Landesklasse Mitte, Saison 2014/2015

  • Fazit:
    Ich war zwar in Wesenitztal ni dabei(km gefräst), aber alles schien möglich nach dem 3:0-Auswärtssieg dort...
    Heute ist dann lange Zeit fast nix passiert und zum Schluss LEIDER DOCH wieder das Befürchtete eingetreten.


    handgezählte 78 Zuschauer
    Schiri Neugebauer bis auf eine kurze Phase Mitte der 2. Halbzeit souverän

    1:0 (52.) T. Müller aus 3 m nach Eingabe von Wilde
    1:1 (56.)
    Heinsch per Kopf nach Freistoß
    1:2 (80.)
    Pöschel per Lupfer nach Ballverlust Göhler
    1:3 (85.)
    R. Schmidt per Freistoß aus 20 m
    1:4 (90.)Gränitz nach überragender Vorarbeit von E. Schmidt


    Auch meine Tochter Vivian wollte nun endlich einmal Tommy live erleben. Dies ermöglichte mir sogar am Papa-Wochenende einen Heimspiel-Besuch des Meißner SV. Tommy nannte sie zwar Nadine, aber sie fand ihn trotzdem ganz toll[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/love.png] („Der redet ja wirklich so viel!“). Der VIP-Bereich links vom Eingang war diesmal nicht mit rot-weißem Baustellen-Warnband abgesperrt. In Anbetracht des drohenden Regens sicherlich eine generöse Geste der zahlreichen MSV-VIP-Gäste an das Fußvolk.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/squint.png]


    Vielleicht konnte der MSV ja den Schwung des überraschenden Auswärtssieges nutzen, Thommy hat 0:0 getippt und zumindest gab es auch wieder einen Spielerkreis vorm Anpfiff.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/smilie_schal1.gif]
    Was nach dem Anpfiff allerdings kam war herzlich wenig. Allerdings wollte das Possendorf im Gegensatz zu Sebnitz nicht wahrhaben und hat sich der Inaktivität der Gastgeber angepasst.


    Unabhängig davon waren die Gäste dann doch etwas weniger paralysiert und kamen in der 6. Und 8. Minute zu zwei Kopfballchancen durch Heinisch (nach Flanke von halbrechts) und Berger (nach Ecke von rechts). Meißen antwortete mit Toni Müller[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/thumbup.png]: 16. Minute Schuß aus der Drehung knapp links vorbei, 19. Minute steil geschickt von Pidrman, kann aber den Ball nicht verwerten.
    Dann wieder Empor. Zu Horst Raus Zeiten hat Meißen mit weiten Einwürfen in den Strafraum dazumal Tore erzielt. [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/bindafuer.gif]Heutzutage sorgen derlei Offensivaktivitäten für höchste Gefahr im eigenen Strafraum. [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/bindagegen.gif]Pöschel wirft, Heinisch bringt den Ball in die Gefahrenzone auf Moses, der MSV klärt gradso auf der Linie. In der 24.Minute pflückt Sima noch einen Moses-Kopfball, ehe eine viertelstündige Ruhephase eintritt, einfach nix los im Spiel. Es beginnt zu regnen. Udo hat irgendwann die Faxen dicke und ruft seinen Männern zu: „Spielt doch mal wieder Fußball!“ [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/argue.gif]Als wollte der Wettergott Udos Aussage Nachdruck verleihen, gibt es ein gediegenes Donnergrollen, das allerdings eher die Gäste wachrüttelt. Kurz vor der Pause verpasst nämlich Moses auf dem schmierigen Geläuf 3 m vorm Tor eine Pöschel-Eingabe nur ganz knapp.

    Mit dem ersten konstruktiven Angriff in der 2. Halbzeit (52.) geht der MSV in Führung. [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/smilie_schal1.gif]Wilde geht rechts in den Strafraum. Statt selbst den Abschluss mit ungewissem Ausgang zu suchen, schiebt er ebenso überraschend wie genial quer auf Toni Müller, der aus 3 m am langen Pfosten nur noch einschieben muss.
    Apropos langer Pfosten: 56. Minute, Freistoß für Empor fast von der Mittellinie auf den langen Pfosten, Sima hat kein Bock auf Faustabwehr[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/abgelehnt.gif], Heinisch sagt "Danke" und köpft ein – Ausgleich, unnötig. Wieder ne ganze Weile Leerlauf. Außer Spielerwechsel, Foul, Unterbrechung und Abseits nix los. In dieser Phase wurde von einem Gäste-Zuschauer Schiedsrichter Neugebauer der unrechtmäßige Verzehr von toxischer Flüssigkeit für Schreibgeräte unterstellt („Du musst doch Tinte gesoffen haben!!!“). Diese wurden von Thommy umgehend zurechtgewiesen ("…", nicht druckreif[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/argue.gif]). Trotz seines Remis-Tipps hatte er wieder den richtigen Riecher („Ich trau dem Braten noch ni…“). Und so sollte es kommen.


    Besonders bitter:[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/blink.png]
    Ein profaner Ballverlust von Göhler im Mittelfeld leitet nicht nur das 1:2 für Possendorf ein (schöner Lupfer von Pöschel), sondern auch die Niederlage des MSV ein. Statt einer Gegenreaktion ergibt sich nämlich der MSV seinem Schicksal und kassiert noch völlig verdient 2 weitere Tore. Ein direkt verwandelter Freistoß von R. Schmidt und quasi mit dem Schlusspfiff ein Kontertor durch Gränitz. [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/blink.png]

    Possendorf war bei weitem nicht so stark wie Sebnitz. Trotzdem am Ende fast ein Kantersieg. Das sollte dem MSV zu denken geben. [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/support.gif]Wenn jetzt auch noch das nächste Spiel aufm Dorf im Erzgebirge verloren werden sollte, siehts wohl ganz duster aus beim MSV…

