Nachlese aus dem Vogtland.
Reichenbach vs. SVE 1:0
das Sonntagsspiel und der Ort passte wieder gut in meine "zum arbeiten fahren müssen"- Reiseplanung. Das Spiel als solches war schon komisch. Es war eigentlich ein Abklatsch der vorigen Woche vs. Niesky. Überlegen gespielt, gefühlt 80% Ballbesitz, aber nur um den Schönheitspreis gekämpft. Meine Vermutung: Entweder wissen einige Akteure schon, dass sie gehen sollen, oder ist Einigen, die sich sauber in der LL eingerichtet haben, der Schreck eines möglichen 2. Aufsteigers in die OL in die Beine gefahren
Zum Spiel: In der ersten Hälfte kamen die Gastgeber so gut wie nicht aus ihrer Hälfte raus. Kamenz spielte Hacke-Spitze-Hopplala und die Gastgeber guckten erfurchtsvoll zu. Nachdem die rot/weißen einen Hunderter (falsch, es waren Hundertfuffziger!!) großzügig vergeben hatten, kamen die Vogtländer nach der Pause aggressiver aufs Feld zurück und konterten geschickt.
Die Kamenzer spielten locker im Mittelfeld und die Reichenbacher kämpften erfolgreich an der Strafraumgrenze. Als auch die Gästeabwehrspieler mit Tore schießen wollten, gingen die Gastgeber in die offenen Räume und erzielten das Tor des Tages. Jetzt wachten die Roten auf und es kam zu tubulenten Szenen vor dem Reichenbacher Tor. Das überstanden die Gastgeber mit dem Glück der Tüchtigen und landeten einen im Vorfeld so nie erwarteten Sieg.
Fazit: Letztendlich ein erkämpfter Sieg der Reichenbacher gegen unkonzentrierte Kamenzer.
Landesliga Sachsen 2016/17
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Heute und morgen der nächste Versuch von Riesa u. Copitz, die maue Rückrundenbilanz etwas aufzubessern. Kann noch nicht abschätzen, wann mein Bericht online sein wird, denn ich habe an diesem langen Wochenende noch mehr vor als den Besuch von Fußballspielen - und auf meinem kleinen smartphone schreibe ich keine langen Beiträge!
Auf jeden Fall allen Freunden des Amateurfußballs drei schöne Tage, nutzt das passable Wetter! -
Copitz gewinnt gegen schwache Freiberger mit 5 : 0 (3:0).
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Eintracht Niesky - Stahl Riesa 0:1 (0:0)
0:1 Norman Gründler (76.)
Zuschauer: 204, ca.70 Gäste
Waren die letzten Auswärtsspiele eher ernüchternd, so waren die Erwartungen nicht wirklich hoch.
Diesmal unterwegs mit dem Fanfotografen, da der Aufsichtratsvorsitzende verweigerte, auf der längsten Reise der Saison, oder ist's die in 2 Wochen nach Reichenbach? Jedenfalls waren, bei strahlendem Sonnenschein,
reichlich Stahlfans unterwegs, ob mit Bus, Auto oder per Zug mit Fußmarsch.
Stahl ohne Hesse, Krechlak,Ludwig, Köhler und Wolf (Saison vorbei) dafür war Robert Biedermann wieder dabei und Leo Schreiber durfte auch mal wieder ran.
Das Spiel selbst begann weniger aufregend. Stahl musste das Spiel machen, da die Gastgeber auf Konter setzten. Da bei Stahl aber fast die gesamte kreative Offensivabteilung fehlte, stand Hannes Runge vorn gegen 3 Riesennieskyer auf verlorenem Posten und auch spätestens der letzte Pass war immer schlecht. Wenigstens stand die Abwehr sicher und ließ nichts zu. So hatte jede Mannschaft in Hälfte eins nur jeweils eine größere Chance.
Nach der Pause wurde es auch nicht besser, aber die Gastgeber suchten nun etwas mehr den Weg nach vorn.
Nach einer Stunde brachte dann Trainer Küttner mit Richie Penicka einen 2. Stürmer, so daß vorn auch mal ein Ball gehalten werden konnte und Halbchancen entstanden.
