Beiträge von Die Kilometerfräse

    4 Punkte werden da schon hermüssen oder besser 6.

    Manchmal geschehen noch Wunder.

    Marienberg wäre mit nem 3er am Samstag gg Wilsdruff so gut wie save (23 Punkte) und Striesen kann am letzten Spieltag gegen den Letzten Markkleeberg (bei vorheriger Niederlage in Lößnitz) immer noch auf 21 Punkte kommen.=O

    ...also: "besser 6":thumbup:

    ENDLICH die ersten Punkte 2022

    SV Lichtenberg - SC Freital2 3:0 (2:0)


    Tore:

    1:0 (7.) Drechsel aus 15m ins rechte Dreiangel

    2:0 (45.) Hünig, Ecke-Kopfball-Tor

    3:0 (50.) Drechsel

    Zuschauer:
    trotz schönem Wetter nur 126 Zuschauer (das Schlafdefizit, verursacht durch die Jubiläumsparty 40 Jahre Lichtenberger Faschingsclub am Vorabend:bia:, konnte wohl noch nicht von jedem rechtzeitig ausgeglichen werden:lach:), kaum Gäste


    Schiri:

    Marco Schimanski, stand unter Beobachtung und war mindestens genauso souverän wie Nitzsche im Spiel gegen den BSC:thumbup: (siehe oben)


    Kurzer Nachtrag zum 0:2 gg Hartmannsdorf:

    So wie sich die Spiele im Herbst (4:3 gg Copitz 2, 5:2 gg Heidenau) pro SVL neigten, ging diese Partie in der Endphase verloren. Kein gutklassiges Match, in etwa ausgeglichene Spielanteile, aber nach vorn tat sich der SVL schwer, Chancen zu erarbeiten. So stand man wiederholt mit leeren Händen da und Trainer Manu Kluge wünschte sich sehnlichst, endlich mal wieder in Führung zu gehen.


    Die Vorzeichen gegen den SCF2 standen schlecht. 0 Punkte bei 3:22 Toren in 2022 für den SVL, während die direkte Konkurrenz (IFA, Hartmannsdorf, Gröditz) fleißig gepunktet hat. Zuletzt die bittere 1:3-Niederlage bei IFA inkl. Platzwunde am Kopf von Schmidt, der dennoch wieder mit dabei war. Die Gäste mit 13 Punkten aus den letzten 5 Spielen bei 22:6 Toren sowie mit 19 (:!:) Mann Trainingsbeteiligung unter der Woche - wie gut informierte Kreise berichteten;). Beim SVL Gronwaldt noch rot gesperrt, Schneider, Jäkel und Geso fehlten ebenfalls.


    Aber die Hausherren begannen gut. Budach mit langem Ball auf Drechsel, der die Kugel kurz unter Kontrolle bringt und dann im rechte Dreiangel versenkt. Frühes 1:0 in der 7.min.:schal2: Da war sie, die von Trainer Manu Kluge lang ersehnte Führung. Und damit wäre auch das Spielkonzept der Grün-Weißen erklärt. Immer wieder wurde versucht, das Mittelfeld mit langen Bällen auf Häuser, Hünig und Drechsel zu überbrücken:)

    Die Reserve des SCF mit der besseren Spielanlage versuchte sich zum SVL-Tor zu kombinieren. Allerdings scheiterte man entweder an der Kürze des Lichtenberger Platzes (viele Pässe gingen ins Toraus) oder die Aktionen wurden überhastet abgeschlossen.

    So sorgte SVL-IV Stehr mit 2 katastrophalen Rückpässen für die klarsten Chancen der Gäste.:abgelehnt: Erst musste Keeper Bellmann eine scharf geschlagene Rückgabe in allerhöchster Not per Kopf über die Latte lenken (26.) und wenig später bediente Stehr Seyfert mustergültig. Frei vor Bellmann scheitert Freitals Toptorjäger am rechten Außenpfosten (35.).

    Aber die Gastgeber hatten auch eigene Chancen auf der richtigen Seite. Nach einem langen Ball (was sonst?^^) geht zunächst Hünigs Direktabnahme knapp links vorbei (37.) und dann Mierschs Freistoß ebenso knapp rechts (41.). Kurz vor der Pause dann das 2:0. Ecke Miersch auf den langen Pfosten. Dort läuft Hünig ein und braucht aus 3m nur noch einzunicken.:schal2: Die erste Halbzeitführung nach über einem halben Jahr und erstes Tor von Hünig für den SVL.


    Auch nach der Pause blieb der Gastgeber aktiv und Drechsel konnte 5min nach Wiederanpfiff auf 3:0 erhöhen. Trotzdem war das Ding noch nicht save. SCF-Trainer Wagner hatte in der Pause 2x gewechselt (brachte Zimmermann und Müller) und mit der Ball- und Kombinationssicherheit war ein Tor der Gäste jederzeit möglich. So musste Bellmann nach einer reichlichen Stunde per Fußabwehr klären.:thumbup: Es blieb der einzige Hochkaräter auf Freitaler Seite. Zum einen ließ die SVL-Innenverteidigung Kokott (mit überragendem Stellungsspiel) und Stehr (klärte nur noch nach vorn;)) wenig zu. Zum anderen war Freital vor dem Tor zu umständlich und die wenigen Abschlüsse zu ungenau.

