Hopp, der deutsche Abramowitsch?

  • Zitat

    Original von BRB-Jörg
    @ FCMAtze: Vor einigen Jahren war aber die Situation auch noch nicht so, dass man sich die Bundesliga als Ziel gesetzt hat. Damals wollte man z.B. mit dem Waldhof und/oder dem SV Sandhausen, dem VfB Eppingen, dem SV Sinsheim, VfB Leimen und der SG Heidelberg-Kirchheim einen regionalen Großverein bilden, und aus dessen Nachwuchs wollte man dann eine schlagkräftige Mannschaft aufbauen, damals war aber weder von der 1. Bundesliga, noch einem neuen 30.000er Stadion die Rede. Was angesichts der Größe des rheinhessischen Wirtschaftsraums, Darmstadt, Worms und Mainz sind ja auch nicht weit, mit einem Scouting-System und einer über mehrere Standorten kontinuierlich aufgebauten Jugendabteilung auch nicht unmöglich gewesen wäre. Dass man die neuen Ziele nicht nur mit Hoffenheimer bzw. Sinsheimer Spielern erreicht, sollte klar sein.


    Ich bleibe dabei, das Geld ist gut angelegt und da hat sich auch eine Menge getan. Ich habe den Ground schon 1998 gemacht, da war die TSG grad in der Verbandsliga Nordbaden. Es hat sich seit dem unendlich viel getan. War aber schon damals ein interessanter Verein mit einem guten Konzept. Das wurde bisher gut umgesetzt und hat im Laufe der Jahre immer weitere Perspektiven und Möglichkeiten eröffnet. Und auch wenn ich solche Emporkömmlinge eigentlich nicht gutheiße - hier wurde was Gutes für die Region aufgebaut, und bis auf die Waldhof-Fans stehen die Leute in der Gegend auch dahinter. Davor kann man schon mal den Hut ziehen!


    Also wenn 3000 und ein paar Hanseln für ein "dahinter stehen" stehen, dann weiß ich auch nicht. :naja:
    Fakt ist und bleibt, ohne die Kohle wäre Hoffenheim weiter nur ein 6.-o. 7.-Ligist und das mal ein anderes Konzept mit Aufbau der Mannschaft durch Jugendspieler dahinterstand ist ja gut und Schön, nur ist es jetzt bei weitem nicht mehr so.
    Da wird Geld ohne Ende reingehauen, um sich den Aufstieg mit erfahrenen ehemaligen Erstligaspielern zu erkaufen.
    Und da kann der Hopp 10mal sagen er ist nicht wie Abramowitsch, dadurch wird seine Aussage auch nicht wahrer.
    Es bleibt dabei, so ein Verein ist für mich das Allerletzte...

    1986 - 2015 = seit über einem viertel Jahrhundert der 1. FCM - Mein Verein


    Пусть всегда будет солнце!

  • Zitat

    Original von FCMatze
    Und ob Hr.Hopp es nun gerne hört oder nicht: Er ist der Abramowitsch Deutschlands :ja:


    Er geht aber ganz anders an die Sache heran. So hat er z.B. drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt, damit der SV Waldhof Mannheim sein Jugendleistungszentrum erweitern kann. Und auch viele andere Vereine rund um Hoffenheim verfügen mittlerweile über moderne Sportanlagen, die von Hopp finanziert wurden.


    Andernorts muss der Steuerzahler den höherklassigen Fußball finanzieren, da ist mir die Hoffenheimer Variante lieber. Außerdem in Zeiten wo ein Herr Rummenigge und dessen Kollegen der anderen Fußballkapitalgesellschaften nur noch über Geld reden, gibt es meiner Meinung nach eigentlich keinen Grund, gegen Hoffenheim und Hopp vorzugehen.

  • @ FCMatze: Es ist nicht lange her, da wäre auch Dein Verein über 3.000 Hanseln froh gewesen.


    Und ja, ohne das Geld würden die in der 6. oder 7. Liga spielen. So wie jeder andere Profiverein auch. Übrigens kaufen sich auch andere Profivereine durch Geld erfahrene Spieler, um höhere sportliche Ziele zu erreichen. Oder kannst Du mir einen Profiverein zeigen, der nur auf Spieler seiner Jugend setzt?


