• Gratulation an Strausberg für den Sieg.
    Wir waren einfach zu dumm die besten Chancen nicht zu nutzen und euer Torwart hatte auch eine große Aktie an eurem Erfolg.
    TRB ich bedanke mich für das Bier und hoffe beim Rückspiel Dir eins ausgeben zu dürfen.
    Ab 17.00 Uhr gab es Freibier für Spieler und Fans bis zum abwinken, spendiert von einer großen Brauerei und der ersten Mannschaft.
    War trotz der Niederlage eine klasse Feier. :bia: :schal3:


  • Daher sind die unzähligen Menschen, die weltweit einfach mal so auf der Straße kicken oder hierzulande in der untersten Kreisklasse aus Spaß an der Freud, ohne Fans, wohl auch nichts, oder?? :whistling:


    Kein Bullshit, sondern eine Tatsache.
    Viele coole Vereine würde es heute ohne Fans nicht mehr geben. Zwickau, Lok Leipzig, Chemie Leipzig, ... Sei es durch finanzielle Unterstützung, Organisation oder Übernahme von Posten.


    Deine Theorie über den Sport und seine Zuschauer stimmt vom Grundgedanken des Sports her. Wenn man auf den Fußball bezieht, dann passt das nicht ganz. Auch in den untersten Ligen fanden sich auch schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts relativ viele Zuschauer ein. Spielte Dorf A gegen das unbeliebte Nachbar-Dorf B, konnte es schon heiß hergehen. Es ist wie ein sich Messen mit der anderen Ortschaft. Die Spieler machen das auf dem Feld und Zuschauer auf den Rängen im Support. Auch wer sich mit Gleichgesinnten irgendwo auf Feld/Wald/Wiese für seine Stadt oder seinen Verein "gerade macht" gehört dazu.
    Und ich habe schon Spiele in der untersten Spielklasse gesehen, wo auch fast das ganze Dorf seinen Verein unterstützt hat. Wo der Opa, die Spielerfrau usw. sich jeden Sonntag frei halten und mit Kind und Kegel farbentragend losziehen, um bei ihrem Verein dabei zu sein. Bei schönem Wetter wird am Spielfeldrand gegrillt. Es ist also möglich aus der 2.Kreisklasse ein nettes Erlebnis zu machen. Wegen einiger Fehler in der Politik sehen die demographischen Aussichten hier nicht so gut aus, von daher erwarte ich logischerweise z.B. in der Uckermark keine aktiven Fans und freue mich daher über skurrile Plätze. Ein paar mehr Leute könnten da aber trotzdem noch sein. Die Ursachen liegen da aber in der mangelhaften Identifikation mit seinem Heimatdorf. Es wäre jedenfalls auf den Dörfern schöner, wenn etwas Farbe durch Schals usw. ins Spiel kommen würde.
    Die Spieler können ja da nichts für Fehler, die andere machen. Sie erledigen ihren Anteil an der Sache und wenn es ihnen noch Spaß macht, um so besser. ;)
    Jedenfalls kann man auch in den untersten Brandenburger Spielklassen den Fußball interessanter gestalten.
    http://www.youtube.com/watch?f…er_embedded&v=F6HEOZj2LiA

  • [quote='Einheit','index.php?page=Thread&postID=1257443#post1257443']
    Manchmal habe ich das Gefühl, als ob sich da eine Parallelsportart zum Fußball entwickelt hat. Mich persönlich interessiert ja der sportliche Aspekt immer mehr als der Support. :gruebel:


    Es ist doch gut, wenn mal ein wenig was los ist. Die Klub-Bosse der Bundesligen freuen sich doch auch über Stimmung, dadurch sind die Stadien immer voll.

    :thumbdown: Die BRB-Liga ist doch schon fast tot. Brandenburg, .......Zeuthen, Eisenhüttenstadt, ..... Strausberg, ................................Hennigsdorf, Ludwigsfelde


    Eberswalde und Frankfurt wurden zerstört, Schwedt ist schon ne ganze Weile inaktiv, obwohl noch ein Aufstieg dazwischen war.