    So konnte es sich der eingewechselte Youngster Grajetzky sogar erlauben, in der 88.min eine mustergültige Flanke von Kluge aus 5m nicht nur übers leere Tor zu schießen, sondern hoch in den blau-Weißen Himmel Richtung Oderdorf zu bugsieren.:D Seis drum. Nach 2min Nachspielzeit war ENDLICH der erste Dreier 2022 im Sack.:schal2:


    Fazit:

    Es waren wohl eher Felsbrocken statt Steine, die den Lichtenbergern vom Herzen fielen.:huh: Unerwartet und verdient, aber vllt. 1-2 Tore zu hoch gewann der SVL im 7. Anlauf sein 1. Spiel in 2022. Hoffentlich gerade rechtzeitig wurde das nötige Selbstbewusstsein getankt, um in die entscheidenden Spiele gegen Possendorf, Gröditz und Copitz2 zu gehen.:support:

    Völlig gaga - ein Schiri außer Rand und Band

    SV Lichtenberg - SV Fortuna Langenau 0:2 (0:1)


    Tore:

    0:1 (29.) Sandig, nach Ecke aus dem Gewühl heraus an den rechten Innenpfosten

    0:2 (90. +3) Schmieder, nach einem Konter, als der SVL bereits in 4facher Unterzahl war


    Zuschauer:

    immerhin 236 bei strömenden Regen:support:, verglichen mit den 28 heute beim Tabellenführer Fortuna Chemnitz mehr als 8x so viele.:schal2:

    Unter den zahlreichen Gästefans auch die "Fortuna Fanatics", die während und nach dem Spiel ordentlich Stimmung machten, aber auch mit mehr oder weniger sinnfreien Zurufen auffielen.:D


    Schiri-Team:

    bei Fussball.de "k.A., k.A., k.A.", aber ich schreibe hier ausdrücklich die Namen hin:

    Christopher Gentz (SC Freital), Tom Warschkow (1. FC Pirna), Dominik Gollanek (SG Empor Possendorf)

    Insgesamt 3x :rotekarte:Rot, 1x :gelbekarte::rotekarte:Gelb-Rot und 8x :gelbekarte:Gelb, davon 2x :gelbekarte:für Langenau (genau so viele hat allein die Bank des SVL kassiert:lach::lach::lach:) bedürfen keiner Erklärung.


    Fazit:

    Seit knapp 30 Jahren bin ich nun mehr oder weniger mit dem Lichtenberger Fußball verbandelt.:schal2: Da hat man zwangsweise eine Menge erlebt, Positives wie Negatives. Aber das Spiel heute ist ein absolutes Novum und lässt mich rat- und fassungslos zurück. Wer mich kennt oder meine Beiträge liest weiß, dass ich entweder humoristisch-ironisch oder nüchtern-neutral über die Spiele schreibe.:verweis: Aber heute weiß ich gar nicht, wie ich mich ausdrücken soll, dass es nicht justiziabel wird.

    Fakt ist:

    Der SVL unterliegt im Derby gegen Fortuna Langenau mit 0:2.:gruebel: Am Ende wars eine 7fache Unterzahl, wenn man die (Un)parteiischen mitzählt.


    Zum Spiel:

    Vor Beginn gabs eine Gedenkminute zu Ehren des unter der Woche mit 61 Jahren plötzlich und unerwartet verstorbenen Holm Butter, langjähriger Trainer der 2. Mannschaft.;(

    Nach Beginn merkte man sofort, dass der SVL endlich die ersten Punkte in 2022 einfahren wollte. Die Gastgeber begannen engagiert und zielstrebig und erarbeiteten sich einige Chancen (Fernschuss Schneider und Drechsel).

    Langenau fand nach und nach in die Partie, spielte immer wieder kluge Pässe auf die Außenbahnen oder in die Schnittstelle der Lichtenberger 4er-Kette, um dann ihre Schnelligkeitsvorteile auszuspielen. Die 0:1-Führung fiel aber nach einer unzureichend geklärten Ecke, als der Ball irgendwie bei Sandig landet. Dessen Schuss findet über den kurzen Innenpfosten den Weg ins Tor.

    Der SVL ließ sich davon nicht beeindrucken und versuchte es zumeist mit langen Bällen. 5min nach der Führung hatte Häuser den Ausgleich auf dem Kopf. Eine Flanke von Kohl kann der "Iceman" straff ins rechte untere Eck köpfen, aber Fortuna-Keeper Pierre "Checker" Schulze kann mit einem saustarken Reflex klären.


    Auch nach dem Wechsel ist der SVL engagiert. Kämpft und rackert wie blöde. Trainer Kluge bringt mit Jäkel für Miersch recht früh einen frischen Mann (57.). Die klareren Chancen hat aber Fortuna. So in der 65. Minute, als man 2x hintereinander nur die Latte traf, ehe der SVL klären kann.

    Dann wurde es völlig gaga:

    Schneider tackelt an der eigenen Grundlinie den Ball gegen (ich glaube) Schmuckat sauber ins Aus. Der rennt wie von der Tarantel gestochen auf Assi Gollanek zu und beschwert sich vehemt, getroffen worden zu sein. Schiri Gentz kommt an, fragt kurz nach und zeigt glatt :rotekarte:Rot (70.).

    Nur wenige Sekunden später verliert Budach gegen 2 Langenauer einen Zweikampf der Marke "Kann man pfeifen, muss man nicht." und beschwert sich bei Assi Gollanek mit "Könnt ihr das ni pfeifen?" Schiri Gentz kommt an, fragt kurz nach und zeigt zum 2. Mal glatt :rotekarte:Rot (70.).
    Die einzige :rotekarte:Rote, die man vielleicht geben kann, ist die gegen Gronwaldt in der 81. Minute. Dem Ball im Mittelkreis hinterherhechelnd geht von der Seite Schmuckat in den Zweikampf und Gronwaldt - voll auf den Ball konzentriert - trifft ihn unabsichtlich am Knie.

    Dem Hattrick von Schiri Gentz folgen Rudelbildung, endlose Diskussionen und ein Lichtenberger Trainer, der nun ebenfalls kurz vorm Platzverweis stand. Der Langenauer muss humpeld raus (gute Besserung:thumbup:) und die Lichtenberger Fans kommentierten ab jetzt jeden Pfiff von Gentz mit einem sarkastischen "Roooot!".^^^^^^


    Mit dem Mute der Verzweiflung schaffte es der SVL trotz allem ab und zu an den Strafraum der Langenauer, konnte sich aber logischerweise keine klaren Torchance mehr erarbeiten.Zu guter Letzt muss (nach nur 12 Minuten auf dem Platz) tatsächlich auch noch Hauswald mit :gelbekarte::rotekarte:Gelb-Rot runter, nachdem er im Versuch, den Ball nach einem verlorenen Zweikampf wiederzuerlangen, seinen Gegenspieler zu Fall bringt. Nach bereits drei glatt roten Karten ließ Schiri Gentz hier jegliches Fingerspitzengefühl vermissen.:abgelehnt::cursing:

    Mit dem gefühlt zwanzigsten Konter machte Schmieder in der Nachspiezeit den Deckel auf das aus meiner Sicht denkwürdigste Spiel am Trassenweg seit dem 16.06.2012. Meine Fresse:!:


    Nun kommen wie letzte Woche bereits geschrieben die Spiele, die man gewinnen muss. Die Frage ist nur: wer soll diese Spiele spielen? Michi Nickel ist seit diesem Jahr nicht mehr beim SVL dabei, Max Molnar seit letzter Woche leider wieder verletzt und heute 4 Platzverweise. Da lichten sich die Reihen bedrohlich.=O Vielleicht hilft ein Blitztransfer oder wir reaktivieren die jeweils im März zarte 40 Jahre alt gewordenen Timmel und Meyer.:D:D:D

    Tolles Wetter, tolle Kulisse, tolles Mittelsachsen-Derby (bis auf das Ergebnis)

    SV Lichtenberg - BSC Freiberg 0:3 (0:1)


    Tore:

    0:1 (29.) Krause, aus ganz spitzem Winkel nach strittigem Foul an SVLer Scholz

    0:2 (66.) Krause, Abstauber aus Nahdistanz

    0:3 (80.) Römmler, Traumtor aus 25m ins linke Dreiangel


    Zuschauer.
    336(!!!):support:, darunter viele Gästefans, nicht nur aus Freiberg


    Schiri:

    Marcus Nitzsche mega-souverän:thumbup::thumbup::thumbup:. Ließ das Spiel tendenziell eher laufen als zu pfeifen. So auch beim strittigen Foul vor dem 0:1, das ich leider nicht gesehen habe. Ansonsten aus meiner Sicht keine Fehlentscheidungen sowie sicheres Auftreten.


    Zum Spiel:

    Auch wenn die Partie ausgeglichen begann, merkte man sofort, dass die Gäste die bessere Spielanlage hatten. Dennoch hatte der SVL die erste Chance, als ein Drechsel-Schuss aus 20m knapp am rechten Pfosten vorbeischrammt (8.min). Wenig später verzieht Krause auf der Gegenseite auf ähnliche Art und Weise. Ein missglückter Klärungsversuch von Kokott hätte in der 24. Minute fast die Gästeführung gebracht.

    Diese fällt 5min später. Statt Freistoß für den SVL gibt es Einwurf für den BSC. Krause läuft mit dem Ball links in den Strafraum und versenkt die Kugel aus spitzem Winkel straff&trocken im langen Eck, 0:1. Riesenaufregung und -beschwerde beim SVL, in Folge dessen Schneider:gelbekarte: und Trainer Kluge:gelbekarte: Gelb kassieren.

    Auch in der 2. Halbzeit agierten die Gäste souverän. Die Abwehr um Spielertrainer Thomas stand sicher:versteck: und mit zwei, drei schnellen Ballpassagen versuchte man die Schnelligkeitsnachteile der grün-weißen Knapp-U40er;):schal2: auszunutzen. Dennoch führte ein Standard zum 0:2. Bellmann kann einen Freistoß von Thomas nicht richtig festhalten und Krause staubt ab. Damit war das Ding durch. Nach dem Motto "stets bemüht im Rahmen ihrer Möglichkeiten" versuchte der SVL noch einmal alles. Mit Jäkel und Geso kamen 2 Offensivspieler, aber es gelang nicht, sich auch nur eine Torchance zu erarbeiten - im Gegenteil.

    In der 80. Minute stellte Römmler mit einem Sonntagsschuss am Ostermontag den 0:3-Endstand her.


    Fazit:

    Unabhängig von der strittigen Szene vor dem 0:1 ein verdienter Sieg des BSC. Lichtenberg mit zu vielen Fehlpässen und Ungenauigkeiten im Mittelfeld sowie mit zu wenig Duchschlagkraft im Angriff.:abgelehnt:


    Mit der Fortsetzung der Saison hat sich die Situation beim SVL doch etwas geändert. Bis zur coronabedingten Unterbrechung gabs 20 Punkte aus 11 Spielen (inkl. 5 verlustpunktfreier Heimspiele). Nun folgten nach dem Restart 3 Niederlagen mit 2:15 Toren.=O:/

    In den nächsten 2 Heimspielen sollte der SVL wieder in die Spur finden, denn spätestens am "Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse" gegen Hartmannsdorf und eine Woche später bei IFA sollten mal wieder paar Punkte her, wenn es mit dem Klassenerhalt nicht doch noch eng werden soll.:schal2:

    So langsam wird's unheimlich (...und das nicht wegen Helloween;))

    SV Lichtenberg - SV Chemie Dohna 4:0 (2:0)


    Tore:

    1:0 (6.) Häuser, Kopfball über Henker hinweg

    2:0 (32.) Häuser, flach nach Flanke von links

    3:0 (68.) Häuser, umspielt Henker und vollendet souverän

    4:0 (77.) mal nicht Häuser, sondern Jäkel
    kann im Strafraum von 6 Dohnaern nicht vom Ball getrennt werden und netzt ein


    Zuschauer:

    162, außer dem Dohna-TV-Mann keine erkennbaren Gäste:versteck:


    Schiri:

    Kay Windisch, bestätigte im Small-Talk vorm Spiel das in der Höhe gerechtfertigte 7:0 von Kamenz gg Copitz (wo er gestern als Assi war), hatte keinerlei Probleme in einer weitestgehend fairen Partie:thumbup:


    Zum Spiel:

    Der SVL sofort am Drücker. Frühes 1:0 durch den "Iceman" Häuser per Kopf.:schal2: Das gibt Sicherheit, aber Dohna spielt gut mit. Nach 11min muss Bellmann alles zeigen, um den Ausgleich zu verhindern.=O Besonders aktiv bei den Gästen der 3er Viehweg, der die SVL-Verteidiger immer wieder anläuft und den Spielaufbau stört. Aber wenn keiner mitmacht, ist das natürlich brotlose Kunst.

