Alles anzeigen@ Klausi72,
düster muß man die Zukunft garantiert nicht sehen.Es gibt aber Themen und Gründe die Anlass zur Sorge bereiten.Allerdings verstehe ich deinen Eingangssatz nicht.Du willst mir mir doch nicht sagen,dass der damalige Bundesbürger Angst vorm Ostdeutschen hatte? Ein Opel oder BMW-Mitarbeiter Angst vorm Trabbi-Kleber hatte? Oder der allgemeine LPG-Arbeiter von heute auf morgen den Westen "überfällt" mit seinem "Know-how".Das wäre heutzutage fast (!) das gleiche als wenn Südkorea und Nordkorea zusammen gingen. Das Lied würde immer Südkorea vorspielen.Und bis da mal was aus Nordkorea kommt,da vergehen Jahre,ja sogar Jahrzehnte. (nur mal so gesponnen...wenn es so wäre)
Der Ostfußball wurde schnell ausgewildert und nicht einzelner Kontakt geknüpft.Dieser Kontakt wurde jahrelang auch MIT Mauer geknüpft.Der Westen hat das beste draus gemacht,die logische Schlußfolgerung.Beruhigt hat sich bis heute nichts.Es gibt in Ost und West unterschiedliche Löhne für gleiche Jobs.Selbst im gleichen Bundesland.Die Wirtschaft des damaligen Westens hat sich nach der Wende enorm entwickelt,Aldi und Co. sind enorm gewachsen,da sie auch im Osten Deutschlands so viele Märkte eröffnen konnten.Aldi sogar unter "trader joes" in den USA firmiert.Der Westen hat enorm vom Osten profitiert,natürlich langfristig gesehen. Gäbe es die Wiedervereiningung NICHT, würden ganz viele Firmen der damaligen BRD dieses Wachstum überhaupt nicht vorzeigen können. Trotz aller Kosten der Wiedervereinigung wird dies immer wieder vergessen! Ständig wird der SOLI angesprochen,den Ost und West bezahlt....aber das der Westen mit seinen bestehenden Strukturen,Firmen etc. den GANZ großen BIG-Anteil vom Kuchen bekommen haben,ja DARAN wird nicht gedacht! Erzählt wird immer nur....der Aufbau des Ostens war soooooo teuer.Die Deutsche Bahn hat vor 1990 andere Strecken bedient,sie verdient heute viel Geld trotz Ausbau und Infrastruktur. Sie hat sich enorm entwickelt.
Und warum geht es hier stellenweise um ein anderes Thema?Weil es eben ein ein anderes Thema bleibt.Es ist eben ein Unterschied ob man 2 fleißig arbeitende Völker vereint oder mittelfristig zum Sozialstaat verkommtWeil einfach gewisse Teile von Gruppen,die Füße hochlegen.Hierbei ist zu erwähnen,es handelt sich um einen nicht unerheblichen Teil von Migranten und Ausländern,aber auch genauso vielen Bundesbürgern mit ursprünglich deutschen Wurzeln. Allerdings liegt der Anteil von Menschen mit ausländischem Hintergrund deutlich höher.Das muß und darf man auch ansprechen!
Zu deinem letzten Absatz kann ich dir nur sagen.....es hat sich hier gar nichts beruhigt.Die Wut der Bürger wird immer schlimmer.Es ist eben auch ein Unterschied wenn die Mutti mit ihrem kleinen Sohn kaum über die Runden kommt,aber nebenan eine Großfamilie mit 8-12 Personen vom Staat lebt. Weil sie es einfach können und bekommen! Und ich verweise auf deinen letzten Satz...der lautet..."Nein, das muß nicht sein!" Aber es ist so.
Bist Du verrückt? Vieles in Deinem Beitrag würde ich zustimmen, aber "zum Sozialstaat verkommen"? Nee, ein soziale Absicherung ist leider wichtig in der heutigen Gesellschaft. Ich ahtte in meinem bisherigen Berufsleben leider auch viel Pech: 2 Insolvenzen der Arbeitgeber (einmal bekam ich noch meinen Lohn, einmal musste ich Konkursausfallgeld beantragen) , eine anerkannte Berufskrankheit, ein schwerer Arbeitsunfall. Zur Zeit streiten sich die Experten, welche Institution mir eine Reha- Maßnahme zahlen muß, da ich laut ärztlichem Gutachten in meinem Beruf nicht mehr tauglich bin. Ich will mir lieber gar nicht vorstellen, was mit mir passiert wäre, lebe ich in den USA oder in der 3.Welt.
Es gibt zwar schon Missbrauchsfälle des Sozialsystems (gerade von Migranten), aber generell will/kann ich den Sozialstaat nicht missen