    Und was interessiert mich dieses Spiel aus sportlicher Sicht. Ich hab weder was mit Strausberg zu tun, noch mit TuS. Strausberg finde ich noch ein bisschen sympathischer. Trotzdem ist es mir egal, wie sie spielen. Mein Verein ist Blau Weiß Berlin. Man darf sich doch noch für die regionale Fankonkurrenz interessieren dürfen, oder nicht :?:


    quote]



    .da sollten sich die richtigen Vereine nach Deinem Geschmack sportlich qualifizieren.
    Die BRB-Liga ist bei weitem nicht Tod.
    PS wer interessiert sich hier für Deinem Verein? Bitte melden Jungs.
    Und die Zuschauerzahlen in Berlin :rofl: :rofl:


  • Nur nochmal zum Verständnis: Mir geht dieser "Schwanzvergleich" hinter der Barriere oder auf den Tribünen auf den Sack. Eine Verallgemeinerung in Form von "Fußball ohne Fans ist nichts" ist Bullshit! Der Fußball hat mit dem, was sich da jenseits des Feldes herausgebildet hat, nämlich nichts zu tun. Es ist eher nur einem Zufall zu verdanken, dass es heute keine Ultras beim Curling, Eistanzen oder Bingo gibt, sondern beim Fußball. Mit dem Sport an sich hat diese Bewegung im Grunde nichts zu tun, sondern nur mit dem sehr subjektiven Willen (daher der obige Ausdruck), kein passiver Beobachter zu sein! Deshalb meine Bemerkung von der "Parallelsportart". :ja:

  • Es ist Tatsache, kein Bullshit!


    Ohne Zuschauer, Fans, Ultras hätte der Fußball heute eine sehr geringere Bedeutung. Schau dir doch mal die Länder an, in denen Basketball, Rugby, Football oder Eishockey regieren. Dort sehen die Zuschauerzahlen und die sportlichen Erfolge auf internationaler Ebene ganz anders aus.

  • Es ist Tatsache, kein Bullshit!


    Ohne Zuschauer, Fans, Ultras hätte der Fußball heute eine sehr geringere Bedeutung. Schau dir doch mal die Länder an, in denen Basketball, Rugby, Football oder Eishockey regieren. Dort sehen die Zuschauerzahlen und die sportlichen Erfolge auf internationaler Ebene ganz anders aus.


    Und trotzdem bleibt es Fußball!!! Egal ob einer hinschaut oder nicht, Fußball ist nicht nichts! Ich habe viel zu lange gespielt, als dass ich mir sagen lassen müsste: Wenn keiner hinguckt und keiner Stimmung macht, ist des nichts wert. Es bleibt Bullshit.


    Dieses elitäre Fangehabe hat der Fußball auch leider exklusiv. Und wie lautet noch einer der Ultra-Slogans? "Gegen den modernen Fußball." Ja toll, zum modernen Fußball gehören nunmal Medienpräsenz, Werbeeinnahmen und Show. Dazu braucht es aber eher die "graue Masse mit 150+x Zuschauern", als die 30 "coolen Leute". Würden beispielsweise in der Bundesliga nur die höchstens knapp 10 Prozent, die sich selbst als "wahre Fans" loben, die Stadien besuchen und die restlichen 90 Prozent der "grauen Masse" zu Hause bleiben, hätte der Fußball bei uns auch eine weitaus geringere Bedeutung. Und trotzdem bliebe es Fußball. Ein Sport der an sich schon fasziniert, egal ob man ihn selbst betreibt, oder anderen dabei zuschauen möchte. Und beim Zuschauen ist es nun völlig unerheblich, ob ich irgendwelche einstudierten Gesänge anstimme und mich mit mehr oder weniger fantasievollen Bannern selbstdarstelle, oder ob ich einfach nur dasitze und die Ästhetik und Leidenschaft des Spiels und der Spieler genieße.

