Landesliga Nord 2011/2012 - Tipps,Ergebnisse,Spielberichte

  • Premnitz besiegt einen ganz schwachen Schönwalder SV verdient mit 4:0. Hätte man seine Chancen nur annähernd genutzt wäre es ein ganz bitterer Nachmittag für den SSV geworden. War auch Genugtuung für die 0:8 Niederlage im Hinspiel, als man als Blindentruppe bezeichnet wurde und einem ein sang- und klangloser Abstieg prognostiziert wurde.

    Ob Mailand oder Madrid, hauptsache Italien




    Früher war ich Eitel!


    Jetzt weiß ich das ich schön bin!

  • War leider in Prenzlau nicht dabei, das was da abging soll ja nach Aussage unserer Fans nichts für schwache Nerven gewesen sein.


    - Schiedsrichter ging K.O.
    - schwere Verletzung unseres Mittelfeldspielers nach Zweikampf mit halbstündiger Unterbrechung
    (von dieser Stelle gute Besserung)
    - rote Karte gegen unseren Top-Torschützen
    - Spiel in Unterzahl noch gedreht


    Mich würde ein ausführlicher Bericht aus Prenzlau interessieren.

  • Ich konnte dem Spiel leider nicht beiwohnen, aber hier mal Artikel aus Rathenow http://www.bsc-rathenow.de/html/berichtm.html#120428 und aus der Märkischen Oderzeitung http://www.moz.de/heimat/lokal…/artikel9/dg/0/1/1019061/ .
    Schon erstaunlich wie unterschiedlich man ein Spiel sehen kann. Während man im Rathenower Bericht zahlreiche Gästechancen aufzählt, steht in der Presse " In einer Begegnung, in der die Gäste keinen einzigen gefährlichen Torschuss zustande brachten ", was sich auch mit den Aussagen von Zuschauern deckt. Wirklich schlimm in letzter Zeit.

