Egon ist tot !

  • Egon,Du bleibst unvergessen und wirst hoffentlich noch weiterhin jedes Jahr über meinen Bildschirm flimmern,altes Haus!


    Du warst einer von uns..! :respekt:

    Wer aufgibt gewinnt nie,wer nie aufgibt gewinnt!!! :bandit:

  • Der symphatischste Verbrecher aller Zeiten ist tot. :sad:
    Es war schon genial,wie detailgetreu Egon seine "Raubzüge" durchgeplant hat.In der DDR hatte die Olsenbande Kultcharakter.In Westdeutschland wissen manche gar nicht,daß es sie gegeben hat.
    Eine Frage bleibt:Hat Egon eigentlich jemals die Zigarre gewechselt.Schien mir so,als wenn er 30 Jahre lang den selben Stummel im Mund hatte,der nie ausging(selbst im eingefrorenen Zustand nicht).Egon bleibt unvergessen und die Musik hab ich als Klingelton auf meinem Handy.!

    Ich habe die Kraft der zwei Herzen-Das eine blau,das andere weiß!


    Der Ball is rund,manchmal hat er nur etwas wenig Luft.

  • Eine Schweigeminute für Egon!


    Auf MDR lief und läuft vllt noch jeden Sonntag um die Mittagszeit ne Episode. Können ja alle vorm TV sitzen, schauen und an unsere ersten Begegnungen mit der Räuberbande denken.

    hoch lebe eisen, hoch lebe stahl. hoch lebe riesa und das singen wir nochmal.

  • Hier die Meldung bei MDR.DE:


    Egon-Olsen-Darsteller gestorben


    Er hatte einen Plan ...


    Ove Sprogøe alias Egon Olsen
    Die Olsenbande hat ihren genialen Anführer verloren. Im Alter von 84 Jahren ist der dänische Schauspieler Ove Sprogøe gestorben. Seit 1968 spielte er in 14 Filmen den Egon Olsen. Diese rolle machte ihn international bekannt. 1998 zog er sich nach dem letzten Abenteuer der Olsenbande aus dem Filmgeschäft zurück.


    Sein Theaterdebüt gab Sprogøe 1945 in Kopenhagen. Ein Jahr später übernahm er seine erste Filmrolle. In seiner mehr als 50-jährigen Karriere spielte er in 156 Kino- und Fernsehfilmen mit. Vier Mal erhielt Sprogøe den dänischen Filmpreis "Bodil", zum letzten Mal 1999 für das Lebenswerk.



    Hatte immer einen Plan: Egon Olsen
    "Mächtig-gewaltiger" Kult in der DDR
    In der DDR waren die Gaunerkomödien mit Egon, Benny und Kjeld Kult. "Ich habe einen Plan", mit diesen Worten von Bandenchef Egon Olsen begann jedes neue Abenteuer, worauf Benny, den jüngste des Trios, stets begeistert ausrief: "Mächtig gewaltig!". Exakt 226-mal fällt dieser Satz in den Olsenbanden-Filmen, wohlgemerkt nur in der DDR-Synchronisation.



    "Die Olsenbande ergibt sich nie"
    Die ungewöhnliche Popularität der Olsenbande beim DDR-Publikum führten die beiden dänischen Drehbuchautoren Henning Bahs und Erik Balling darauf zurück, dass die Filme "vom Kampf des kleinen Mannes gegen den zynischen und arroganten Machtapparat des Staates" handelten. So steht es zu lesen im 2001 erschienenen "Großen Lexikon der Olsenbande".


    "Der letzte Streich der Olsenbande" wurde 1998 vom MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNK produziert. Während der Dreharbeiten waren damals Peter Bundgaard alias Kjeld und der Regisseur Tom Hedegaard verstorben. Anlässlich des Todes von Sprogøe ändert das MDR FERNSEHEN sein Programm und wiederholt den Film am Sonnabend, dem 18. September, 20.15 Uhr.

    Dänischer Heinz Rühmann
    Das dänische Publikum liebte Sprogøe auch als Charakterdarsteller auf der Bühne. Als Sgaranelle in Molières "Don Juan" schaffte er 1964 den Durchbruch. 1976 erhielt er für seine Rolle des Adolf in Strindbergs "Der Vater" den angesehenen Theaterpokal. Die Popularität des klein gewachsenen und privat sehr zurückhaltenden Schauspielers lässt sich mit der eines Heinz Rühmann in Deutschland vergleichen. Politisch bekannte er sich zur Linken und setzte sich bei Streiks in Kopenhagen für gewerkschaftliche Ziele ein.


    Im Sommer 2004 war Sprogøe mit seiner Frau in ein Altersheim umgezogen, wo sie am 20. August starb. Ihr Mann überlebte sie um dreieinhalb Wochen.

  • als ich das heute früh gelesen habe, war ich einfach entsetzt, innerlich hab ich schon ein bissel getrauert, denn mich hat er immer zum lachen gebracht und das ist das lachen ist das kostbarste der welt :cry: :( er ist jetzt ein :angel: