Beiträge von Kortschagin

    Wolfen geht in der 25. 1 : 0 in Führung. Gohla setzte einen Freistoß an den Pfosten und Tim Hebsacker köpfte den zurückspringenden Ball ins Tor.
    Die 2. HZ war dann parktisch eine Katastrophe. Wolfen kam kaum noch aus der eigenen Hälfte und ließ Ammendorf gewähren. Der Ausgleich lag einige Male in der Luft. Robert Hahn hatte einen tollen Tag und rettete einige Male die Führung. Bei einem Konter hätten wir das 2 : 0 machen können. Weimann scheiterte aber an Guth.
    In der 90. markierte Caroli mit einem Mordsschuss doch noch den Ausgleich. So trifft der den Ball auch nicht alle Tage aber da gibt es kein wenn und aber, der Ausgleich war hochverdient. 45 Minuten auf Halten spielen kann nicht gut gehen.
    Trotzdem muss man das Positive sehen. Ammendorf ist sicher eine der Topmannschaften. Das Spiel heute war ein kleiner Schritt auf einem noch sehr steinigem Weg.

    Auch wenn es die Dörfler erwischt hat :D bleibe ich dabei, dass man den Sinn einer Regel bedenken und dabei den gesunden Menschenverstand nicht außer Acht lassen sollte.
    Ganz klar sind Fälle in denen ein gesperrter Spieler oder ein Spieler der von vornherein keine Spielberechtigung besitzt zum Einsatz kommt. Fälle in denen sich die fehlende Spielberechtigung aber erst aufgrund eines formellen Fehlers herleitet, sehe ich anders. Aber was rege ich mich auf, ich bin ja selbst von Berufswegen ein Bürokrat.


    Also, da Herr Schaller ja ein Wiederholungstäter ist - lebenslange Sperre und Zwangsabstieg für Union Dorf. (Bevor Herr Bär jetzt wieder losbellt: Das ist nicht ernst gemeint)

    Wolfen hat nun auch endlich den ersten Sieg gelandet. Nach Hebsackers frühem Führungstreffer hätte es eigentlich ein gerusamer Nachmittag werden können. Wolfen versäumte es aber nachzulegen und so kam Völpke immer mal wieder gefährlich nahe an den Ausgleich heran. In der 2. HZ hatte Wolfen zwei Matchballe durch Peters und Mittelstädt. Leider wurden die vergeben und dann wollte Wolfen das knappe 1 : 0 auf Teufel komm raus halten. Man merkte den Jungs den Rucksack an, den sie mit sich herumschleppten. Wolfen wackelte in der Schlussphase aber Völpke war zum Glück abschlussschwach.


    Ist es ein Zufall, dass mit Wolfen, SGH und Völpke drei ehemalige Oberligisten hinten herumdümpeln?

    FC GW Wolfen II - Vfl Halle II 4 : 2 (2 : 2)


    Gute Vorstellung der Verbandsligareserve. Jens Koszlowski brachte Wolfen per Direktabnahme mit 1 : 0 in Führung. Danach war Wolfen um einen kontrollierten Spielaufbau bemüht. Halle kam durch einen Hammerfreistoß zum Ausgleich und drehte mit einem Konter zum 1 : 2 das Spiel. Matuszewski erbeutete in der gegnerischen Hälfte den Ball, zog dann unwiderstehlich davon und vollendete überlegt zum 2 : 2.
    Nach dem Seitenwechsel dominierte zunächst der Vfl. Wolfen übernahm mitte der 2. HZ wieder das Kommando. Eine schöne Einzelleistung Benjamin Koppes brachte das 3 : 2. Rotzfrech spielte sich Wolfen dann vor dem Hallenser Tor den Ball hin und her und vollendete zum 4 : 2.

    FC GW Wolfen – Union Sandersdorf 4 : 5 (1 : 1, 0 : 0) n.V. u. Elfmeterschießen


    Spannend und unterhaltsam war das Pokalderby in jedem Fall. Beide Teams haben aber auch noch sehr viel Arbeit vor sich, wenn sie in der kommenden Saison ihre sportlichen Ziele erreichen wollen.
    Wolfen knüpfte an die letzten beiden Punktspiele gegen Sandersdorf an und begann ordentlich. Der Gastgeber kontrollierte zunächst das Spiel und erarbeitete sich einige hochkarätige Torchancen. Hebsacker verfehlte per Kopf nur knapp das Tor. Ein von einem Sandersdorfer Abwehrspieler abgefälschter Ball wurde brandgefährlich, da Roßberger sich bereits in die andere Richtung bewegte. Ein Trettnerkopfball landete an der Lattenunterkante und unmittelbar daran ergab sich für Dan Lochmann die Einschusschance. Doch aus Nahdistanz scheiterte Wolfens Torjäger an Roßberger. Wolfen hätte aus diesen Chancen mindestens ein Tor machen müssen. So aber fand nach einer halben Stunde Sandersdorf besser ins Spiel. Von Aussetzern in der Wolfener Hintermannschaft begünstigt lag nun ein Treffer der Gäste in der Luft. Bebber entwischte der Wolfener Abwehr einige Male, hatte aber seine einstige Torgefährlichkeit heute zu Hause gelassen und agierte sehr unglücklich. Die größte Chance für Sandersdorf ergab sich kurz vor der Pause, als nach einem Fehler Trettners der Gästespieler völlig frei zum Schuss kam. Auch diese Torchance wurde kläglich vergeben und es blieb beim torlosen Unentschieden.
    Sandersdorf machte in der 2. HZ da weiter, wo man Ende der ersten aufhörte. Die Gäste bestimmten jetzt das Spiel und waren nun einige Male der Führung nahe. In Punkto Chancenverwertung nahmen sich beide Teams heute nichts. So konnte Sandersdorf die starke 2. HZ nicht nutzen, um eine Entscheidung herbeizuführen.
    0 : 0 hieß es nach 90 Minuten und es ging in die Verlängerung. Hier setzte Wolfen das erste Achtungszeichen. Toni Sponer schickte mit einem feinem Pass Dan Lochmann. Der war vor dem herauseilenden Roßberger am Ball und versuchte Sandersdorfs Keeper mit einem Heber zu überwinden. Lochmanns Ball ging knapp über das Tor. Statt der Wolfener Führung war nun wieder Sandersdorf am Zug. Sponer ging im eigenem Strafraum etwas zu forsch zu Werke und gerne fiel der Sandersdorfer über Sponers Bein. Kein Thema, der Elfer war berechtigt. So darf man halt im Strafraum nicht agieren.
    Gängel verwandelte den Elfmeter sicher. Das 1 : 0 für Sandersdorf schien die Entscheidung. Kurz darauf vereitelte Robert Hahn mit einer Glanzparade das 2 : 0 für die Gäste.
    In der 2. Hälfte der Verlängerung trauten wohl die wenigsten den Wolfnern noch etwas zu. Sandersdorf wirkte abgeklärter. Von den Kräften her gingen zu diesem Zeitpunkt wohl beide Teams schon auf dem Zahnfleisch. Wolfen kämpfte und kam tatsächlich noch einmal zurück. Mit dem Ausgleich für Wolfen, wohl ein Eigentor, war das Spiel wieder offen. Tatsächlich hatte sich auch nach 120 Minuten noch kein Sieger gefunden. Die Zuschauer (nicht so zahlreich, wie erhofft) durften sich auf ein Elfmeterschießen freuen.
    Hebsacker und Trettner scheiterten jeweils an Roßberger, während die Sandersdorfer Schützen sicher verwandelten. Hahn war zweimal dicht dran aber konnte die hart und platziert geschossenen Elfer nicht parieren. 4 : 3 ging das Elfmeterschießen an die Gäste aus Sandersdorf. Elfmeterschießen ist immer auch ein Glücksspiel aber betrachtet man das gesamte Spiel geht der Sieg am Ende in Ordnung.


    Wolfen kann mit der ersten halben Stunde zufrieden sein. Insgesamt ist aber noch erhebliches Steigerungspotenzial gegeben. Mit Weimann fehlte heute ein wichtiger Spieler. Der junge Mittelstedt braucht sicher auch noch einige Zeit, sich an die Verbandsligaluft zu gewöhnen und dann wäre da noch die Sache mit Andi Mieth.
    Überrascht registrierte der Wolfener Fan, dass Andi nicht mehr die Kapitänsbinde trägt. Nun ist es Sache des Trainers, einen Kapitän zu benennen und dabei hat er sicher auch seine Vorstellungen und Konzepte, die sich einem Außenstehendem nicht erschließen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass einem altgedientem und verdientem Spieler eine Degradierung an die Nieren geht. Als Andi Mieth dann, nach einer eigentlich ordentlichen Leistung, ausgewechselt wurde, machte er aus seinem Herzen keine Mördergrube. Andi verließ, ohne den eingewechselten Spieler abzuklatschen den Platz, warf wütend sein Trikot fort und machte eindeutige Gesten in Richtung Trainerbank. Das sah schon, wie ein endgültiger Abschied aus. Ich hoffe mal, dass beide Seiten erwachsen genug sind, um die Sache anständig zu klären.

    GW Wolfen - Romonta Stedten 0 : 0


    Romonta war dem Sieg ein Stückchen näher. Wolfen hat noch einiges an Arbeit vor sich.
    Unser neuer Abwehrspieler, Marius Nowoisky hat aber schon mal die Richtung vorgegeben: "Geil sein, Wolfen! Geil sein!"

    So soll wohl die LK 5 in der Saison 2010/2011 aussehen:


    Eintracht Bitterfeld (A)
    Germania Roßlau (A)
    Allemannia Jessen (A)
    VfB Gräfenhinichen
    Blau-Rot Pratau
    SG Trebitz
    Hellas Oranienbaum
    GW Piesteritz II
    GW Wolfen II
    Vorwärts Dessau
    GW Annaburg
    BW Klieken
    Einheit Wittenberg
    SV Friedersdorf (N)
    Nudersdorf (N)
    Dessauer SV 97 (N)


    Mit drei Absteigern aus der LL hat es die Staffel ganz schön in sich. Mit Friedersdorf kommt ein sehr ambitionierter Aufsteiger hoch, der mit Senad Tahirovic einen interessanten und sympathischen Trainer hat.
    Das Derby Eintracht Bitterfeld gegen Fdorf dürfte nicht minder brisant werden als die Duelle der Bitterfelder und der SG Thalheim.

    Bei uns stand Mario Kövari nicht auf dem Bogen. Siegtorschütze war er aber nicht. Wenn ich mich recht erinnere, schoss Sponer das goldene Tor.
    Kövari kam kurz vor Schluss, um Zeit zu schinden, man hatte vergessen ihn auf den Bogen zu schreiben, Punkte waren erst weg, dann bekamen wir sie wieder und Piesteritz verklagte den Verband. Nach dieser Geschichte hat der Verband seine Regeln präzisiert.

    Wolfen II hat mit einem überzeugendem 5 : 2 Sieg bei Hellas Oranienbaum den Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft. In einer ganz starken 1. HZ, motiviert vom grünhaarigem Torwart Christian Zehe, ging Wolfen durch schön herausgespielte Tore von Kozlowski, Quidzinski, Schulz, Hintersdorf und Richter mit 5 : 1 in Führung. In der 2. HZ ließ es Wolfen dann gemächlicher angehen, was der Gastgeber zum 5 : 2 und noch einigen guten Möglichkeiten nutzen konnte.
    Wolfen II hat eine starke Rückrunde gespielt und dadurch verdient die Klasse gehalten. Das sah nach der Hinrunde mit nur 10 Punkten ganz übel aus.
    Hoffentlich hat der Verband bei der Staffelzusammenstellung ein glückliches Händchen und es gibt in der nächsten Saison Derbys gegen Fdorf und Bitterfeld.


    Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg nach Kemberg. Zusammengekaufte Truppe oder nicht, sportlich gibt es am Platz 1 nichts zu rütteln. Wie es mit Kemberg in Zukunft weiter geht wird sich zeigen. Erst einmal hat die sportlich beste Mannschaft die LK 5 gewonnen. Das sollte man respektieren.