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de


  • War leider nicht anwesend,kann aber diesen Spielbericht aus Prenzlauer Sichtweise einstellen! [align=justify]Den möglichen Dreier unnötig liegen gelassen!Der FSV verlor erstmals in der Rückrunde daheim – und wie...
    [Prenzlau, gh.] Da war nun wirklich alles drin, mit großartigem Selbstvertrauen und richtig viel Können startete der Prenzlauer Landesliga-Club in sein 24. Saisonmatch. Die Gäste aus Hennigsdorf hatten im ersten Durchgang nahezu gar keine Chance, die Gastgeber hingegen herrschten sicher im heimischen Stadion. FSV-Coach Wernfried Rauch konnte allerdings wieder nicht wunschgemäß aufstellen, alle Sperren waren zwar abgesessen, aber die Verletzten- bzw.Abwesenheitsliste schränkte schon wieder ein. Im Match selbst hingegen ergab sich ein Paukenschlag nach dem anderen.Schon in der siebenten Minute donnerte Benjamin Lemke ein Anspiel aus der eigenen Hälfte nach vorne, Schiedsrichter Roland Schwenn aus Rossow duckte sich weg, allerdings genau in die Flugbahn des prallen Leders. Schwer an der Schläfe getroffen taumelte der Unparteiische benommen und sank bedenklich angeschlagen zu Boden. Alle Spieler und Betreuer sorgten sich prompt um den Referee, nach knapp zehn Minuten konnte der gestandene Mann aus Ost-Vorpommern aber weitermachen. Prenzlau sortierte sich weiterhin gut, „…die Mannschaft hat sich sehr genau an die taktischen Vorgaben gehalten.“,befand Wernfried Rauch anschließend im Interview. Bekannt stabil und sicher aus einer gut gestaffelten Defensiveum Abwehrchef Manuel Wilski heraus bauten die Prenzlauer ihr Spiel auf, Michael Kraft und Stefan Schröder ließen in der Dreierkette quasi gar nichts der Gäste zu und auch nach vorne gelang so einiges, ganz wie es der Prenzlauer Heimbonus in der laufenden Saison bereits so oft versprach. Die erste wirklich gute Möglichkeit hatte Johannes Persecke, als er allein vor FC-Schlussmann Patrick Bobermin wohl doch hätte quer legen sollen – so blieb der Keeper Sieger (15.). Dann setzte sich Jeromé Schulz über links durch und bediente Stephan Bethke in der Mitte punktgenau. Dessen Schuss verfehlte das Gehäuse aber knapp, weiter 0:0 (21.). Ein aufwendiges Spiel bis zu diesem Zeitpunkt, ehe Patrick Bobermin einen weiteren Durchbruch von Stephan Bethke gerade noch so entschärfen konnte. Dabei traf der 27-Jährige aber äußerst unglücklich seinen zurückgeeilten Verteidiger Kevin Kepler. Gänzlich regungslos blieb der 29-Jährige im eigenen Sechzehner liegen, völlig weggetreten musste der eilig gerufene Notarzt helfen und ihn mit Blaulicht zur Sicherheit ins Prenzlauer Krankenhaus bringen – was für ein Schock für die Gäste nach genau 29 Minuten. Fast eine halbe Stunde lang blieb die Partie unterbrochen, der Prenzlauer FSV wünscht dem Athleten von Herzen gute Besserung und schnelle, wie nachhaltige Genesung! Auf der mit 128 Gästen gut besuchten Tribüne machte sich indessen die Sorge breit, es könnte gar einen Spielabbruch geben. „Ich hätte auch abgebrochen…“, resümierte FC-Pressechef Roland Kapsch als gern begrüßter Gast in der Sprecherbox des Stadions, „…das steckt jetzt in den Köpfen!