1.FC Union Berlin 2011 / 2012

    Kann ich mir auch vorstellen.
    Andererseitswürde ich doch als Trainer immer sagen: bei mir spielt der bessere Torhüter (oder zumindest der, der sich nach Ablauf der Vorbereitung als der bessere herauskristallisiert hat), wenn du dich für so einen tollen Hirsch hältst - wo ist das Problem?
    Oder reden wir von der "1" als Trikotnummer?


    Ich habe ein bisschen Angst, dass wir jetzt wieder zwei etwa gleichstarke Keeper haben, die sich dann eben wieder nicht gegenseitig pushen, sondern im Gegenteil gegenseitig runterziehen werden.

    Jetzt schon 5000 Dauerkarten verkauft. Finde ich ein bisschen unheimlich. Eigentlich gefällt mir der Boom nicht.

    Alte Försterei seit 1920 :
    nie fünftklassig - nie in Insolvenz - keine Namens- oder Emblemänderung seit Vereins(wieder)gründung

    Einmal editiert, zuletzt von Quarrel ()

    Zitat von Quarrel

    Jetzt schon 5000 Dauerkarten verkauft. Finde ich ein bisschen unheimlich. Eigentlich gefällt mir der Boom nicht.


    Eigentlich logisch, weil doch auf der Baustelle die Kapazität absinkt und dann nur noch ein paar hundert Plätze mehr als Zuschauerschnitt in 11/12 zu haben sein werden.



    PS: Dennoch kaufe ich meinie DK erst wenn es soweit ist (ein paar Wochen vor dem ersten Heimspiel).



    Eisernst
    FNEX 8)

    Optimismus ist Mangel an Information


    »Sometimes in football you have to score goals.« Thierry Henry
    alltime topgoalscorer ARSENAL FC

    Überraschend nicht, aber unheimelig schon ...


    FNEX:


    Bei Union scheint noch nicht angekommen zu sein, dass Loris Bethge seine ersten beiden Länderspiele für Deutschland absolviert hat. Bei den Siegen der U15 gegen die Niederlande agierte er im defensiven Mittelfeld. Vielleicht kannst du es wenigstens ins Forum übermitteln?


    Loris Bethge


    Grüße,
    Quarrel

    Alte Försterei seit 1920 :
    nie fünftklassig - nie in Insolvenz - keine Namens- oder Emblemänderung seit Vereins(wieder)gründung

    Union Berlin stemmt Tribünen-Neubau allein


    Berlin (SID) - Fußball-Zweitligist Union Berlin verzichtet beim Neubau der Haupttribüne in der Alten Försterei auf öffentliche Zuschüsse und finanziert das 15-Millionen-Euro Projekt komplett aus privaten Mitteln. Der zunächst eingeplante Zuschuss des Landes Berlin soll dafür in den Bau des Nachwuchsleistungszentrums der “Eisernen” fließen.


    Im vergangenen Jahr hatte Union durch den Verkauf von Stadion-Aktien knapp drei Millionen Euro eingenommen. Neben diesen Mitteln aus der Stadionbetriebs AG wird die Finanzierung von dem Verein selbst (2 Millionen), der DKB (7) und der UFA Sports (3) gestemmt. Der Rohbau und die Überdachung der Tribüne sollen bis zum Winter fertiggestellt sein.


    “Für uns Unioner ist die emotionale Tragweite dieses Tribünenbaus gar nicht hoch genug einzuschätzen. Das sieht man nicht zuletzt daran, dass wieder viele Menschen mit im Boot sind und uns helfen, wo sie nur können. Die Errichtung dieser Tribüne ist ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte”, sagte Union-Präsident Dirk Zingler.


    Quelle

    Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

    Die Kaderplanung für die anstehende Saison 2012 / 2013 kommt in Schwung:


    Der 1.FC Union Berlin wird sich von Santi Kolk und Jerome Polenz bereits in diesem Sommer trennen. Mit beiden Spielern, deren Verträge eigentlich noch ein Jahr weiter laufen, einigte man sich am vergangenen Wochenende auf eine Vertragsauflösung. Somit sind die Abgänge beschlossene Sache.


    Eigentlich keine große Überraschung, obwohl man Polenz nach der Begnadigung sogar noch mal 2.Liga-Luft schnuppern ließ. Ich gehe mal davon aus, dass man ein gewisses Sümmchen dafür aufwenden musste, die Spieler zum unterschreiben der Auflösungsverträge zu "überreden". Aber immerhin wird nun im Etat wieder Platz frei sein für Neuinvestitionen (ein Innenverteidiger und ein Stürmer). Auch Madouni und Höttcke wurden aufgefordert, den Verein zu verlassen. Beide haben offiziell noch keinen neuen Arbeitgeber, sind aber nicht mit ins Trainingslager nach Binz aufgebrochen.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA