Dies und das, zusammengefaßt :
Dresden:
Kein spieltaugliches Fußballfeld vor dem Heimspiel gegen
Burghausen, fast hätte es zum Ausfall des Spiels geführt und dann
dieser etwas kuriose Brief der Geschäftsführung:
(professionell ist etwas anderes !!!)
"Landeshauptstadt Dresden
Sportstätten- und Bäderbetrieb
z. H. Herrn Beckmann
Postfach 120020
01001 Dresden
Dresden, den 30.08.2004
Sehr geehrter Herr Beckmann,
bereits vor Beginn der Spielsaison 2004/2005 meldete der 1. FC Dynamo Dresden seine Bedenken hinsichtlich der Doppelnutzung des Rudolf-Harbig-Stadions durch die Dresden Monarchs und den 1. FC Dynamo Dresden an. Die Linienproblematik sowie die Probleme bei der logistischen Umrüstung des Stadions sind dem Sportstätten- und Bäderbetrieb in den vergangenen Jahren mehrfach zur Kenntnis gegeben worden.
Den vorläufig letzten traurigen Höhepunkt der Ignoranz unserer angesprochenen Probleme musste der 1. FC Dynamo Dresden am gestrigen Spieltag der 2. Bundesliga erleben. Vor Anpfiff der Begegnung war auf dem Spielfeld nur ein einziges Linienwirrwar erkennbar.
Schiedsrichter Babak Rafati, Schiedsrichtermanager Amarell sowie die übertragenden Fernsehstationen Premiere, DSF und ZDF forderten eine klare Linienzeichnung und das ca. 80 Minuten vor Anpfiff der Begegnung. Als dann der diensthabende Platzwart nach einer Stunde sein Linienmarkierungsgerät repariert und die grüne Farbe angerührt hatte, stand die Partie kurz vor der Absage.
Nicht unerwähnt darf bleiben, daß für jeden ersichtlich – und das nicht nur für die Anwesenden im Stadion, sondern für die tausenden Fernsehzuschauer in ganz Deutschland, der diensthabende Platzwart nicht im Vollbesitz seiner Kräfte und zumindest angetrunken war. Das vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte mobile Telefon erfüllte seinen Zweck auch nicht. Anrufe waren sinnlos, der Platzwart nicht erreichbar. Letzendlich ein untragbarer Zustand. Nicht auszudenken die Regreßforderungen der Übertragungsstationen im Falle der Absage eines Zweitligaspieles.
Daß das Stadion schlecht gesäubert übergeben wurde, zwei VIP-Parkplätze sowie die Ausfahrt des VIP-Parkplatzes von einem Getränkehändler der Dresden Monarchs blockiert war, das sei nur am Rande erwähnt.
Wir bitten hiermit nochmals, dem 1. FC Dynamo Dresden zu seinen Heimspielen in der 2. Bundesliga das Rudolf-Harbig-Stadion uneingeschränkt zur Nutzung zur Verfügung zu stellen, frei von jeglicher Nutzung weiterer Vereine. Das ist umso dringender notwendig, da in der nahenden Herbst- und Schlechtwetterphase alles unternommen werden muß, um für die Fernsehübertragungen eine entsprechend hochwertige Spielfläche anzubieten.
Das, was am 29.08.04 im Rudolf-Harbig-Stadion ablief, schadet dem 1. FC Dynamo Dresden, der Landeshauptstadt Dresden sowie dem Fußball in Sachsen allgemein.
Mit freundlichen Grüßen
1. FC Dynamo Dresden e.V."
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Lustig und ein wenig lebensmüde auch die berüchtigten Fans von
Roter Stern Belgrad:
"Auf dem Rückflug eines Charter Flugzeugs der serbischen Gesellschaft Jat von Eindhoven nach Belgrad kam es zu verrückten Szenen im Flugzeug. Erst haben sie den ganzen Innenraum des Flugzeugs regelrecht verwüstet, danach haben sie sich alle zusammen abwechselnd auf die eine und die andere Seite geworfen, jedes Kippen des Flugzeugs wurde laut bejubelt. "Sie schienen die feste Absicht zu haben, uns abstürzen zu lassen", sagte ein Besatzungsmitglied. Ach ja, das Personal versuchte die Leute zu beruhigen und wurde kurzerhand vermöbelt. Bilanz des ganzen: 50.000 Euro Schaden. Die Nachricht wurde erst heute bekannt, als die Gesellschaft sagte, nie wieder einen solchen Flug für Roter Stern-Fans organisieren zu wollen."
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Entlassung einmal anders in Albanien:
"Partisan Tirana entlässt sieben Spieler
Mo 30 Aug, 16:41 Uhr
Tirana (dpa) - Der albanische Fußball-Erstligist Partisan Tirana hat sieben seiner Spieler entlassen. Damit reagierte der Club auf das Ausscheiden in der UEFA-Cup-Qualifikation gegen den israelischen Vertreter Hapoel Bnei Sachnin.
Trainer Sulejman Mema war nach der Niederlage von sich aus zurück getreten. Die Spieler hätten zum wiederholten Male Engagement vermissen lassen, teilte der Club in einer Stellungnahme mit. Er bat den nationalen Fußballverband, den Akteuren auch keine Spielerlaubnis für einen anderen Verein zu erteilen. Durch die Trennung von den Spielern wolle der Verein auch Gerüchte zerstreuen, wonach Partisan internationale Spiele verkaufe, um Wett-Gewinne zu erzielen."
( www.yahoo.de )
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In Zagreb rasten die Fans aus:
"Fans attackierten eigene Spieler
Aufgebrachte Fans des kroatischen Erstligisten Dinamo Zagrab attackierten am Sonntag zwei Spieler ihres eigenen Klubs.
Nach der 0:1-Auswärts-Niederlage bei Inter Zapresic wurden Stürmer Dario Zahora und sein Teamkollege Zoran Zekic von Unbekannten attackiert. Zahora wird vor seinem Haus von einer Gruppe böse überrascht - Zekic wird im Auto bei einer Ampel verprügelt.
Der amtierende kroatische Cupsieger konnte bisher nur eines von sechs Saisonspielen gewinnen und ist derzeit nur Tabellen-7."
( www.sport1.at )
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