Tennis Borussia

  • Lieber Kaulsdorf-Frank, die Frage kann ich Dir nicht beantworten. Da Zschiesche und Ermel früh mit offenen Karten gespielt haben, ist dieser Schritt nachvollziehbar. Allerdings ist anzunehmen, dass der ein oder andere TeBe Spieler dann im Babelsberger Kader wieder zu finden sein wird. Immer eine Frage des Geldes, dass Babelsberg wohl hat.

  • Zum heutigen Trainingsauftakt stehen mittlerweile 18 Spieler im Kader: Eine Mischung von acht Spielern aus dem letzten Kader, wie Torwart Karl Albers, Efe Önal und Tim Oschmann und einigen interessanten Zugängen wie Botond Bach von Altglienicke. Aus finanziellen Gründen sind natürlich namhafte Abgänge wie Montcheu und Junge-Abiol zu verzeichnen. Es wird interessant sein, wie schnell es dem Trainerteam gelingt, eine regionalligataugliche Mannschaft zu formen. Sicher geht es nur um den Klassenerhalt.

    Vielleicht gelingt es wieder, in der Regionalliga wie in der letzten Saison positiv zu überraschen. Im Rahmen des Stadionfestes am 02.07.22 wird das Team sich in einem Testspiel vorstellen.

  • Lob an alle im Verein, die nicht nur das schöne Stadionfest möglich gemacht haben. Lob auch für Engagement für diejenigen, die sonst wenig in Sport und Gesellschaft Gehör finden.

    https://www.ferry-porsche-stiftung.de/ : Förderpreis für Amputiertenfussball und Paul - Spiegel- Preis für gesellschaftliches Engagement gegen Rassismus, Antisemitismus und Homophobie https://www.tagesschau.de/inland/paul-spiegel-preis-103.html

  • Angeblich soll der Kader jetzt stehen. Nach Abgang des 2. Keepers Gabrielidis sollen jetzt folgende Spieler verpflichtet worden sein:

    Tor: Melvin Williams aus Lichtenberg, Abwehr: Ceesay Maik und Karman Mustafa Kemal, sowie aus Luckenwalde Tom Worm für den Sturm, der überwiegend in der zweiten Mannschaft gespielt hat. Bleibt zu hoffen, dass in den ersten Spielen gegen Chemnitz, Jena, Lok Leipzig, Hertha, Viktoria und Babelsberg trotz alledem er eine oder andere Punkt geholt werden kann. Es wird verdammt schwer werden, die Klasse zu halten.

  • Wie erwartet konnte die ersatzgeschwächte TeBe-Truppe den starken Chemnitzern am letzten Samstag nur wenig entgegensetzen. Hoffentlich sind die verletzten Stammkräfte wie Oschmann und Samardzic am kommenden Sonntag gegen Jena wieder dabei. Das Programm hat es wirklich in sich, u. a. gegen Lok, Hertha U 23, Victoria und Babelsberg bis Mitte September. Hoffentlich kommt trotzdem der ein oder andere Punkt aufs Haben-Konto.

  • So schwer es mir fällt, bei allen Bemühungen des Teams: das war heute nicht regionalligatauglich, Jena in allen Belangen besser, TeBe faktisch mit keiner echten Torchance. Über den Elfer für Jena kann man streiten, aber danach kam einfach zu wenig. Kein Spielplan erkennbar. Einige schöne Spielzüge über links, aber spätestens an der Strafraumgrenze war Schluss. Abwehrverhalten heute eher schwach. Alle Tore quasi aus unnötigen Ballverlusten und zu schwachen Abwehrversuchen. Bei Torwart Albers kann man sich bedanken, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel. Es bleibt viel zu tun.

  • Gegen Lok war wieder nix zu holen. Immerhin spielte TeBe bis zum 0:2 deutlich besser, sogar mit zwei echten Torchancen. Aber am Schluss bleibt die Erkenntnis, dass die notwendigen Punkte gegen den Abstieg woanders geholt werden müssen. Gegen Herthas U 23 bekommt die Mannschaft die nächste Chance dazu bereits am Freitag abend im Mommsenstadion.

  • Gestern abend zeigte die Mannschaft ein anderes Gesicht. Ja, wenn man drei Tore schießt, sollte man grundsätzlich auch drei Punkte machen, jedoch hätte sich TeBe zur Halbzeitpause nicht über zwei bis drei Gegentore beschweren können. Aber: es wurden echte Torchancen erarbeitet und zwar gar nicht wenig. Die zwei Tore Führung in der zweiten Halbzeit ein wenig überraschend, jedoch blieb Hertha dran. Einige verletzungsbedingte Wechsel und immer noch vorhandene Unsicherheiten in der Abwehr begünstigten Herthas Aufholjagd. Und wenn der zweite Elfer der Herthaner reingeht...na ja. So kam es zur der prickelnden Schlußphase mit der späten Führung von TeBe und der sicher nicht unverdiente Ausgleich von Hertha in der Nachspielzeit. Fortschritte in der Entwicklung des Teams sind schon erkennbar, aber Abwehrschwächen und mangelnde Chancenverwertung müssen besser werden. Danke für einen schönen Fussballabend. Leider konnten es einige Hertha-"Fans" sich nicht verkneifen, homophobe und antisemitische Parolen zu skandieren, das trübt das Ganze.

  • Zum Ende der Transferperiode verpflichtet TeBe zwei neue Spieler mit 3. Liga- bzw. Regionalligaerfahrung: Matteo Gumaneh und Cerruti Siya von Viktoria und Atlas Delmenhorst. beide erhalten Zweijahresverträge. verlassen werden den Verein Vincent Tloczynski und Linus Czosnyka.

  • Nach dem 1:2 bei Viktoria steht die Mannschaft jetzt unter Zugzwang. Ausgerechnet gegen Babelsberg, die noch ohne Niederlage sind. Hoffentlich wird es ein freudiges Wiedersehen mit dem alten Trainerteam, wenn die Punkte im Mommsenstadion bleiben. Sicher, Babelsberg ist Favorit, aber irgendwann muss der Knoten mal platzen.

  • Es hat (noch) nicht gereicht. Vor 1261 zahlenden Zuschauern gewann Babelsberg 1:0 nach einen abgefälschten Flachschuss auf regennassem Geläuf. Auffällig war heute eine durchaus couragierte Abwehrleistung am eigenen Straffraum und häufiges Pressing in der Hälfte der Babelberger, die ihr Spiel nicht gewohnt wie sonst aufziehen konnten. Beispiel dafür war ein nur durchschnittlicher Auftritt von Cakmak, der vom Gästetrainer Zschiesche ausgewechselt wurde. In der zweiten Hälfte bestimmte TeBe das Spiel über weite Strecken und kam zu einigen Chancen, fast ausschließlich über die linke Seite. Hier zeigte sich der Schwachpunkt: Wenig Durchsetzungsvermögen im Strafraum, unnötige Ballstaffetten anstatt mal abzuziehen. Die Fernschüsse aufs Babelsberger Tor waren eher ungefährlich. Es fehlt in Vollstrecker im Zentrum. Fortschritte sind erkennbar, auch kein Leistungsabfall in der zweiten Halbzeit. Es fehlt nur noch ein Erfolgserlebnis.

  • Nix Neues aus Charlottenburg. Wie es so schön heißt: Ohne Moos nix los. Greifswald gewinnt verdient bei TeBe. Es wird immer deutlicher, dass bei allen Bemühungen diese Mannschaft nicht regionalligatauglich ist. Selbst wenn sich Keeper Albers nicht die rote Karte eingefangen hätte, wäre kaum etwas zu holen gewesen. Wenn die Mitverantwortung der Kaderzusammenstellung bei jetzigen Trainerteam gelegen hat, dann werden Konsequenzen folgen müssen. Nur, einen neuen Trainer kann sich der Verein kaum leisten. Besser schuldenfrei aus der Saison in die Oberliga zurück als unbedachte Schnellschüsse. Außerdem: die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • Nix Neues aus Charlottenburg. Wie es so schön heißt: Ohne Moos nix los. Greifswald gewinnt verdient bei TeBe. Es wird immer deutlicher, dass bei allen Bemühungen diese Mannschaft nicht regionalligatauglich ist. Selbst wenn sich Keeper Albers nicht die rote Karte eingefangen hätte, wäre kaum etwas zu holen gewesen. Wenn die Mitverantwortung der Kaderzusammenstellung bei jetzigen Trainerteam gelegen hat, dann werden Konsequenzen folgen müssen. Nur, einen neuen Trainer kann sich der Verein kaum leisten. Besser schuldenfrei aus der Saison in die Oberliga zurück als unbedachte Schnellschüsse. Außerdem: die Hoffnung stirbt zuletzt.

    hier noch der dazugehörende Bericht von Ostsport TV, siehe Link