CUP 2009 oder: Noch zuckt das Berliner Hallenturnier

  • Die Berliner Zeitung schreibt heute:


    "Für manchen Union-Fan war die Niederlage gegen Erzfeind TeBe zu viel. Rund 50 Mann stürmten auf das Parkett, in Richtung TeBe-Block. Der Hallensprecher musste sie bitten, rassistische Sprüche zu unterlassen und wieder Platz zu nehmen. "Dieses Verhalten einiger unserer Fans ist nicht zu entschuldigen. Die haben nichts auf de m Feld zu suchen", befand Kosche. In diesem Moment, als das Turnier unterbrochen werden musste, reagierte die Polizei, mit mehr als 100 Mann vor Ort, schnell und besonnen. Die Beamten verzichteten auf Festnahmen, zeigten nur Präsenz. Die Störenfriede zogen sich zurück."


    Preisfrage: Hat der Stadionsprecher einfach mal pro forma die rassistischen Sprüche kritisiert oder war da vielleicht was?

    "Ich glaube das es Tradition ist, wenn früher Pferde da waren, dann nicht mehr und jetzt wieder" (Hans Kammerlander)

  • Der Hallensprecher musste sie bitten, rassistische Sprüche zu unterlassen und wieder Platz zu nehmen.


    Und ich dachte, die Sprüche gab es erst beim Spiel Union gegen Hertha. Hier darf halt eben jeder seine Version zum besten geben...

  • Und ich dachte, die Sprüche gab es erst beim Spiel Union gegen Hertha. Hier darf halt eben jeder seine Version zum besten geben...


    und das spiel union gegen hertha war wann? genau, rund eine stunde davor.


    schlechter versuch.

    "Ich glaube das es Tradition ist, wenn früher Pferde da waren, dann nicht mehr und jetzt wieder" (Hans Kammerlander)

  • Die paranoide Story muß laut TeBE Forum schon deshalb stimmen, weil ein anwesendes ehemaliges NPD-Mitglied es auch so gehört haben soll. Der muß es wissen, der ist vom Fach. Wie geil ist das denn. :rofl:



    @Kaufmann: Immer her mit den Audiomitschnitten. Da es sich um ein Offizialdelikt handeln würde, wird doch gaaaaanz sicher die Berliner Polizei von Amts ermitteln. Die waren ja fleißig am Filmen.

  • Räumt doch einfach mal in Eurer Fanszene auf: Schmeisst Faschisten, Antisemiten, Homophobe, Gewaltbereite und das ganze scheiss Pack aus Eurem Block / Stadion und zeigt, dass Euch ein friedlicher Fussball wichtig ist! Zu viel verlant? Nicht machbar? Keine Lust? Was ist das Problem?...


    Ich durfte friedlichen Fussball als neutraler Zuschauer bei TeBe schon erleben. Bei TeBe Toren nicht gejubelt, wurde ich als Kommunisten-Ossi-Hund bezeichnet, der sich aus dem "Freien Berlin" scheren soll. Beim nächsten Tor (wieder nicht gejubelt) am Bratwurststand war ich auf einmal Nazi. Also ran an´s aufräumen!

  • Gibt es Videos davon? Wenn nicht, dann ist diese Aussage leider nicht als glaubwürdig einzustufen, wie ich seit gestern weiß.
    Und gäbe es ein Video, dann würde ich darauf anstelle von "Kommunisten-Ossi-Hund" und "Nazi" wohl "Komm ich will an deinen Hosenbund" und "Grazie" verstehen.

    Und niemals vergessen: Sylvester Stallone!


    Mehr Toleranz für die Wissenden!!!

  • Wer den Unterschied zwischen zwischen den Worten "Bullen" und "Juden" nicht mehr eindeutig wahrnehmen kann, sollte lieber jedes Wochenende in Friedrichsfelde rote Nelken auf ein Grab schmeißen als zum Fußball zu gehen. An alle TeBe-"Fans": Paranoia ist heilbar...


    Eiserne Grüße !

  • Ich habe immerhin einen Beleg für allgegenwärtige Homophobie in Unionfankreisen:

    @Kaufmen: Du warst wohl am Samstag zu lange im Swingerclub und hast die falschen Öffnungen hingehalten...!


    Soviel Mist habe ich schon lange nicht mehr von einem "Pressevertreter" gelesen.

    Aber das ist wahrscheinlich nur spätpubertär oder so.

  • Wer den Unterschied zwischen zwischen den Worten "Bullen" und "Juden" nicht mehr eindeutig wahrnehmen kann, sollte lieber jedes Wochenende in Friedrichsfelde rote Nelken auf ein Grab schmeißen als zum Fußball zu gehen. An alle TeBe-"Fans": Paranoia ist heilbar...


    Eiserne Grüße !

    Der Zusammenhang von vermeintlicher Hörschwäche und Sozialismus erschließt sich mir nicht. Für Sozialisten sind Polizisten und Juden das gleiche, oder was delirierst du hier zusammen?

  • Es ist schon irgendwie lustig wie diese Stalinistischen Faschos aus dem Momsenfriedhof so ihre Welt sich zurecht spinnen.

    Och Herzchen, die Stalinisten sitzen doch in Babelsberg, wir sind ja mehr so antiautioritäre Spontianarcholinke, mit Postpunksozialisation und Derridabüchern.

  • Kommt, diese Diskussion ist sinnlos. Wie in all den Jahren seit 1993.
    Union hat kein Problem. Und wenn Union ein Problem hat, dann hat nicht Union ein Problem, sondern die anderen. PLatzsturm? Kein Problem! Naziparolen? Kein Problem! Beleidigungen des Gegners? Kein Problem. Beleidigungen der Polizei? Kein Problem. Alles kein Problem, diese feierfreudige, bunte, lustige Unionerschar, eine Zierde, eine Freude. Schmatz.
    Es war so, es ist so, es wird immer so bleiben.
    Was bin ich froh, dass ich erst gar nicht hingegangen bin.

    __________________________________________
    Der liebe Vaterlandsboden gibt mir wieder Freude und Leid.

  • Och Herzchen, die Stalinisten sitzen doch in Babelsberg, wir sind ja mehr so antiautioritäre Spontianarcholinke, mit Postpunksozialisation und Derridabüchern.




    Ach das glaube ich dir aber jetzt nicht wirklich das dieser sSatz von dir stammt, denn haste doch bestimmt nur irgebdwo Kopiert.

    Aber ich finde es schon bewundernswert das du als Waldorfkindergartenabrecher hier einen PC bedienen kannst, oder macht das dein Betreuer für dich? :halloatall:

  • Der Zusammenhang von vermeintlicher Hörschwäche und Sozialismus erschließt sich mir nicht.


    Es sind beides Krankheiten. Das mag meine persönliche Meinung sein, die aber auf Erfahrung meiner DDR-Vergangenheit beruht. Träumt nur weiter in eurer Rosa-Roten Welt.

  • Lieber "Lichtenberger",


    wenn Du so hörst, wie Du schreibst, würdest Du nicht einmal etwas hören, wenn man Dir etwas direkt ins Ohr schreit ...


    Wobei mir das Wörtchen "Waldow" den Tag schon humoristisch verschönert hat!

    Es gibt keinen besseren Grund, höflich zu sein, als die Überlegenheit.
    (M. von Ebner-Eschenbach)
    Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.
    (Jean Gabin)