  • Nach dem intensiven Studium des Wetterberichtes habe ich es heute beim C-Jugend-Lali-Spiel Copitz gg. Bautzen (0:4 zehn Minuten vor Schluss) belassen. Ursprünglich war ein zweiter Hainsberg-Versuch geplant. Wenn Copitz oder Dynamo spielt, ist mir das Wetter sch... egal, aber diese Häufung von Sauwetter am Wochenende derzeit ko... mich einfach nur an. Da muss ich mir keine Spiele als "neutraler Beobachter" antun, so gern ich auch zum Fußball gehe. Schließlich gehe ich so langsam auf die 50 zu...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Vergangenen Samstag waren wir wieder einmal zum Auswärtsspiel im Willy-Tröger-Stadion zu Gast. An der Birkwitzer Straße nahe der Elbe ist nun hoffentlich zum vorerst letzten Mal der haushohe Favorit unserer Liga beheimatet. Denn die Truppe von VfL-Trainer E. Jugo – die vergangenen 3 sowie die laufende Spielzeit immer als Aufstiegsaspirant Nummer 1 an den Start gegangen - müht sich nun mittlerweile schon die 4.Saison am Stück ab, um den Wiederaufstieg in die Sachsenliga zu schaffen. Das Gimmlitztal drückt euch bei diesem Vorhaben die Daumen :thumbup: !


    VfL Pirna-Copitz 07 – SV Lichtenberg: 3:0 (1:0)
    1:0 Marcel Kleber (19.) VL C. Hartmann
    2:0 Marcel Kleber (64.) VL S. Dörner
    3:0 Martin Schmidt (70.) VL M. Kleber


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Kokott, Uder, Matuschek, Meyer (72. Wolf), Schmidt (63. Häuser), Lein, Heschel (45. Timmel), Kohl, Miersch


    Nachdem es im Vorfeld dieser Partie so stark geregnet hatte, das das Vorspiel (Copitz II gegen Lohmen – KOL SOE) auf dem benachbarten Kunstrasen kurzzeitig unterbrochen werden musste, pfiff Schiri Willi Jautze (Dresden) unsere Partie auf dem Rasenfeld an. Relativ zeitgleich endete das benachbarte Duell der Kreisoberliga dann aber auch und es gab das Bonus-Heft zum Spiel. Danke an den Sammy-Fanclub für eure tolle Arbeit! :thumbsup:


    Die ersten 10 Minuten begannen wir auf diesem nassem Rasen überraschend offensiv. Zwei Chancen resultierten aus diesen Bemühungen heraus (Freistoß Schmidt und ein Abschluss Lein), welche aber leider unbelohnt bleiben sollten. :rolleyes: Nach etwa 13-14 Minuten fing es dann erneut zu regnen an. Die Bedingungen wurden damit für alle Beteiligten (gerade auch um den „Mittelsee“ herum) also nicht einfacher. In dieser Phase der Partie wurden die Hausherren immer stärker. Eine Naumann-Vorlage schloss Lätsch aus dem rotierenden Pirnaer Mittelfeld noch knapp über dem Lichtenberger Kasten ab (18.). Sekunden später brachte dann aber Hartmann eine straffe Flanke über die linke Seite herein. Diese erreichte den Copitzer Torjäger M. Kleber (14 Tore vergangene Saison) und der versenkte nach knapp 20 Minuten im Gästekasten zur Führung (19.)! :nein: Unsere Versuche, in der Offensive etwas zu bewegen sahen nach dem Rückstand wie folgt aus: Heschel mit einer Ecke – wurde souverän geklärt (24.). Matuschek mit einer Vorlage für Lein – doch Rechtsverteidiger K. Schur konnte ebenfalls klären (27.). Die Angriffe der Gastgeber wirkten da weit gefährlicher: Angriff über rechts, Abschluss Kleber – knapp drüber (29.).. Kokott mit dem Foul an Kleber – Freistoß Geißler – Kosbab sicher (31.)! Kombination Naumann – Schur – aber Berthold mit dem Abschluss auch in dieser Situation wieder über den Kasten (32.)! Ein Kohl-Foul an Schur zog einen „Dixie-Junior“-Freistoß nach sich – welcher jedoch in der Lichtenberger Mauer endete.. Bis zur Pause sollte also kein weiterer Treffer mehr fallen. Denn die teils sehenswerten Abwehrbemühungen der nun einfach viel zu tief stehenden Gimmlitztaler Elf :versteck: , waren im weiteren Verlauf dieser ersten Hälfte von Erfolg gekrönt. Doch gerade auch deshalb waren eigene Torchancen des Aufsteigers kaum zu notieren. Und nachdem Kosbab erneut klären konnte (diesmal vor Hartmann/44.), bat Schiri Jautze beide Mannschaften kurz in ihre Kabinen. :gruebel:



    SVL-Innenverteidiger Uder (mitte) klärt vor VfL-Doppeltorschütze Kleber (Nummer 9) und dem heranstürmenden Berthold (Nummer 17), Rechts im Bild: P. Matuschek