    Das letzte Heimspiel der Saison wollten bei strahlendem Sonnenschein nur noch die treusten der treuen Anhänger sehen. So kamen nicht einmal mehr 100 Zuschauer zusammen. Klar, irgendwie ist aus dieser Saison die Luft raus und es geht allenfalls noch um eine gute Platzierung. Wer nicht den Weg ins Jahnstadion fand, verpasste allerdings ein unterhaltsames Spiel mit vielen, schönen Toren. Bevor das Spiel begann wurde der langjährige Spieler der 1. und 2. Mannschaft Andreas "Keule" Rößner verabschiedet. Mit Keule beendet ein echter Sympathieträger seine Laufbahn. Tschüs Keule. Du wirst uns fehlen.
    Wolfen übernahm, wie nicht anders erwartet, die Initiative. Der heute positiv auffällig spielende Ron Peters hatte die erste gute Tormöglichkeit. Sein Kopfball verfehlte nur knapp das Tor. Wenig später ging ein Raunen durch das Stadion, als Weimann einen „Hammer“ auspackte. Leider blieb ihm der Torerfolg versagt. Der Ball krachte an die Lattenunterkante und konnte dann von den Gästen fortgeschlagen werden. Auch Dan Lochmann fehlte bei einem Kopfball, im Anschluss an eine Ecke, das Glück im Abschluss. Langsam war das erste Tor fällig und fiel nun auch. Peters bediente mustergültig Dan Lochmann und Wolfens Torjäger schob den Ball eiskalt am Gästetorwart vorbei ins Netz. Wolfen bestimmte weiter das Spiel und legte nach. Wieder wurde Lochmann freigespielt. Lochmann legte sich den Ball in aller ruhe auf den richtigen Fuß und versenkte ihn dann zum 2 : 0 im Tor.
    Das 3 : 0 fand keine Anerkennung durch den Unparteiischen. Oscherslebens Torwart wurde von einem knallharten Schuss im wahrsten Sinne des Wortes abgeschossen und blieb benommen im Tor liegen. Der Ball war frei und wurde von Weimann ins Tor befördert. Erst jetzt pfiff der Schiedsrichter und unterbrach die Partie. Meiner Meinung nach hätte der Treffer zählen müssen.
    Weiter ging es mit Schiedsrichterball. Es dauerte nicht lange und wieder gab es eine strittige Entscheidung. Andi Mieth dribbelte sich durch die OSC Abwehr und setzte zum Schuss an. Von hinten wurde Wolfens Kapitän ganz klar gestoßen und am Schuss gehindert. Der Unparteiische sah es anders und gab keinen Strafstoß. Statt 3 oder 4 : 0 ging es „nur“ mit einem 2 : 0 in die Pause.
    In HZ 2 ging es zunächst wie in der 1. weiter. Wolfen erspielte sich Torchancen. Scheiterte Peters zunächst noch aus Nahdistanz, machte er es beim nächsten Versuch besser. Allein lief er auf den Gästekeeper zu und überwand ihn zum 3 : 0.
    Der Torjubel war kaum verklungen, da wurde Wolfen etwas übermütig. Man ließ Oschersleben einfach mal spielen und das nutzte Stich zum 3 : 1. Dann hätten die Gäste beinahe noch auf 3 : 2 verkürzt, doch Robert Hahn verhinderte mit guter Parade den Anschlusstreffer.
    Der eingewechselte, frisch gebackene A- Junioren Landesmeister, Tim Jonitz markierte praktisch mit seinem ersten Ballkontakt das 4 : 1. Nach diesem Treffer hatte der wohl angeschlagene Oscherslebener Torwart genug und ließ sich auswechseln. Sein Nachfolger wagte sich etwas zu weit aus seinem Kasten und diese Einladung nahm Weimann dankend an und erhöhte auf 5 : 1.
    Der klare Vorsprung verleitete Wolfen dazu, etwas zu großzügig mit weiteren Torchancen umzugehen. Statt weiterer Wolfener Tore kamen die Gäste in der Schlussminute durch Rasch zum 5 : 2.
    Das Spiel gegen den OSC spiegelte ein wenig die Saison der Wolfener wieder. Unsere Jungs können richtig schönen und erfolgreichen Fußball spielen, leisten sich aber auch immer mal wieder Aussetzer. So kam es zu einigen bitteren Niederlagen und die gute Ausgangsposition nach der Hinrunde konnte nicht genutzt werden.
    Glückwunsch nach Magdeburg, zum verdienten Titel.

    Katastrophale Vorstellung der Wolfner Mannschaft - nein, war nur Spaß.
    Das man gegen den potenziellen Absteiger auch nur 1 : 1 Spielen kann hat ja das Dorf gezeigt. Wolfen war also gewarnt. Das sich Wernigerode nicht einem offenem Schlagabtausch stellt war klar. Also hieß es erst einmal geduldig und konzentriert Chancen erarbeiten. Andi Mieth markierte nach guter Vorarbeit Sponers das 1 : 0. Noch vor der Pause erhöhte Sponer, diesmal nach Lochmann Vorarbeit, auf 2 : 0.
    Mit Beginn der 2. HZ schlug das Wetter um. Dunkle Wolken zogen auf und es zog ein Unwetter heran. Wolfen dominierte, versäumte aber zunächst das 3 : 0. Hagen Bernard ließ eine 100%ige aus. Kurz darauf schlugen die Gäste zu. Ein feiner Sololauf führte zum 2 : 1 Anschlusstreffer. Dieses Tor rüttelte allerdings Wolfen wach. Lochmann stellte den alten Abstand wieder her und Daniel Weimann erhöhte per Freistoß auf 4 : 1.
    Nun musste der Schiedsrichter das Spiel jedoch aufgrund der Wetterverhältnisse unterbrechen. Spieler und Betreuer flüchteten ins Trockene. Nach einer gut 15 Minütigen Pause ging es weiter. Wolfen war noch hungrig und legte nach. Sponer 2x und Lochmann sorgten für den hochverdienten Kantersieg.

    Nach der spektakulären 5 : 6 Niederlage in Trebitz war der Vorsprung zu den Abstiegsplätzen gefährlich zusammengeschmolzen. Somit konnte für Wolfen heute nur ein Sieg im Kampf um den Klassenerhalt weiterhelfen.
    Wolfen fand gut in das Spiel. Ron Peters markierte die frühe Führung. Danach ließ Wolfen den Gästen aber zu viel Raum. Pratau gewann optisches Übergewicht, brachte das Wolfner Tor aber kaum in Gefahr. Christian Zehe musste lediglich einen gefährlichen Schuss parieren. Ansonsten stand die Wolfner Abwehr sicher. Neben den erfahrenen Rößner und Helmecke sorgte Junior Rene Reppert für zusätzliche Stabilität. Im Spiel nach vorne fehlte dem Gastgeber nach der Führung die Genauigkeit. Martin Schulz war einige Male auf sich allein gestellt. So blieb es bis zur Halbzeit bei der knappen 1 : 0 Führung.
    In der 2. HZ legte Wolfen eine Schippe drauf. Martin Schulz bediente den in der Mitte frei stehenden Ron Peters. Peters schien den Ball zwar nicht ideal getroffen, doch der landete zum 2 : 0 im Netz. Das 2 : 0 gab zusätzliche Sicherheit und Wolfen hatte das Spiel nun im Griff. Für das 3 : 0 zeichnete sich erneut Ron Peters verantwortlich. Die Gäste reklamierten Abseits. Knapp war es sicher aber 100%ig habe ich es nicht gesehen. Das Spiel war entschieden. Die Pratauer Spieler verlegten sich zunehmend aufs Meckern. Wegen Meckerns flog dann auch der erste Spieler vom Platz.
    "Keule" Rößner nutzte den sich bietenden Platz zum 4 : 0. Wieder gab es Diskussionen. Ein Wolfner Spieler stand beim finalem Pass im Abseits, griff aber nicht ein. Ein Pratauer Spieler griff daraufhin verbal den Linienrichter an und wurde mit einer roten Karte vom Platz geschickt.
    In Pratau wird man wohl nicht gut auf das Schiedsrichtergespann zu sprechen sein. Unabhängig davon, ob das Gespann bei der ein oder anderen Entscheidung richtig lag oder nicht, geht der Wolfner Sieg, in dieser Höhe, völlig in Ordnung. Erst kurz vor dem Abpfiff kam Pratau zu einer klaren Torchance, die jedoch Christian Zehe mit toller Fußabwehr zunichte machte.
    Ein ganz wichtiger Sieg für Wolfen, der wieder 5 Punkte Abstand zu den Abstiegsplätzen bringt. Nun folgen mit Kemberg und Piesteritz zwei ganz schwere Brocken. In der Form und mit der Einstellung der Rückrunde geht Wolfen aber auch in diese Spiele nicht chancenlos.

    Heute macht es wieder Spaß einen Spielbericht zu schreiben. Nach der schmerzhaften Niederlage gegen MD konnte heute nur Wiedergutmachung angesagt sein.
    Das Spiel begann verhalten. Abtasten war angesagt. Dann aber schlug Wolfen, mit etwas Glück zu. Dragoun blockte den Versuch eines Völpkers, den Ball aus dem Strafraum zu schlagen und zum Entsetzen der Gäste landete der Ball zum 1 : 0 im Tor.
    Die Führung wäre beinahe, postwendend wieder egalisiert wurden. Urplötzlich kam ein Völpker völlig frei vor dem Wolfner Tor zum Zuge. Sein Versuch, den Ball an Robert Hahn vorbei ins lange Eck zu schieben, scheiterte jedoch kläglich. Wolfen war nun wachgerüttelt und bestimmte jetzt klar das Spiel. Christoph Römling behauptete sich gegen drei!!! Gegenspieler auf engstem Raum, marschierte in den Strafraum und suchte den Abschluss. Völpkes Torwart parierte, doch Dan Lochmann lauerte und staubte zum 2 : 0 ab. Artig bedankte sich Wolfens Torjäger bei Römling für die feine Vorarbeit.
    Wolfen erspielte sich nun eine Vielzahl guter Möglichkeiten, den Vorsprung auszubauen. Doch erst kurz vor dem Halbzeitpfiff klingelte es erneut. Gohla überwand Völpkes Torwart mit einem platziertem Flachschuss zum 3 : 0.
    Mit der klaren Führung im Rücken ließ es Wolfen in der 2. HZ etwas ruhiger angehen. Prompt kam Völpke zu einigen Möglichkeiten. Der Anschlusstreffer der Gäste ähnelte dem 1 : 0. Von Heckroth prallte der Ball zum 3 : 1 ins Tor.
    Wolfen leistete sich in der 2. HZ zwar die ein oder andere Ungenauigkeit, blieb aber klar am Drücker. Chancen, auf 4, 5 oder gar 6 : 1 zu erhöhen waren da. Dem fleißigem Römling fehlte ein wenig das Glück im Abschluss. Erst in der 89. Spielminute gelang Wolfen der mehr als überfällige Treffer. Der in den letzten Wochen etwas unglücklich agierende Sponer durfte sich nach langer Durststrecke wieder einmal über einen Treffer freuen.

    Der FC GW Wolfen erlebte heute einen bitteren Fussballnachmittag. Gegen den Verbandsligaspitzenreiter setzte es eine verdiente 2 : 4 Niederlage.
    Dabei startete Wolfen gar nicht mal schlecht in das Spiel. Es schien, als könne man an die gute erste HZ gegen Sdorf anknüpfen. Durch Dragoun kam Wolfen zu einer ersten verheißungsvollen Kopfballchance. Dann kam es aber ganz dick. Der erste Magdeburger Angriff führte gleich zum 0 : 1 durch Matthias. Da ging einfach kein Wolfner Spieler energisch dazwischen. Der frühe Rückstand schien Wolfen geschockt zu haben. Jetzt funktionierte gar nichts mehr und Magdeburg bestimmte ganz klar das Geschehen. Fast wie beim Powerplay im Eishockey spielten sich die Magdeburger am Wolfner Strafraum den Ball zu, bis Großöhmichen vom 16er unbedrängt abzog und nach gerade einmal 14 Minuten auf 2 : 0 erhöhte. Danach führten die Gäste unsere Mannschaft phasenweise regelrecht vor. Das 3 : 0 durch Instenberg war die logische Konsequenz. Es hätte sogar noch deftiger werden können. Zweimal verhinderte Robert Hahn mit guten Reflexen weitere Treffer der Gäste.
    Wolfens Trainer reagierte. Er nahm Matuszewski heraus und brachte dafür Christoph Römling. Hebsacker nahm nun einen defensiveren Part ein. Römling machte zwar in der Folgezeit ein starkes Spiel aber ob man einen jungen Spieler derart demontieren muss? Mit den spielfreudigen Magdeburgern hatten alle unsere Jungs ihre Probleme und Matu war sicher nicht der (einzige) Schuldige an dem klarem Rückstand.
    Gegen Ende der 1. HZ fing sich unsere Mannschaft wieder ein wenig. Eigene Offensivbemühungen sorgten für Entlastung und brachten auch das Magdeburger Tor in Gefahr. Nach Lochmanns Vorarbeit wurde Dragoun vor dem Tor noch abgeblockt. Selbst kam Wolfens Torjäger per Kopf zweimal zum Zuge, verfehlte aber beide Male knapp das Tor.
    Immerhin, trotz des klaren Rückstands ließ sich Wolfen nicht hängen. Nach dem Seitenwechsel bemühte sich Wolfen redlich. Eine feine Einzelleistung Christoph Römlings brachte das 1 : 3. Magdeburg blieb jedoch jederzeit gefährlich. Einen blitzsauberen Konter schloss Glage zum 1 : 4 ab und stellte den alten Abstand wieder her. Trotz des neuerlichen Rückschlags steckte Wolfen nicht auf. Das sah jetzt auch wesentlich besser als in der 1. HZ aus. Durch Lochmann, Mieth und Bernard ergaben sich Torchancen, doch nur ein abgefälschter Schuss Hebsackers fand zum 2 : 4 den Weg ins Tor. Auf der anderen Seite kamen die Gäste immer wieder zu gefährlichen Kontern. Einige Male standen Hebsacker oder Trettner allein gegen Magdeburger Angreifer.
    Da gibt es nicht viel zu lamentieren. Magdeburg war heute besser und gewinnt verdient. Unsere Jungs haben sich wenigstens nicht aufgegeben und bis zuletzt gekämpft. Römling hat eine Klasseleistung gezeigt. Das wird mal einer (wenn er nicht schon einer ist). Wäre schön, wenn wir dieses Talent (wie auch einige andere) in Wolfen halten könnten.

    Das Derby ist Geschichte und bot teilweise gutklassigen Fussball und (leider) reichlich Spannung.
    Sandersdorf begann, wohl der Schallerschen Philosophie folgend, sehr defensiv und Wolfen machte das Spiel. Das sah seitens der Wolfner gar nicht schlecht aus und nach einem langem Diagonalpass tauchte Lochmann zum ersten Mal vor dem Dorftor auf und prüfte Bölke. Wolfens Knipser vom Dienst markierte denn auch das 1 : 0. Schön einen hohen Ball unter Kontrolle gebracht und dann Bölke mit einem platziertem Schuss keine Chance gelassen.
    Sdorf wurde zwar nach dem Rückstand etwas aktiver aber strahlte kaum Torgefahr aus. Ein Freistoß, direkt auf Robert Hahn geschossen, war die erste kleine Torchance für den Gastgeber. Auf Wolfner Seite verfehlte Martin Schulz knapp das Tor der Dörfler. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kamen dann die Gastgeber zu einer ansehnlichen Torchance. Da spielten sie einmal geradlinig und direkt und kamen in gefährliche Schussposition. Der Abschluss stellte dann aber Hahn kaum vor Probleme. Wolfens Führung zur Pause ging absolut in Ordnung. Vielleicht hätte man gar höher führen können, wenn in der ein oder anderen Situation etwas genauer und konzentrierter abgespielt worden wäre.
    Mit dem Ende der Halbzeitpause gab es ein Ärgernis. Die Mannschaften waren bereits auf dem Platz. Der Schiedsrichter wollte anpfeiffen und nun fiel den Verantwortlichen ein, dass man ja noch den Goitzschecup auslosen musste. Sorry, bei allem Respekt vor der Darbietung der Mädels in der Pause aber die hätte man wirklich kürzen können, um noch genug Zeit für die Auslosung zu haben. Von so großem Interesse war es ja nun auch wieder nicht ob und wann Gröbzig gegen Klein- oder Unterpaschleben spielt.
    Der Schiedsrichter machte dann endlich der Auslosung ein Ende und die 2. HZ konnte beginnen.
    Wolfen blieb die tonangebende Mannschaft und wollte das 2 : 0. Weimann scheiterte zunächst mit einem Schuss an Bölke und in der zweiten Angriffswelle konnte Lochmann den Ball nicht im Tor unterbringen. Dabei verletzte sich Wolfens Torjäger, blieb aber zunächst noch auf dem Platz. Das war auch gut so, denn plötzlich war Lochmann nach einem langem Ball mutterseelenallein in der Sdorfer Hälfte. Zur Verblüffung aller ließ der Linienrichter die Fahne unten und auch der Schiedsirchter sah keinen Grund abzupfeifen. Lochmann marschierte noch am herausstürmenden Bölke vorbei und ließ sich das 2 : 0 nicht mehr nehmen. Sein 14. Saisontreffer!
    Wie gesagt, es roch nach Abseits aber möglich, dass Lochmann im Moment der Ballabgabe noch auf der Mittellinie klebte.
    2 : 0 gegen einen Gegner, den man eigentlich im Griff hatte. Das schien die Entscheidung. Der angeschlagene, zweifache Torschütze ging und für ihn kam Christoph Römling. Dann kam die 63. Spielminute und das Spiel wurde, aus Wolfner Sicht leider, wieder spannend. Eine leichtfertige Kopfballrückgabe erwischte Meinhardt und der Ball landete unhaltbar für Robert Hahn zum 1 : 2 im Tor. Das Dorf war wieder im Spiel und machte nun Druck und wurde belohnt. Nicky Ebert wuchtete den Ball aus gut 30 Metern unhaltbar in den Winkel. 2 : 2 und das Spiel begann nun völlig neu. Sdorf war nun natürlich oben auf und Wolfen wankte. Weimann flog zu allem Überfluß auch noch mit einer gelb-roten Karte vom Platz. Nun sprach alles für Sdorf. Wolfen fing sich jedoch wieder. Der für Schulz gekommene Hebsacker sorgte noch einmal für frischen Wind und Christoph Römling hatte gar den Siegtreffer für Grün-Weiß auf dem Fuß.
    Der Schiedsrichter pfiff, trotz mehrerer Unterbrechungen, pünktlich ab. So blieb es beim 2 : 2, dass für Sdorf nach einem 0 : 2 Rückstand sicher wertvoller ist. Wolfen muss sich zurecht grämen, den möglichen Sieg noch aus der Hand gegeben zu haben. Am Ende musste man dann durchaus mit dem Punkt noch zufrieden sein.
    Alles in allem, ein unterhaltsames Spiel und mit dem Ausgang können wohl beide Seiten leben. Es gab zwar auf beiden Seiten einige harte Zweikämpfe und auch einige gröbere Fouls aber unfair war die Partie sicher nicht. Da hat es früher auch schon giftigere Duelle gegeben. Daniel Weimann wird uns gegen Magdeburg sicher fehlen.
    In einem Punkt darf sich Sdorf noch als klarer Sieger fühlen. Mit 1100 Zuschauern hatte das Dorf im Vergleich zum Hinspiel klar die Nase vorne.

    Passt zwar nicht ganz zum Thema aber so macht man den Goitzschecup sicher nicht attraktiver. Vielleicht hätte man mal versuchen sollen andere Teams für eine Teilnahme zu gewinnen (Delitzsch, Lok oder Sachsen Lpz oder die Sportfreunde Neitersen).


    So, zum Derby: Wetter hält hoffentlich.
    Dann auf ein hoffentlich spannendes und faires Spiel. Mit einem 3 : 2 für Wolfen und dem Siegtor durch "Goldköpfchen" Hagen Bernard könnte ich gut leben. :D

    Lok Stendal - FC GW Wolfen 0 : 4 (0 : 1)
    0 : 1 Mieth (14.), 0 : 2 Lochmann (47.), 0 : 3 Lochmann (75.), 0 : 4 Quidzinski (88.)


    Wau, hätte ich nicht erwartet.

    Wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt


    Im Hinspiel hatte sich Wolfen mit 0 : 4 geschlagen geben müssen und diese Niederlage war der Auftakt zu einer furchtbaren Hinrunde. In der Rückrunde zeigte Wolfen II bisher ein ganz anderes Gesicht und wollte heute an diese guten Leistungen anknüpfen. Im so wichtigem Spiel gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn musste Wolfen II bis auf David Quidzinski ohne Verstärkung aus der ersten Mannschaft auskommen.
    Wolfen machte von Beginn an das Spiel und drängte Vorwärts in die eigene Hälfte. Wolfen zeigte dabei ansehnlichen Fussball und Koszlowski sorgte mit einem Kopfball für die erste Torgefahr. Wolfen kontrollierte weitgehend das Spiel und von den Dessauern kam sehr wenig. Das 1 : 0 für den Gastgeber, durch Sirko Brandt sorgte für einige Diskussion. War der Ball tatsächlich hinter der Torlinie? Diese Frage wird wohl, je nachdem ob das Herz grün-weiss oder gelb-rot schlägt unterschiedlich beantwortet. Der Linienrichter beantwortete die Frage zugunsten des Gastgebers.
    Wolfen blieb auch nach der Führung die tonangebende Mannschaft, konnte aber bis zur Pause keine klaren Torchancen erarbeiten. Dafür hatte Dessau noch einmal eine Riesenchance zum Ausgleich. Wolfens Keeper, Christian Zehe reagierte allerdings großartig und hielt die wichtige Führung fest.
    Dessau sorgte kurz nach dem Seitenwechsel noch einmal für Gefahr als eine scharfe Hereingabe Freund und Feind und auch das Tor knapp verfehlte. Wolfen blieb überlegen und kam nun auch vermehrt zu Tormöglichkeiten. Nach einer Ecke war David Quidzinski zur Stelle und vollendete per Direktabnahme zur 2 : 0 Führung. Der lautstarke Dessauer Anhang wurde nun ruhiger und glaubte wohl auch nicht mehr an eine Wende. Vorwärts Dessau baute nun deutlich ab und schlug eine härtere Gangart an. Das führte zu zwei verletzungsbedingten Auswechslungen auf Wolfner Seite. Doch unsere Mannschaft ließ sich davon nicht beeindrucken. Bert Hintersdorf erzielte aus eigentlich unmöglichem Winkel, unter tätiger Mithilfe des Gästetorwarts, das 3 : 0 und schließlich zog Sirko Brandt einfach mal ab und erhöhte auf 4 : 0. In den Schlussminuten schienen einige Dessauer Spieler konditionell völlig am Ende zu sein und Wolfen hätte gar noch höher gewinnen können.
    Es blieb beim hochverdienten und wichtigen 4 : 0 Erfolg für Wolfen. Wenn Wolfen an die heute gezeigte Leistung anknüpfen kann, dann sollten die noch fehlenden Punkte für den Klassenerhalt bald eingefahren sein.

    Besser konnte Wolfen nicht in das Spiel starten. Nach einer scharfen Hereingabe Lochmanns war Jens Koszlowski zur Stelle und beförderte den Ball zum 1 : 0 ins Tor. Da war gerade mal eine Minute gespielt. Gräfenhainichen hatte sich noch nicht richtig erholt, da erhöhte Dan Lochmann auch schon auf 2 : 0. Das ließ sich gut an und hätte aus Sicht des Gastgebers so weitergehen können. Doch Gräfenhainichen zeigte sich nicht geschockt und schlug zurück. Der Anschlusstreffer gelang den Gästen bereits in der 11. Spielminute. Von nun an entwickelte sich ein spannendes und unterhaltsames Spiel. Wolfens Abwehr stand nicht immer sattelfest und hatte vor allem mit der Nr. 10 der Gäste arge Schwierigkeiten. Kurz vor der Halbzeit wurde Wolfen zwingender und drängte auf das 3 : 1. Daniel Trettner hatte es auf dem Fuß und wird sich wohl selbst am Meisten ärgern, diese Chance nicht genutzt zu haben.
    Auch die 2. Halbzeit blieb spannend. Gräfenhainichen kam per Kopf zum Ausgleich. Wolfen wollte unbedingt die drei Punkte und machte wieder mehr Druck. Die Bemühungen wurden belohnt. Ein gut getretener Freistoß wurde von Dan Lochmann zum 3 : 2 eingeköpft. Doch auch das war noch nicht die Entscheidung. Gräfenhainichens Nr. 10 schaffte mit einer schönen Einzelleistung den erneuten Ausgleich. Wolfen versuchte zwar in den Schlussminuten noch einmal alles, doch es blieb beim 3 : 3.
    Was dieser Punkt am Ende Wert ist, wird sich zeigen. Angesichts der vergebenen Möglichkeiten und den Ergebnissen der Mitkonkurrenten im Abstiegskampf muss man wohl von 2 verlorenen Punkten sprechen. Gegen Vorwärts Dessau geht es nun in einem sogenanntem "6 Punkte Spiel" um ein bisschen Luft im Abstiegskampf.