TSG Hoffenheim ein Dorf in Liga 1 !

  • Klar gehts dem Hopp nur um sein Prestige. Hatte er nicht auch erst versucht Hoffenheim mit Sandhausen und Heidelberg zu fusionieren und den Austragungsort der Spiele in Mannheim anzusiedeln? So ähnlich war das, glaub ich, mal. Aber die betroffenen Vereine haben sich gegen so eine Zwangsübernahme entschieden. Das verdeutlicht zumindest, dass es D. Hopp nur um sein eigenes Denkmal und Spielzeug geht, nicht unbedingt um die TSG Hoffenheim.


    Da kommt endlich mal ein Mensch, der auch im Sport die Grundsetze der betriebswirtschaftlichen Notwendigkeit umsetzt und nicht mit der vor Unwissenheit strotzenden Funktionärs-Unwissenheit auftritt. Der ausgewiesene Fachleute um sich scharrt und dessen Verein in allen Bereichen eine unbestritten erstklassige, professionelle Arbeit abliefert.


    Letztlich Neid-geplagte Fans aber schreien gequält auf und quetschen mal wieder leere Worthülsen wie Tradition oder Denkmal oder Spielzeug aus.


    Ein Mensch, der sich über SAP definiert, braucht kein Denkmal Hoffenheim.

    Es gibt keinen besseren Grund, höflich zu sein, als die Überlegenheit.
    (M. von Ebner-Eschenbach)
    Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.
    (Jean Gabin)

  • Interessant wird es dann wenn noch ein paar grosse Mäzene auftauchen und ihre einstigen Dorfclubs in ungeahnte höhen führen. Man stelle sich in 10 Jahren eine Liga vor in der solche Giganten wie Ingolstadt, Celle,Uelzen, Hildesheim,Hof ( Liste beliebig fortsetzbar) den Titel unter sich ausmachen . Und Bayern kämpft mit Bremen und Schalke um den 16 Platz um noch ne Chance zum Klassenerhalt zu haben. Ob das die Fussballwelt hier erträgt?

  • Interessant wird es dann wenn noch ein paar grosse Mäzene auftauchen und ihre einstigen Dorfclubs in ungeahnte höhen führen. Man stelle sich in 10 Jahren eine Liga vor in der solche Giganten wie Ingolstadt, Celle,Uelzen, Hildesheim,Hof ( Liste beliebig fortsetzbar) den Titel unter sich ausmachen . Und Bayern kämpft mit Bremen und Schalke um den 16 Platz um noch ne Chance zum Klassenerhalt zu haben. Ob das die Fussballwelt hier erträgt?


    ich behaupte NEIN


    und nun die frage, wollen wir denn sowas?

    man kann die schönsten Siege nur feiern, wenn man auch die schmerzlichsten Niederlagen verkraften kann!

  • Die Frage ist doch wohl eher: gibt es soviele Fußballverrückte Milliardäre die sich für Dorfclubs interessieren, und die den Durchmarsch dann auch so packen wie Hoffenheim??? Ich finde es ist wahrscheinleicher das diese dann auch bei größeren "Traditionsclubs" (jeder hat mal klein angefangen und sich die Tradition über lange Jahre erarbeitet, auch ein FC Bayern München) einsteigen werden, wo sich dann auch kein Schwein beschwert...


    Hoffenheim wurde über Jahre hinweg aufgebaut und trägt jetzt die Früchte der guten Arbeit, die hingen schließlich auch ein paar Jahre in der RL Süd fest. Man hat schon oft genug gesehen das Geld keine Tore schiesst... siehe Herr Kölmel. In Hoffenheim sind Leute die Ahnung haben was sie machen und vorallem ist der Hopp wirklich mit Leib und Seele bei seinem HEIMATVEREIN. Wieso sollte es schlecht sein, wenn dieser Club uns vielleicht auch über kurz oder lang europäisch vertritt und dann vielleicht sogar die Großen Clubs aus Europa ärgert?


    ...Just my two cents...

  • Und Bayern kämpft mit Bremen und Schalke um den 16 Platz um noch ne Chance zum Klassenerhalt zu haben. Ob das die Fussballwelt hier erträgt?


    Schaut man in die Analen des deutschen Fußballs, so hat es immer Veränderungen gegeben. Vereine sind bei guten Jugendjahrgängen hoch gekommen, haben Erfolge errungen und wenn nichts mehr nachkam, so sind diese genau so schnell wieder verschwunden. Erst das Geld hat in den letzten Jahrzehnten dies verändert, die Fluktuation gestoppt. Frühzeitig werden Talente zusammengekauft, um den Aufstieg anderen Teams zu erschweren und den eigenen Platz an den Geldtöpfen zu sichern. Durch die Reduzierung der Abstiegsplätze und die Einführung der dritten Liga wollen die DFL-Clubs ihre Einnahmen weiter absichern und die Vereine in den unteren Ligen langsam verhungern lassen. Das Tun und Handeln der DFL und derer Clubs ist einzig vom Geld geprägt und so braucht man sich nicht um Bayern, Bremen oder Schalke Gedanken zu machen...


    Dadurch, dass nur noch selten Vereine von unten nach oben durchkommen und im Grunde immer dieselben 25 Teams im Wechsel in der ersten Liga spielen, ist doch alles so berechenbar und im Grunde auch so langweilig geworden. Die Faszination ist ein wenig auf der Strecke geblieben und damit hat Hoffenheim nichts zu tun.

  • Die Faszination ist ein wenig auf der Strecke geblieben und damit hat Hoffenheim nichts zu tun.

    Da kann ich nur zustimmen. Hoffenheim hat eine gewisse Symbolkraft, mehr aber auch nicht. Sie wissen eben wie das Geschäft funktioniert. Sie sind aber nicht die einzigen und schon gar nicht die ersten, die es als Geschäft betrachten. Ich bekomme einen Lachkrampf, wenn man vom "englischen Duell" im Champions League Finale spricht. Gleiches lässt sich auch auf die deutschen Ligen übertragen. München spielt gegen Hamburg- harhar. Wieviele Spieler gibt es in der Bundesliga eigentlich, die bei weniger als drei Vereinen unter Vertrag waren?

  • So ist halt die schöne neue Welt.
    St. Pauli hat kein altes Millerntor mehr, Hoffenheim spielt mit viel Geld in der Bundesliga, während Leipzig, Mannheim oder ähnliche Vereine unter ferner liefen spielen. Die Zeiten eines Charly Körbel oder Uwe Seeler sind vorbei. Vereinstreue gibt es kaum noch. Engländer bei Chelsea, Arsenal, Liverpool oder ManU gibt es genauso wenig wie französisch aussehende und heißende U21-Spieler in Frankreich. Was soll´s. Ab und zu ein bisschen schönen Fußball konsumieren und am Wochenende geht´s eh raus auf die Sportplätze :)

  • Grande casino, mein bestes Beta-Tier ... wenn der FC Bayern eine vergleichbare Summe anfassen würde (und auch die käme von Geldgebern oder aus TV-Einahmen), würde bei diesem Spieler kaum irgendein Thread bemüht werden.


    An den guten Striker mal der klitzekleine Hinweis, daß wir früher einen echten Kaiser hatten und die Brötchen viel preiswerter waren ... vom Kraftstoff ganz zu schweigen.

    Es gibt keinen besseren Grund, höflich zu sein, als die Überlegenheit.
    (M. von Ebner-Eschenbach)
    Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.
    (Jean Gabin)

  • Den Kaiser haben wir ja immernoch, wenn auch keinen echten ;)
    Nee is ja schon klar, dass sich die Erde weiterdreht. Und wenn ich halt kein Bock auf sowas habe (zumindest nicht mehr in dem Maße), dann kann ich ja auch meine Konsequenzen ziehen. Find´diese Entwicklung halt nur schade.