    In der zweiten Hälfte angekommen, schoben sich die Gastgeber erst einmal 10 Minuten lang die Bälle durch die eigenen Reihen ohne Druck nach vorn zu erzeugen. Erst als dies VfL-Trainer Jugo lautstark von der Seitenlinie kommentierte :motz: , wurden die Bemühungen der lila-weißen wieder zielstrebiger. Einen 25-Meter-Hammer von Reck konnte Kosbab zur Ecke klären (55.). Drei Minuten danach ließ sich Lein kurz vor dem Strafraum der Gastgeber abdrängen. Timmel und Miersch hätten auf der rechten Seite parat gestanden :evil: . Ein Dörner-Freistoß von der rechten Seite, welcher auf die kurze Lichtenberger Torecke kam, führte dann nach einer reichlichen Stunde aber doch zum Führungsausbau des Favoriten: Die SVL-Abwehr stand für einen Moment einfach zu weit hinten. Torschütze auch diesmal: M. Kleber (62.) :bindagegen: ! Zwei Minuten danach sorgte ein Dörner-Freistoß dafür, dass sich ein Fan aus dem Bierzelt hinter dem Lichtenberger Tor zum einen dann doch nasse Kleidung zuzog, zum anderen durfte er sich wohl ein neues Getränk aus dem benachbarten Kiosk holen (64.). Die „Dynamo-Brauerei“ wird´s freuen :bia: ! Nachdem Uder einen Flankenversuch von Naumann noch stark abwehren konnte, gelang den Gastgebern keine fünf Minuten danach ein schöner Spielzug über Naumann und Kleber, dessen Pass den kurz zuvor eingewechselten M. Schmidt erreichte. Der fackelte nicht lange und versenkte zum 3:0-Endstand im SVL-Gehäuse :keks: . Als der VfL nach dieser sicheren Führung nun einen halben Gang zurück schaltete, war der Aufsteiger in den Schlussminuten zwar noch einmal bemüht, doch über die gesamte Spielzeit gesehen auch weiterhin recht weit von einem eigenen Treffer entfernt, da das eigene Passspiel zum Ende hin auch merklich an Genauigkeit abnahm. Und deshalb geht diese Niederlage beim Favoriten auch in dieser Höhe vollkommen Ordnung. In den Schlussminuten hielt Kosbab noch einen Schuss von Schur ganz stark und Vfl-Kapitän Hempel verletzte sich bei einem Zweikampf nach Ecke Dörner. Er blieb hinter der Grundlinie liegen. Ihm ist an dieser Stelle vor allem gute Besserung zu wünschen :bindafür: !



    :support: :schal2: :schal2: :schal2:



    www.sv-lichtenberg.net

  • Die Verletzung von Hempel hatte sich bereits in der ersten Diagnose als heftiger Wadenkrampf herausgestellt. Also nichts Dramatisches. Aber dem Gunther entgeht nichts, ich hatte viele der von ihm beschriebenen Spielszenen gar nicht mehr in Erinnerung.

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    Nick Hornby

  • Sonnabend in Dorfhain leider ohne mich, obwohl ich auf diesem Ground seit Ewigkeiten nicht mehr war. Aber ich habe seit 1999 kein Spiel mehr zwischen Dynamo und dem CFC gesehen (dafür ständig Dynamo 2. gegen CFC 2.), das ist nun wieder fällig.


    Ich hoffe bei voller Konzentration natürlich auf drei Punkte. Nächste Woche gegen Freital bin ich natürlich wieder dabei. Dorfhain wird aber nicht mein letzter "Aussetzer" in diesem Herbst bleiben.

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    Nick Hornby

  • Es ist beim 2:0 geblieben.


    Großenhain nach 3:1 in Mittweida mit 15 Punkten vorn. Danach ein kompaktes Verfolgerfeld, allerdings bietet die Tabelle erst nach dem Nachholer zwischen Possendorf u. Copitz ein ordentliches Bild. Hinten Bannewitz "Sieger des Tages".


    Für mich bisher ein perfektes WE - ich war bei den Eislöwen und bei Dynamo!

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    Nick Hornby

  • Bei goldenem Herbstwetter fuhren wir in die Provinz zum ausstehenden Kreisderby gegen die Aufsteiger aus Dorfhain. Von früheren Dynamo-Testspielen gegen höherklassige Gegner und auch einem VfL-Testspiel aus Zeiten, die etwa um die Jahrtausendwende lagen, kannte ich den Platz schon und hatte ihn auch in ganz guter Erinnerung. Ganz so schön war er dann doch nicht mehr, der Zahn der Zeit war auch an ihm nicht spurlos vorübergegangen. Das Spielfeld, sah zwar vom Spielfeldrand nicht so schlecht aus, war aber nach Aussagen einiger, die ihn getestet hatten, doch sehr uneben. Das miese Wetter der vergangenen Tage und die Spiele des Nachwuchses und der zweiten Mannschaft, die vor dem Hauptspiel darauf stattfanden, haben ihm bestimmt nicht gut getan. Dass er nicht ganz in der Waagerechten liegt, war aber bestimmt von Vorteil. So konnte das Wasser sich hinter dem Tor auf der Badseite sammeln und einen kleinen See bilden. Wäre das Wasser auf dem Platz verblieben, dann wäre vermutlich das Spiel abgesagt worden und der VfL hätte (vorerst) noch drei Punkte weniger auf dem Konto.


    So also konnte das Spiel beginnen und der VfL übernahm auch gleich das Kommando. Lange Zeit war es, von vereinzelten Aktionen des Gastgebers abgesehen, die aber kaum Gefahr ausstrahlten, ein Spiel auf ein Tor. Doch sollte vorerst kein Tor fallen. Erst als die Dorfhainer dann doch etwas besser ins Spiel kamen, gelang Marcel Kleber (40.) das erlösende Tor.


    Nach der Pause waren die Gastgeber noch etwas stärker, allerdings hatten auch jetzt die Gäste die Nase vorn. Trotzdem musste dringend ein zweites Tor her, denn die Gastgeber wollten sich einfach nicht geschlagen geben. In der 57. Minute wäre es fast so weit gewesen, doch Tobias Naumann vergab in aussichtsreicher Position die Chance zum 0:2.


    Nun wurde für den von Beginn an spielenden Berko Berthold der Torjäger des Vorjahres, Ronny Kreher (59.), eingewechselt. Dieser war nach dem „Rot“ in Sebnitz für zwei Spiele gesperrt und dank des Ausfalls des Possendorf-Spiels erst zu diesem Spiel wieder startberechtigt.


    In der 77. Minute schließlich fiel es dann doch. Steffen Dörner brachte eine Ecke von rechts in den Strafraum und Richard Lätsch bedankte sich per Kopfball mit dem 0:2.


