TSG Neustrelitz - Oberliga Nordost-Nord 2009/2010

  • Nun mal im Ernst: Die Geschichte mit Robben ist für den BFC sicher kein schlechter Deal gewesen. Immerhin bekam der Konkurrent der TSG Neustrelitz mit diesem Herren einen Spieler, der sich zum Beispiel 2007 / 2008 in der damligen Regionalliga Nord ziemlich hervorgetan hat. Zumindest kann ich mich in Verbindung mit dem Namen Robben an dieses Spieljahr erinnern. Und dabei erzielte er sogar ein paar Törchen (6, glaube ich). Und dazu kommt ja noch, dass zwei relativ junge Spieler vom 1.FC Magdeburg losgeeist wurden. Neustrelitz hat sich ja mit einem neuen Stürmer aufgefrischt. Vor allem vor dem Hintergrund, dass mit Jovanovic ja schon ein Knipser seinen Job erledigt. Es wird hoffentlich ein enges Rennen in der Rückrunde.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Zitat

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    TSG-Elf auf der Suche nach dem grünen Rasen
    (Nach Nordkurier vom 12.02.2010)


    Neustrelitz (ms). Nach der witterungsbedingten Absage ihres Rückrundenstarts in der Fußball-Oberliga gegen den LFC Berlin 1892 haben die Kicker der TSG Neustrelitz kurzfristig ein Testspiel am morgigen Sonnabend gegen den VSG Altglienicke (Anstoß 13.15 Uhr) in Berlin angesetzt. Gegen den gleichen Verein hatten die Neustrelitzer schon vor zwei Wochen ein Übungssspiel vereinbart. Sollte die Partie aber aufgrund des zu erwarteten Neuschnees in der Bundeshauptstadt zum zweiten Mal nicht stattfinden können, gehen die Neustrelitzer in die Fußballwelt in Berlin-Spandau, eine Halle. Dort haben sich die Residenzstädter einen Kunstrasenplatz mit Bande gemietet, um zumindest eine weitere Trainingseinheit absolvieren zu können. Somit verschiebt sich der Punktspielauftakt für die "Hamänner" auf Sonntag, den 21. Februar, im Heimspiel gegen den Ludwigsfelder FC.


    Quelle: Nordkurier.de


    Ich weiß ja nicht, wie es momentan in Berlin aussieht, aber wenn ich hier bei uns aus dem Fenster gucke, dann läuft es morgen garantiert aufs Hallentraining hinaus. Es hört einfach nicht auf... :wacko:

  • VSG Altglienicke - TSG Neustrelitz 3:2 (0:1)


    Aufstellung TSG - 1. Halbzeit:
    Kevin Nethe - Tom Schneider, Dirk Rochow, Marcus Rabenhorst, Daniel Wahl - Maurice Jacobsen, Ivica Vukadin, Robert Scholl, Dennis Rehausen - Aymen Ben-Hatira, Velimir Jovanovic


    Aufstellung TSG - 2. Halbzeit:
    Robert Schelenz - Norman Richter, Marcus Rabenhorst, Robert Scholl, Sebastian Hollenbach - Maurice Jacobsen (60. Ingo Wunderlich), Sascha Schrödter, Thomas Duggert, Aleksandar Simic - Ronny Müller, Aymen Ben-Hatira


    Tore: 0:1 Velimir Jovanovic (30.), 0:2 Ronny Müller (50.), 1:2, 2:2, 3:2


    Das Spiel fand jetzt kurzfristig gegen Altglienicke und nicht gegen Türkiyemspor statt, weil wohl das zuständige Sportamt eine "Fremdnutzung" des Platzes untersagte.

  • Hertha BSC II - TSG Neustrelitz 3:2 (1:1)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz (61. Kevin Nethe) - Tom Schneider (61. Norman Richter), Marcus Rabenhorst, Dirk Rochow, Daniel Wahl - Maurice Jacobsen (46. Ingo Wunderlich), Ivica Vukadin (61. Thomas Duggert), Robert Scholl, Dennis Rehausen (61. Aleksandar Simic) - Aymen Ben-Hatira (61. Ronny Müller), Velimir Jovanovic (61. Sascha Schrödter)


    Tore: 1:0 Kevin Stephan (25.), 1:1 Velimir Jovanovic (37.), 2:1 Junior Torunarigha (60./FE), 3:1 Junior Torunarigha (67.), 3:2 Sascha Schrödter (79.)


    Zuschauer: ca. 30 (darunter 10 TSG-Fans)


    Danke für die Statistik TSG-NZ-FAN!

  • TSG Neustrelitz - Lichtenrader BC 25 4:0 (2:0)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Tom Schneider, Dirk Rochow, Marcus Rabenhorst, Daniel Wahl - Maurice Jacobsen (63. Ingo Wunderlich), Ivica Vukadin, Robert Scholl, Dennis Rehausen - Aymen Ben-Hatira (76. Sascha Schrödter), Velimir Jovanovic (84. Ronny Müller)


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Norman Richter, Aleksandar Simic, Sebastian Hollenbach


    Tore: 1:0 Dennis Rehausen (14.), 2:0 Marcus Rabenhorst (21.), 3:0 Ingo Wunderlich (74.), 4:0 Velimir Jovanovic (79.)


    Gelbe Karten TSG: keine


    Zuschauer: 260 (zahlende)


    Schiedsrichter: Frank Hegner (Rathenow), Felix Burghardt, Daniel Köppen

  • Torgelower SV Greif - TSG Neustrelitz 0:2 (0:1)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz – Tom Schneider, Marcus Rabenhorst, Dirk Rochow, Daniel Wahl – Ivica Vukadin, Robert Scholl, Thomas Duggert, Dennis Rehausen – Velimir Jovanovic (65. Maurice Jacobsen), Aymen Ben-Hatira (88. Norman Richter)


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Sebastian Hollenbach, Ingo Wunderlich, Sascha Schrödter


    Tore: 0:1 Thomas Duggert (43.), 0:2 Marco Di Biccari (90.+3/Eigentor)


    Gelbe Karten TSG: Velimir Jovanovic, Marcus Rabenhorst


    Zuschauer: 495


    Schiedsrichter: Andy Stolz (Pritzwalk), André Stolzenburg, Sandra Blumenthal

  • Hier noch meine Sicht auf das heutige Spiel - geschrieben für die TSG-HP.


    Sieg auf Torgelower Kunstrasen


    Der Kunstrasenplatz in der Torgelower Gießerei-Arena scheint der TSG zu liegen. Nachdem man beim ersten Auftritt auf diesem Platz im Halbfinale des Landespokals 2007/2008 am 22.03.2008 mit 1:0 siegen konnte, sprang diesmal ein 2:0-Sieg heraus.
    Bei der Start-Elf der TSG gab es diesmal im Vergleich zum Spiel gegen Lichtenrade eine Veränderung. Thomas Duggert, der seine Gelb-Sperre abgesessen hat, spielte von Beginn an. Dafür nahm Maurice Jacobsen erst einmal auf der Auswechselbank platz.
    Die Gastgeber begannen das Spiel recht druckvoll und hatten in den ersten fünf Minuten 2 Chancen durch Fernschüsse von Tomas Janoviak, die jeweils knapp das Tor verfehlten. Danach beruhigte sich das Spiel etwas und die TSG zeigte im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit die bessere Spielanlage. Man bemühte sich um den Spielaufbau bereits aus den hinteren Reihen heraus, während Torgelow mit langen Bällen versuchte, ihre Angreifer in Szene zu setzen, was aber nur selten gelang. Im Großen und Ganzen spielte sich das Geschehen zwischen den Strafräumen ab, ohne dass nennenswerte Torchancen herausgespielt wurden. Anzuführen wären lediglich eine Chance für Aymen Ben-Hatira, der bei einer Unsicherheit der Torgelower Abwehr nach einer Flanke von rechts zu zögerlich zum Ball ging, und das Tor zum 1:0 für die TSG, welches Thomas Duggert in der 42. Minute erzielte. Tom Schneider schlug dabei eine Flanke von rechts, welche im Strafraum durch einen Torgelower Abwehrspieler per Kopf geklärt wurde. Allerdings nur bis zum völlig ungedeckten Thomas Duggert, der diese Vorlage aus 11 Metern volley aus der Luft mit dem linken Fuß ins rechte Dreiangel jagte. Ein Wahnsinnstor mit Tendenz zum Tor des Monats. Mit diesem Stand wurden die Seiten gewechselt.
    Die ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit verliefen relativ ruhig. Greif versuchte ohne größeren Erfolg Druck zu machen, was aber an der Ungenauigkeit der Zuspiele auf die Spitzen kaum gelang. Lediglich Daniel Pankau, der in der 65. Minute aufgrund einer Verletzung, die er sich bei einem Preßschlag im TSG-Strafraum zugezogen hat, ausgewechselt werden mußte, sorgte mit einem Schuß aus 20 Metern für Gefahr. Diesen Schuß konnte Robert Schelenz aber sicher über die Latte lenken. In der 65. Minute wechselte auch die TSG aus. Für Velimir Jovanovic kam Maurice Jacobsen, der aber an diesem Tag keine rechte Bindung zum Spiel finden konnte. Durch diese Einwechslung wurde das Spiel der TSG defensiver und es gelang in den letzten 20 Minuten kaum noch, für Entlastung durch Gegenangriffe zu sorgen. Zu erwähnen wäre lediglich eine Szene aus der 68. Minute, als Aymen Ben-Hatira einen langen Befreiungsschlag aus der TSG-Hälfte im Greif-Strafraum hervorragend annahm und den Ball im langen Eck versenkte. Leider befand sich Aymen dabei aber leicht im Abseits, weswegen der Treffer keine Anerkennung fand.
    Ansonsten machte Greif in den letzten 20 Minuten ziemlichen Druck und setzte alles auf eine Karte. Es sprangen dabei einige Ecken und Chancen heraus und die TSG bettelte geradezu um den Ausgleich. Mit Glück und Geschick konnte aber mehrfach im letzten Moment geklärt werden. In der 89. Minute wurde noch Norman Richter für Aymen Ben-Hatira eingewechselt. Norman kam in der letzten Minute der Nachspielzeit an der rechten Eckfahne, wo Thomas Duggert sich einen Zweikampf mit zwei Greif-Spielern lieferte, an den Ball und schlug diesen fast von der Torauslinie als Eingabe vor das Tor, wo Marco Di Biccari den Ball rutschenderweise ins eigene Tor einschob. Damit war das Spiel entschieden und der gute Schiedsrichter Andy Stolz aus Pritzwalk pfiff die Partie nicht mehr an. In der Nachspielzeit hatte noch Marco Rabenhorst eine gelbe Karte wegen Zeitspiels erhalten. Dies ist seine fünfte gewesen, weswegen er beim Spiel gegen Greifswald am nächsten Wochenende aussetzen muss.
    Insgesamt ein glücklicher, aber verdienter Sieg der TSG. Man zeigte speziell in der 1. Halbzeit die bessere Spielanlage, machte es sich zum Schluß hin aber selbst schwer, als man sich zu sehr in die eigene Hälfte drängen ließ. Hätte Greif da den Ausgleich erzielt, hätte man sich auch nicht beschweren dürfen. So langte es aber zu einem Sieg bei unserem "Angstgegner". Speziell an die recht gute 1. Halbzeit gilt es im kommenden Spiel gegen Greifswald anzuknüpfen.
    Die statistischen Details hatte ja bereits TSG-Forever mitgeteilt. Zu berichtigen wäre lediglich, dass nicht Sandra Blumenthal, sondern Stefan Klöcking als Linienrichter fungierte.