“ Kaum gesagt, schon geschehen – als das Runde dann doch wieder rollte, legte Johannes Persecke auf seinen Kollegen Jeromé Schulz ab, der – ohnehin im Abseits – aus knapp vier Metern nur die Querlatte traf (30.). Dann schloss erneut Rot-Weiß-Kapitän Stefan Bethke einem starken Sturmlauf über links ein gelungenes Anspiel in die Mitte an. Luftkampf an der Mittellinie. Für den FSV dabei Enrico Bressel, Benjamin Lemke und Alexander Schilcher (v.li.n.re.) Dort entledigte sich Prenzlaus Bester, Alexander Schilcher, mit geschickter Körpertäuschung der zumindest überraschten FC-Hintermannschaft und zog eiskalt ab – unten rechts und drin – völlig verdient ging der Außenseiter in Führung (1:0, 36.). Die favorisierten Gäste wirkten sodann erst recht planlos. Engagiert und fleißig aber ohne konstruktives System agierten die Schützlinge vom extrem motivierenden Trainer Daniel Kraatz. Vor allem aber individuelle Fehler und ungenügendes Zweikampfverhalten prägten den Hennigsdorfer Spielaufbau im ersten Durchgang. Einen 25-Meter-Freistoß donnerte Tom Matuschak zwar flach durch die Prenzlauer Mauer, aber auch rechts am Kasten vom bis dato nahezu beschäftigungslosen Toni Arndt vorbei (40.).Die Platzherren hingegen verteidigten ihr Terrain, wie auch die Führung sicher bis in die unter praller Vorsommer-Sonne wohlverdiente Pause – nach nun real fast 75 Minuten, war Halbzeit. Der zweite Abschnitt jedoch geriet dann zum nahezu maßlosen Desaster für den FSV. Bereits vor der rotweißen Führung verletzte sich Prenzlaus Torjäger Johannes Persecke und musste vom Platz. Matthias Böge ergänzte das Prenzlauer Team (37.), aber daran lag es nicht. Die Gäste kamen mit kräftig viel Schwung aus der Kabine und fanden immer mehr Lücken im rotweißen Defensivverbund. Es klingt nicht nur widersinnig, es war es auch: in der 53. Spielminute sollte der FSV neben dem Heimbonus und der Führung den dritten Vorteil erhalten und nicht nutzen – Überzahl. Zunächst ging Toni Dietrich mit völlig übertriebenem Einsatz in einen taktischen Zweikampf an der Mittellinie direkt vor der Haupttribüne. Ob absichtlich oder „nur“ ohne Rücksicht, Prenzlaus Stephan Bethke bekam den Ellenbogen des 24-Jährigen brutal ab und sank schwer getroffen zu Boden. Schiedsrichter Roland Schwenn sah die Tätlichkeit sofort und griff an seine Brusttasche, beriet sich dann aber mit seiner Assistentin Birgit Brose an der Linie und zücke völlig korrekt den Roten Karton. Schwere Proteste der 98er, Rudelbildung, stets vorneweg Daniel Kraatz. Konsequent bekam auch der Erfolgstrainer des FC den Platzverweis und musste den Innenraum verlassen (53.). Die Uckermärker sollten das Match nun eigentlich in der Hand haben, zumal bis zu diesem Zeitpunkt auch sportlich nahezu alles nach ihren Vorstellungen verlief. Die Gäste aber – teils unglücklich, teils selbst dezimiert – schienen mit der Situation keinesfalls überfordert. Nicht einmal zehn Minuten brauchten sie, um das Duell in Unterzahl komplett zu drehen. Erst versuchte es Kapitän Sören Schubert aus dem Halbfeld, dann zog Falko König nach Ecke von Sebastian Simon am rechten Pfosten ab – Prenzlau mächtig unter Druck. Nach einer Stunde genügte den Gästen ein Doppelpack von Matthias Meier (1:1, 61.) und Stefan Schülzke (1:2, 64.), um selbst in Führung zu gehen. Die Uckermärker wirkten deutlich geschockt, nahezu gar nichts lief mehr zusammen. Selbst Toni Arndt ließ sich anstecken und verfehlte das Leder bei einer unnötigen Fußabwehr am Elfmeterpunkt - Martin Mlynikowski hatte freie Bahn und erhöhte auf 1:3 (82.). Kurz darauf bekam der Schütze das Leder erneut prima durchgesteckt und verwandelte aus gut 20 Metern unten links zum 1:4 (85.). Toni Arndt blieb keine Chance, das war die endgültige Entscheidung. Stephan Bethke schaffte glatt sechs Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit noch das 2:4 (90.), aber an der Niederlage änderte das nichts mehr. Der FSV gab alle guten Voraussetzungen aus der Hand und unterlag am Ende verdient. „Wir haben eine Stunde lang sehr gut gespielt und verdient geführt.“, sagte Trainer Wernfried Rauch, „Ich verstehe nicht, warum uns der Platzverweis gegen die Gäste so sehr aus der Bahn geworfen hat.“. Am nächsten Samstag geht es zum Tabellendritten nach Oranienburg.