    Auch jetzt galt es noch ein paar brenzlige Situationen zu überstehen, doch es brannte nichts mehr an. Als Schiedsrichter David Eichler abpfiff waren drei weitere Punkte im Kasten und die etwa 10-12 mitgereisten Fans glücklich.


    Kein Glück hatte ich übrigens mit der Suche nach den in der Dorfhainer Umgebung sicherlich vorhandenen Obstkuchenplantagen. Die muss es aber geben, versprach doch eine Aufschrift am Bäckerladen neben dem Stadion „erntefrischen Obstkuchen“. ;-) :-D


    Schiedsrichter: David Richter (Dresden)


    Tore:
    0:1 40. Marcel Kleber
    0:2 77. Richard Lätsch
    Zuschauer: 50 (etwa 10-12 Gäste)

  • 0:1 8.min Müller
    1:1 54.min Kluge
    2:1 88.min Heschel

    besonderes Vorkommnis: Gelb/Rot Hanzlik 89.min


    Wenn der Meißner Edelfan Tommy da gewesen wäre, sein Lieblingswort „Uuuunbegreiflich!!!“ wäre heute wohl in geradezu inflationärem Umfang benutzt worden. Denn das was ich heute gesehen habe, war tatsächlich UNBEGREIFLICH.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/crying.png]

    Oh Mann, dieses Spiel hätte der MSV nie und nimmer verlieren dürfen!!! Im Halbschlaf bestimmte man bis zum Ausgleich und auch noch danach das Spiel und hatte den harmlosen Gastgeber voll im Griff. Warum die Meißner am Ende dennoch mit leeren Händen dastehen, ist mir immer noch ein Rätsel.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/whistling.png]


    Es ging los in der 2. Minute mit einem weiten Einwurf auf den langen Pfosten, wo Müller mutterseelenallein war, aber die Kugel aus 5m an den Pfosten drosch. 5 Minuten später bedient Salomon Becker auf rechts, der geht zur Grundlinie und flankt nach innen – Kopfball Müller 1:0.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/smilie_schal1.gif] Der Mulei nähert sich mittlerweile nicht nur frisurentechnisch und gewichtsmäßig, sondern auch bzgl. Torgefahr immer mehr seinem Sturmpartner Salomon. Sein dritter Treffer im dritten Spiel hintereinander.
    Und es ging weiter mit Mulei und dem MSV:[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/smile.png]
    10.min -->
    Freistoß Göhler, Kopfball vom heute bärenstarken Pidrman, knapp links vorbei
    25.min -->
    Konter MSV, Müller schiebt den Ball etwas zu sacht am rauslaufenden Torwart vorbei, der SVL kann noch vor der Linie klären
    29.min -->
    Außenrist-Schuss Salomon von halbrechts knapp links vorbei
    30.min -->
    Fernschuss Salomon aus 30m knapp rechts vorbei
    37.min -->
    Pidrman lässt auf links gefühlt 8 Lichtenberger aussteigen, bringt den Ball in die Mitte und Müllers Flachschuss kann Kosbab grad so aus dem Eck kratzen
    45.min --> der SVL spielt statt nach vorn nach hinten, Kosbab tritt halb in den Rasen und den Ball zum Gegner, Meißen verdaddelt mit 3 Mann das sichere 2:0.


    Die Gastgeber haben in der ganzen ersten Hälfte nur einen harmlosen Weitschuss von Häuser, den Sima’s Oma mit Augen zu und Hände auf dem Rücken gehalten hätte, zu bieten. Ansonsten muss Kokott rotgefährdet in der 39.min vom Feld. Und auch der neue Mann Uder fängt sich nach wenigen Sekunden gleich mal die gelbe Karte.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/abgelehnt.gif]


    Nach der Halbzeit ist Lichtenberg zeitig wieder auf dem Platz, aber mehr Tatendrang hat auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten der MSV. Abermals wird ein aussichtsreicher Konter nicht konsequent gefahren (Müller, 48.min).
    In der 53.min aus dem Nichts der Ausgleich. Flanke Lein auf Kluge am 16er. Der setzt sich durch, geht auf Sima zu und schiebt überlegt rechts flach ein – 1:1. [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/cursing.png]Kurz musste ich an das Possendorf-Spiel denken (1:4 nach 1:0-Führung), aber der MSV blieb weiter am Drücker. Insbesondere die weiten Einwürfe in den Strafraum auf Pidrman (61.min Pfosten, 63.min gehalten, 75.min Abstauber Salomon drüber) sorgten immer wieder für höchste Gefahr.


    Der SVL zwar etwas aktiver als in der ersten Hälfte, aber weit weg von jeglicher spielerischer Überlegenheit oder gar Torgefahr. Am ehesten noch erwähnenswert ein harmloser Lein-Freistoß (57.min) und eine Flanke, die Sima problemlos wegpflückt (76.min). In der 88. Min noch ein Kluge-Freistoß, der über Jäkel zu Heschel am langen Pfosten kommt. Dieser stolpert den Ball eher ungewollt zur 2:1-Führung ins Netz.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/cursing.png] Damit ist der Spielverlauf total auf den Kopf gestellt. [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/bindagegen.gif]
    Dass „Stänker-Hanz“ noch mit Gelb/Rot[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/gelbekarte.gif] [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/rotekarte.gif] vom Platz muss, gerät fast zur Nebensache. Was bleibt, ist vielmehr die Tatsache, dass der MSV nach den desolaten Auftritten gegen Possendorf und Sebnitz zwar um Klassen besser war und gegen den bisher schwächsten Gegner TROTZDEM nicht gewonnen hat.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/crying.png]


    Achja:
    Der SVL-Platzsprecher hatte es schon vermutet, als er Udo Schmuck vor dem Spiel nicht gesichtet hat. Meißen hat einen neuen alten Trainer – Mario Oster. Das Ergebnis spricht zwar erstmal gegen ihn, aber wenn der MSV so weitermacht, holen sie noch die erforderlichen Punkte, um die Klasse zu halten.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/thumbup.png]

  • ...na wenigstens wars mal kein Gelb/Rot wegen Meckerns o. ä. für Carlo, sondern "nur" wegen eines taktischen Fouls zur Verhinderung des 1:3.


