Auf dem Ende dieser Woche stattfindenden DFB - Bundestag wird auch ein Antrag des Sächsischen Fussballverbandes behandelt, der den Landesverbänden die selbständige Entscheidung darüber geben soll, ob die Vereine in ihren Ligen auch Firmen-Namen zusätzlich zu dem Vereinsnamen tragen dürfen.
Der Antrag ist im Antragsheft unter Antrag Nr. 38 zu finden.
Derzeit gibt es etliche Spielklassen und Landespokale, die nach einem Geldgeber genannt sind. Auch sind z.B. in Frankfurt a.M. alle Amateurklassen von Kia gespoensert.
Was haltet ihr davon?
Ich selber befürchte, dass dann österreichische Sitten eintreten und man sich alle paar Jahre einen neuen Vereinsnamen merken muss, so wie es derzeit schon bei einigen Fussballstadien (z.B. Volksparkstadion in Hamburg) ist.
Auch verstehe ich nicht, wie dann noch verhindert werden soll, dass ein Unternehmen mehr als 49,5 % des Vereins übernimmt.