Es ist schon ein scheiß Thema. Aber irgendwo ist immer ein wenig Recht dabei. Es stimmt, grundsätzlich ist es zu wenig.
ABER: Es gibt zum Beispiel Hilfe. Eine kenne ich persönlich sehr gut. Die Tafeln. Habe direkt gegenüber gearbeitet. Das Essen dort, sah immer ordentlich aus, war defeinitiv nicht überaltert. Man muss sich nur dorthin bewegen. Da liegt bei vielen schon das große Problem. Arsch vom Sofa zu bekommen.
Weiter ist die Stütze auch die letzte Lösung, jemanden Hilfe zukommen zu lassen, der aus eigenem Antrieb (gewollt, oder nicht) für seinen Lebensunterhalt nicht sorgen kann. Es ist aber wie immer. Mindestens jeder Zweite von ihnen könnte arbeiten. Und wenn man den Menschen dorthin bekommt, dass er arbeiten geht, weil die Stütze einfach nicht reicht, kann man mit dem Überschuß die wirklich Bedürftigen stärker unterstützen.
Mein Nachbar: Hartz IV-Empfänger. Jeden Abend Party in seiner neu erworbenen Gartenlaube. Im TV läuft Premiere und vor zwölf Uhr Mittags nicht zu sehen. Sorry. So lang es solche Beispiele gibt, verstehe ich die Vorstöße der Politik. Nur ist die Diferenzierung sehr schwierig.