Landesliga Sachsen 2024/25 - die 35. Spielzeit

  • Damit drei sichere Absteiger (in den Landesklassen wird sich ja sicher immer einer finden) - und wenns dumm kommt werden es noch vier oder fünf.

    damit zwei sichere Absteiger plus Lößnitz. Ist schon mal Mist. Dazu ein weiterer Absteiger, wenn keiner aufsteigen will (was durchaus plausibel erscheint - ich kenne aber die Pläne in Glauchau nicht). Dazu je ein weiterer Absteiger, wenn Grimma und/oder Bautzen aus der Oberliga absteigen. Aber das sah zuletzt ja besser aus, speziell bei Budissa. Egal wie man es nimmt, es bleibt verzwickt. Es gab aber schon Jahre, da war es noch viel schlimmer...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • damit zwei sichere Absteiger plus Lößnitz. Ist schon mal Mist. Dazu ein weiterer Absteiger, wenn keiner aufsteigen will (was durchaus plausibel erscheint - ich kenne aber die Pläne in Glauchau nicht). Dazu je ein weiterer Absteiger, wenn Grimma und/oder Bautzen aus der Oberliga absteigen. Aber das sah zuletzt ja besser aus, speziell bei Budissa. Egal wie man es nimmt, es bleibt verzwickt. Es gab aber schon Jahre, da war es noch viel schlimmer...

    wie sind denn die Pläne der anderen Mannschaften?

  • wie sind denn die Pläne der anderen Mannschaften?

    Riesa wollte sich in der Winterpause positionieren. Die Frage zum Stand kann ich hier gern weitergeben. Bei Rabenstein und Laubegast bin ich skeptisch nach den Erfahrungen der letzten Jahre. Die einzigen, die wirklich gern aufsteigen wollen, sind wohl Borea. Aber die sind sportlich zu weit weg und vielleicht ist es auch besser, sie bekommen erst mal ihren Sportplatz umgebaut.

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    Nick Hornby

  • Hier wollte sich im Winter keiner positionieren. Das wird vor Ende März nichts.

    Meines Wissens will Glauchau hoch.

    Was man bisher so aufschnappen konnte, wollen Riesa, Glauchau, Marienberg und Borea hoch. Die letzen beiden vermutlich nur noch mit Chancen auf Platz 3. Rabenstein möchte nur hoch, wenn sie am Ende 1. werden. Bei Laubegast hab ich keine Ahnung.

  • Copitz testete gegen Weixdorf (6:2) und in Possendorf (5:1). Ich war nicht dabei. Wenn überhaupt, sehe ich vorm Punktspielauftakt das Spiel bei Post Dresden am 15. Februar.

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    Nick Hornby

  • Kann mal jemand, der sich auskennt, das Verfahren zwischen Landes- und Oberliga genauer und mit Fristen erklären? Das klingt ja danach, dass es mehr ist als eine formlose Meldung zum Stichtag...

  • Kann mal jemand, der sich auskennt, das Verfahren zwischen Landes- und Oberliga genauer und mit Fristen erklären? Das klingt ja danach, dass es mehr ist als eine formlose Meldung zum Stichtag...

    Aktuell musst du beim NOFV einen Hauptansprechpartner melden, der für dich die mittlerweile Online Anmeldung deines Spielrechtes in der Oberliga beantragt. Das haben die Vereine von Platz 2 bis Platz 6 getan! Laubegast bisher nicht - kann das aber noch nachreichen. Die Bewerbung / Anmeldung muss bis zum 27.03 - 12:00 mit allen Unterlagen abgeschlossen sein. Diese werden dann vom NOFV auf Vollständig- und Richtigkeit geprüft. Wenn das alles stimmt, bekommst du die Lizenz oder musst ggf. nachbessern. Nach dem 27.03 kannst du dich nicht mehr für die Oberliga bewerben. Was du kannst, ist aber die Bewerbung - glaube bis zum 30.04 / wie damals Markranstädt im Meisterjahr - noch zurückziehen. Danach entscheidet dann die Tabelle, welche Mannschaft von Platz 1 bis 3 aufsteigen kann.

  • Aktuell musst du beim NOFV einen Hauptansprechpartner melden, der für dich die mittlerweile Online Anmeldung deines Spielrechtes in der Oberliga beantragt. Das haben die Vereine von Platz 2 bis Platz 6 getan! Laubegast bisher nicht - kann das aber noch nachreichen. Die Bewerbung / Anmeldung muss bis zum 27.03 - 12:00 mit allen Unterlagen abgeschlossen sein. Diese werden dann vom NOFV auf Vollständig- und Richtigkeit geprüft. Wenn das alles stimmt, bekommst du die Lizenz oder musst ggf. nachbessern. Nach dem 27.03 kannst du dich nicht mehr für die Oberliga bewerben. Was du kannst, ist aber die Bewerbung - glaube bis zum 30.04 / wie damals Markranstädt im Meisterjahr - noch zurückziehen. Danach entscheidet dann die Tabelle, welche Mannschaft von Platz 1 bis 3 aufsteigen kann.

    siehe auch hier; Link

  • so, am Sonnabend soll es weitergehen. Mal sehen, ob überall gespielt werden kann. Das Spiel DSC gegen Riesa soll jedenfalls auf einem Nebenplatz des HSS über die Bühne gehen.

    Bevor es zu meinem Lieblingsauswärtsgegner nach Markranstädt geht, wollte ich mir den VfL wenigstens noch einmal bei Post Dresden ansehen, aber dieses Testspiel konnte nicht stattfinden. Das letzte Ergebnis war somit ein 2:2 in Niesky, nach Augenzeugenbericht eher glücklich aus Copitzer Sicht.

    Da lasse ich mich einfach überraschen, was der Sonnabend so bringt. Entgegen meiner Hoffnung vor Saisonbeginn wird es ein weiteres Jahr im Abstiegskampf. Immerhin ist Coach Wagner wieder gesund und es gibt ein paar Alternativen mehr im Aufgebot, die sich dann im Punktspielalltag bewähren müssen. Die hohe Zahl an Gegentoren (gerade gegen die Mitkonkurrenten!) darf sich jedenfalls nicht wiederholen.

    Enorm wichtig war der letzte Sieg über Neugersdorf, sowohl fürs Punktekonto als auch für die allgemeine Stimmung. In Neugersdorf macht man jedenfalls Nägel mit Köpfen und hat sich in der Winterpause gezielt verstärkt. Da wieder keiner weiß, wie viele Absteiger es am Ende geben wird, dürfte mehr als die halbe Liga zittern (eigentlich ab Platz 7 abwärts). Ich hoffe, die jahrelange Erfahrung im Abstiegskampf erweist sich als Vorteil für den VfL. Es wäre zur Abwechslung mal ganz schön, wenn die Rettung nicht erst im letzten oder vorletzten Spiel gelingt...

    Die Spielpläne von Dynamo sind auch bis Anfang April bekannt, natürlich gibt es wieder unangenehme Überschneidungen. Ich entscheide dann von Fall zu Fall, wo mich der Weg hinführen wird.

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    Nick Hornby

  • Eigentlich hab ich keine Lust, aber zumindest das Nötigste:


    SSV Markranstädt gg. VfL Pirna-Copitz 3 : 1 (1:0).


    1:0/45., 3:1/71. Hartwig.

    2:0/52. Freigang.

    2:1/60. Kärger.


    Etwa 80 Zuschauer, 6 Gäste


    Schiri Eckart ohne Probleme in einem fairen Spiel. Die berüchtigten Markranstädter Meckerrentner wurden nur selten laut. Zwei berechtigte gelbe Karten für Copitz.


    Bei schönstem Wetter bin ich optimistisch nach Markranstädt gefahren. Immerhin gab es 2024 zwei Siege, ein 2:1 am Bad und ein 4:0 zuhause am ersten Spieltag. Auch der Rasen war in einem Topzustand. Das war dann das Positive.

    Beim VfL fehlten Kaiser, Krause, Beese. Sieben Spieler auf der Bank. Kapitän Henschel war nicht topfit und wurde ausgewechselt. Die Neuzugänge noch nicht dabei. Quantität ist also vorhanden, jetzt muss schnellstmöglich eine Formation gefunden werden, die Punkte einfährt.

    Die Gastgeber erstmals mit Tom Grellmann, der wesentlichen Anteil am 2023er Klassenerhalt des VfL hatte. Er war heiß, traf aber (noch) nicht.

    Der Spielfilm ist schnell erzählt. Die Gastgeber von Beginn an geistig frischer, zweikampfstärker und in einigen Szenen durchaus spielfreudig. Trotzdem führte Copitz zumindest 3:0 nach Ecken. Aus der dritten entstand der fast perfekte Konter - aber in Richtung Strafraum wirkte Markranstädt dann doch mehrmals zu umständlich. So hoffte ich bis zur 45. Minute, dass wir irgendwie das 0:0 in die Pause retten. Vergeblich.

    Neuer Spieler (Liebing) und neuer Schwung in Hälfte zwo? Nein! Freigang traf in der 47. Minute den Pfosten (Vorarbeit Grellmann) und in der 52. Minute ins Tor. Immerhin war es noch nicht die Entscheidung, denn Flori Kärger nutzte nach Vorarbeit von Jakob Funken eine der wenigen Copitzer Halbchancen zum Anschlusstreffer. Dass der VfL dann immer noch im Spiel blieb, war das Verdienst von Torwart Oliver Arendt, der mehrfach in höchster Not klären konnte - bis das Eckenverhältnis nach meiner Zählung 14:3 betrug. Der Ball schwebte von rechts in den Strafraum, Hartwig köpfte ein und der Deckel war drauf.

    Dabei blieb es glücklicherweise. Die Gastgeber fuhren hochverdient die Punkte ein. Ich denke mal, sie werden die Saison problemlos im Mittelfeld zu Ende spielen. Kein Vergleich zum harmlosen Auftritt beim Hinspiel.


    Damit endete auch die dritte Fahrt in den Leipziger Raum punktlos. Es war zum Glück die letzte in dieser Saison!


    Ansonsten? Borea gewinnt 1:0 durch ein Haustein-Tor, Riesa verliert beim DSC.

    Borea und Riesa sind unsere nächsten Gegner. Wir brauchen Punkte, egal gegen wen!


    Morgen früh mache ich zwei Kreuze und am Abend hoffe ich auf drei Punkte für die Eislöwen. Immerhin habe ich bei meinen Livespielen jetzt sportartenübergreifend eine Serie von sechs Heimsiegen laufen, die noch ein bissel anhalten darf!

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    Nick Hornby

    Einmal editiert, zuletzt von Steffen ()

  • DSC - Stahl Riesa 1:0


    So geht das also: Zum Rückrundenstart hat der DSC endlich den ersten Liga-Heimsieg der Saiaon geholt. Da der Stadion-Rasen nach Schnee und Frost definitiv noch nicht bespielbar war, musste das Spiel leider auf den Kunstrasen verlegt werden. Macht keinen Spaß (erst Recht nicht bei dem eiskalten Wind im Gehege), aber wenn der Verband die Rückrunde eben mitten in den Winterferien beginnen lassen muss...

    Das Spiel jedenfalls typisch für einen Nach-Winter-Neustart auf kleinem Kunstrasen. Keine Zeit und Raum für Ruhe und Ballstaffetten, und beide Teams noch nicht mit den nötigen Automatismen und Abläufen, sowas zu kompensieren. Stattdessen viel Einsatz und Zweikämpfe, da nahmen sich beide nix.


    Ich kam leider 20 Minuten zu spät, hatte bis dahin aber nix verpasst und bis zur Pause änderte sich daran auch wenig. Die beste Chance die ich sah war ein ordentlich herausgespielter Riesaer Angriff, dessen Abschluss aus dem Rückraum aber eher kläglich war.


    Nach der Pause wurde es minimal besser. Der DSC erst mit einem Fernschuss knapp vorbei, dann viel Gewusel nach einer Ecke im Strafraum, aber der Ball will nicht rein. Das ändert sich nach 71 Minuten: Langer Ball nach vorn - und der hat genau die Länge, dass der DSC-Kapitän einen Sekundenbruchteil vor dem Keeper mit dem Kopf dran ist - Tor, das aus der Entfernung aber durchaus haltbar aussah. Egal!


    Riesa danach mit wütenden Angriffen, aber einen Freistoß boxt der Keeper stark raus, ansonsten ist eigentlich immer die Abwehr Endstation, wenn auch teils in höchster Not. Zudem gehen mehrere Abschlüsse mal mehr, mal weniger deutlich drüber.

    Aufregung dann nach 84 Minuten: Als ein Ball ins Aus geht, gehen ein DSC'ler und ein Riesaer hin, plötzlich wurzeln sich beide. Die sonst souveräne Schiedsrichterin Lea Kretschmer gibt aber nur dem DSC'ler rot, der Riesaer 5er bekommt gar nix. Nicht nur für mich eine klare Fehlentscheidung, her hätten beide vom Feld gemusst. Gerade wenn man berücksichtigt, dass einige Riesaer über 90 Minuten mehr mit dem Ellenbogen als mit den Füßen arbeiteten...

    Dadurch ist noch mal Feuer drin, auch bei einigen Riesa-Fans, die jetzt noch mal ein bisschen homophob rumpöbeln müssen. Der DSC lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und bringt den Sieg nach am Ende 6 Minuten Nachspielzeit ins Ziel.

    272 Zuschauer, davon eine ziemlich große Zahl Gäste, abgesehen von den Aussetzern einiger weniger auch völlig problemlos und mit eigenem Support.