  • Du wirst sehen, wenn das neue Stadion fertig ist, dann kommen mehr Leute als un Cottbus. Kann Deine Meinunng auch nachvollziehen. Aber so ist halt das Geschäft mit dem Profifußball.
    Auch wenn ich Hoffenheim ein wenig verteidigt habe, sind sie mir so ziehmlich egal.

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de

  • Das eigentlich perverse an der ganzen Sache ist nicht, dass der Hopp seine Millionen nen Dorfverein spendet, sondern das wir in einem System leben, in dem ein Mensch soviel besitzen kann, dass er es sich mit nem Bruchteil seines Vermögens leisten kann einen Dorfverein in die erste (eh schon pervers überbezahlte) Liga zu führen, während auf der anderen Seite dieses System immer mehr Armut produziert (wir stehen bei etwa einer Milliarde hungernder Menschen – Tendenz steigend). Viele Menschen leben von 1-2 Dollar am Tag.
    Das ist einfach Scheiße – und da ändert auch das nachhaltige Konzept nichts (sprich Nachwuchsförderung usw.)

  • Da kommt endlich mal ein Mensch, der auch im Sport die Grundsetze der betriebswirtschaftlichen Notwendigkeit umsetzt und nicht mit der vor Unwissenheit strotzenden Funktionärs-Unwissenheit auftritt. Der ausgewiesene Fachleute um sich scharrt und dessen Verein in allen Bereichen eine unbestritten erstklassige, professionelle Arbeit abliefert.


    Letztlich Neid-geplagte Fans aber schreien gequält auf und quetschen mal wieder leere Worthülsen wie Tradition oder Denkmal oder Spielzeug aus.


    Ein Mensch, der sich über SAP definiert, braucht kein Denkmal Hoffenheim.

    Da schreib ich hier mal einen recht positiven Beitrag über Hopps Traditionsverein mit ein paar nachdenklichen Zeilen begleitet, (da ich mir nicht jede Meinung von heute auf morgen einfach mal so überstülpen lassen möchte und auch in mir kritische Fragen offen bleiben) und schwupps werden mir diese nachdenklichen Zeilen als "negative Worthülsen" vor die Füße geworfen und ich als "Neid-geplagter Fan" bezeichnet. :rolleyes:


    So funktioniert scheinbar die aktuelle Pressearbeit. :thumbdown:

  • An den guten Striker mal der klitzekleine Hinweis, daß wir früher einen echten Kaiser hatten und die Brötchen viel preiswerter waren ... vom Kraftstoff ganz zu schweigen.


    Nun geht es aber zum Glück nicht jedem, der einen Fußballplatz betritt, allein ums Geld. Das trifft vielleicht auf 50.000 der 6,3 Millionen DFB-Mitglieder zu. Und das es nicht so ist, dafür gibt es doch auch hier im Forum genügend Beispiele. Die Mannschaft des FC Nordost hält doch nicht wegen des Geldes zusammen, sondern wegen den Freundschaften, dem Spaß am Spiel und der Identifikation mit dem Verein, in dem sie seit ihrer Jugend spielen. Und auch die vielen Neubukower Spieler, die sich hier so rumtreiben, gehen doch nicht jedes Wochenende auf den Platz, weil sie an das große Geld glauben. Da zählen noch ganz andere Dinge.


    Was aber richtig ist, dass sich die Werte verschoben haben. Speziell in den oberen Ligen geht es um Erfolg um jeden Preis und dazu ist jedes Mittel recht. Sportliche Werte werden da mit Füßen getreten. Wenn wir uns allein den deutschen Meister rausnehmen, fällt jedem sofort der Faller von Toni in Cottbus ein, die Schauspieleinlage von Ribery gegen 1860 und die zahllosen Schwalben von Miro ‚Luftloch’ Klose. Gerade letzterer hat ja in der Vergangenheit bewiesen, dass er nicht nur Betrügereien auf dem Platz sondern auch Lügen neben dem Platz für legitim hält. Das wird dann auch noch von den Medien mit Sprüchen a la „Da hat er sich clever angestellt“ oder „Er ist halt ein echtes Schlitzohr“ unterstützt. Die Auswirkungen kann man dann im Jugendbereich sehen. Dort übernehmen die Kinder schon früh die ‚Spielweisen’ ihrer Helden aus dem Fernsehen.