Eine Viertelstunde vor Schluss verlor Marcel Fricke auf links den Ball, konnte ihn Dank des Unvermögens zweier Verteidiger zurückerobern, den übernahm Norman und traf aus ca. 20 Metern ins lange Eck. Damit war der Bann gebrochen und Niesky musste aufmachen. Allerdings waren sie nicht besonders einfallsreich und die sichere Stahlabwehr leitete Konter ein, die aber wie so meist an der Ungenauigkeit im Stahlspiel scheiterten. Nach einer abgewehrten Stahlecke traf Thomas Bierstedt noch die Latte (89.), aber es gibt ja noch NACHSPIELZEIT Ja, gebrannte Kinder und so.
Schiri Schönfelder's Arm ging nach oben und es stand 1 Finger ab. Das sollte doch zu machen sein und trotzdem gab's noch mal Ecke für die Gastgeber, bei der auch TW Daniel Höher mit nach vorn kam . Gottseidank war die zu lang wurde rausgeschlagen und es ertönte der Schlusspfiff.
Fazit: Der erste Auswärtssieg seit dem 18.2. in Copitz.
Schön war's nicht, ein eher schwächeres Spiel, aber egal wie, wurde Platz 5 verteidigt.
Nun geht die Saison so langsam in die Schlussphase..... nächste Woche ist Görlitzfrei ( Luc und Fina, kommt ihr irgendwann wieder?), dann ins Vogtland und anschließend erscheint der wahrscheinliche Aufsteiger Eilenburg in der StahlArena. -
#Standuhr hat ja hier schon soweit alles wesentliche geschrieben.
Nur in der abschließenden Meinung stimme ich nicht überein.Ich fand nämlich das gestrige Spiel von Stahl überhaupt nicht schwach. Da waren einige Auftritt in der Vergangenheit deutlich schwächer.
Gute Ansätze und recht viele Chancen für Stahl. Zumal Niesky für das Spiel fast gar nichts machte und ziemlich destruktiv spielte. Da ist es immer schwer selbst ein gutes Spiel abzuliefern. Wenn Stahl nur die Hälfte seiner Halbchancen ordentlich ausspielt, wird es eine klare Angelegenheit.
Im Übrigen das zweite Mal zu Null in dieser Saison - beide Male mit Katze Kycek im TorAch und ja Niesky ist für uns die längste Fahrt. Kannste googlemaps fragen
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Ach und ja Niesky ist für uns die längste Fahrt. Kannste googlemaps fragen
Ja, mit der Bahn alles in allem ein 12h Tripp, aber lustig war´s ! Und das Ergebnis passte auch noch! -
So, das lange Wochenende ist nun auch fast wieder rum. Habe drei Fußballspiele und ein Handballspiel gesehen, war außerdem im Albertinum und auf beiden Zschirnsteinen (die Kondition lässt nach...). Jetzt sitze ich vorm PC und spätestens ab 20 Uhr vor der Glotze, wenn Higgins gegen Selby in die Entscheidung geht. Für die Pirnaer Mannschaften war es passend zum Oberelbe-Marathon sportlich ein äußerst erfolgreiches Wochenende. Die folgende Zeile schreibe ich natürlich besonders gern:
VfL Pirna-Copitz - BSC Freiberg 5 : 0 (3:0).
1:0/10. Riedel. Die Situation schien geklärt, irgendwie piekt er im Fallen die Kugel ins Netz.
2:0/42. Swozil aus 18 bis 20 Metern, Vorarbeit Benes über rechts. Ich glaube, sein erstes Landesliga-Tor, und was für eins!
3:0/45. Hartmann HE. Klares Handspiel nach Ecke von links.
4:0/70. Dietze, gerade eingewechselt, läuft in einen zu kurzen Rückpass.
5:0/81. Hartmann. Der am schönsten herausgespielte Treffer. Vorarbeit Kärger und Dietze.Anfangs so etwa 90 Zuschauer, es wurden im Laufe des Spiels noch ein paar mehr. Eine Handvoll Gäste mit Schals und Fahnen auf der Gegenseite.
SR Flechtner hat mir gut gefallen, weil er die faire Partie weitgehend laufen ließ und eher zuwenig als zuviel pfiff. Die einzige gelbe Karte erhielt mein Familiennamensvetter auf Freiberger Seite für ein Foul 17 Meter vorm eigenen Tor.
Vorspiel Copitz2 - Dorfhain 5:1 (4:1). Dreifacher Torschütze Ronny Kreher nach Verletzungspause, das schönste erzielte aber Bruna Nemitz aus ca. 25 Metern an die Lattenunterkante zum wichtigen 2:1.
Abends war ich noch beim Handball, wo Lok Pirna 26:22 gegen Hermsdorf gewann - ein wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt. Am Sonntag übernahm der FC Pirna mit einem 3:2 in Dipps die Tabellenspitze in der Kreisoberliga - also rundum Erfolge für Pirna, auch wenn ich kein Fan der letztgenannten Mannschaften bin. Selber hab ich am Sonntag einen ungefährdeten 6:0-Sieg von Elvir Jugos SC Borea gegen die Sportfreunde gesehen.
Nach den letzten Spielen ergaben sich beim VfL doch einige Fragezeichen. Allerdings bekleckerten sich auch die Gäste aus Freiberg zuletzt nicht mit Ruhm, somit war zunächst kein Fußball-Feuerwerk zu erwarten. Immerhin stiefelte Flori Kärger schon in der 2. Minute über die linke Seite los und verzog nur knapp. Dies und das irgendwie reingewurstelte frühe 1:0 blieben aber zunächst die einzigen gefährlichen Aktionen fürs Gästetor. Nur langsam kam Sicherheit ins VfL-Spiel. Zudem gab es da speziell in den ersten 25 Minuten einige Wackler im Defensivverhalten. Die Gäste kombinierten sich drei-, viermal bis zum Strafraum durch und erzielten einige Eckbälle. Mit dieser Aufzählung ist dann aber die gesamte Torgefahr während der 90 Minuten dokumentiert. Copitz seinerseits stabilisierte sich zunächst hinten, es gab viel Hin und Her im Mittelfeld. Als sich einige Zuschauer schon gelangweilt zum Halbzeitbier ins Casino verabschiedet hatten, setzte Jan Benes über die rechte Seite ein Zeichen: der Ball landete schlussendlich bei Max Swozil und im Tor. Damit nicht genug, denn noch vor der Pause erhöhte Christoph Hartmann vom Punkt auf 3:0. Halbzeifazit: effektiv aus vier Chancen drei Tore gemacht.
Wer etwas Fußball sehen wollte, kam dann nach der Pause auf seine Kosten. Mit dem nun klaren Spielstand war der Ballast vom VfL abgefallen und er besann sich nun auf das, was er eigentlich kann: nämlich den Ball laufen zu lassen und Fußball zu spielen. Beinahe müsste man den ungenügenden Drang auf weitere Tore kritisieren (zumal das 4:0 ein Geschenk der Gäste war) - aber bei einem Spielstand ab 3:0 habe ich mich einfach am Spiel erfreut. Die Freiberger hatten dem nichts mehr entgegenzusetzen, blieben aber bis zum Schluss ihrer fairen Linie treu.Fazit: Erleichterung beim VfL, Selbstvertrauen getankt. Dies allerdings gegen einen schwachen Gegner. Aus den letzten drei Punktspielen gegen Freiberg gab es nun 9 Punkte und 9:0 Tore. Für die Gäste wird es in der Verfassung und Besetzung vom Sonnabend ganz schwer, die Klasse zu halten. Nach aktuellem Stand (Markranstädt ist 16. in der OL) gibt es ja neben Görlitz und Taucha zwei weitere Absteiger.
Für den VfL geht es am Sonnabend ins schöne Erzgebirge. Seit dem klaren 3:0 im Hinspiel (bis vorgestern das letzte Copitzer Spiel ohne Gegentor!) hat Lößnitz 19 Punkte geholt, Copitz nur 12 - wir schieben die Favoritenrolle also mal ganz weit weg und wollen trotzdem etwas Zählbares mit nach Hause nehmen! Der Sportplatz in Lößnitz ist übrigens kein Neuland, denn vor fast genau zehn Jahren, zu Pfingsten 2007, gewann der VfL dort mit 3:2 gegen die zweite Mannschaft von Erzgebirge Aue durch zwei Treffer von Marcel Kleber und einen Elfmeter von Robert Krause in der Nachspielzeit, nachdem Martin Dienelt gefoult wurde. So ähnlich darf es gern wieder ausgehen...
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Bruno Nemitz heißt natürlich nach wie vor "Bruno" und nicht "Bruna". Weiß nicht, wie das passiert ist - das sind ja keine Nachbartasten...
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Rapid u. HE trennen sich lt. Fupa Ticker 3:3 (1:1). Das sind die Spiele, die die neutralen Zuschauer lieben, aber meist nicht die Trainer...
Für Rapid war es nach einem Zwischentief das vvierte ungeschlagene Spiel in Folge, HE spielt ohnehin eine ganz starke Rückrunde.
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Lößnitz gg. Copitz 1 : 3 (0:2).
Einziger Heimpunkt heute für Zwenkau.
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Da standuhr gerade sein "Görlitz-Wochenende" begeht, mache ich mal einen auf Alleinunterhalter. Gestern ging es ins schöne Erzgebirge, wo der Gästeanhang ob der lilaweißen Farben von den Einheimischen freundlich empfangen wurde. Ich hab lieber nicht erwähnt, dass ich eine Dauerkarte bei den Schwarzgelben besitze und am Abend zuvor Augenzeuge der nicht geleisteten Schützenhilfe für die Lilaweißen in Liga zwo war. Schließlich gilt in allen Ligen: jeder muss seine Punkte selber holen! Um diese kämpften gestern also Rot gegen Lila - mit dem besseren Ende für Lila:
FC Lößnitz - VfL Pirna-Copitz 1 : 3 (0:2).
0:1/41. Kärger nach einem langen Freistoß aus der eigenen Hälfte.
0:2/45. Kaiser per Kopf nach Ecke Schmidt von links. Eine Co-Produktion zweier "Ur-Copitzer" und das erste Landesligator von "Kaiser Alexander", wie es der Stadionsprecher formulierte.
1:2/65. Trehkopf per Kopf nach Ecke von rechts.
1:3/93. Kreher nach Vorarbeit Hartmann mit dem letzten Konter des Spiels.Fußballwetter wie gemalt! Im Laufe des Spiels wurden es etwa 140 Besucher, darunter 14 Gäste.
SR Gärtner und seine Assistenten Eckart und Dr. Thieme mit einer souveränen Leistung in einem fairen Spiel. Gegen Ende noch 1:2 gelbe Karten, für John Hentschel war es die fünfte.
Copitz mit einer Veränderung in der Startformation, Kaiser für van Kolck in der Innenverteidigung.
Das Spielniveau war überschaubar, Torszenen eher Mangelware, trotzdem war es kein langweiliges oder gar uninteressantes Spiel. Beide Mannschaften kamen zunächst aus sicherer Defensive, um Fehlervermeidung bemüht. Dabei neutralisierte sich vieles, wobei Copitz den Ball besser laufen ließ und auch optische Vorteile erzielen konnte. Letztlich waren aber die Offensivkräfte bei ihren jeweiligen Gegenspielern gut aufgehoben. Nicht zufällig entstanden Torchancen zunächst nur nach Standardsituationen: nach der ersten Ecke für die Gastgeber köpfte ein Spieler haarscharf am langen Pfosten vorbei (möglicherweise war es schon der spätere Torschütze Trehkopf). Die Tore dann auf der Gegenseite nicht zufällig ebenfalls nach Standards, wobei der Eckball zum 2:0 in der 45. Minute der erste für Pirna-Copitz war.
Mit der Führung im Rücken folgten zwanzig souveräne Minuten der Gäste. Der Fernschuss von Kluttig (der mir sowohl letzte Woche als auch gestern mit seiner relativ unauffälligen Spielweise sehr gut gefallen hat!) wäre ein Tor wert gewesen (54.). Zehn Minuten später beinahe ein Lößnitzer Eigentor - der Pfosten rettete, es gab nicht mal Eckball. Beinahe im Gegenzug verursachten die Copitzer ihrerseits eine unnötige Ecke, die prompt zum Anschlusstreffer führte, der sich in dieser Spielphase überhaupt nicht angedeutet hatte. Da nun beide Seiten gemerkt hatten, dass Ecken recht gefährlich sind, vermieden sie weitere, und es blieb bis zum Schluss bei einem 2:2-Eckenverhältnis. Im Spiel kam es aber nicht zu diesem 2:2, obwohl sich der Spielverlauf nach dem 1:2 deutlich änderte. Die Gastgeber nun aktiver, bissiger und Copitz zwar weiterhin relativ sicher in der engeren Abwehr - aber es gelang nicht mehr, die Bälle kontrolliert nach vorn zu spielen, zeitweilig fehlte die Entlastung. Aber im gegnerischen Strafraum waren die Rothemden mit ihrem Latein meist am Ende. Torhüter Tietz musste nur einmal richtig eingreifen, mit einer Parade in der 79. Minute nach einem Schuss aus halblinker Position. Damit war aber das Pulver der Einheimischen weitgehend verschossen, der Sieg geriet nicht mehr ernsthaft in Gefahr. In der Nachspielzeit machte der gerade eingewechselte Ronny Kreher mit seinem 7. Saisontor (davon vier gegen Lößnitz!) den Deckel endgültig drauf.Fazit: ein verdienter Sieg. Es war eine taktisch reife und konzentrierte Leistung mit einer relativ geringen Fehlerquote. Gleichzeitig war es der erste Auswärtssieg anno 2017. In Anbetracht der noch bevorstehenden Reisen nach Grimma und Eilenburg wurde es auch höchste Zeit dafür! Ich hab mal recherchiert: zuletzt blieb der VfL im Frühjahr 1999 in einer Rückrunde ohne Auswärtssieg, das ist damit vom Tisch. Lößnitz offensiv insgesamt zu harmlos, um zu punkten - aber zB deutlich stärker als Freiberg vor Wochenfrist, so dass es auch in der nächsten Saison die Reise ins Erzgebirge geben wird.
Heute noch das Spitzenspiel Grimma gegen Eilenburg, aber selbst bei einem Grimmaer Sieg ist Eilenburg für mich "durch". Die Ursache für die Verlegung fand ich im mdr-Videotext: gestern gab es großangelegte Hochwasserübungen in Grimma. Hoffen wir, dass der Ernstfall nicht so schnell wieder eintritt!
Copitz erwartet nächste Woche den VfB Zwenkau, dem wiederum das Wasser sportlich bis zum Halse steht. Alles andere als der dritte Sieg in Folge wäre aber eine Enttäuschung. Ich kann da nicht zum Vorspiel kommen und weiß noch nicht, ob ich es pünktlich zum Hauptspiel schaffe oder erst während des Spiels eintreffe, denn ich muss auf Arbeit. Mein aktuelles Fußball-Wochenende lasse ich heute mit dem Spiel Laubegast gegen Neusalza-Spremberg locker ausklingen.
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nicht, dass Steffen hier alles alleine schreiben muss
HOT vs. SVE 0:1
bestes Fußballwetter, aber KRP! ca. 150 Zuschauer, davon ca. 10 vom Hutberg.
Ich habe, natürlich dem guten Fußballwetter folgend, ziemlich entgeistert vor einem Top-Rasenplatz auf dem Berge in HOT gestanden. Ein freundlicher Spaziergänger informierte mich dann über die aktuelle Spielstätte. Wenn diese Wahl den Futsalexperten entgegen kommen sollte, ging das gründlich für die May-Städter in die Hose.
Trainer Rietschel hatte alle "Leichtgewichte", incl. Herzig und Tänzer, am Start. Es fehlten so prominente Namen wie Kotyza, Neumann, Rehor und Charuza. Um es vorweg zu nehmen, die "Neuen" machten ihre Sache sehr gut. Die Aufstellung sah mir schon wie ein Fingerzeig für die kommende Saison aus.
Da ich durch meinen Umweg etwas zu spät (Anstoß 13:15!!! und 15:00 Uhr spielte die 2. Mannschaft )war, habe ich mich gleich mal am Bratwurststand unter die Harten Fans gemischt. Die waren alle vom (klaren) Heimsieg überzeugt. Mit zunehmender Spielzeit waren sie dann allerdings ziemlich von den Socken. Die Kamenzer waren in allen Belangen schneller (vor allen gedanklich) und hätten, nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte das Spiel noch deutlicher gewinnen müssen. Der goldene Treffer war allerdings das Eintrittsgeld wert: Mit Wiederanpfiff lief der Ball im one touch modus über Grellmann-Häfner zu Heine, der direkt einlochte. Klasse Spielzug fanden auch meine "Bratwurstfreunde"! In der Folge fanden die Gastgeber nie ins Spiel und Kamenz kontrollierte die Sache bis zum Schlusspfiff.
Wenn ich da an das Spiel in Reichenbach denke wird mir heute noch schlecht....So- jetzt noch Freiberg, Lößnitz und Zwenkau bis zum Knaller in Grimma
ach so- kann mir einer von den Spezis hier helfen? Im Programm von HOT stand, dass der Tabellenzweite definitiv aufsteigt?! Wo haben die das her? -
Saxsophon
Hàttste mal vor zwei Wochen meinen Bericht vollständig gelesen. Da stand drin, wo ihr spielt...
Glückwunsch natürlich zum Sieg!
Wenn ich richtig durchgerechnet habe, kann der Zweite noch aufsteigen, wenn
1. Jena aufsteigt
2. Erfurt drinbleibt u. Chemnitz die Lizenz kriegt und
3. außer RB2 u. Schönberg noch eine Mannschaft zurückzieht.
Also ziemlich viele "wenn", außerdem ohne Garantie. -
Da RB II und Schönberg nicht für die OL gemeldet haben und es keinen Aufsteiger aus Thüringen geben wird, sieht es für den Tabellenzweiten aus Sachsen im Moment sehr gut aus. Steigt Jena auf und kein NOFV-Team aus der 3.Liga ab, dürfte es als sicher gelten, dass der sächsische Vizemeister aufsteigt. Anbei mal eine Gliederung (hier setze ich eben beschriebenes Szenario voraus).
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Wocki (und alle anderen)
diese Übersicht berücksichtigt nicht, dass die Oberliga als EINE Einheit betrachtet wird. Kamenz wird erst als Aufsteiger nachrücken, wenn die beiden Vorletzten (also zzt VfL Halle UND Strausberg) beide in der Liga bleiben und dann noch ein Platz frei ist. Der Hansestädter kann das "paragraphenmäßig" immer gut anbringen, ich versuche es halt mathematisch durchzurechnen. Bin schon gespannt, ob wieder irgendwelche Juristen in Lauserstellung liegen...
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Soll natürlich "Lauerstellung" heißen. Mein Kumpel sammy fragte gerade per SMS nach, was eine "Lauserstellung" ist. Das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht...
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Der NFV G/W Görlitz steigt zur neuen Saison mindestens bis in die KOL ab..
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25 Gästefans feiern eine hochverdienten 2:1 (2:0)-Auswärtssueg in Copitz. Allerdings in Hz eins ohne Gegenwehr.
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Na gut, zwei Fehler auf einer Zeile. Sind dem Gerät geschuldet. Habe an diesen WE weder Gelegenheit noch Lust zum ausführlichen Bericht. Deshalb in Kürze: kaum war ich da, stand es 0:1 (Gläser/6.). Schön rausgespielt, aber einfach nur zugeschaut. In der Folge verhinderte Philipp Schumann mehrfach das 0:2, bevor es nach einer Fehlerkette doch fiel (Olbricht/31.). Bis zur Pause war Copitz nicht auf dem Platz. Nach dem Wechsel mit zwei neuen Spielern wurde es etwas besser. Da es die Gäste versäumten, auf 3:0 zu erhöhen, keimte nach Riedels Tor noch mal Hoffnung/77.
Ich bin heute ziemlich sauer, denn so wie in der ersten Halbzeit darf man sich in einem Wettkampfspiel nicht präsentieren! Zwenkau wusste von der ersten Minute an, worum es geht. Klare Vorteile in der Einstellung, im Passspiel und im Zweikampfverhalten. Die zweite Hälfte von denen war auch nicht toll, aber eben Abstiegskampf.
Platz 6 ist jetzt hochgradig gefährdet, denn in dieser Verfassung gibt es in Grimma und Eilenburg nichts zu holen!
Sehen wir es positiv: die etwa 25 Gäste dürfen auch in der nächsten Saison ihr Geld in Copitz lassen. Einheimische Zuschauer knapp 100.Morgen nach Teplice. Kann nur besser werden!