    Nach ner reichlichen halben Stunde dann doch das 2:0. Ne flache Flanke von links geht quer durch die Box, landet am langen Pfosten bei Häuser, der keine Mühe hat, aus Nahdistanz einzunetzen.:)


    2. Halbzeit:

    Auch heute hatte der SVL wie in den letzten Heimspielen irgendwie Mühe, wieder in sein Spiel zu finden. Im Gegensatz zu Heidenau uns Copitz2, fehlten Dohna allerdings die spielerischen Mittel, um den Gastgeber in Verlegenheit zu bringen. Je 1 Freistoß und 1 Schuss von Kiontke gehen in die Wolken. Das war's dann aber auch:gruebel:.

    In der 70.Min erläuft sich der Häuser in seiner unnachahmlichen Art einen Ball von Jäkel, umkurvt Dohna-Schlussmann Henker und markiert das 3:0! --> Spiel gelaufen👌.
    Jäkel erzielt dann 10min vor Schluss den 4:0-Endstand. Ein Tor, das aus Sicht von Dohna eigentlich nie fallen darf. Eine gefühlte Ewigkeit kann der SVLer im Strafraum einfach nicht vom Ball getrennt werden und kann sich statt dessen den Ball so lange zurechtlegen, bis er mit rechts vollenden kann.


    Fazit:

    Die unheimliche Erfolgsserie der Rentnerband vom Trassenweg geht weiter:schal2:. 5. Sieg im 5. Heimspiel (21:7 Tore !!!) und insgesamt Platz 3 in der Lk Mitte. :support:

    Keine Ahnung, was mit den Jungs los ist:/, aber von mir aus kann's noch ne Weile so weitergehen:schal2:.

    Häuser (37) mit seinen Toren 7, 8 und 9 in 9 Spielen. Schneider (39) im linken Mittelfeld souverän und immer für einen neckigen Freisoß gut:thumbup:. Und nun sind auch noch Gronwaldt (38) und Kokott (36) nach Krankheit und Verletzung zurück:freude:. So langsam wird's unheimlich...:lach:

    Da kann sich der BSC zum Derby im nächsten Heimspiel (14.11., 14:00) warm anziehen.:keks:

    Für Dohna wird's aus meiner Sicht sehr sehr schwer. Wennde mit nur 1 Wechsler ankommst und sich die Spieler auch noch gegenseitig anschreien (Kiontke - Henker, 43.), weeßde eigentlich Bescheid.:bindagegen:

    Das grün-weiße Mentalitätsmonster💪 vom Trassenweg

    SV Lichtenberg - Heidenauer SV 5:2 (2:1)


    Tore:

    0:1 (28.) Klose, nach Flanke von links von Matschke

    1:1 (35.) Schneider, direkter Freistoß trudelt ohne Zwischenberührung ins lange Eck

    2:1 (39.) Jäkel, Kopfball aus Nahdistanz

    2:2 (48.) Klose, nutzt Fehler der SVL-Abwehr eiskalt

    3:2 (83.) Geso, Lupfer aus halblinker Position

    4:2 (89.) Miersch, direkter Freistoß trudelt ohne Zwischenberührung ins lange Eck

    5:2 (90.) Kluge, super frei gespielt, kann sich aus 5m die Ecke aussuchen


    Zuschauer:

    155, davon knapp 10 Gästefans, die sich ein paar konkurrierende Wortgefechte mit den SVL-Fans lieferten, aber immer fair und sachlich blieben.:thumbup:


    Schiri:

    Kevin Britschka insgesamt gut, hätte vllt. die ständigen Nickeligkeiten der Gäste:abgelehnt: konsequenter ahnden können. Aber dann wär vllt. der ungestüme 19jährige Dörre evtl. mit :gelbekarte::rotekarte: vom Platz geflogen und Heidenau hätte gewonnen.:gruebel: (Mit Überzahl hats der SVL ni so, siehe Colditz:freude:)


    Zum Spiel:

    Die ersten 20min viel Leerlauf. Der SVL wollte, doch der HSV machte dicht und kam aus einer leichten Konterstellung. Nachdem Franz eine halbhohe Flanke von links slapstickhaft verpasste (19.), zimmert Klose die nächste Flanke von links zum 0:1 in die Maschen (28.).

    Dann kam der SVL in die Puschen: Freistoß Schneider aus ca. 25m von rechts mit links. Keiner kommt ran und das Ding trudelt ins Eck - 1:1 (35.). Der SVL bleibt dran und Jäkel köpft am langen Pfosten nach Drechsel-Flanke zur 2:1-Führung ein (39.).:bindafür:


    2. Halbzeit wie schon gegen Copitz 2. spektakulär. Nach einer Unstimmigkeit in der SVL-Abwehr ist Klose plötzlich frei vor Bellmann und nutzt diese Chance eiskalt (48.). Die paar HSV Fans jubeln lautstark. Danach eine Phase, wo sich das Spiel sowohl in die eine als auch andere Richtung hätten wenden können, noch will keine der beiden Mannschaften zu viel riskieren.


    Für mich Szene des Spiels:

    77.Min, Matschke wird klar im Abseits stehend auf links bedient, die Fahne bleibt unten, Matschke läuft mit dem Ball in den 16er, zieht ab, doch Bellmann im SVL-Tor taucht ins kurze Eck ab, packt die rechte Tatze aus und hält das Ding geistesgegenwärtig.:huh::huh::huh::thumbup:

    Und jetzt ganz ohne Selbstbeweihräucherung:

    Genau in dieser Phase hat der SVL meine oben im Copitz2-Bericht beschriebene grundsätzliche Einschätzung bestätigt. Es wird gekämpft, gerackert, gefightet... und auch weiter gespielt, und zwar nach vorn:love::thumbup:. Der eingewechselte Routinier Gronwaldt stabilisiert in dieser Phase die Statik im SVL-Mittelfeld und dann bekommt Geso eines dieser Anspiele in die Tiefe, die er braucht und lupft den Ball am HSV-Keeper Koch vorbei zum 3:2 --> Riesen-Erleichterungs-Jubel bei den SVL:schal2:Fans.