  • In Dresden nix Neues


    Dresdner SC - Stahl Riesa 1:0 (0:0)


    1:0 Dzenan Hot (71.)


    Zuschauer: 272 Zahlende, ca. 100 Gästefans


    Nun ging es also endlich wieder los, allerdings nicht im neuen Heinz Steyer Stadion sondern um die Ecke rum auf dem Plastegras Nr. 12 im Schatten der Eisarena. Um diese pfiff ein eisiger Wind herum, der die 7 Grad sehr unfreundlich wirken ließ. Immerhin schien die Sonne , wenn am Ende auch nur für den DSC.

    Stahl überwinterte auf Tabellenplatz 2 aber die 3 Niederlage des Herbstes in Dresden waren immer ein kleiner Makel auf der erfolgreichen ersten Saisonhälfte. Die Mannschaft wollte unbedingt den Bock umstoßen, besiegte sich am Ende aber wieder selbst.

    Alle Mann an Deck, nur Harty musste seine Gelbsperre absitzen, spielte man sofort nach vorn und schon die erste Ecke nach 2 Minuten zeigte das Problem der Stahlelf am gestrigen Samstag. Bei der Ausführung fehlte die nötige Konzentration und der Ball flog in hohem Bogen bis auf Platz 21. In der ersten Viertelstunde tauschte man je 2 Chancen aus, Marv per Heber rechts vorbei , Leo's Freistoß links und Mü musste einen Freistoß und einen Schuss aus spitzem Winkel halten. Danach verstärkte Stahl das Pressing und konnte so viele Bälle gewinnen deren Verwertung im Vorwärtsgang jedoch mangelhaft war und die wenigen Möglichkeiten wurden meist harmlos vergeben. Die größte hatte wohl Nic der eine Flanke von Marv nicht traf. Der DSC war mehr mit der Defensive beschäftigt, kam aber auch noch mal gefährlich vors Stahltor.

    Danach war Halbzeit und es bildete sich die Meinung dass das Spiel wohl nicht mehr torreich werden würde und wer das erste Tor schießt wohl gewinnen würde.

    Nach 17 Sekunden der 2. Halbzeit hätte das Stahl sein können, doch Nic konnte den Ball nicht versenken. Immerhin wollte nun auch der Gastgeber nach vorn und verzeichnete vorn eine Möglichkeit. In der Folgezeit neutralisierte man sich im Mittelfeld wenn auch mit leichten Vorteilen für den DSC, der in der 62. fast in Führung gegangen wäre . Bei einer Doppelchance schlug ein Stahlverteidiger den 2. Versuch von der Linie. Knapp 10 Minuten später fiel dann doch die Führung,. Ein lang nach vorn geschlagenen Ball sprang vorm Strafraum auf, über den Kopf eines Innenverteidigers zu Dzenan Hot, der goldrichtig stand und den Ball ins Tor köpfte. Nun musste Stahl jedoch erwies sich die Wahl der Mittel nicht erfolgversprechend. Meist verdribbelte man sich im klein klein der DSC Abwehr, harmlose Freistöße aus besten Positionen und kam man schon mal über links durch, fand sich bei den Eingaben immer ein DSC Verteidigerbein. Den Willen kann man ihnen nicht absprechen und nach dem Platzverweis für Ali Akuev gab es durch den Frickser per Seitfallzieher, Nics relativ freien Schuss und einen Schreibi Schuss tief in der Nachspielzeit durchaus noch Chancen zum Ausgleich, allein er fiel nicht. So verliert man auch das 3. Punktspiel in Dresden + das blamable Pokalaus beim gestrigen Gegner, aber hey es war das letzte Spiel der Saison in der Landeshauptstadt.

    An der Pfeife gestern mal wieder eine Frau, diesmal Namens Lea Kretschmar aus der Lausitz. Sie überzeugte mit einer souveränen Leistung auch beim Gerangel mit der anschließenden :rotekarte: , was ich allerdings nur aus der Ferne beobachten konnte. Einzig die fehlende :gelbekarte: gegen Pena nach einsteigen mit gestrecktem Bein gg. Schorsch in Halbzeit 1, gab für Einige einen Grund zur Kritik.

    Fazit: Wieder mal unnötig die Punkte in Dresden gelassen. Das gilt es schnell abzuhaken, denn nächsten Sonntag geht's in die andere Richtung ,gen Leipzig. Da sollten möglichst 3 Punkte geholt werden um die kleine Flamme des Aufstiegs noch am lodern zu halten. Dazu in der Lage ist die Mannschaft allemal.


    Bilder wie immer hier ...... http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1: