Beiträge von Kortschagin

    Da bin ich mal wieder. Ich habe mir am Sa. die Verbandsligapremiere des 1. FC BiWo angesehen. Es tut schon ganz schön weh, nicht mehr den FC GW im Jahnstadion spielen zu sehen. Tretti, Andi, Mulle, Bergs und Robert konnten dann leider auch nicht dafür sorgen, dass einem heimatlosem Wolfenfan ein bisschen warm ums Herz wurde. BiWo stand gegen Edelweiß auf verlorenem Posten. Der Sieg ging absolut in Ordnung und hätte höher ausfallen müssen. Robert Hahn, zweimal Aluminium und eine eklatante Abschlussschwäche sorgten dafür, dass BiWo bis zum Schluss noch auf einen Punkt hoffen konnte. Eine echte Torschance, vom Kaliber derer der Gäste, hatte BiWo im ganzen Spiel nicht. Das wird eine schwere Saison. Der Klassenerhalt wird kein Selbstläufer. Die Truppe kann sicher mehr und wird das auch zeigen müssen.
    Mein nächster Besuch wird aus beruflichen Gründen etwas auf sich warten lassen. Ich wünsche BiWo trotzdem viel Erfolg.

    Herzlichen Glückwunsch an die Reserve des HFC zum verdienten Aufstieg. Die 2. Mannschaft rundet eine perfekte Saison für den HFC ab.
    Der HFC II passt ja auch ganz gut in die OL (Reservemannschaftenliga).


    Das Ableben des FC GW Wolfen hat dann am Ende für keine Verwerfungen im Aufstiegskampf gesorgt. Zum Zeitpunkt unseres "Ausstiegs" büßte Sdorf ja zwei Punkte auf den HFC ein. Die spielten nun glücklicherweise keine Rolle mehr. Gut so.

    Hertha sollte jetzt einfach das Urteil respektieren. Mit weiterem juristischem Nachkarten würde man sämtliche Sympathien verspielen und noch dazu die nötwendige Neuformierung für die nächste Saison behindern.


    Warum hat Hertha nicht schon gegen das 1. Spiel in Berlin Protest eingelgt. Da hatten doch sicher auch einige Spieler Angst, dass ihren Angehörigen in der U- Bahn etwas passieren könnte, Union oder BFC- Fans sie anpöbeln könnten oder Polizeihunde auf Drogen ansprechen könnten :D


    Bombenangriffe während des 2. WK mit den Vorgängen in Düsseldorf vergleichen, zu Rehagel fällt mir nur eins ein - Vollidiot.

    Nur weil der Stadionsprecher von 2 Nachspielminuten spricht, heißt das noch lange nicht, dass das korrekt ist. Maßgebend ist die Uhr des Schiedsrichters.
    Nach den Aussagen des Schiedsrichters und dem Verhalten einiger Herthaspieler kann ich mir nicht vorstellen, dass es ein Wiederholungsspiel gibt. "Todesangst" musste wohl nur haben, wer einem dieser ausgerasteten Herthaspieler über den Weg lief bzw. kann ich verstehen, dass die Herthaner vor ihren eigenen Fans Angst hatten, von denen sie ja mit Raketen beschossen wurden.


    Das Verhalten der Düsseldorfer Fans war idiotisch und wenn am Ende tatsächlich eine Entscheidung pro Hertha fallen sollte, haben sie ihrer Mannschaft einen Bärendienst erwiesen. Dann können sich die Herrschaften wirklich feiern: " 15 Jahre auf den Aufstieg gewartet und wir haben es in einer Minute versaut."

    Umbenennung des Vfl Eintracht Bitterfeld in 1. FC Bitterfeld-Wolfen und Umzug ins Wolfener Jahnstadion. Was soll man davon halten?Ich würde es mal so ausdrücken: Der Kopf sagt: „ja, es ist eine vernünftige, perspektivische Entscheidung", das Herz ist allerdings skeptisch und bleibt eher kühl.
    Mutig ist der Schritt ohne Frage und ehrlich gesagt überrascht mich die mehrheitliche Entscheidung der Bitterfelder. Den Eintracht- Fans verlangt diese Entscheidung allerdings eine ganze Menge ab und kommt fast einer Ohrfeige gleich. Andi & Co werden in der nächsten Zeit sicher noch viel Überzeugungsarbeit für das Projekt „1. FC Bitterfeld-Wolfen" leisten müssen.
    Wenn am Ende ein wirtschaftlich gesunder und sportlich schlagkräftiger Verein, als Repräsentant unserer „Großen Stadt" das Ergebnis wäre, könnten sich vielleicht die Fußballfreunde von der Goitzsche bis zur Fuhne damit anfreunden. Bis dahin wird es aber sicher ein langer und steiniger Weg.



    Ab hier Satire:
    Alternativ könnte man das Jahnstadion in Wolfen Stein für Stein abtragen und an der Goitzsche wieder aufbauen. Wird aber wohl zu teuer und so wäre die kostengünstigere Lösung eine Umbenennung des Jahnstadions in „Fritz-Heinrich-Stadion".

    Draufblicker


    Da mutest du den Wolfener Fans etwas zu viel zu. So von heute auf morgen kann sicher keiner, der Jahre bzw. Jahrzehnte mit dem Herzen am Wolfener Fußball hing seine Sympathien einem anderen Verein zuwenden, auch wenn dort nicht wenige ehemalige Wolfener spielen.
    Übrigens wird man in Thalheim etwas anderer Meinung sein, dass nun Eintracht der Verein der großen Stadt ist. Im Augenblick hat sicher Eintracht die Nase vorne aber es wird sich zeigen, welcher von beiden Vereinen langfristig besser wirtschaftet. Auf Rosen sind sicher beide nicht gebetet und allgemein steht es ja um Bitterfeld-Wolfen finanziell gesehen eher schlecht.
    Ich werde mir sicher in Zukunft das ein oder andere Spiel der Eintracht oder Thalheimer ansehen (habe ich auch früher schon gemacht und aus lokalpatriotismus auch beiden Erfolg gewünscht). Das Fritz-Heinrich-Stadion erreiche ich schließlich zu Fuß in 5 Minuten. Ob daraus ähnliche Sympathien oder gar Leidenschaft wie für Chemie oder GW Wolfen erwächst wird sich zeigen. Im Augenblick, noch unter dem Eindruck des unrühmlichen Endes in Wolfen kann ich es mir aber nicht so richtig vorstellen, auch wenn Bitterfeld und Thalheim reichlich Sympathieträger dazugewonnen haben. Das gilt übrigens auf für Friedersorf in Person von Christian Zehe. An ihm wird Senad viel Freude haben. Klasse Torwart und auch charakterlich 1A.


    Zu Trettinhos Treue braucht man wohl nicht mehr viel zu sagen. Ein guter Kapitän verlässt eben als letzter das sinkende Schiff, dass er in diesem Fall nicht gegen den Eisberg gesteuert hat. Das waren andere.
    Ein großes Lob gebührt aber auch unserer zweiten Mannschaft. Die Jungs haben nun das Wenigste zur aktuellen Situation in Wolfen beigetragen, wurden in den vergangenen Jahren immer etwas stiefmütterlich behandelt und wollten fast alle in Wolfen weitermachen.


    So, Mittagspause neigt sich dem Ende zu und ich muss noch ein bisschen arbeiten.

    @Baumag7
    Also wenn ihr nächste Saison gegen Eintracht BTF spielen müsst und sich deren Kader nicht groß ändert, werdet ihr das Gefühl haben gegen Wolfen zu spielen.
    Hahn - Bernard, Gohla, Trettner, Scherz, Mieth, Weimann, Michalak, Kövari = alles Fleisch von unserem Fleisch
    Die anderen sind in Thalheim. So sehr das Herz blutet, sie bleiben wenigstens in unserer Stadt. Ich hoffe ehrlich, dass sich Thalheim und BTF nicht übernehmen oder dieselben Fehler wie Wolfen begeht. Das Landesligaderby Thalheim vs BTF am 14. April wird dann sozusagen ein Ehemaligentreffen.


    Für GW Wolfen gibt es wohl kaum noch Hoffnung. Gestern wurde nun auch eine vorläufige InsoVerwalterin bestellt, die dann wohl die Geräte abschalten wird. Das Ende des FC GW Wolfen kann jeder Interessierte unter www.insolvenzbekanntmachungen.de verfolgen.

    Mario Kövari hat nicht in Wolfen angeheuert. Da sind die Angaben bei FSA-Online wohl nicht ganz korrekt.


    Bei den Abgängen habe ich doch tatsächlich Marius Nowoisky vergessen, der zum VfL Halle gewechselt ist.

    Testspiel:
    FC GW Wolfen II - Union Sandersdorf II 3 : 1 (2 : 0)
    1 : 0, 2 : 0, 3 : 0 Kozlowski, 3 : 1 Schaflik (FE)


    Jens Kozlowski war mit seinen 3 Treffern der Mann des Tages. Zweimal wurde er mustergültig von Neuzugang Chris Peters (aus Sandersdorf) in Szene gesetzt. Die Dorfreserve kam per Strafstoß zum Treffer und hatte danach noch einige Möglichkeiten zum Anschluss. Das verhinderte aber Christian Zehe mit guten Paraden.

    FC Grün-Weiß Wolfen - Askania Bernburg 1 : 1 (0 : 0)n.V. 2 : 4 Elfmeterschießen
    0 : 1 Wegener (46.), 1 : 1 Gilbricht (66.)
    Elfmeterschießen
    0 : 1 Weile, 0 : 1 Schneier, Baldauf hält, 0 : 2 Wegener, 1 : 2 Eschner, 1 : 3 Baumgarten, 2 : 3 Trettner, 2 : 4 Bauer, 2 : 4 Berger verschießt (Latte)


    Es war kein schönes aber dafür spannendes und sehr intensiv geführtes Pokalspiel. Beide Seiten agierten zum Teil etwas überhart. 9 gelbe und 1 rote Karte sprechen eine deutliche Sprache, wobei der Unparteiische auch nicht immer souverän agierte.
    Insgesamt ging das 1 : 1 nach 120min in Ordnung, wobei Bernburg nach der Führung eine starke Phase hatte und drei gute Chancen zum 0 : 2 hatte. Wolfen war in der Verlängerung etwas stärker, hatten ja nach dem Platzverweis auch einen Mann mehr.
    Elfmeterschießen ist dann immer ein wenig Glückssache. Diesmal war halt Bernburg sicherer vom Punkt.
    Wolfen scheitert damit, wie schon im letzten Jahr, in der 1. HR nach Elfmeterschießen. Schade aber auch kein Weltuntergang. Ich denke mal, dass beide Mannschaften keine so schlechte Rolle in der Liga spielen werden.

    FC GW Wolfen II - SV Jesewitz (Kreisliga A Sachsen) 10 : 0 (5 : 0)
    1 : 0 Kozlowski (FE), 2 : 0 Richter, 3 : 0 Peters, 4 : 0 Kozlowski, 5 : 0 Manz, 6 : 0 Peters, 7 : 0 Kühnemund, 8 : 0 Schreier, 9 : 0 Pfordte, 10 : 0 Plückhahn


    Das Tor des Tages erzielte Marcus Manz. Eine gut getimte Flanke verwandelte Manz per Direktabnahme.
    Die Spieler waren bei der Hitze zu bedauern. Man hätte besser im Freibad Wasserball gespielt.


    bisherige Testspiele:
    Petersroda - Wolfen II 2 : 3
    ESG Dessau - Wolfen II 0 : 0
    Bad Düben - Wolfen II 1 : 2
    RW Thalheim - Wolfen II 9 : 1

    Zu-/ Abgänge FC GW Wolfen:


    Zugänge:
    Stefan Bebber (SGU)
    Frank Berger (SGU)
    Florian Schneier (SGU)
    Max Eschner (Dessau 05)
    Florian Zita (Grimma)
    Silvio Köppe (RB Leipzig Nachwuchs)
    Christian Zehe (GW Wolfen II)


    Abgänge:
    Robert Hahn (Eintracht BTF) ;(
    Norman Becker (Laufbahn beendet)
    Hagen Bernard (Eintracht BTF)
    Ron Peters (RW Thalheim) ;(
    Martin Schulz (SV Friedersdorf)

    FC GW Wolfen - Askania Bernburg 2 : 0 (0 : 0)
    1 : 0 Trettner, 2 : 0 Weimann


    So richtig glücklich waren wohl beide Mannschaften nicht mit dieser Konstellation. Treffen doch Wolfen und Bernburg schon in einer Woche im Landespokal erneut aufeinander. Sicher haben beide Teams heute Abend noch nicht alle Karten aufgedeckt und ein wenig getrickst. Fußballerische Feinkost war das RBW Supercupfinale sicher nicht. Für Wolfener Verhältnisse hatte sich sogar eine ordentliche Kulisse im Jahnstadion eingefunden. In einer an Höhepunkten armen 1. HZ sorgte Bernburg mit einem Lattenknaller für die erste richtige Torchance. Wolfen hielt mit einem gefährlichen Bebber- Kopfball gegen.
    Die 2. HZ plätscherte zunächst ähnlich dahin. Vieles deutete auf ein Elfmeterschießen hin. Zunächst ließ Bernburg eine Großchance aus, dann flankte Mittelstädt gefährlich in den Bernburger Strafraum. Eschner erreichte den Ball nicht mehr, wurde aber zuvor am Trikot gehalten. Ob er ohne diesen Trikotzupfer den Ball erreicht hätte, sei mal dahingestellt. Der Unparteiische gab Strafstoß und Mannschaftskapitän Trettner verwandelte sicher zum 1 : 0.
    Kurz darauf feuerte Daniel Weimann den Ball von der linken Seite, unweit der Mittellinie ab und der Ball wurde für den Bernburger TW immer länger und senkte sich zum 2 : 0 ins Netz.
    Bernburg bemühte sich weiter und kam noch zu einer Reihe sehr guter Möglichkeiten. Vor dem Tor zeigten sie sich allerdings erschreckend schwach. So blieb es beim 2 : 0 für Wolfen. Insgesamt ein ausgeglichenes Spiel, allerdings mit einem Chancenplus für Bernburg. Am Ende hätten durchaus auch die Gäste den Platz als Sieger verlassen können. Die Siegprämie teilten beide Mannschaften am Ende brüderlich.