Wenig sachlich sind die meisten eurer Beiträge, stattdessen aber beleidigend.
Das ist ein deutliches Zeichen von Schwäche. Wer Argumente hat, muss andere nicht herabwürdigen.
So, zum Thema: Ritter irrt, wenn er meint, die „Junge Freiheit“ sei keine (sehr) rechte Zeitung. Doch, sie ist eine ganz rechte Zeitung (Zentalorgan der „Neuen Rechten“), und eine Zeitung, der man lieber kein Interview geben sollte, auch wenn mit diesem Blatt auch Leute gesprochen haben, die keineswegs des Rechtsextremismus verdächtig sind. Einige von denen haben ihre Gesprächsbereitschaft später sehr bedauert und ihre Interviews mit dieser Zeitung mit Unwissenheit über deren Hintergrund entschuldigt. Und dieser Hintergrund ist definitiv braun.
In einem empfehlenswerten Artikel auf SPIEGEL ONLINE „Deuse redet sich um Kopf und Kragen“ (Link) gibt es auch folgende Passage: Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU), der Mügeln nach dem Vorfall besuchte, lässt über seinen Sprecher ausrichten: "Der Ministerpräsident gibt dieser Wochenzeitung (der "Jungen Freiheit" - d.Red.) keine Interviews und empfiehlt auch jedem anderen, dies nicht zu tun."
Kritiker und Experten meinen: Die "Junge Freiheit" sei eine rechtsradikale Zeitung, ein Wolf im Schafspelz. Sebastian Edathy, Vorsitzender Bundestags-Innenausschuss: "Es ist sicherlich so, dass sich die 'Junge Freiheit' um einen demokratischen Anstrich bemüht, um den braunen Kern auch ein Stück weit zu übertünchen, den sie nach meinem Dafürhalten definitiv hat. " Wolfgang Gessenharter, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg: "Es ist natürlich ein Blatt mit einer ganz klaren Ausrichtung. Ich würde sie als eine neu-rechte Ausrichtung bezeichnen, wobei ich unter neu-rechts verstehe, dass diejenigen, die sich dazu zählen, mit dem Grundgesetz durchaus ihre großen Schwierigkeiten haben." (Mehr hier: KLICK)
Zu Herrn Deuse und der "Jungen Freiheit" gibt es auch noch etwas in meinem BLOG zu lesen: KLICK
Und dem User Analyst und allen anderen sei gesagt: NEIN, die NPD ist keine ganz normale Partei und sie zu unterstützen, das ist zwar erlaubt, aber höchst unanständig. Und das muss man als Demokrat ganz laut sagen. Denn als ein solcher kann man eine Partei, die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit abschaffen will, ganz gewiss nicht unterstützen.
Und was hat das alles mit dem BFC Dynamo zu tun? Es geht ums Image...Nicht alle BFCer lesen die "Junge Freiheit"...
wrw Maja