Musik! Musik! Musik! Der Muggenthread
-
-
Berry Lipman: "Paramaribo Classics - The unique sound of Berry Lipman"
-
Mittwoch 21.00 KATO :
RAISED FIST ,,, böser H.C. bin da, wer noch ?
___________________________________________
KNUT HASST FRANK ZANDER
___________________________________________ -
FOO FIGHTERS "Skin and Bones"
-
Zitat
Original von spritze
FOO FIGHTERS "Skin and Bones"das hab ich auch, ein sehr tolles album
-
Eagles of Death Metal: "Death by sexy..." (2005) .... bitte vorher die Anlage richtig aufdrehen. :cool:
-
Wobei ich den Vorgänger Peace, Love And Death Metal eigentlich noch n Tick cooler finde. Schon wegen des Albumtitels. Wie dem auch sei: Whorehopping, Shit Goddam!
-
Oute mich ale einer, der den Namen Eagles of Death Metal gehört hat und sich dann verwundert die Augen rieb, dass das nicht mal ansatzweise mit DM zu tun hat.
Apropos Death Metal: Debauchery - Back in blood. Absolutes Brett der Schwaben. Hart und kompromisslos, aber voller Melodien und vor allem atmosphärisch und groovend. Klingt wie Six Feet Under in fünf Jahren...
-
Na soweit kommt dit noch, dass Kollege P-Berg und ick hier Death Metal promoten... :lah:
-
Die "Eagles of Death Metal" haben eben etwas, das den meisten "Todesmetallern" (sollten sich eher Todernstmetaller" nennen :wink:) völlig abgeht - 1 Prise (Selbst-)Ironie ... ausser bei Songs, wie: "Don´t speak (I came to make a BANG!)"
-
schluss mit eurer gitarren"mucke"
hier mal etwas feines für's ohr:
This Morn' Omina
"Les Passages Jumeaux" (2006) -
Zitat
Original von Dynamo P-Berg
Die "Eagles of Death Metal" haben eben etwas, das den meisten "Todesmetallern" (sollten sich eher Todernstmetaller" nennen :wink:) völlig abgeht - 1 Prise (Selbst-)Ironie ... ausser bei Songs, wie: "Don´t speak (I came to make a BANG!)"Das halte ich für nicht richtig. Klar gibts einige bitterböse, todernste Vertreter, wenngleich die im Black Metal mehr vertreten sind. Death Metaller sind in der Regel schon Menschen mit Humor. Nicht unbedingt in vielen ihrer Songs, aber als Fan liest man ja auch Interviews, geht auf Konzerte usw. Ne Band wie Bolt Thrower wird nie witzige Songs machen. Aber ihre Statements sind dafür unterhaltsam und zeigt, dass Death Metaller ebenso witzige Zeitgenossen sein können wie andere Musiker. Nur merkt man es ihren Songs eben meist nicht an.
-
Zitat
Original von Dynamo P-Berg
Die "Eagles of Death Metal" haben eben etwas, das den meisten "Todesmetallern" (sollten sich eher Todernstmetaller" nennen :wink:) völlig abgeht - 1 Prise (Selbst-)Ironie ... ausser bei Songs, wie: "Don´t speak (I came to make a BANG!)"Das hat ja wohl nichts mit Deathmetal zu tun und das sagen die Jungs auch selber. Die kommen alle aus der Country-Ecke soweit ich das gelesen habe.
Zu Debauchery - so muß es klingen. Genauso fett produziert wie die letzten My Darkest Hate. Doppelte Lautstärke bei gleichem Audio-Signal (o db). Erst leiser drehen, dann anschalten. -
Zitat
Original von BRB-Jörg
Apropos Death Metal: Debauchery - Back in blood. Absolutes Brett der Schwaben. Hart und kompromisslos, aber voller Melodien und vor allem atmosphärisch und groovend. Klingt wie Six Feet Under in fünf Jahren...
dem kann ich nur zustimmen, als eher black-metal-hörer war ich doch schwer begeistert von dem werk!
beeindruckend druckvoll, einfach klasse........usw und sofort...!!!!
btw: SLAVLAND - Tarcza Swaroga (2005)
gewöhnungsbedürftig, aber ich finds geil!
-
Zitat
Original von Silli
Das hat ja wohl nichts mit Deathmetal zu tun und das sagen die Jungs auch selber. Die kommen alle aus der Country-Ecke soweit ich das gelesen habe.
:lupe: Hat irgendwer behauptet, dass die Herren was mit Death Metal zu tun haben ?
Mich deucht, es gibt ne Art Querverbindung zu den Queens of the Stone Age. :wink: -
@ jacksack - najut, dann wage ich mich mal langsam ran, dafür aber jetzt jede woche zum thema!
@ dynamo p-berg - zwei schöne zeitlose bigbeat monster, da steht die neue scheibe schon etwas im regen!0. a tribe called quest - can i kick it
(die jungs spielen immer champions-league)
1. oiro - l'ultimo bacio
(verspätete homage an den weltmeister, punk aus d'dorf - hörenswert! u.a. "wie die klitschkos bundeskanzler wurden")
2. tommy klinsmann - holly gully
(man achte auf den namen)
3. new order - crystal
(neues wundermittel, metze & frings sind schon gespannt wie flitzebogen)
4. sido - fuffies im club
(agro berlin für die sympathischen autoschrauber)
5. propellerheads & shirley bassey - history repeating
(chelski vs. liverpool)
6. quasimoto - come on feet
(paßt dazu, wenn ihr das video schaut)
7. krs one - sound of da police (freq nasty rmx)
(wer hat den noch nicht gehört)
8. death in vegas - cocain and gin
(damits dem christoph im keller nicht zu langweilig wird)
9. manne krug - wenn der urlaub kommt
(ob die heutigen profis ihren wohlverdienten urlaub auch so verbringen?) -
ich bin sehr begiestert von der neuen Flowerpornoes.
Ich glaube eigentlich nicht, dass ich schon dem rs2-Revival-Alter bin, aber in den letzten Jahren haben sich doch einige meiner Jugendlieben nach langen Pausen wieder auf den Weg gemacht, und "Wie oft musst Du vor die Wand laufen bis der Himmel sich auftut?" ist nach 11 Jahren Abstinenz eine sehr schöne Scheibe geworden.
Liwa ist für mich immer noch einer der größten deutschsprachigen Texter, aber auf seinen Soloplatten war es doch immer ein bisschen arg esoterisch. In der Band treiben sie es ihm doch immer ganz gut aus.... jetzt noch die seit langem versprochen neue Pixies und das eigentlich schon im letzten Jahr avisierte B-52's-Konzert in Berlin... das wärs doch!
-
Ohne Reihenfolge / die Puristen werden sich die Haare raufen
Lard: Forkboy
1990 <Last Temptation of Reid> eigentlich ist das ganze Album irgendwie geil & schrägSocial Distortion: Don`t drag me down
1996 <White Light White Heat White Trash> einfach nur geilSepultura: Roots Bloody Roots
1996 <Roots> Braucht mal wohl nicht viel zu sagenBig Black: L DOPA
1992 <Pigpile> irgendwie immer noch eine der ersten Hardcore-Bands für michBody Count: Cop Killer
1992 <Cop Killer> der Hype damals um dieses Album ist ja sicher noch bekanntMadball: Friend or Foe
1989 <Balls of Destruction> ganz doll alt-oldschoolBiohazard: Down for Life
1994 <State of the World Address>Jello Biafra & DOA: Full Metal Jackoff
1989 <Last scream of the missing neighbors> ist die komplette Rückseite des Longplayersund noch `nen bißchen Punk
Exploited: Troops of tomorrow
1982, hab ich natürlich erst ein paar Jahre später gehabtBin ich alt ??
-
Werde hier mal den Konzertbericht von Ronny veröffentlichen. Waren gestern beide beim Volbeat-Konzert im Knaack:
http://www.myspace.com/volbeat
ZitatIch glaube wir, dass sind Nico und ich, schrieben gestern Abend Geschichte. Nie wieder wird es eine Tingeltour der vier Dänen durch die kleinen Klubs Deutschlands geben. Dessen bin ich mir sicher. Wenn die nicht demnächst die großen Arenen füllen, wer dann? Es fällt mir noch ein wenig schwer, dass gestern Erlebte in Worte zu packen. Ich müsste eigentlich mit Superlative nur so um mich schmeißen.
Den ganzen Tag schon war ich aufgeregt wie im Schuljungenalter. Ich habe mich riesig auf diesen Abend gefreut. Ich hatte irgendwie im Gefühl da was ganz Großes mitzuerleben. Um 15.00 Uhr rief ich Nico an, mir wäre zu langweilig zu Hause, ob wir nicht schon losfahren können? Nee, wollte er nicht. Also kurz entschieden, einfach schon zu Nico, oder bzw. Steffi, gefahren. Ein Haus voller Frauen. Ist ja an sich ne feine Sache. Doch Nico, sach ma, machst du eigentlich auch noch irgendwas anderes? zockte erstmal noch ne Runde Poker. Sehr erfolgreich, wieder einmal. Doch dann stürzte im heads-up, seine Kiste ab. Obwohl er vorne lag, ist sicher ärgerlich, wa?
Punkt 17.00 Uhr fuhren wir vom Hof, eine gute Entscheidung so früh loszufahren, wie sich gleich rausstellen wird. Die A 10 knüppeldicht, mal ging was und mal standen wir. Gegen 19.15 Uhr fanden wir in der Nähe vom Knaack sogar einen Parkplatz. Also wohnen möchte ich dort nicht. Das muss ja ein täglicher Kampf sein, insofern man ein Kfz -Besitzer ist. Nico hat Hunger. Den stillt er und um 19.45 Uhr machen wir uns auf den Weg ins ca.300 Meter entfernte Knaack. Einlass ab 20.00 Uhr hat ja noch hingehauen. Aber die Concert Lounge ohne Ausschilderung, in diesem Dunkel zu finden, war dann gar nee so einfach.
21.00 Uhr sollte es beginnen. Sollte! Pünktlichkeit wird in Denmark wohl eher allzu klein geschrieben. Einziger Minuspunkt des Abends. Um 22.00 Uhr ging es dann los. Und wie? Hammer! Eine Granate jagte die nächste. Ein musikalisches Feuerwerk, das die vier Dänen um Sänger Michael Poulsen zündeten. Von Anbeginn ging das ca. 250 Besucher zählende Publikum gut mit. Habe ich immer gedacht, die halfen im Studio an Musik und Gesang nen bissel nach? Ja, habe ich. Kannste völlig vergessen. Die 4 hören sich live sogar noch besser an. Poulsen, eine Stimme, wie ich sie vorher bei einem Mann noch nie gehört hab, einfach nur traumhaft geil. Gitarrist Thomas Bredahl ging ja mal so richtig ab, auf der eigentlich viel zu kleinen Bühne. Das dem das Gesicht von seinen ständigen Grimassen nicht wehtat, ist nur schwer zu glauben. Bassist Anders Kjölholm war von uns leider immer nur sehr schwer zu sehen. Der versteckte sich am linken äußersten Bühnerand und ward von uns durch einen Metallpfeiler nicht ersichtlich. Aber dass er sein Musikinstrument beherrscht, hörten wa ja. Der absolute Bringer allerdings war für mich Drummer Jon Larsen. Den Doppelbeat, den er der Masse präsentierte, so was habe ich noch nicht gehört. Geht sowat, der Mann muss nach einem Konzert doch völlig hinüber und kaputt sein? Ne megacoole Aktion zeigte dann Sänger Micha Poulsen. Da kroch ständig so ein besoffener Typ neben ihn auf die Bühne und wollte zurück ins Publikum springen. Doch irgendwie waren die Leute nicht wirklich gewillt diesen Menschen aufzufangen. Als er dann trotzdem immer sprang fingen sie ihn. Konnten ihn ja nicht auf der Erde landen lassen. Jut, warum eigentlich nicht? Na jedenfalls hatte Poulsen davon ziemlich zügig die Fresse voll und zeigte dem Herrn mal wie dit jeht. Da war der breite Pöbel dann auch bereiter den Mann auf Händen zu tragen. Doch Poulsens Ansage, als er zurück auf der Bühne war, nun ja. „Irgendwer hat mir gerade die Nüsse gekrault und fast zerquetscht, ich hoffe für euch, dass es ein weibliches Wesen war“. Schön gelacht. Nach 1 Stunde und 30 Minuten Spielzeit war es dann auch schon wieder, leider viel zu zeitig, vorbei. 19 Songs, plus 2 zugaben. The gardens tale, wie erwartet, live der Megaknaller. Ja, da wanderte der Erpelparka vom rechten kleinen Zeh ans linke Ohrläppchen. Einfach himmlisch dieser Song.
Diese 14,70€ waren nie besser investiert. Was bleibt, ist ein Konzert das ich mein Leben nicht mehr vergessen werde. Einfach nur der Hammer! Ich war die ganze Nacht noch so aufgekratzt, dass ich erst heute Morgen gegen acht endlich mal eingeschlafen bin.
Hatte ich erst gedacht, Nico kommt nur mit um mir einen Gefallen zu tun, lag ich mal wieder auch daneben. Der Jute stand neben mir keine Sekunde still und legte sich zum Ende sogar noch ein Volbeat - Shirt zu. Danke Nico, für einen unvergesslichen Abend. Alle die nicht dabei waren, haben, a) etwas verpasst und b) kann ich das für die Zukunft nur empfehlen. Volbeat wird einmal groß rauskommen und Hallen füllen, wie es Metallica einst taten, dessen bin ich mir sehr sicher! Ganz, ganz großer Sport war dit gestern.
-
Götter...jawoll.