    Ich mag Hoffenheim auch nicht sonderlich. Aber ich finde das, was dort passiert, besser als z.B. Chelsea. Denn zum einen wurde kontinuierlich in eine funktionierende Infrastruktur investiert. Diese wird auch noch da sein, wenn Hopp irgendwann nicht mehr ist. Genau wie eine tolle Nachwuchsarbeit, die dafür sorgen wird, dass der Verein künftig noch mehr auf die eigene Jugend setzen kann. Die A-Jugend spielt in der Bundesliga gut mit, die B-Junioren stehen schon jetzt vor dem VfB, Nürnberg, 1860, Augsburg, Karlsruhe, Freiburg und anderen. Wie gesagt - hier wurde und wird auf allen Ebenen eine gute Arbeit geleistet. Damit hat Hopp einen Verein stark gemacht, der über Jahre im Profifußball wettbewerbsfähig ist. Vor allem hat er es selbst konzipiert. Nicht einfach blind Millionen in den Club gesteckt, und sie dem Verein zur freien Verfügung überlassen. Und das ist der Unterschied zu Abramowitsch. Der schmeißt mit Geld nur so um sich, interessiert sich aber nicht für den Nachwuchs und den Background des Vereins. Das ist bei Hopp anders, denn der kommt aus Hoffenheim und hat in seiner Jugend schon bei dem Verein gespielt.


    Ganz davon abgesehen: So sehr Du diesen Verein verachtest - er ist schon da, wo Ihr erst noch hin wollt. Und ich bin mir sicher, dass Du Dich sehr freuen würdest, wenn Ihr in der nächsten Saison gegen Hoffenheim spielen dürftet... :wink:

  • ... in Hoffenheim sicherlich nicht, aber wenn das mit dem neuen Stadion klappt, werden auch irgendwann die Zuschauer aus der Region kommen. Und wenns nur ist, um Köln, Mönchengladbach oder wem auch immer zu sehen.

  • Hopp würde doch für einen raschen sportlichen Aufstieg alles machen. Angefangen vom Umzug eines Vereins bis hin zur Umbennenung ausschließlich aus Marketinggründen.
    Seine schleimigen und hinterhältigen Versuche in Mannheim was zu starten wurden ja zum Glück von den Waldhof-Leuten sofort vereitelt. Da ist man sich einig: Fußball unter dem Namen "SV Waldhof Mannheim" sonst nix. Diese Kraft, Tradition auch in Hoffenheim zu bewahren, scheint zu fehlen. :???:


  • Ich zitiere eigentlich ungern ganze Textpassagen, aber hier tue ich es, weil ich voll zustimmen kann.
    In einem anderen Thema hatte ich schon einmal geschrieben, dass mir sog. Traditionsvereine auch lieber sind. Aber man kann doch keinem Verein sein Erfolgsstreben vorhalten und dass er das erreicht, was sich andere Vereine wünschen. Ohne Geld geht es nicht, und Hoffenheim hat sich dennoch ein wenig seine "Dörflichkeit" erhalten, was ihnen bei mir sogar ein paar Sympathie- Punkte einbringt.
    Irgendwo habe ich mal den Satz gelesen: "Geld schießt keine Tore- Tradition aber auch nicht." Is´ halt so...

    Wer aus dem Fenster kacken will, muss sich weit hinaus lehnen.

  • Das Konzept von Hoffenheim mag nach außen noch so stimmig erscheinen, wenn es nicht nach dem Geschmack des großen Bosses läuft wird die Keule rausgeholt (siehe Flick). Falls der Verein im nächsten Jahr nicht die Ziele erreicht, vielleicht sogar in Abstiegsgefahr schwebt hat es sich ganz schnell mit deutschen Spielern und Nachwuchsarbeit. Ein Abstieg passt nicht in den streng kalkulierten Zeitplan und wird unter allen Umständen zu vermeiden sein. Schließlich müssen schon in 5 Jahren die japanischen Touristen aus Heidelberg zum Champions-League Event gekarrt werden. Gibt's dann alles im Paket Preis inkl. Kuckucks-Uhr.

  • Zitat

    Original von theoSchließlich müssen schon in 5 Jahren die japanischen Touristen aus Heidelberg zum Champions-League Event gekarrt werden. Gibt's dann alles im Paket Preis inkl. Kuckucks-Uhr.


    Also die Asiaten sind dann doch eher die Hertha-Zielgruppe. Die Hoffenheim-Homepage gibts noch nicht auf Chinesisch. Und wegen der Kuckucks-Uhr: Die stammt aus dem Schwarzwald. Und der ist von Hoffenheim fast 150 Kilometer entfernt...

  • Zitat

    Original von BRB-Jörg
    Und wegen der Kuckucks-Uhr: Die stammt aus dem Schwarzwald. Und der ist von Hoffenheim fast 150 Kilometer entfernt...


    Eher knappe 90 km. Und wenn damit Kohle zu machen wär, würde Herr Hopp sicher nicht davor zurückschrecken sowas in seinem Fanartikelsortiment aufzunehmen.


    Ich finds erschreckend wie auch hier versucht wird das alles schönzureden.
    Glaubt ihr eigentlich das Gesabbel mit den "Spielern aus der Region"? Wer von den aktuellen Stammspielern kommt denn da aus der Ecke?


    Und dann das mit der "tollen Jugendarbeit" - echt Leute, ihr plappert da eigentlich auch nur nach was Onkel Hopp das so vor sich hinphantasiert. Was hat das denn mit Jugendarbeit zu tun, wenn 16-17jährige Talente mit Geld und der Aussicht auf eine evtl. Profikarriere nach Hoffenheim gelockt werden??? Das ist nichts anderes als Scouting, nur daß das halt vor dem Seniorenalter passiert und die Jungs dort erst noch 2 Jahre A-Jugend spielen.
    Gleiches Prinzip bei Hertha wo man sich ohne wirkliche Konkurrenz am gesamten Jugendspielerpool einer 3,8 Millionen Stadt und einem riesigen Umland bedienen kann. Wenn man das mal einwohnertechnisch mit dem Ruhrgebiet vergleicht, wo dann aber x Profivereine um die Talente buhlen, muss man sich nicht wundern daß bei Hertha mehr "Eigengewächse" (haha) den Sprung in den Profikader schaffen als anderswo.
    Neulich habe ich einen Artikel gelesen (find ich jetzt grade leider nicht mehr), wo berichtet wird daß Hoffenheim in der kommenden Saison 8 (!!!) B-Jugendspieler vom Mannheimer Verein VfL Neckarau übernimmt. Die haben da wohl grade sowas wie einen Jahrhunderjahrgang mit einigen Leuten die in der nordbadischen Auswahl spielen und 2 haben sogar den Sprung zur Jugendnationalmannschaft gepackt.
    Nochmal: Was hat sowas mit Jugendarbeit zu tun?


    Hopp ist einfach ein geltungssüchtiger Superreicher der ein Spielzeug braucht. Er stellt das zugegebermaßen etwas geschickter an als Leute die sich einfach einen etablierten Profiverein kaufen. Und die Leute gehen ihm auf den Leim wie man hier sieht. Im Eishockey hat er ja schon sämtliche Mechanismen des Marktes ausgehebelt indem er den Lieblingsverein seines Sohnes, die damals überschuldeten Mannheimer Adler, saniert hat.


    Über den Hoffenheimer Zuschauerschnitt in der 1. Liga braucht man sich natürlich keine Sorgen machen wenn man sich mal ein bisschen vor Augen führt wie solche Zahlen zustandekommen. Der wird (ein 30.00er Stadion vorausgesetzt) locker über 20.000 liegen. Klar, Spiele gegen Cottbus, Wolfsburg oder Leverkusen werden nicht besonders gut besucht sein.
    Aber zunächstmal wird die gleiche Strategie wie in WOB angewandt werden - günstige Eintrittspreise. So schafft man eine gewisse Basis an Zuschauern, die sich zwar nicht besonders für Hoffenheim interessieren aber einfach halbwegs guten Bundesligafußball für kleines Geld gucken können.
    Dann sind Spiele gegen die Bayern eh immer ausverkauft. Dazu liegt Heidelberg im Vergleich mit WOB z.B. ja auch geographisch viel günstiger. Allein die großen Westvereine (Köln, Gladbach, Schalke, Dortmund) werden mehr Fans mitbringen als der Gästesektor fasst. Frankfurt, Kaiserslautern, Mainz, Karlsruhe (je nachdem wer halt in der gleichen Liga spielt) sind alle nur einen Katzensprung entfernt und würden denen die Bude einrennen.
    Damit daß dadurch jedes zweite Heim- zu einem Auswärtsspiel verkommt wird man leben können.

  • Zitat

    Original von BRB-Jörg
    Also die Asiaten sind dann doch eher die Hertha-Zielgruppe. Die Hoffenheim-Homepage gibts noch nicht auf Chinesisch.


    Noch nicht, warte es ab, bald machen die ersten TSG-Ticket-Center in Tokio und Shanghai auf.



    Zitat

    Original von BRB-Jörg
    Und wegen der Kuckucks-Uhr: Die stammt aus dem Schwarzwald. Und der ist von Hoffenheim fast 150 Kilometer entfernt...


    Hätte ich meine Aussage vorher mit "Achtung Sarkasmus" kennzeichnen sollen.....?



    Esginga, deinem Posting stimme ich zu, nur verstehe ich nicht was Hertha dafür kann, dass es in Berlin + Umland nicht die gleiche Konkurrenzsituation gibt, wie im Ruhrgebiet oder im Rhein-Neckar-Gebiet?



    Etwas älterer Artikel

  • Zitat

    Original von theo
    Esginga, deinem Posting stimme ich zu, nur verstehe ich nicht was Hertha dafür kann, dass es in Berlin + Umland nicht die gleiche Konkurrenzsituation gibt, wie im Ruhrgebiet oder im Rhein-Neckar-Gebiet?


    Ich habe nicht behauptet daß Hertha "dafür etwas kann"...

  • Ist die Umbenennung der TSG Hoffenheim mit dem Scheitern des Stadionbaus in Heidelberg eigentlich endgültig vom Tisch? Es geisterten ja mal Namen wie FC Kurpfalz Heidelberg und so in der Gegend rum.


    Als FC Kurpfalz Heidelberg mit Stadion in Heidelberg hätte ich dem Projekt eine Chance gegeben. Als TSG Hoffenheim mit Stadion in Sinsheim halte ich das Ganze für eine temporäre Episode im Kontext der Person Hopp. Where the fuck is Hoffenheim!?

  • Zitat

    Original von BlueRedMonkey
    halte ich das Ganze für eine temporäre Episode im Kontext der Person Hopp.


    Das dürfte ja wohl jedem klar sein, dass wenn Hopp aussteigen würde schwere Zeiten für die TSG anbrechen werden.

  • Es ist doch immer so, das Talente von kleinen Vereinen zu den "Großen" gehen.
    Warum sollten sie auch bei einem kleinen Verein "versauern" wenn sie Talent für mehr haben.
    Dort werden sie doch dann viel intensiver gefördert, weil einfach mal viel bessere Voraussetzungen vorhanden sind.
    Warum soll das nicht als Jugendarbeit anerkannt werden? Jugendcentren usw bauen sich auch nicht von allein.
    Genauso werden junge Spieler z.B. aus der Herthajugend auch wieder zu unterklassigen Vereinen wechseln, weil ihr Potenzial nicht ausreicht, aber in ihrem neuen Verein können sie trotzdem von ihren Erfahrungen profitieren .
    Ansonsten versteh ich die Aufregung bei einigen nicht.
    Da hat einer Geld und investiert es in eine Fußballmannschaft + Umfeld.
    Würde sich eigentlich jeder andere Verein+Anhängerschaft auch drüber freuen, oder?!
    Und Hopp will eben das Sagen haben. Darum hat er sich ja einen kleinen Verein gesucht den er dann aufgebaut hat, anstatt zu einem Traditionsverein (wie z.B. Mannheim) zu gehen, wo alle sein Geld wollen, aber er wahrscheinlich noch einen Haufen verkalkter Querdenker vor sich in der Hirachie gehabt hätte.

    Deine Mudder is so fett, die isst Meloneneis mit ganzen Früchten !!

    4 Mal editiert, zuletzt von derjoernsdl ()

  • Zitat

    Original von derjoernsdl
    Es ist doch immer so, das Talente von kleinen Vereinen zu den "Großen" gehen.
    Warum sollten sie auch bei einem kleinen Verein "versauern" wenn sie Talent für mehr haben.


    Dagegen hat ja auch niemand was. Jemand der vielleicht das Talent zum Profi hat wird wohl kaum aus Verbundenheit sein ganzes Fußballerleben bei seinem in der Kreisliga B kickenden Heimatverein bleiben. Das war vor 40 Jahren sicher nicht anders.


    Zitat

    Warum soll das nicht als Jugendarbeit anerkannt werden?


    Also bitte...
    Man kann vielleicht sagen daß die bei Hertha/Hoffenheim/wo auch immer in 1-2 Jahren A-Jugend den letzten Schliff bekommen haben. Aber was hat das mit Jugendarbeit zu tun?


    Eltern überzeugen daß ihr Sprössling bei dem Verein in guten händen ist, Zeltlage oder Ausflüge etc. organisieren, ehrenamtliche Fußballverrückte die Freizeit und Geld opfern, Turniere veranstalten mit Müttern die Kuchen spenden, dem nervig-überehrgeizigen Pappi erklären warum sein Sohn zunächst mal nur auf der Bank sitzt, etc pp. * - das ist Jugendarbeit!
    Aber sicher nicht ein Mensch mit Profilneurose dem es nicht ausreicht einen Dorfverein im Managerspiel am PC in die Bundesliga zu führen und das ganze mit pseudo-romantischen Phrasen rechtfertigt.



    * Ich habe selber mal ne zeitlang die C-Jugend meines Heimatvereins trainiert obwohl ich eigentlich kaum Kohle hatte und weiss ein bisschen wovon ich rede.

  • Esginga
    Deine Ansichten kann ich nachvollziehen, aber dann würde ich sagen das große Vereine eben eine andere Jugenarbeit leisten.
    Vom familiären Umfeld welches du beschreibst geht es dann eben ums "Eingemachte".
    Schafft es der Bengel oder nicht.
    Jugendcentren wie die meisten Profivereine sie mittlerweile haben, sind nun mal unverzichtbar. Den letzten Schliff bekommt ein zukünftiger Profi eben nicht mit 2x Training die Woche.
    Denke auch das sich Eltern bei Nachwuchsmannschaften von Profivereinen (zumindest bei den etwas Jüngeren) auch ins Mannschaftsleben mit einbringen und es Ausflüge und ähnliches für die Kinder gibt.
    Bei der A und B Jugend von "Dorfvereinen" ist der Einsatz der Eltern wohl auch nicht mehr so groß oder?!
    Da wollen die ihre Alten wohl auch nicht mehr dabei haben, sonst können sie ja nicht rauchen.

    Deine Mudder is so fett, die isst Meloneneis mit ganzen Früchten !!

    3 Mal editiert, zuletzt von derjoernsdl ()

  • Ich stimme Esginga auch größtenteils zu.Aber es gibt natürlich noch eine andere Sichtweise.


    Folgendes :


    Wir haben da einen Milliardär,der aus einem kleinen unbedeutenden Club was machen will,das ist sein gutes Recht.Wir beklagen uns das wir in Deutschland mit Engländern eh nicht mithalten können was finanzielles angeht.Dort werden Spitzenclubs übernommen,auf die Fans keine Rücksicht genommen.Bei Hoffenheim liegt der Fall schon anders.


    Es ist nicht das Übel der Welt wenn er was daraus macht und diesen Verein vielleicht nach ganz oben bringt.Geld und Moral jetzt mal nicht weiter berücksichtigt.Dennoch ist auch dies wieder eine Chance für den deutschen Fußball,so blöde wie es sich anhört.Wenn dort was großes aufgezogen werden kann,warum nicht?Sicher wird man dort nie Massen an Fans begeistern wie woanders.Sicher wird es kein Club der "beliebt" ist oder wird.Aber wo viel Geld ist,wird sicher auch die Jugend nicht zu kurz kommen.Leistungszentrum,Förderung und so weiter.Auch das wird dort eine Rolle spielen,langfristig gesehen natürlich.Es gibt sicher viele Talente die so den Sprung nach oben schaffen können,weil nicht jeder bei den großen Buli-Clubs unterkommt oder auch einfach nicht die Chance bekommt.Hoffenheim wäre vielleicht eine neue Alternative.Vielleicht...


    Aber wie schon gesagt,das soll keine Lobeshymne sein,mit Sicherheit nicht.Aber alles hat eben seine Vor und Nachteile.Die man vielleicht auch jetzt noch ganrnicht absehen kann.Wer weiß...

    In dieser schönen Stadt, ist kein Platz, für nullende Bullen aus Österreich !