  • Ich konnte dem Spiel leider nicht beiwohnen, aber hier mal Artikel aus Rathenow http://www.bsc-rathenow.de/html/berichtm.html#120428 und aus der Märkischen Oderzeitung http://www.moz.de/heimat/lokalredaktione…dg/0/1/1019061/ .


    Schon erstaunlich wie unterschiedlich man ein Spiel sehen kann. Während man im Rathenower Bericht zahlreiche Gästechancen aufzählt, steht in der Presse " In einer Begegnung, in der die Gäste keinen einzigen gefährlichen Torschuss zustande brachten ", was sich auch mit den Aussagen von Zuschauern deckt. Wirklich schlimm in letzter Zeit.


    Ist beim BSC aber bekannt, dass der Schreiberling seine Mannschaft grundsätzlich besser schreibt. Also nicht zu Ernst nehmen, den Kollegen. ;)

    Ob Mailand oder Madrid, hauptsache Italien




    Früher war ich Eitel!


    Jetzt weiß ich das ich schön bin!

  • Ernst nehme ich sowas schon lange nicht mehr. Rot Front Kameraden. Einen guten Marsch morgen. :versteck:

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  • Freitag,4.5.
    Fortuna Babelsberg - Petersh./Eggersdorf 2:2
    -Fortuna lässt sich nicht hängen
    Samstag,5.5.
    FC Hennigsdorf -FC Schwedt 02 1:2
    -Schwedt derzeit beständiger
    Oranienburger FC - Rot-Weiß Prenzlau 4:0
    -Sieg ist pflicht,alles andere ist eine Enttäuschung und unaxeptabel
    FSV Bernau - Victoria Templin 0:1
    -Victoria wird sich auf Bernauer Abwehrschlacht einstellen müssen
    Eintracht Teltow - Forst Borgsdorf 2:1
    -Förstern geht zum Ende der Saison etwas die Luft aus
    Rot-Weiß Kyritz - Chemie Premnitz 2:1
    -Chemiker auswärts mit Problemen
    BSC Rathenow - S/R. Neustadt 2:1
    -glücklicher Sieg,warum auch immer

  • Babelsberg-Petershagen/Eggersdorf 1:2
    Hennigsdorf-Schwedt 0:1
    Oranienburg-Prenzlau 0:0
    Bernau-Templin 2:3
    Teltow-Borgsdorf 0:0
    Kyritz-Premnitz 1:1
    Rathenow-Neustadt 0:2
    Schönwalde-Velten 2:0

  • Babelsberg-Petershagen/Eggersdorf 1:4


    Hennigsdorf-Schwedt 1:1


    Oranienburg-Prenzlau 2:0


    Bernau-Templin 2:2


    Teltow-Borgsdorf 2:0


    Kyritz-Premnitz 1:2


    Rathenow-Neustadt 2:1


    Schönwalde-Velten 1:0

    Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

  • Babelsberg-Petershagen/Eggersdorf 3:3
    Hennigsdorf-Schwedt 2:1
    Oranienburg-Prenzlau 1:0
    Bernau-Templin 2:1
    Teltow-Borgsdorf 3:2
    Kyritz-Premnitz 2:2
    Rathenow-Neustadt 2:1
    Schönwalde-Velten 3:3

  • meine Tipps:


    Fortuna Babelsberg - SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf 1:2


    FC 98 Hennigsdorf - FC Schwedt 02 2:2


    Oranienburger FC Eintracht - FSV Rot-Weiß Prenzlau 2:0


    FSV Bernau - SC Victoria Templin 1:1


    RSV Eintracht Teltow - FSV Forst Borgsdorf 2:1


    SV Rot-Weiß Kyritz - TSV Chemie Premnitz 0:2


    BSC Rathenow - SV Schwarz-Rot Neustadt 1:2


    Schönwalder SV - Sc OHV Velten 1:3

  • Fortuna Babelsberg - SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf 1:1

    FC 98 Hennigsdorf - FC Schwedt 02 1:0

    Oranienburger FC Eintracht - FSV Rot-Weiß Prenzlau 4:1

    FSV Bernau - SC Victoria Templin 1:0

    RSV Eintracht Teltow - FSV Forst Borgsdorf 2:2

    SV Rot-Weiß Kyritz - TSV Chemie Premnitz 0:0

    BSC Rathenow - SV Schwarz-Rot Neustadt 1:3

    Schönwalder SV - Sc OHV Velten 4:2

  • Babelsberg-Petershagen/Eggersdorf 1:3


    Hennigsdorf-Schwedt 1:0


    Oranienburg-Prenzlau 1:1


    Bernau-Templin 2:1


    Teltow-Borgsdorf 1:0


    Kyritz-Premnitz 1:2


    Rathenow-Neustadt 2:1


    Schönwalde-Velten 3:0