    ...und Sale scheint auch noch n Stein im Brett zu haben. Spielte gleich von Beginn an statt des zuletzt sehr agilen und engagierten Marcus Wilde. Allerdings blieb er insgesamt deutlich hinter Sturmpartner Müller zurück.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/whistling.png]

  • 5.Spieltag


    Zum 5.Spieltag der laufenden Saison empfingen wir gestern die Mannschaft der Domstädter aus Meißen. Mit 3 Niederlagen und einem Sieg bei -8 Toren waren die Gäste vor dieser Partie ähnlich schlecht in die Saison gestartet wie wir (bisher 1 Unentschieden, 3 Niederlagen, -7 Tore). Im Fokus beider Mannschaften sollte also das Ziel gestanden haben, die eigene sogenannte „Fieberkurve“ endlich ein wenig nach oben klettern zu lassen. Eins vorab: Nur einem beider Teams sollte diese Mission auch glücken. Und deshalb konnte man selbst an solch einem frühen Zeitpunkt hier zu Recht schon von einem „Abstiegsgipfel“ am Trassenweg sprechen.


    SV Lichtenberg – Meißner SV 08: 2:1 (0:1)


    0:1 Toni Müller (8.)
    1:1 Danny Kluge (53.)
    2:1 Kevin Heschel (88.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Kokott (39. Uder), Matuschek, Lein, Gronwaldt, Miersch, Kluge D., Heschel, Timmel (67. Kohl), Häuser (52. Jäkel)


    Die „Weinfest-Gäste“, welche mit einem „Überraschungstrainer“ auf der Kampfwiese am Trassenweg angereist waren (es trainiert den MSV nun nicht mehr Udo Schmuck, sondern „Schon-einmal-Trainer“ sowie Lommatzscher Urgestein Mario Oster) :gruebel: , suchten ihr Heil sofort zu Beginn in der Offensive. Knapp 200 Besucher sahen einen weiten Einwurf von der rechten Seite herein segeln. Dieser erreichte Toni Müller im Lichtenberger Strafraum, doch der hämmerte die Kugel zum Glück nur an den linken Pfosten (4.)! :rolleyes: Weitere 4 Minuten danach ein weiterer Angriff über die rechte Seite des MSV. Pass Salomon, Flanke Schicke, Kopfball Müller: Und drin war die Pille: 0:1 (8.)! :motz: Ein Kokott-Foul an Salomon zog einen Freistoß nach sich. Reichelt trat an – doch Kosbab hatte den Schuss in dieser Szene sicher (13.)! :thumbup: Ein weiteres Kokott-Foul am Meißner Stürmer hatte die erste :gelbekarte: dieser Partie zur Folge. Ein Kluge-Freistoß (15.) sowie ein Fernschuss von Häuser (22.) waren in der Folge dann die ersten Achtungszeichen der Gastgeber. Doch beide Male blieb der neue tschechische MSV-Torhüter Sima hier der Sieger. Aus einer Ecke der Platzherren entstand in der nächsten Szene ein Konter, an dessen Ende Torschütze Müller allein vor SVL-Keeper Kosbab auftauchte. Sein Abschluss geriet jedoch so schwach, dass Lein und Kluge noch vor der Torlinie klären konnten (26.). :stumm: Auch die folgenden Abschlüsse von Salomon gingen jeweils neben (29.) oder über (34.) den Kasten der Gimmlitztaler Elf. Als der ebenfalls neue tschechische wie linke Mittelfeldspieler M. Pidman dann einen Pass auf Müller in die Spitze durchsteckte, blieb Hüter Kosbab abermals der Sieger. :happy: Trainer Hennig wechselte nun den Platzverweis-gefährdeten Kokott aus. Und als MSV-Kapitän Schicke Sekunden vor dem Pausenpfiff eine weitere Chance für seine Farben zu verzeichnen hatte, verhinderte auch hier Kosbab einen höheren Rückstand (44.) noch vor der Pause.. :knuddel:



    Bildtext: Zwei Hauptakteure im Gimmlitztal: Heschel (links) machte wenige Minuten vor Schluss den entscheidenden Treffer. Hanzlik (rechts) flog kurz danach mit der Ampelkarte vorzeitig vom Platz! (rechts hinten: S. Lein)