  • In 10 Jahren sieht das der Micha auch anders. Ich sehe mich auch als Fan. Darf ich das nicht, weil ich nicht mehr 90 min rumgröle ? Oder weil ich nicht immer mit Schal komme ? Ich finde dieses Ultra-Gehabe dermaßen lächerlich und die eigene Überhöhung noch lächerlicher. Ich habe vor Opas Geschichten von vor 60 Jahren auf dem Fußballplatz mehr Achtung, als vor jugendlichen Spinnern, die einen auf hart machen und wenn sie mal die Polizei rannimmt rumheulen. Bei uns gabs den Knüppel gratis, ob Du Schuld hattest oder nicht. Da hat sich niemand in Internetforen ausgeheult, da war man stolz drauf. Und noch krasser wird es, wenn man sich bewußt wird, daß einige dieser Alten noch im Schützengraben lagen und Leute getötet haben, weil sie es mußten. Da habe ich Achtung vor, nicht vor halbgebildeten pubertären Loosern, die sich das erste Auto von Omas Lebensversicherung kaufen und in der Herde rumtrotten.

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de

  • Zitat

    Wenn keiner hinguckt und keiner Stimmung macht, ist des nichts wert


    Falls du auf Spiele von Reserve-Mannschaften anspielst, dann ist das eine ganz andere Kategorie. Ich habe z.B. einen großen Respekt vor unserer zweiten Damen-Mannschaft. Die haben letztens, als ich dort war, aufopferungsvoll gekämpft. Sie gehören wie die erste Herren, Reserve-Teams, AH, Vorstand, Fans, Nachwuchs mit zum Verein.
    Nur gemeinsam ist man stark, oder man hat einen starken Sponsor. Dann geht aber die Menschlichkeit verloren und man hat ein Gebilde wie bei RB Leipzig, wo die Zuschauer trotz Sieg schon frühzeitig das Stadion verlassen und den Spielern nicht mal danken.


    Wenn ich jetzt aber für Dorf A spiele und keiner interessiert sich dafür, würde ich es auch nicht schön finden. Ich weiß, einige Spieler ticken anders und sehen nur den "sauberen" Sport. Solche Spieler muss man dann als Fan auch tolerieren, so wie sie dann auch die "Begleiterscheinungen" respektieren müssten.


    Der Fußball braucht Fans. Ohne geht es nicht, um Erfolg zu haben. Finanziell wird unterstützt, durch ehrenamtliche Sachen und natürlich auch durch Motivation über den Support.



    Na klar kannste auch ne Hobby-Truppe anmelden und irgendwo auf nem Hinterhof kicken. Wem's gefällt...



    edit:

    Zitat

    In 10 Jahren sieht das der Micha auch anders.


    Definitiv nicht. Ich war schon immer, bin und werde immer für farbenfrohe Fankurven sein. Auch als passiver Fan mit Trainertätigkeiten.


    edit2:
    Was denkste, wie viele alte Zuschauer letztens bei einem Spiel, bei dem die ganze Kurve in Rauch gehüllt und mit Bengalos garniert wurde, zum Handy griffen und filmten. Die Faszination an Begleiterscheinungen ist immer vorhanden. Und so muss das sein.

  • Deswegen müssen sie es ja nicht selber machen. Und warum sollten sie es dann in den unteren Ligen selber machen ? :D

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de

  • Das Tor zum Schluss war symptomatisch für die Leistung des Hr. Wendorf. Drei(!) Henningsdorfer stehen eindeutig(!) im Abseits(ich stand auf der Höhe) und er lässt den Wimpel unten. Dass sich dann wütende Proteste gegen ihn auftun(nachdem ja vorher schon äußerst fragwürdige Entscheidungen getroffen wurden) ist nicht verwunderlich. Klar sollte ein Torwart dann nicht in Richtung des Assistenten stürmen. Aber a) sieht man sowas in jeder Liga(und dort wird das meist nicht mal geahndet) b) sind das Emotionen die man einfach nicht unterdrücken kann(da erwarte ich auch Fingerspitzengefühl der Schiedsrichter im Angesicht der Umstände) und c) ist es mehr als lächerlich dann im Spielberichtsbogen von "versuchter Körperverletzung"(merke: es lag nicht mal ein Kontakt vor) und "Todesangst" zu sprechen. Sorry, aber das hat er sich heute selbst zuzuschreiben! Ich denke unser Keeper wird uns damit wenigstens drei Spiele fehlen. Danke...