    Aber die Werteverschiebung hat noch andere Folgen. Dadurch dass in Deutschland nur noch das Große zählt, geht dem Fußball am unteren Ende langsam die Basis verloren. Zwar hat die Zahl der aktiven Fußballer in den vergangenen Jahren zugenommen, dafür ist aber die Zahl der Schiedsrichter und der ehrenamtlichen Helfer zurückgegangen. Wie soll so jemals wieder die Bundesliga von deutschen Top-Spielern angeführt werden, die auch mal einen Ribery, Diego oder van der Vaart überragen, wenn es unten an motivierten und gutausgebildeten Jugendtrainern fehlt. Denn wie schon Energie-Präsident Lepsch („Dafür, dass wir so viel Geld in die Nachwuchs-Förderung stecken, kommt da zu wenig raus. Es ist für uns eigentlich die Pflichtaufgabe, dass wir diese Nachwuchsarbeit refinanzieren, in dem ein oder zwei Spieler pro Saison den Sprung schaffen.“) feststellen musste, bringt Geld auch nicht viel, wenn in den Heimatvereinen nicht eine vernünftige Basis gelegt wurde. Und so sind Sprüche, wie von VfB-Manager Horst Heldt („Wir müssen Geld generieren, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.“) wohl so zu verstehen, dass noch mehr internationale Stars die europäischen Erfolge vergangener Jahrzehnte bringen sollen, denn die Deutschen bringen es allein nicht mehr.


    Mehr Geld soll der neue Spielplan bringen, der für jedes Wochenende zu fast jeder Tageszeit ein Spiel vorsieht. Wie die Vergangenheit aber gezeigt hat, ist dann auch nicht mehr Geld im Fußball unterwegs, sondern es wird nur anders verteilt. Die Leute gehen nicht mehr auf ihre heimischen Plätze, sondern bleiben vor ihrem Fernseher sitzen. Statt Geld für die Basis fallen so auch noch diese Euros in die Hände von Jung-Millionären...


    Um am Ende noch kurz auf das Eingangs-Zitat zurückzukommen. Ja, der Fußball hat sich verändert, aber wie die Preise für Brötchen und Kraftstoff nicht zum Guten. Doch wer lang genug gesucht, findet auch heute noch sein Stück Fußball-Romantik, ganz ohne DFL, den Bayern, Schalke oder Hoffenheim (damit ich den Namen des eigentlichen Themas wenigstens zum Abschluss benutze :D ). Und zum Abschluss noch eine Frage in den Raum geworfen: Wenn es im Fußball kein Geld mehr zu verdienen gäbe, würde dann der gesamte Spielbetrieb eingestellt werden oder würden wie in anderen Sportarten die von der Leidenschaft geprägten Sportler die Kontrolle und damit das Spiel übernehmen? ;)

  • Den Worten von SRT kann man eigentlich nichts hinzufügen - hat er doch sehr deutlich die Unterschiede zwischen oben (rein betriebswirtschaftlich orientiert) und unten (der gute, alte Amateursport) beschrieben.


    Zu oben zählt auch Hoffenheim und in dem Zusammenhang auf Tradition der anderen Vereine zu verweisen und aufzuheulen, daß ein Geldgeber "auf dem Dorf" etwas bewegt, ist einfach verlogen.


    Verlogen ist aber auch das System (und das hat SRT) gar trefflich dargelegt: Unter dem Deckmantel der reinen Fußballlehre wird den Fans von den Vereinen da oben der gute Sport verkauft und der Fan zeigt sich so formbar, daß er die dargelegten Strukturen gar noch als im Laufe von Jahrhunderten gewachsen verklärt.


    Sicherlich muß für viele Vereine oberhalb der Verbandsligen der reine Kommerz angenommen werden - anders sind Etats, wie jene, die mitlerweile auch für die Oberliga bekannt sind, nicht zu erklären. Wer aber in diesem Zusammenhang dem Dietmar Hopp in Hoffenheim Denkmal-Sucht vorwirft, sollte sich mal bei seinem benachbarten Verein des Vertrauens umschauen und hinterfragen, warum da gerade jener oder jener Geschäftsmann ein kleines Vermögen in seinem Heimatclub steckt ...


    Aber beim Hinweis auf den so unbefleckten Sport in den Niederungen der Ligen muß ebenfalls mal nachgehakt werden, wie es denn dort wirklich aussieht. Bis weit hinunter in Kreisklassen oder auch den Jugendbereich halten Spieler mit nicht einmal ansatzweisen Fähigkeiten die Hände weit auf, um abzugreifen und zu kassieren.


    Auch - und da widerspreche ich SRT - in jenem doch noch als Hort der guten, alten Fußballtugend beschriebenen Bereich hat sich die Welt weiter gedreht. Nicht, weil man nach oben schaut und dort mit Klose & Co die bösen Vorbilder hat. Nein - weil sich die Gesellschaft grundsätzlich verändert hat.


    Was beim Umgangston und dem sich darbietenden Niveau auch hier deutlich nachzuvollziehen ist.

    Es gibt keinen besseren Grund, höflich zu sein, als die Überlegenheit.
    (M. von Ebner-Eschenbach)
    Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.
    (Jean Gabin)

  • liebe romantiker: ich habe am gestrigen abend gesehen wie sich geschätzte 500 Millionen euro spielerwerte in moskau ein hochklassiges, leidenschaftliches und auch körperlich bis an die letzten grenzen gehendes fußballmatch geliefert haben. Spieler, die sachen konnten und die rannten, wie es die fußballer von berlin, bautzen oder magdeburg nie können werden. und mir hats gefallen, wenn ich 3 wünsche frei hätte, würde ich mir sowas für meinen sportclub wünschen! guten fußball sehen, meiner manschaft durch europa folgen, endspiele in großen stadien vor flutlicht und mit millionen tv-zuschauern... also ich will das auch!


    und ich freue mich, dass hoffenheim mit einem klugen konzept dort vielleicht irgendwann mitmischen wird. guter fußball und gute fußballer können deutschland nur gut tun!


    PS: jeder sollte sich mal hinterfragen was wäre, wenn ein milliardenschwerer mann kommt, der eine ECHTE verbundenheit zum verein vorweisen kann. Der top-personal mitbringt und sich nicht ins tagesgeschäft einmischt. der euch ein neues stadion baut (bzw den alten tempel renoviert) und der eure jugendabteilungen großzügig unterstützt. IHR würdet den natürlich alle wegschicken, schon klar! :lach:

  • Ich muss auch nochmal sagen, dass es nicht reicht Geld zu haben, sondern man in erster Linie damit umgehen können muss. Das einiges möglich ist wenn man geschickt mit wenigem umgehen kann, haben Karlsruhe und Cottbus gezeigt.
    Ein Sinnbild dafür, dass es auch anders geht, ist für mich Michael Meier. Dieser Mann erdreistet sich über Hoffenheim herzuziehen, dass es ja klar ist, dass man spielerisch besser ist, wenn man 20 Millionen in Neuzugänge investiert. Ich will überhaupt nicht wissen wie viel Geld der in Dortmund aus dem Fenster geworfen hat. Trotzdem ist der jetzt Manager in Köln!
    Herr Kölmel in Leipzig hat den FC Sachsen schon einmal in die Insolvenz getrieben. Ein paar Jahre später holt man den gleichen Mann zurück. Na wie dämlich kann man denn sein???
    Um auf Hoffenheim zurückzukommen, ich glaube nicht dass die gleich wieder absteigen. Es wird wie mit Wolfsburg laufen. Am Anfang war das Geschrei groß, in zwei drei Jahren kräht kein Hahn mehr danach wie das damals mit Herrn Hopp und 1899 Hoffenheim war.

    Die Gesinnung wechselt von Tag zu Tag – den Fußball trägt man ewig im Herzen!