    Die zweite Hälfte war keine 5 Minuten alt, als die Buchmacher wiederum eine Chance der Gäste zu notieren hatten. Göhler legte quer auf Müller, doch dieser fand seinen Meister erneut im Lichtenberger Schlussmann (48.)! :ja: Als auf der Gegenseite nun endlich auch einmal eine Aktion nach vorn gelingen wollte, steckte Heschel schön auf Häuser durch, doch dieser konnte das Leder leider nicht mehr erreichen. :wacko: Einen schnell ausgeführten Freistoß - nachdem Heschel von Hanzlik gefoult worden war - wusste Lein schnell auszuführen. Seine Hereingabe kam auf den schnellen Kluge und dieser versenkte ohne lange zu zögern in der rechten Ecke zum umjubelten Ausgleich (53.)! :freude: Genau so muss das Aussehen Männer..!! Nach diesem Ausgleich nahm jedoch auch die Härte im Spiel merklich zu. Gronwaldt blieb nach einem Zweikampf kurz liegen und musste hinter der Seitenlinie behandelt werden (57.).. :rolleyes: Ein weiteres Hanzlik-Foul an Heschel folgte wenig später. :verweis: Der daraus resultierende Freistoß blieb jedoch in der Meißner Mauer stecken (63.).. Auch SVL-Kapitän Kluge M. musste nach einem Zweikampf draußen behandelt werden 8| , konnte im Anschluss jedoch weiter spielen.. Salomon war es, welcher nach einem weiteren weiten Einwurf von der rechten Seite nur über den Lichtenberger Kasten abschließen konnte (74.).. Beobachtete man die leidenschaftlich kämpfende Heimmannschaft in dieser Phase des Geschehens bei all ihren Offensiv-Aktionen so fiel auf, dass am dritten (neuen) Tschechen aus Meißen in der Innenverteidigung kein Weg vorbei zu gehen schien. P. Vecka machte dort hinten drin einen klasse Job für die Gäste! :thumbup: Und als sich auch deshalb alle wohl schon mit einer Punkteteilung abgefunden zu haben schienen, gab Schiri Breidel noch einen Freistoß für die Gastgeber. Kluge M. trat an, erreichte Jäkel Nahe der Meissner Grundlinie, dessen Pass kam „zurück“ auf Heschel und dieser spitzelte die Kugel mit viiiiiel Gefühl an Torhüter Sima vorbei ins Tor. Der Jubel war entsprechend..! :kuss: Und als Hanzlik nur Sekunden später nach einem erneuten Foul (diesmal an Gronwaldt) mit der :gelbekarte: :rotekarte: vom Platz geschickt wurde (88.), waren die ersten 3 Punkte für das Gimmlitztal unter Dach und Fach! :bia:



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    :support:

  • In der Vorbereitung erzielte der VfL teils Tore wie am Fließband. Leider ist genau dies das aktuelle Problem: Obwohl sich die Mannschaft Chancen erarbeitet, trifft sie einfach nicht. So kommt man auch in der Tabelle nicht voran:


    VfL Pirna-Copitz – Stahl Freital 0 : 0.


    Tore: Fehlanzeige


    Spielfarben: lila-schwarz gegen weiß-blau


    Etwa 150 Zuschauer, keine erkennbaren Gäste.


    SR Jacob nahm mit seiner extrem kleinlichen Pfeiferei jeden aufkommenden Spielfluss aus
    der Partie. Haufenweise gelbe Karten für Kleinigkeiten. Wo er sie mal ziehen konnte, blieb
    sie drin. Der SRA genau gegenüber schaute in der 2. HZ permanent gegen die Sonne und
    entschied wohl deshalb bei fast jedem VfL-Angriff auf Abseits. Mindestens zweimal eine
    krasse Fehlentscheidung. Einmal bekam Klebi für sein Ballwegschlagen Gelb, als er deshalb
    um eine Torchance gebracht wurde. Elvir Jugo, der mehrfach explodierte, nahm ihn deshalb
    vorsichtshalber aus dem Spiel. Fakt ist, der VfL hat nicht wegen dem Schiri nicht gewonnen,
    aber das war heute die schlechteste Leistung eines Schiedsrichters dieser Klasse, die ich seit
    langem gesehen habe. Das, was mein höherklassiger „Freund“ Albert am 31. Mai in Freiberg
    verzapft hatte, lasse ich da mal außen vor – von dem bin ich nichts anderes gewohnt!


    Im Vorspiel setzte sich die zweite Mannschaft des VfL verdient mit 2 : 0 (0:0) gegen Stahl
    Altenberg durch. Auch hier gab es schon in der ersten Hälfte genügend Torchancen, bevor
    Russig zweimal traf (53., 81.). Damit ist die „Zweite“ vor dem schweren Auswärtsspiel in
    Dohna punktemäßig im Plan. Leider sollten es die einzigen Treffer des Tages bleiben…


    Copitz begann wie in Dorfhain, nur Kreher statt Berthold von Beginn an. Christoph Hartmann
    weilte beruflich mit den DSC-Mädels in Dippoldiswalde.
    Freital störte den VfL früh und ließ lange Zeit keinen geordneten Spielaufbau zu. Einen
    Kellert-Schuss von der Strafraumgrenze lenkte Axel Keller an den Pfosten (16.). Unser
    Torhüter wirkte während des ganzen Spiels sehr sicher, sollte aber erst kurz vor Schluss noch
    mal richtige Arbeit bekommen.
    Ab Mitte der ersten Halbzeit übernahm Copitz zunehmend die Spielkontrolle, die zwei
    schönsten Angriffszüge konnten aber Kleber (26.) und Lätsch (28.) nicht zum Abschluss
    bringen. Besonders Schur machte über die rechte Seite viel Betrieb. Später hatte noch mal
    Klebi ne Riesenchance (39.). In dieser Phase hätte einfach ein Tor fallen müssen, dann wäre
    das Spiel auch taktisch ganz anders verlaufen.
    Mit viel Elan kam Copitz aus der Kabine, der fleißige Reck zog knapp am langen Pfosten
    vorbei (52.). Spielten die Freitaler vor der Pause noch passabel mit, waren sie nun nur noch
    darauf bedacht, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und die Uhr runterzuspielen. Dabei
    stellten sie sich geschickt an, das muss man ihnen lassen. Und trotz aller Bemühungen blieb
    das VfL-Spiel zu ausrechenbar. Auch Standards brachten nicht den erhofften Torerfolg, fünf
    Minuten vor Schluss lag das Eckenverhältnis bei etwa zehn zu eins, die Freistöße gingen
    meist über das Tor. Neben dem Keeper Steffen Beer war Routinier Sebastian Hecht der
    auffälligste Akteur bei den Gästen.
    Kurz vor Schluss musste Axel Keller noch mal eingreifen, als er einen Fernschuss übers
    Lattenkreuz lenkte. Die Freitaler kamen daraufhin zu einer Serie von drei Ecken, die sie
    einfach clever ausspielten. Trotzdem flog Kreher noch mal einköpfbereit in den Torraum (92.)
    – doch hier war ausgerechnet der kleinste Freitaler Feldspieler eher am Ball. So blieb es beim
    torlosen Remis, mit dem natürlich nur eine Mannschaft zufrieden sein konnte. Trotzdem ist
    der VfL mit diesem Spiel genau zwei Jahre lang in Punktspielen zu Hause ungeschlagen (24
    Siege, 2 Remis) – trotz der momentanen Enttäuschung eine stolze Serie!


    Nächsten Sonntag geht’s zum Nachholer nach Possendorf. Keine leichte Aufgabe, hoffentlich
    platzt dort endlich der Knoten vorm gegnerischen Tor!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Da der MSV in meiner Abwesenheit (wie in Wesenitztal) mal wieder gepunktet hat, war ich heute mal ganz entspannt nach Bannewitz:


    0:1 11. Min. Kevin Frieden
    0:2 25. Min. Eric Kaltschmidt
    0:3 41. Min. Kevon Pittroff


    kaum 100 Zuschauer, vielleicht 25 Gäste / Schiri Schröder ohne Probleme in einer fairen Partie


    Fazit:
    Mittweida im 3. Auswärtsspiel zum 3. Auswärtssieg, und zwar auch in dieser Höhe völlig verdient.


    Die Begegnung begann mit viel Tempo und mit je einer Chance für jede Mannschaft. Dann war aber fast nur noch Mittweida am Drücker. Aber im Gegensatz zu Meißen letzte Woche in Lichtenberg machte die Germania eben ihre Tore.


    Es ging los in der 11. Minute. Ecke Grötzsch, Kopfballverlängerung Voigt, Kopfballtor K. Frieden, 0:1.
    In der 13. Minute gleich die zweite Chance für die Gäste, als Grötzsch Kaltschidt bedient, der mit einer Finte seinen Gegenspieler aussteigen lässt und sich den Ball auf rechts legt, dann aber nur die Latte trifft.
    Einzige nennenswerte Aktion der Gastgeber in der 1. Hälfte war ein harmloser Freistoß in der 16. Minute.
    Laufstärker, spielstärker, passgenauer - Germania war in allen Belangen überlegen.


    In der 25. Minute startet Grötzsch in die Schnittstelle der 4er-Kette, k. Frieden bedient ihn genau im richtigen Moment, doch die auf ihn zustürzende Masse von SVB-Keeper Scheuermann schien ihn etwas zu verunsichern, so dass er im Abschluss patzte. Kein Problem, denn den "zweiten Ball" versenkte Kaltschmidt zum 0:2.
    Bannewitz nun wie gelähmt. Einen Germania-Freistoß von der Mittellinie versenkt Rose fast ins eigene Tor. Das lassen sich die Gäste aber nicht bieten und wollen das 3. Tor selber machen. Freistoß von halbrechts durch Grötzsch und Pittroff trifft mit einem schulmäßigen Kopfball zum 0:3. Und noch ein Kopfball in der 42. Minute durch K. Frieden bringt fast noch das 0:4.


    Halbzeit. Und irgendwie hatte man das Gefühl, dass hier schon alles gegessen war.


    So war's auch. Bannewitz nun zwar deutlich engagierter, aber gerade wenn man mit schnellem Passspiel glänzen wollte, haben sich die Gastgeber eher selbst ausgespielt, als Germania in Verlegenheit zu bringen. So konnten die Gäste die komfortable Führung ohne viel Aufwand verwalten. Nur Trainer Schneider schrie an der Seitenlinie seine Spieler an, als ob es um Leben oder Tod gehen würde.


    Sicher konnte er sich noch über die eine oder andere vergebene Chance ärgern, aber insgesamt sah das ziemlich souverän aus, was die Gäste heute hier abgeliefert haben. Bannewitz ist nach dem 1:0-Sieg in Lommatzsch erstmal wieder zurecht gestutzt worden und bleibt erwartungsgemäß im Handgemenge des Abstiegskampfes.


    Wie immer sehr gut --> souveräner Stadionsprecher mit fast sächsischfreiem Akzent und geile Mucke
    Erstaunlich --> der Steffen klammert sich jetzt schon an irgendwelche Serien, für die sich niemand etwas kaufen kann, wenn Großenhain am Saisonende mit einem Punkt vor Copitz steht[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/biggrin.png][Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/keks.gif]

  • 6. Spieltag


    Am 6. Spieltag der Landesklasse Mitte waren wir am Samstag beim derzeitigen Tabellenzweiten über der Elbe im knapp 100km entfernten Sebnitz zu Gast. Diese Mannschaft ist der laufenden Saison noch ohne Niederlage und hatte in 5 Spielen bisher erst 2 Gegentore kassiert. Von den Stammkräften fehlten bei uns Gronwaldt, Kokott, Heschel, Kosbab und Wolf aus verschiedenen Gründen im Team. Dafür feierte ein altbekannter Torhüter beim SVL sein Saisondebut: Herzlich Willkommen Sebastian Siegel! :halloatall:



    BSV 68 Sebnitz – SV Lichtenberg: 2:1 (0:1)


    0:1Danny Kluge (26.)
    1:1 Pierre Nebes (56.)
    2:1 Vladimir Semanco (89.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Kluge M., Uder, Matuschek, Lein, Schmidt, Timmel, Kohl (90. Drechsel), Miersch, Kluge D., Jäkel (68. Häuser)



    Zu Gast beim Bürgersportverein´68 im „Sparkassen-Waldstadion“ an der Schandauer Straße unmittelbar neben der tschechischen Grenze machten die Hausherren bei goldenem Herbstwetter und vor 170 zahlenden Zuschauern (davon ca. 10 Gäste) von Beginn an Druck. Zwei Abschlüsse von BSV-Stürmer Nebes endeten jedoch beim Lichtenberger Torhüter (6.) oder gingen daneben (8.). Ein Pass von Matuschek auf Kluge D. geriet zu weit (11.), ein Freistoß von Nebes blieb in der Lichtenberger Mauer stecken (12.).. Ein Pass des quirligen rechten Offensivspielers C. Müller kam von der Seite herein und erreichte seinen linken Adjutanten B. Paul. Doch dessen Abschluss endete zum Glück in den Wolken über dem Elbsandsteingebirge (15.). :S Die erste nennenswerte Chance für die Gimmlitztaler Elf resultierte aus einem Freistoß heraus, nachdem der Sebnitzer Innenverteidiger Semanco (früher u.a. BSC Freiberg) SVL-Stürmer Jäkel etwa 20 Meter vor dem eigenen Gehäuse zu Fall gebracht hatte. Dieser Standard brachte jedoch nur die erste :gelbekarte: für den gefoulten Lichtenberger Stürmer selbst ein, welcher Opitz beim Versuch des Torabschlusses dann ebenfalls foulte. Und nachdem Kopfballriese Uder vor Hurab zur Ecke klären konnte welche für die Hausherren nichts zählbares einbrachte, war die nächste Chance des Aufsteigers dann aber drin: Schiri S. Rüdiger (Görlitz) pfiff wegen eines Handspiels von T. Hurab im Lichtenberger Strafraum Abstoß. Der Ball erreichte S. Timmel im Mittelfeld und dieser konnte gedankenschnell auf den frei stehenden D. Kluge passen, welcher das Leder trocken zur recht überraschenden wie gleichermaßen umjubelten Führung in der kurzen Sebnitzer Ecke versenkte (26.)! :freude: Spätestens nun rollten jedoch wieder massivste Angriffswellen im Minutentakt auf unser Tor zu. Unsere gute :versteck: wackelte, doch fiel sie in diesen Minuten nicht! :ja: Hurab mit einem Fernschuss (28.) und Krause aus 15 Metern (30.) verzogen noch. Ein anschließender Hurab-Treffer wurde 5 Minuten vor der Pause wegen Abseitsstellung nicht gegeben. :verweis: Und so ging es mit einer Gäste-Führung in die Kabinen.



    Schwer in den Griff zu bekommen: P. Nebes (Nr. 9, 18 Tore vergangene Saison) verhalf seinen Farben vergangenen Samstag zu einer Vielzahl von Chancen. Am Ende konnten sie zwar „nur“ 2 davon nutzen, zum Sieg reichte ihnen diese schlechte Verwertung jedoch trotzdem.


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit stand der Rückkehrer im Lichtenberger Tor mit mehreren starken Paraden im Mittelpunkt des Geschehens. Zuerst entschärfte er einen Hurab-Schuss (47.) aus nächster Distanz, dann blieb er auch der Sieger gegen Nebes (55.), welcher hier sein Glück nach langem Abschlag seines Schlussmannes versucht hatte. :knuddel: Was nun jedoch folgte war die 56. Spielminute: Nebes trat einen Freistoß (nach Foul Uder) aus etwa 25 Metern in unseren Strafraum hinein, Krause behinderte SVL-Innenverteidiger Uder in dieser entscheidenden Szene am Abwehrversuch, der Ball setzte auf, Siegel bekam ihn deshalb auch nicht richtig zu fassen und drin war die Pille – der Ausgleich! :argue: In einer der nächsten Szenen versuchten es die leidenschaftlich kämpfenden Gimmlitztaler Gäste weiter: Kohl über rechts mit dem Pass auf Timmel, doch dieser verzog knapp neben den rechten Pfosten (63.)! Eine Nebes-Flanke erreichte auf der Gegenseite nur Sekunden danach BSV-Rechtsaußen Müller, doch blieb auch hier der starke „SVL-Ersatz-Schlussmann“ Sieger (65.). :thumbup: Eine Minute danach versuchte sich 68-Kapitän S. Rummler am Lichtenberger Keeper. Doch auch hier sollte zunächst kein weiterer Treffer fallen. Als sich scheinbar alle schon auf eine Punkteteilung eingestellt hatten und der Schiri auch fleißig gelbe Karten (4 Stück) an die Gimmlitztaler verteilt hatte, versuchten wir noch einmal unser Glück: Eine sehenswerte Kombination über Kohl, Häuser und Timmel strich wiederum nur knapp am Sebnitzer Pfosten vorbei (87.)! :gruebel: Die letzte Chance der Gastgeber war dann aber doch noch drin: Millimetergenauer Freistoß Nebes aus etwa 40 Metern + Kopfball vom nach vorn gerückten Abwehrchef Semanco in die lange Ecke = null Punkte für´s Gimmlitztal! :motz: In der Nachspielzeit gab es noch je einmal den :gelbekarte: für beide Seiten und danach war dann aber auch Schluss mit lustig. Ein insgesamt verdienter Sieg für die Männer aus der Kunstblumenstadt! :abgelehnt:



    P.S.: Nun sind wir ja mit unserem "Geplauder" über die LK Mitte tatsächlich erstmals vor der LK Ost. Und das ganz ohne irgendeinen Skandal. Was ist denn los hier..!? :thumbsup: :happy:


    Und Steffen: Gebt euch mal ein wenig mehr Mühe und macht mit eurer Schwäche in Punktspielen nicht ständig andere stark..! :bindagegen:



    www.sv-lichtenberg.net :schal2: :schal2: :schal2:


    :support:

  • ...hat's schon ni leicht unser steffen in diesen tagen[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/wink.png]


    trotz gefühlter (und ab sonntag 16:45 tatsächlicher) 9 punkte vorsprung muss er sich der häme sowohl aus dem unteren elbtal als auch vom fuße des erzgebirges erwehren... ..."uuunbegreiflich" würde Tommy sagen[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/thumbsup.png] ..."uuunbegreifich"