Der Tag der Auswärtssiege.......

Landesklasse Ost 2024/2025
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FSV Neusalza Spremberg – Radeberger SV 2 : 1 ( 0 : 0 )
Noch kurz paar Eindrücke vom gestrigen Rückrunden Heimspielauftakt auf dem Neusalzaer Hänscheberg. Auf den ersten Blick hatte man den Eindruck, der Platz hätte den Winter gut überstanden,im Spiel erwies er sich dann aber als Holperwiese....da hat der Greenkeeper noch viel Arbeit. Bei schönem Wetter kamen am Sonntag Nachmittag immerhin beachtliche 180 Zuschauer und die bekamen ein anständiges LK-Spiel zu sehen.
Die Gastgeber hatten wieder mal Probleme ins Spiel zu finden, ja eigentlich fanden sie es, bis auf einen Lattenknaller von Paul Kant, in der ersten HZ. nicht. Sie kamen nicht in die Zweikämpfe und waren auch läuferisch den Gästen nicht ebenbürtig. Die begannen stark, machten das Spiel. Ließen die Neusalzaer teilweise nicht aus ihrer Hälfte kommen und hatten einige Möglichkeiten zur Führung. So retteten die Neusalzaer auf der Torlinie und konnten sich bei ihren Torhüter bedanken, daß es mit einem torlosen Remis in die Pause ging.
Zehn Minuten nach der Pause gingen die Gastgeber mit einem Doppelschlag von Louis Rudolph mit 2 : 0, etwas glücklich, in Führung. Glücklich deshalb, weil sich der Gästetorhüter das Erste selbst reinboxt und das Zweite durchaus halten kann. Nach dem Rückstand spielten nur noch die Gäste. Die wollten den Anschluß und machten den 10 min. später auch. Es waren jetzt noch 20 min. zu spielen und ich ahnte nix gutes. Dem war aber nicht so, denn der erwartete Sturmlauf der Gäste fand nicht statt, die mußten jetzt ihrer ersten HZ. Tribut zollen. Neusalza wurde jetzt besser und die letzten 10 Minuten richtig stark. Da hatten sie klare Möglichkeiten und waren dem dritten Treffer näher als die Gäste dem Ausgleich. Letztendlich blieb es beim knappen Heimsieg. Verdient ?....wenn die Gäste sich in der ersten HZ. mit einem oder zwei Toren belohnen, wird es zumindest schwieriger für Neusalza. Da Freital gegen Schiebocks Zweite verloren hat, ist wieder Licht am Ende des Tunnels ......und wenn man die Nachholer und das Auswärtsspiel in Freital gewinnen kann, grüßt man gar vom Platz an der Sonne und ist doch noch mal im Aufstiegsgeschäft zurück......aber dazu bedarf es einer klaren spielerischen Steigerung.
Noch kurz zum Schiriteam um Daniel Grader. Ich hatte nix zu meckern, die machten alle drei ihre Sache recht gut.
PS: Ist an dem Gerücht was dran, daß es bei den Postlern letzte Woche Veränderungen auf der Trainerebene gegeben hat ….und man nächste Saison nicht mehr in der LK. möchte ?
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Also der Trainer ist schon nicht mehr da und wird spätestens zur neuen Saison mit dem der Freitaler A Junioren ersetzt. Zur Spielklasse weiß ich nix aber warum sollten sie freiwillig absteigen.
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Also der Trainer ist schon nicht mehr da und wird spätestens zur neuen Saison mit dem der Freitaler A Junioren ersetzt. Zur Spielklasse weiß ich nix aber warum sollten sie freiwillig absteigen.
Der ehemalige Freitaler A-Juniorentrainer ist schon im Amt bei Post SV Dresden und heißt Robert Dietrich.
Und auch beim TSV Cossebaude gab es eine Trainertrennung. Marco Matthes und Philipp Goltzsch sind nicht mehr im Amt seit letzter Woche.
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FSV Neusalza Spremberg – TSV Cossebaude 4 : 2 ( 3 : 1 )
Zu: 155
Da Neusalza bereits das Hinspiel in Cossebaude deutlich gewann, schien das Spiel nur noch „Formsache“. Dem war aber, zumindest in der ersten HZ., nicht so.
Beide ließen es vorsichtig angehen. Die Gäste standen tief und Neusalza spielte in der eigenen Hälfte den Ball quer. Das ging so in etwa bis zur 10. min. Da verloren die Gastgeber in der eigenen Hälfte den Ball und der Gästespieler schoß sofort aufs Tor....da der Neusalzaer Hüter auch noch nicht munter schien, lag der Ball plötzlich im Tor und die Gäste führten. Das schien der Weckruf, denn nun wachten die Gastgeber auf, drängten die Gäste in ihre Hälfte und das Spiel fand fast nur noch in eine Richtung statt. Neusalza hatte fortan Chancen im Minutentakt, bekam aber den Ball nicht ins Tor. Das ging so bis kurz vor der Pause....da machten die Gastgeber in fünf Minuten drei Tore zu sicheren Pausenführung und als sie bereits zwei Minuten nach der Pause das Vierte machten war der Deckel drauf. Das war dann aber wohl des guten zu viel, denn ab da stellten sie das Fußballspielen ein und machten nur noch das Nötigste. Cossebaude gelang zwar noch ein Tor, aber zu mehr langte es an diesem Tag nicht. Am Ende reichten den Neusalzaern, nach abermaligen Anlaufschwierigkeiten, gute 10 min. vor und nach der Pause um das Spiel zu entscheiden.
Das Schiriteam um Jakob Döring kam mit einer gelben Karte aus und leitete gut.
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FSV Neusalza Spremberg – Heidenauer SV 2 : 0 ( 1 : 0 )
Dieses mal waren die Gastgeber von der ersten Minute an da und brauchten nicht wie in den Spielen davor eine gewisse Anlaufzeit um ins Spiel zu finden. Folgerichtig ihre Führung nach 10 min. Nach einer halben Stunde beide Mannschaften noch mal mit je einmal Alu, viel mehr wars in der ersten HZ. nicht.
Bereits vier Minuten nach der Pause machten die Gastgeber mit dem zweiten Tor den Deckel drauf. Wenn Neusalza seine Chancen besser nutzt wird es noch deutlicher...aber auch die Gäste noch mit ein zwei Möglichkeiten, daß Gefühl, daß sie hier was holen könnten hatte man aber nicht. Neusalza ohne Glanz und Gloria aber souverän......ohne ernsthaft in Gefahr zu geraten mit einem verdienten Heimsieg.
Das Schiriteam um Andre Schulze leitete gut.
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damit sich die Oberlausitzer hier nicht ganz so allein fühlen, seit langem wieder ein paar Zeilen von mir. Hat ja lange genug gedauert bis zu meinem zweiten Saisonspiel in dieser Staffel:
SG Dresden-Striesen gg. Rotation Dresden 8 : 1 (3:0).
1:0/9., 2:0/23. 11m, 4:0/53. 11m Hendrich.
3:0/42., 6:0/70., 8:1/93. Thäsler.
5:0/68., 7:1/76. v. Gahlen.
6:1/73. Stancl.
Knapp 100 Zuschauer am Kunstrasen, etwa 20 Gäste
SR Paul Jursch hatte ein leichtes Amtieren. Beide Elfer klar, ich habe keine gelbe Karte mitbekommen.
Mit so einem Resultat hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Striesen von Beginn an wacher, aktiver. Es ging immer wieder über die Flügel. Dazu effizient in der Chancenverwertung. Schönstes Tor das 6:0, vorbereitet über rechts und dann Direktabnahne!
Rotation fand vor der Pause offensiv nicht statt. Nach dem Wechsel taten sie mehr, beim Stand von 4:0 trafen zwei Spieler freistehend Pfosten und Latte. Immerhin kamen sie noch zum Ehrentor. Irgendwie fehlte der nötige Biss für den Abstiegskampf. Und sie hätten sich auf dem großen Rasen sicher wohler gefühlt als auf dem kleinen Kunstrasenplatz. Immerhin: keine Frustfouls, kein sinnloses Rumgemeckere. Die Niederlage wurde sportlich akzeptiert, möglicherweise folgt die Reaktion im nächsten Spiel.
Striesen hatte so einen Tag, wo alles lief. Man wird das einzuordnen wissen. Es spricht vieles dafür, dass sie die Staffel auf Platz 3 oder 4 beenden, nach ganz vorn ist der Rückstand wohl zu groß.
Der ExCopitzer Tom Blazek bemühte sich um einen Scorerpunkt, der blieb ihm leider verwehrt (wenn ich nichts übersehen habe).
Ein, zwei Spiele habe ich mir noch vorgenommen. Aber ein Dauergast in dieser Staffel will ich nächste Saison definitiv nicht werden!