    Und die Grün-Weißen belagerten weiter das Heidenauer Gehäuse, als gebe es kein Morgen. Die Gäste jetzt völlig von der Rolle. Und in solchen Phasen kommt dann eben auch wieder (wie in den siegreichen Spielen zuvor) das Glück hinzu. Analog zum 1:1 von Schneider in Hz1: Freistoß Miersch aus ca. 25m, diesmal von links mit rechts. Keiner kommt ran und das Ding trudelt ins Eck - 4:2 (89.). Kluge besorgt dann kurz vor dem Ende den 5:2-Endstand. UNFASSBAR!!!8|:schal2::knuddel:

    Ganz ehrlich:

    Nach den beiden 0:3-Klatschen in Colditz und Freital war es alles andere als klar, dass die Truppe von Trainer Manu Kluge den aufstrebenden Heidenauer SV nach dessen 3 Siegen in Folge (9:2 Tore) so deutlich besiegt, zumal mit Häuser, Kokott und Hauswald 3 wichtige Routiners fehlten.

    Und genau deswegen dreh ich nochmal an der Gebetsmühle und zolle dem Auftreten des SVL in dieser Saison allerhöchsten Respekt:thumbup::support:.

    Und wer mich kennt, der weiß, ich bin keiner der Einzelne vor das Team stellt, wenn es um Erfolge und Misserfolge geht, aber heute muss es mal sein:ja:: Was der Kevin Budach im SVL-Defensivspiel so alles ausmerzt, glattbügelt, abwehrt, rausköpft, ist meeeega:!:Passender Hashtag auf Insta wäre z.B. #buddlstaubsauger :D:D:D:bia:

    ... Naja, da wollmer ma n Spielbericht reinschreiben.:verweis:


    Finale Furioso:huh:

    SV Lichtenberg - VfL Pirna-Copitz 2 4:3 (2:0)


    Tore:

    1:0 (5.) Häuser, Kopfball, 6. Saisontreffer, der Mann ist 37

    2:0 (30.) Miersch, Heber aus 15m

    2:1 (48.) Friebel, nach guter Ballbehauptung flach ins linke Eck

    2:2 (60.) Blazek, aus der Distanz mit Gefühl und Übersicht

    3:2 (74.) Jäkel, kurz und trocken aus halblinker Position

    3:3 (90.) Welz, Freistoßknaller aus 22m linke Dreiangel

    4:3 (90.+2) Nickel aus Nahdistanz, ähnlich wie das 4:1 gg IFA am 2. ST



    146 Zuschauer, vllt. 5 Gästefans, Steffen war heute zu Höherem berufen und hat ein 3:0 gesehen:schal3:


    Schiri:

    Mario Wehnert mit noch weniger Aktionsradius als seinerzeit Ailton:D, dennoch sehr souverän mit... wie soll man sagen... slapstickhaft-niedlichen-gutmenschlichen Habitus und beruhigend-zenhafter Gestik:knuddel:.

    Noch nie gesehn: Hat in der 43. Minute nach einer schweren Verletzung von Pirnas Kreische (gute Besserung:thumbup:) abgepfiffen. Der SVL ging in die Kabine, der VfL blieb draußen. Halbzeitpause oder ni:?: Nach 15min Anpfiff ohne Seitenwechsel zum Nachspielen der restlichen 1. Halbzeit. Nach 3 Minuten dann der Seitenwechsel und ohne Pause wurde die 2. Halbzeit angepfiffen.:huh: Platzsprecher war maximal verwirrt:D.


    Also ganz kurz:

    1. Halbzeit der SVL souverän ohne Bäume auszureißen. Frühes 1:0, nachgelegtes 2:0. So weit so gut. Das Trauma des 2:3 aus der letzten Saison in weiter Ferne.


    2. Halbzeit spektakulär. Der VfL hatte umgestellt. Friebel mit Petr-Cech-Haube machte jetzt vorne Betrieb und das 2:1 (48.), nachdem er in Hälfte 1 unauffällig wie ein altes Denkmal hinten drin stand. Und als nach 1 Stunde der 2:2-Ausgleich durch Blazek fiel, hätte ich Haus und Hof verwettet, dass der SVL das Ding vergeigt.


    Aber Pustekuchen. Die Grün-Weißen strafften sich und wurden wieder aktiver. Jäkel folgerichtig mit der erneuten Führung (3:2/74.). So ging es in die Schlussminuten. Nochmal Freistoß für Copitz. Und der für Kreische eingewechselte Welz hämmert die Kugel links oben an den Innenpfosten. Geile Bude.

    Aber das war's noch nicht. Der SVL gab einfach nicht auf und kam in der Nachspielzeit nochmal vor's Copitzer Tor. Nickel netzt aus Nahdistanz zum 4:3-Siegtreffer ein und der Jubel kannte keine Grenzen.:schal2:



    Fazit:

    Die Phase "Glücklich, aber verdient" trifft's heute haargenau. Tolle Moral des SVL nach den beiden Ausgleichen.


    Freile schreibt sich's hier im Forum immer leicht, wenn das "eigene Team" gewonnen hat.:support: Aber hier muss auch mal abseits vom Spiel und dem Ergebnis was Grundsätzliches festgehalten werden.

    Wie der SVL in dieser Saison auftritt, nötigt einfach Respekt ab. Da merkt man, dass das eine verschworene und eingespielte Truppe ist. Klar, ohne die 3 Treffer in der Nachspielzeit (4:3 in Hartmannsdorf, 1:1 in Gröditz und heute) wären es 5 Punkte weniger. Aber selbst das wären 8 Punkte und Platz 9 und völlig okay.:thumbup:Die Trainer-Philosophie #einTeam #ein Weg #ein Ziel scheint wirklich jeder einzelne Spieler verinnerlicht zu haben.:schal2:



    Man darf also gespannt sein, wie lange der Höhenflug anhält. Getreu dem Motto und frei nach Udo Lindenbergs "Andrea Doria":

    "Am Trassenweg spielt ne Rentnerband

    noch viele Jahre für ihre Fans.":lach::lach::lach:

    "S reicht einfach ni...":rolleyes:

    SG Motor Wolsdruff - SSV Markranstädt 0:4 (0:1)


    Tore:

    0:1, 0:2 (19., 70.) Purrucker

    0:3, 0:4 (76., 90.) Freigang


    ca. 60 Zuschauer, keine erkennbaren Gästefans, 22 Grad, sonnig, feinstes Fußballwetter:bia:


    Schiri:

    Der im Forum wohl z.T. umstrittene Pirogov ohne größere Fehler, aber mit leichter Pro-Markrans-Tendenz. So konnte Purrucker gefühlte 20 Nickeligkeiten und versteckte Fouls begehen, ehe er endlich :gelbekarte: bekam.


    Seit Ewigkeiten mal wieder im Parkstadion, wo mich die Edelfans Egon und Gerd sofort wiedererkannten und herzlich begrüßten.:knuddel:


    "Never change a winning defense" dachte sich wohl SG-Trainer Rabe, der nach dem 1:0 in Mittweida auf die dortige 4er-Kette vertraute. Stamm-IV Krampe - nach Rotsperre wieder mit dabei - musste deshalb auf die 6er Position ins Mittelfeld, wo er sich sichtlich unwohl fühlte. Dennoch gut, dass er dabei war, denn Motor hat immer noch ein halbes Dutzend Verletzte zu beklagen.


    Das Spiel begann unspektakulär bis Purrucker in der 19.Min nach Flanke von links am langen Pfosten völlig frei stand und aus 1m zum 0:1 vollendete. Danach verwaltete Markrans die Führung ohne große Probleme. Wilsdruff im wahrsten Sinne des Wortes "stets bemüht im Rahmen ihrer Möglichkeiten". Kaum Passpiel nach vorn, immer wieder hintenrum und z.T. haarsträubende Fehlabspiele vorm eigenen Strafraum. Und wenn die Roten sich dann doch mal bis zur SSV Box vorgearbeitet hatten, fehlte vorn einfach ein Knipser, der aus ner Halbchence auch mal ne Bude macht.


    Halbzeit 0:1 - vllt. geht noch was.:support:


    Und tatsächlich kam mit Stürenberg etwas mehr Schwung ins Wilsdruffer Offensivspiel. Allerdings standen Aufwand uns Nutzen in keinem Verhältnis. So ackerte z.B. Frenzel wie ein Berserker, rannte sich aber immer wieder mit unnötigen Dribblings fest.

    In die Wilsdruffer Drangphase hinein dann das 0:2 wieder von Purrucker, wieder nach Flanke von links, diesmal aber per Kopf. Damit war das Ding durch und Egon und Gerd hätten trotz Enttäuschung damit leben können, denn "Vorige Saison hammor gegen die ne 1:5-Packung gekriegt!". Zu dem Zeitpunkt konnten sie allerdings nicht ahnen, dass der Freigang noch 2 Kontertore macht.=O=O


    Fazit:

    Verdienter und ungefährdeter 0:4-Auswärtssieg, vllt. 1-2 Tore zu hoch. Für Wilsdruff wird ganz ganz schwer. Aber wenn die Saison zu Ende gespielt und die Liga nicht gehalten werden sollte, "warn's dank Corona wenigstens 3 schöne Sachsenliga-Saisons und Freiberg wird sich noch heute in den A... beißen, dasse damals ofn Offstieg verzichtet hamm." Zitat Ende & Bericht Ende :lach::schal4:

    SV Lichtenberg - Hartmannsdorfer SV Empor 0:5 (0:1)


    Tore:

    0:1 (7. ) Beier

    0:2 (67.) Linne

    0:3 (82.) Müller

    0:4 (84.) Hennig

    0:5 (88.) Müller

    203 Zuschauer, darunter auch viele Gäste, um die 20 Grad, sonnig, feinstes Fußballwetter, Stadionsprecher passte sich "dank" Pharygitis mit seiner Krächzstimme dem spielerischen Niveau des SVL an🙈


    Höchste Heimniederlage seit über 6 Jahren (20.06.15: 0:6 gegen Germania Mittweida und Abstieg als der Lk Mitte). Absteigen konnte der SVL am Sonntag nicht. Dennoch macht die emotions- und planlose Vostellung (trotz des Drucks der Community, einen Bericht ins Forum zu stellen) sprachlos. ;(



    Von daher heute nur etwas (Galgen)humor:


    Ja, auch der Schreiber dieser Zeilen war mal jung. Lang lang ist’s her. Im fußballerischen Zeitalter gemessen war das in einer Ära, als Spieler wie Dixi Dröner, Preben Elkjaer Larsen, Emilio Butragueno oder Eric Gerets ihr Unwesen auf Europas Fußballplätzen trieben. Wenn wir damals einen Sachverhalt sprachlich übertrieben schildern wollten, sagten wir ›urst‹ oder ›übelst‹. Kleines Beispiel aus der Disco:

    „Die Blonde da drüben mit der Popperlocke is ›urst‹ hübsch!“ Bedeutet --> Das blonde Mädchen da drüben ist ›sehr‹ hübsch und ich würde gern mit ihr gehen.

    „Gestern in der Disco hab ich so viel Pfeffi gesoffen, dass ich ›übelst‹ kotzen musste.“ Bedeutet --> Das blonde Mädchen geht jetzt mit meinem Kumpel.


    So war das früher. Heute ist meine Tochter in der Pubertät. Wenn sie etwas großartig fand, sagte sie bis vor Kurzem: „Das ist geil.“ Das Wort ›geil‹ bedeutete im Mittelalter ›gut‹. Später bedeutete es ›lüstern‹. Jetzt heißt ›geil‹ wieder ›gut‹.

    Merkur Oelsnitz, Copitz, Kreinitz und Hartmannsdorf spielten am Wochenende ›geil‹.


    Ich habe meine Tochter gefragt: „Was ist das Gegenteil von ›geil‹? Wie nennt ihr etwas, das nicht großartig ist?“ Meine Tochter sagte: „Das Gegenteil von ›geil‹ heißt ›schwul‹.“ Ein schwuler Film ist ein Film, der nicht geil war. Eine schwule Mathearbeit. Die Klassenfahrt nach Bad Orb war schwul. Eine Klassenfahrt nach Beverly Hills wäre geil. Oder es heißt, dieses Mädchen finde ich schwul, jenes Mädchen finde ich geil.

    Die SG LVB, Niesky, Dohna und der SVL waren also ›schwul‹.