    Das Unentschieden war verdient, wir waren über den späten Ausgleich glücklich.


    Zu der Situation beim Tor können wir leider nix sagen, standen zu weit weg.
    Was aber danach abging war unter aller Sau. :thumbdown:


    Egal wer dort an der Linie stand, aber wenn man derart massiv bedrängt wird, braucht man sich nicht zu wundern.
    Von vorne von den Spielern an die Bande gedrängt, von hinten die Fans im Nacken und von der Seite der Trainerstab.
    Bei der Masse war vom Liri kaum noch was zu erkennen, selbst unsere Ordner mussten einschreiten, auch nach dem Schlusspfiff ging es weiter.


    Danke übrigens noch, das von einem sogenannten Hütte-Fan das Stahlrohr der oberen Bandenbegrenzung aus der Verankerung gerissen und auf die Tribüne geschleudert wurde. :rotekarte:


  • Unter aller Sau war auch die Leistung und das Verhalten des Linienrichters während der gesamten Partie. Dass die Szenen danach z.T. nicht in Ordnung waren, habe ich geschrieben. Sowas passiert aber wenn Emotionen im Spiel sind, vor allem im Anbetracht der Umstände(später, ungerechtfertigter Ausgleich; Linienrichter bereits vorher leistungstechnisch wie menschlich ein Totalausfall; rote Karte für den Keeper). An der Wut gegen seine Person ist er also nicht ganz unschuldig...
    Die rote Karte für Follert bleibt für mich dennoch ein Witz. Dass die Spieler und der Trainerstab wütend sind, damit muss ein Linienrichter einfach rechnen, wenn in einer "strittigen" Situation spät der Ausgleich fällt. So etwas sieht man, wie geschrieben, in allen Spielklassen. Da von "Lebensgefahr" zu sprechen, nur weil der Torwart auf einen zugerannt kommt, ist völlig übertrieben.
    Wenn er sich von den Fans bedrängt fühlt(wir waren stets hinter der Bande), so muss er sich an den Ordnungsdienst wenden und es nicht an den Spielern auslassen.
    Das Rohr herumzuwerfen war nicht in Ordnung, da gebe ich dir allerdings Recht. Vielleicht aber auch ein Anstoß es ordnungsgemäß zu befestigen. Herausziebahre Rohre im Gästeblock sind vielleicht nicht sonderlich sinnstiftend.

  • Ein Bericht zum Spiel Sachsenhausen vs. Strausberg.



    Interessanter Bericht vielleicht auch bissl mit der Strausberg Brille geschrieben gut was solls es gibt immer mehrere Meinungen .


    Strausberg hat verdient gewonnen der Meinung bin auch ich. Aber nicht weil sie ein überragendes Spiel gemacht haben sondern weil sie erschreckend effektiv gespielt haben , sie haben das gemacht was eine sehr gute Mannschaft ausmacht gegen eine Spielstarke Mannschaft nicht zu spielen sondern auf ihre Chancen zu warten und dann erfolgreich zu sein , das haben sie sehr gut gemacht und auch unseren Leuten gezeigt das die Abwehr unheimlich anfällig war .


    Unsere Mannschaft hat es nicht geschafft auch beste Torchancen zu verwandeln irgendwie war da an diesem Tag der Wurm drin dabei brauchte sich der Torwart gar nicht auszeichnen die meisten Schüsse gingen eh an seinem Gehäuse vorbei.


    Gut für die Liga sicher nicht schlecht ich denke das Strausberg auch ihr letztes Heimspiel der Saison gewinnt und dann sind es nur noch 3 Punkte , von mir aus können sie auch Aufsteigen habe kein Problem damit .
    Im Moment hat weder TuS noch Strausberg die Qualität in der Oberliga zu bestehen aber gut da gibt es sicher auch andere Meinungen ;)


    Wir hatten bei uns auf der Seite ein paar Senioren aus Strausberg sitzen , die sind ja völlig abgegangen, richtig mit pöbeln und Jubeln , waren aber ganz OK und hatten ja auch allen Grund zur Freude !