    Vor einiger Zeit war meine Tochter mal wieder bei mir und teilte mir mit, dass bei den Jugendwörtern weitere Umwertungen stattgefunden hätten. Man sagt jetzt nicht mehr ›geil‹. Nur Ü30-jährige sagen noch ›geil‹. Jetzt sagt man zu etwas Gutem meistens ›porno‹. Ben&Jerrys Cookie Dough schmeckt voll ›porno‹. Das Schulfest war ›porno‹. Der Pfarrer im Jugendgottesdienst hat ›porno‹ gepredigt.

    Das 0:5 war aus Hartmannsdorfer Sicht also nicht ›geil‹, sondern ›porno‹. Frag ich mich: War dann das 7:1 zwischen DEU und BRA 2014 ›hardcore porno‹??? :D


    Meine Tochter sagt, das Gegenteil von „porno“ bezeichne die Jugend als „psycho“. Ein Mädchen, das gestern noch ›schwul‹ war, ist heute schon ›psycho‹.

    Das 0:5 aus Lichtenberger Sicht war also alles andere als ›schwul‹, sondern ›psycho‹.


    In der Kombination dieser beiden Begriffe kommen mir spontan ganz reizende sprachliche Effekte in den Sinn, zum Beispiel:

    Psycho von Hitchcock ist ein ›porno‹ Film. Erdogan ist ein ›porno‹ Typ, aber in Anbetracht seiner ›psycho‹ Politik, gehört er in Behandlung bei einem ›porno‹ Psychotherapeuten. ›Geil‹, oder?


    Ganz aktuell hat die Jugend meines Wissens auf ›fame‹ und ›lost‹ gewechselt. Mit der Leistung vom Sonntag muss ich leider sagen, dass der SVL in der Saison 2021/22 aber sowas von ›lost‹ ist.:thumbdown: Da kann ich als Ü50-jähriger nur auf eine ›urste‹ Leistungssteigerung des SVL im 1. Punktspiel gegen… ja, richtig… wieder den Hartmannsdorfer SV (diesmal auswärts) hoffen.:thumbup:



    :schal2::schal2::schal2:

    Ein Sieg des Willens:thumbup:

    SV Lichtenberg - Heidenauer SV 4:3 (3:1)


    Tore:

    1:0 (4. ) Drechsel, Abstauber aus abseitsverdächtiger Position

    2:0 (24.) Häuser nach sensationellem Spinmove

    2:1 (37.) Turtenwald fälscht Freistoß ab

    3:1 (45.) Kluge aus superspitzem Winkel

    3:2 (54.) Werner trocken aus 10m ins rechte Dreiangel

    3:3 (57.) Franz per Kopf

    4:3 (73.) Kluge, vollendet in der hitzugsten Spielphase mit 60er Puls


    149 Zuschauer, ca. 5 Gäste, 23 Grad, sonnig, feinstes Fußballwetter


    Geschichte wiederholt sich.

    Wie im Auftaktmatch letzte Saison gg Bannewitz war der SVL eigentlich mausetot, um dann doch noch den ersehnten Auftakt-Heimsieg einzufahren.


    Der SVL hat sein 1. Heimpunktspiel in der Landesklasse Mitte gegen den Heidenauer SV spektakulär mit 4:3 gewonnen. Zunächst sah alles so aus, als würde es eine klare Angelegenheit wie in der letzten Saison werden (01.09.2019/5:1). Drechsel drückte nach bereits 4 Minuten die Kugel aus abseitsverdächtiger Position zur frühen Führung über die Linie. Doch nur kurz darauf bekam Abwehrchef Kokott glatt Rot wegen einer Tätlichkeit gegen einen Heidenauer, nachdem dieser SVL-Keeper Esser rüde angegangen war. Von nun an der SVL also in Unterzahl, von der allerdings nichts zu spüren war. Im Gegenteil: Einen direkten Feistoß von Schneider kann Zönnchen im HSV-Tor noch aus dem Eck kratzen (19.min). Doch dann dreht sich Häuser geschickt um seinen Gegenspieler, kann allein aufs Tor zulaufen und vollendet überlegt zum 2:0 (24.min).
    Nach 37 Minuten fälscht Turtenwald einen Freistoß von halbrechts zum 1:2-Anschlusstreffer ins kurz Eck ab. Nur 3 Minuten später Handelfmeter für den SVL. Zum Entsetzen der 149 Zuschauer nagelt Danny Kluge das Leder an den linken Pfosten. Kurz vor der Pause macht er es besser, als er eine Unstimmigkeit in der Heidenauer Abwehr aus spitzem Winkel zum 3:1 ausnutzt.


    Halbzeitpause, Bratwurst, Bier & Durchschnaufen …und die große Frage: Kann der SVL den Vorsprung bei diesen sommerlichen Temperaturen in Unterzahl behaupten?


    Anscheinend nicht, denn die Gäste legen mit Beginn der 2. Hälfte los wie die Feuerwehr. Der eingewechselte Werner besorgt in der 54. Minute mit trockenem Schuss ins rechte Dreiangel den erneuten Anschlusstreffer und nur 3 Minuten später köpft Franz sogar zum 3:3-Ausgleich ein. In dieser Phase stimmte die Zuordnung beim SVL überhaupt nicht und das Momentum lag eindeutig bei den Gästen.Umso erstaunlicher, wie sich die Grün-Weißen in diese Partie zurückgekämpft haben. Insbesondere Kapitän Gronwaldt, der viel Heidenauer Härte einstecken musste, war ein Vorbild an Biss und Einsatzwillen. In der 73. Minute spitzelte er den Ball dem startenden Kluge in den Lauf. Der ließ noch HSV-Keeper Zönnchen aussteigen und vollendete überlegt zur erneuten Führung. 4:3 für den SVL – Wahnsinn.
    Die Gäste hatten nun nicht mehr die Qualität, um nochmal zurückzukommen. Im Gegenteil, kurz vor Schluss verpasst SVL-Neuzugang Erler, den Sack zu zumachen.

    Dennoch: nach endlos langer 3minütiger Nachspielzeit war der 1. Saisonsieg des SVL perfekt. Glückwunsch dem Team um Trainer Manuel Kluge zu diesem Sieg des Willens.


    Bilder vom Spiel: https://sv-lichtenberg.net/galerie-09-2020/

    https://sv-lichtenberg.net/news-2020-21/:schal2::schal2::schal2:

    Groundhopping


    Auerbach gg. Oberlungwitz 1 : 2 (1:1).


    Zwei krasse individuelle Fehler am Anfang und am Ende kosteten die Gastgeber die mögliche Verlängerung. Ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen. Chancen zu weiteren Toren auf beiden Seiten.

    ...ich würd ma schlaumeierisch sagen: VfB Annaberg statt Auerbach ;):knuddel:

    Pokalsensation am Trassenweg bleibt aus

    SVL scheidet in der 1. Runde des Sachsenpokals gegen Landesligist Niesky aus.


    Recht unspektakulär gewinnt der Favorit aus Ostsachsen beim SVL mit 2:0 und zieht in die 2. Runde des Sachsenpokals ein. Bei strömenden Regen kamen immerhin 91 Zuschauer an den Trassenweg, um das Pokalspiel ihrer Grün-Weißen gegen die höherklassige Eintracht zu sehen.


    Die körperlich robusten Gäste hatten die Partie weitestgehend im Griff und kamen in der 24. (Hegewald) und 48. Minute (Dominik) zu ihren Toren. In der 68. Minute hatte SVL-Kapitän Gronwaldt die Riesenchance zum Anschlusstreffer. Den aber verhinderte Gästekeeper Höher mit einer reflexartigen Fußabwehr. Die in der 1. Halbzeit souveräne Schiedsrichterin Brückner brannte danach ein regelrechtes “Kartenfeuerwerk” ab und verteilte auf beiden Seiten insgesamt 11 Mal Gelb.


    Der SVL riskierte mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr. Insbesondere D. Kluge und der eingewechselte Drechsel zogen noch einmal an den Ketten. Aber am Ende blieb die Pokalsensation am Trassenweg aus. Glückwunsch an die Eintracht zum Weiterkommen und viel Erfolg in den weiteren Pokalrunden sowie in der Sachsenliga.


    Der SVL startet übrigens nächsten Sonntag 15:00 Uhr mit dem Auswärtsspiel beim HFC Colditz in die Landesklassesaison 2020/21.

    (KMF)


    Quelle: Homepage SV Lichtenberg http://www.sv-lichtenberg.net

    "Demnach wechseln der SV Wesenitztal und der BSV Sebnitz von der Landesklasse Mitte in die Landesklasse Ost sowie der HFC Colditz (ursprünglich LK Nord), der VfB Fortuna Chemnitz und der TSV IFA Chemnitz (ursprünglich LK West) in die Landesklasse Mitte."

    ...ganz gut für den SVL, der bei SVW und BSV außer paar Kilometer aufm Tacho und nem verschwitzten Trikotsatz meistens nix mit nach Hause gebracht hat:lach:.

    Zu den Abstiegsregeln und/oder Reduzierungen in den Landesklassen hat aber der SFV im Gegensatz zur Landesliga noch nix gesagt:/

    "Wie weit ist nun eigentlich das Fusionsgebaren rund um den Windberg fortgeschritten?"


    ...wenn der Herr Prof. Dr. Wöller in der Coronahysterie irgendwann Gnade walten lassen sollte wie der zurechtgewählte (oder doch zu Recht gewählte???) Bodo, werden wir es erfahren (oder auch nicht:D)

    SG Motor Wilsdruff - Budissa Bautzen 1:1 (1:1)


    0:1 (8.) Hagemann, flach ins rechte Eck
    1:1 (23.) Hartung, Haltbarer Schuss zentral von der Strafraumgrenze


    Zuschauer:

    max. 50, davon vllt 10 Gäste, Eintritt 4€, Programmheft 1€, 0,4er Fassbier 2,50€:bia:

    Schiri:

    Christopher Fiebig, ließ viel laufen, mit leichter Pro-Budissa-Tenzdenz.


    Sonstiges:

    Kunstrasenplatz=O, 11 Grad, trocken, bestes Frühlingswetter, weder die Spreebudissen bzw. die Sektion Bautzen noch die SGW-Edelfans Erich und Gerd vor Ort;(;(;(


    Zum Spiel:

    Budissa machte sofort Druck und kam durch Toptorjäger Hagemann zur frühen 0:1-Führung. :thumbup:Vorausgegangen war allerdings ein nicht geahndetes Stürmerfoul.:rofl: Seis drum, die Gäste hatten alles im Griff und es schien wie im Hinspiel zu werden, als Wilsdruff nach ner halben Stunde 0:3 hinten lag. Budissa hatte gefühlt 90% Ballbesitz und insbesondere der 20er Schumacher setzte immer wieder Akzente. Allerdings konnten die Riiiesenchancen nicht rausgespielt werden.:/
    Mit der einzigen strukturierten Offensivaktion des ganzen Spiels kam Motor zum Ausgleich. Schönes Anspiel auf den einlaufenden Hartung, der zentral von der Strafraumgrenze abzieht. Mit freundlicher Unetrstützung von Gästekeeper Höhne schlägts zum 1:1 ein.:schal4:

    Danach passiert nicht mehr viel. Bautzen nicht mehr ganz so drückend, aber bei Wilsdruff ging nach vorn nüschd.:(


    In der 2. Hz dasselbe Bild. Bautzen spielbestimmend, variabel mit vielen Positionswechseln. Aber entweder scheiterten die Budissen am kleinen Platz, den eigene Unzulänglichkeiten, der vielbeinigen Abwehr oder Keeper Arnold. Wie man aus so viel Überlegenheit so wenig Chancen herausspielen kann, war schon verblüffend.:huh: So plätscherte die Partie ihrem Ende entgegen.

    Fazit:

    Wilsdruff erkämpfte sich nicht unverdient einen Punkt,:thumbup: was Keeper Höhne nach Schlusspfiff zu einem Jubellauf über den Platz veranlasste.:D Bautzen zwar überlegen, aber insgesamt enttäuschend. Absolut unterirdisch der 6er Norman Kloß, der mehrfach in unerträglicher Weise Fouls schindete und Verletzungen vortäuschte. Der hat das Zeug, meine Sympathie zur Budissa komplett zu zerstören.:abgelehnt: