Was ist los beim MSV Neuruppin !

Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich Herr Antony war/ist. Bislang war er doch nur im TeBe -Forum aktiv und das er sich extra deswegen hier anmeldet-ich weiß nicht???
Sicher lag der Tenor in seinem Meinungsbereich, aber ob er sich hier mit Erstbeitrag so präsentiert?
Die Aussage zum (Pseudo)Hauptsponsor/Brustwerber war natürlich richtig (damals glaub ich noch OTTO). Bei Huch sieht die Sache aber anders aus. Ohne Huch wäre schon lange nichts mehr gegangen.
Bitte nicht als Vorwurf/Angriff an diesen neinerseits auffassen. Das war sein eigenes Geld und damit kann ja jeder machen was er will.
Allerdings nehme ich auch ihm nicht die "Treue bis in den Tod" ab,dafür äußert er sich zu oft in Gesprächen in Richtung HCN.

Zitat

Schon gar nicht kann ich mir vorstellen, dass eine Prüfung ergab: kann man machen...)

Nunja, die StA sieht zunächst keine strafrechtlichen Bedenken zum Stadtdeal (Untreue bliebe nur für die Stadtwerke - siehe einen der verlinkten RA-Artikel)-verwaltungsrechtlich bin ich nicht so auf der Höhe.

Zitat

Original von peter antony
Ich finde die Diskussion über das Thema absolut daneben. Für mich hat Lenz mit seinen Spielereien in den letzten Jahren einfach nichts anderes getan als den Wettbewerb in der Liga zu verfälschen. Und dies im Nachhinein mit einem Deal der Stadt zu legalisieren, ist für mich die größte Sauerei.
Wir hatten vor zwei Jahren ne Top Mannschaft mit regulären Sponsorengeldern und dann zieht Lenz seinen Joker aus der Tasche.
Als ich dann in einem Gespräch mit Wilheim diesen plötzlichen Reichtum von Neuruppin als doch etwas verdächtig bezeichnete wurde mir Verfolgungswahn und Neid unterstellt.Und an einen Satz von Lenz erinnere ich mich. Zu dem Hauptsponsor von Neuruppin war seine Aussage im persönlichen Gespräch : Den muss ich auf die Brust machen, der zahlt zwar nur Kleingeld aber sonst sind die Stadtwerke zu sehr im Rampenlicht. Und das geht nicht.
Als ich dann die ersten Berichte über die Sache gelesen habe wurde mir die Bedeutung klar.

Ich wünsche dem Verein und seinen ehrenamtlichen Helfern, Trainern und auch den Spielern viel Glück fürs Rückspiel, aber die verantwortlichen Personen sollten mit aller Härte zur Rechenschaft gezogen werden. Sonst haben wir diese Fälle demnächst immer wieder.
Und mit den Steuergeldern jedes einzelnen zahlt man dann die Mitbewerber in der Liga. Na vielen Dank auch.

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...ich muss zugeben, dass ich seinerzeit die Klagen über die vermeintliche Unterstützung von Vereinen außerhalb Berlins durch Steuergeld nicht mehr hören konnte. Asche auf mein Haupt dafür. Aber eine derartige Selbstbedienungsmentalität konnte ich mir einfach nicht vorstellen.
Allerdings treten sich in Berlin die Oberligisten halt auch auf die Füße, werden die Spieler alljährlich von Verein zu Verein weiterverkauft und jede Menge Geld vernichtet. Die Spieler müssen sich doch totlachen darüber. Im Gegensatz zur Südstaffel hat der Norden keine Fernsehpräsenz, auch noch ein Nachteil. Es ist mir immer wieder schleierhaft, wer sich das antut, in diese Liga Geld reinzupumpen...

Ich habe mich nicht deswegen angemeldet, sondern schon vor langer Zeit. Nur solange ich in einem Amt bei Tebe war, wollte ich meine Meinung zu anderen Clubs und deren Arbeitsweise nicht äußern.

Und lieber rudiriot, wenn ich mir die Babelsberger Sponsoren anschaue, so sind auch da verdächtig viele Sponsoren der öffentlichen Hand oder solche, die von der öffentlichen Hand abhängig sind. Und das auch schon seit Jahren.

Man könnte zum Beispiel die Frage aufwerfen, warum eine Firma aus dem Werratal, in deren Unternehmensbeschreibung die Neugestaltung und Sanierung öffentlicher Bäder als Arbeitsbereich angegeben wird,Sponsor bei Babelsberg ist. Böse Zungen könnten vielleicht einen Zusammenhang zwischen den 3 schon von der Firma sanierten Objekte( unter anderem Ludwigsfelde) der öffentlichen Hand, den noch zu sanierenden und neugeplanten Objekten ( vielleicht Potsdam) und dem Präsidenten von Babelsberg, dem Finanzchef von Brandenburg, herstellen. Oder auch die Frage stellen warum Spieler Ihre Arbeitsplätze wechseln und dann bei den Stadtwerken beschäftigt sind und für alle Vereinsrelevanten Termine ( Training ) freigestellt werden.

In Berlin ist so etwas nicht möglich. Bei aller Konkurrenz muss jeder seinen Etat aus privaten Mitteln aufbringen. Und es gibt auch keine Bank die einem Berliner Verein einen Kredit gewährt oder einen Bezirk, der mal eben für sechs oder siebenstellige Summen das Vereinsgelände kauft oder saniert.

Und sollte mir jetzt Neid oder sonst etwas unterstellt werden. Dies alles hat nichts mit sportlichen Leistungen oder einer Top Sponsorenaquise ( z.B. Büttner bei Union )zu tun, sondern mit der Ausnutzung von politischen oder öffentlichen Ämtern und der Verschwendung oder Zweckentfremdung von Steuergeldern.
Und ob ich Hotelier oder sonst etwas bin, ist meiner Meinung nach vollkommen egal. In erster Linie bin ich Fussballfan.

Dann entschuldige ich mich natürlich für meinen Zweifel an ihrer Identität und natürlich haben sie die Möglichkeit ihre Meinung dementsprechend hier abzubilden.
Ich freue mich auf weitere Beiträge und ein paar Insidernblickwinkel.

@ anthony: Verschwendung von Steuergeldern

Ihre Argumentation ist oberflächlich betrachtet durchaus nachvollziehbar. Allerdings würde ich behaupten, dass auch Hertha bei Bedarf vom Senat / von der öffentlichen Hand supported wurde (und vielleicht wird). Die DB ist zum Beispiel immer noch ein öffentliches Unternehmen. Insofern ist Brandenburg sicher kein Einzelfall.

Man könnte mutmaßen, dass Städte / Politiker aller Coleur immer die jeweilige Nummer 1 unterstützen, weil dort die höchste Aufmerksamkeit (sowohl persönlich als auch für die jeweilige Stadt) gewährleistet ist. In Kaiserslautern oder Cottbus zum Beispiel gelten die jeweiligen Fußballvereine quasi als Bestandteil des Stadtmarketings. Mit den Fußballvereinen erreichen diese Städte eine Marketing-Reichweite, die ansonsten für die jeweilige Stadt unbezahlbar wäre. Insofern ist es durchaus legitim, dass diese Städte (und ihre Politiker) "ihre" Vereine unterstützen. Diesen Aspekt kann man sicherlich auch auf Aue, Koblenz, Paderborn oder eben Neuruppin und Potsdam übertragen. Auch die Diskussion um Stahl / Motor Süd Brandenburg passt in dieses Schema.

Dass Tebe damit Probleme hat, kann ich natürlich trotzdem nachvollziehen.

Durchaus nachvollziehbar im Bereich Profifussball. Hier gibt es eine Studie des DFB, welche Vorteile eine Stadt durch Profifussball hat. Alleine ein Bundesligaverein wie Hertha BSC verschafft der Stadt Berlin circa 1.200 Arbeitsplätze ( direkte und indirekte zusammengenommen).
Auch in Cottbus oder Rostock akzeptabel. Koblenz wird durch den dort ansässigen Zeitungsverlag zum größten Teil finanziert. Gegen eine Investition, die Infrastrukturen schafft, Jugendsport fördert oder einer Sanierung nach !!! dem Aufstieg in eine Profilaga, um dann die Lizenzauflagen zu erfüllen ( hier als Beispiel : Alte Försterei, die eine Sanierung dringend notwendig hätte, der Senat jedoch keine Mittel zur Verfügung stellt) ist überhaupt nichts einzuwenden. Den Amateurverein jedoch mit Unsummen zu unterstützen, um einen Aufstieg erst möglich zu machen und dann ???
Man schaue sich mal die Jugendarbeit in diesen Vereinen an. Die wird dann nicht wirklich beachtet, sondern man holt sich die Spieler für viel Geld ( Gehalt) von anderen Vereinen. Unter anderem wurden zwei Neuverpflichtungen von Babelsberg bei Tebe ausgebildet.
Und ich denke, nicht nur Tebe hat ein Problem damit. Auch Vereine von kleinen Städten in Brandenburg oder anderen Bundesländern haben ein Problem, da die finanziellen Mittel Ihrer Kommune nicht ausreichen um ein großes Sponsoring darzustellen.

Außerdem ist es nach EU Richtlinien meines Wissens nach untersagt, öffentliche Gelder für ein solches Sponsoring zu verwenden. Daher werden dann Tricks angewendet. So ist der Sponsor dann nicht ein öffentliches Unternehmen, sondern eine GmbH, die dann aber wieder in der Mehrheit der öffentlichen Hand gehört.

Ich denke mal, man sollte sich von TeBe-Seite aus nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Auch wenn es dort um ein Unternehmen und nicht die öffentliche Hand ging, so hat man doch trotzdem auch bei TeBe Erfahrung damit, mit viel Geld (deutlich (!) mehr als bei NP) die Konkurenz kaputt zu machen, den eigenen Nachwuchs zu ignorieren und sich somit eine höhere Liga zu erkaufen. Ist zwar nun schon 7-8 (?) Jahre her, aber da besagtes Unternehmen auch in diesem Zusammenhang vor kurzem erst wieder in den Schlagzeilen war noch längst nicht vergessen.
Und dort ging es letztlich auch um Geld, was so nicht zur Verfügung stand bzw. so nicht hätte verwendet werden dürfen.

Zitat

Original von peter antony
Durchaus nachvollziehbar im Bereich Profifussball. Hier gibt es eine Studie des DFB, welche Vorteile eine Stadt durch Profifussball hat. Alleine ein Bundesligaverein wie Hertha BSC verschafft der Stadt Berlin circa 1.200 Arbeitsplätze ( direkte und indirekte zusammengenommen).
Auch in Cottbus oder Rostock akzeptabel. Koblenz wird durch den dort ansässigen Zeitungsverlag zum größten Teil finanziert. Gegen eine Investition, die Infrastrukturen schafft, Jugendsport fördert oder einer Sanierung nach !!! dem Aufstieg in eine Profilaga, um dann die Lizenzauflagen zu erfüllen ( hier als Beispiel : Alte Försterei, die eine Sanierung dringend notwendig hätte, der Senat jedoch keine Mittel zur Verfügung stellt) ist überhaupt nichts einzuwenden. Den Amateurverein jedoch mit Unsummen zu unterstützen, um einen Aufstieg erst möglich zu machen und dann ???

Amateursport in der Oberliga? Ich denke es gibt eine ganze Reihe von Vereinen in der Oberliga, die man zumindest als halbprofessionell bezeichnen muss, mutmaßlich die, die unter den ersten sechs bis acht der Tabelle stehen. Im übrigen hatte ich nicht umsonst kleinere Städte bzw. Vereine aufgezählt, die wahrscheinlich nie die erste Bundesliga anstreben, sondern die auch mit dem Aufstieg in die dritte Profiliga oder in die zweite Liga zufrieden wären. Das kann dann abhängig von der größe der Stadt genauso Stadtmarketingeffekte haben, wie es für Köln nur das Ziel geben kann, wieder in die erste Liga aufzusteigen.

Zitat

Original von peter antony
Man schaue sich mal die Jugendarbeit in diesen Vereinen an. Die wird dann nicht wirklich beachtet, sondern man holt sich die Spieler für viel Geld ( Gehalt) von anderen Vereinen. Unter anderem wurden zwei Neuverpflichtungen von Babelsberg bei Tebe ausgebildet.
Und ich denke, nicht nur Tebe hat ein Problem damit. Auch Vereine von kleinen Städten in Brandenburg oder anderen Bundesländern haben ein Problem, da die finanziellen Mittel Ihrer Kommune nicht ausreichen um ein großes Sponsoring darzustellen.

Da ist sicher etwas dran und der Vorwurf ist nicht unberechtigt. Nur verlassen gerade auch den SVB zwei Talente welche aus der eigenen Jugend stammen - einer davon weil er sich finanziell woanders bessere Konditionen erhofft. Vielleicht taucht der ja bei TeBe wieder auf.

Zitat

Original von peter antony
Außerdem ist es nach EU Richtlinien meines Wissens nach untersagt, öffentliche Gelder für ein solches Sponsoring zu verwenden. Daher werden dann Tricks angewendet. So ist der Sponsor dann nicht ein öffentliches Unternehmen, sondern eine GmbH, die dann aber wieder in der Mehrheit der öffentlichen Hand gehört.

Wie die BSR. Aber in Berlin gibts sowas ja nicht.

jb1: Kann ich Dir nur zustimmen.

Edit: Sorry für Off Topic.

Ach Gott, jetzt schon wieder die Göttinger Gruppe. Laut DFB Präsident Mayer Vorfelder eine absolut korrekt arbeitende Firma. Meine eigene Meinung dazu möchte ich lieber nicht schreiben könnte mich sonst viel Geld kosten.

Aber man kann Firmen ob dubiose oder seriöse, nicht mit der öffentlichen Hand vergleichen. Sonst müsste man jetzt auch über SAP und Hoffenheim, Nürnberg und Aro oder vor 40 Jahren Braunschweig und Jägermeister diskutieren. Steuergelder sind und bleiben nunmal Gelder die von jedem einzelnen an die Solidargemeinschaft " Staat" gezahlt werden.

@ scatterbrain

Touche, aber da ist der Sponsor auch nicht die BSR sondern aus genau diesen Gründen war es die Tochterfirma BRS

Zitat

Original von peter antony
Aber man kann Firmen ob dubiose oder seriöse, nicht mit der öffentlichen Hand vergleichen.

Mir ging es auch eher um deine Vorwürfe, dass NP mit dem Geld ja jedem anderen "gut" wirtschaftendem Verein keine Chance ließ. Da war TeBe damals deutlich schlimmer unterwegs.

Mir ging es auch eher um deine Vorwürfe, dass NP mit dem Geld ja jedem anderen "gut" wirtschaftendem Verein keine Chance ließ. Da war TeBe damals deutlich schlimmer unterwegs.[/quote]

Leider muss ich Dir in diesem Punkt absolut Recht geben, da dies eines der dunklen Kapitel ist. Allerdings hat der Sieg über Hertha im Pokal über vieles hinweggeholfen.

Aber sind wir ehrlich, wenn morgen jemand nach Chemnitz kommt und mit 40´Millionen wedelt ( siehe Sachsen Leipzig und Red Bull) wer sagt dann nein. Und dann ist einem der eigene Club immer am nächsten. Daher auch keinerlei Vorwürfe gegen NP als Verein. Man muss eben manchmal nehmen was man kriegt. Ansonsten ist der Verein meistens am Ende.

Zitat

Original von peter antony
Aber sind wir ehrlich, wenn morgen jemand nach Chemnitz kommt und mit 40´Millionen wedelt ( siehe Sachsen Leipzig und Red Bull) wer sagt dann nein.

Die genaue Summe kenne ich zwar nicht, aber soweit ich mich erinnere hat Kölmel früher (als er bei vielen Ost-Clubs an der Tür klopfte und von vielen auch reingelassen wurde) auch mal beim CFC auf der Matte gestanden - und wurde wieder weggeschickt. Ist letztlich auch eine Frage der Seriösität des Geldgebers...

Ich habe nichts gegen Förderung aus der öffentlichen Hand. Speziell die Stadtwerke sind bei vielen nur die einzige Möglichkeit, an größere Summen zu kommen. Aber das Sponsoring muß im gesunden Verhältnis von Umsatz, Gewinn und Höhe stehen. Das ist eben in Neuruppin nicht der Fall.

Zitat

Original von jb1
Die genaue Summe kenne ich zwar nicht, aber soweit ich mich erinnere hat Kölmel früher (als er bei vielen Ost-Clubs an der Tür klopfte und von vielen auch reingelassen wurde) auch mal beim CFC auf der Matte gestanden - und wurde wieder weggeschickt. Ist letztlich auch eine Frage der Seriösität des Geldgebers...

Da war der CFC aber gerade in der 2. Bundesliga also im Profifußball - das gleiche Angebot heute und ich glaube so leicht schicht eure Geschäftführung auch keinen mehr weg.

Zitat

Original von mabuvok
Da war der CFC aber gerade in der 2. Bundesliga also im Profifußball - das gleiche Angebot heute und ich glaube so leicht schicht eure Geschäftführung auch keinen mehr weg.

Kinowelt ist aber auch bei mehreren Zweitligisten mit Millionenbeträgen eingestiegen. Das hätten wir auch gerbauchen können, nur war unseren Verantwortlichen der Preis zu hoch. Bin mir nichtmal sicher, ob mittlerweile alle Kölmel-Forderungen geklärt sind oder einige Vereine da immer noch in einer ungeklärten Situation leben.
Und wenn ein Sponsor (was Kinowelt so ja nicht ist) zuviel Einfluss auf das Vereinsgeschehen nehmen wöllte, sollten sich die Miglieder jedes Vereins fragen, ob das eine so gute Idee ist, Kohle hin oder her..

Zitat

Original von Silli
Ich habe nichts gegen Förderung aus der öffentlichen Hand. Speziell die Stadtwerke sind bei vielen nur die einzige Möglichkeit, an größere Summen zu kommen. Aber das Sponsoring muß im gesunden Verhältnis von Umsatz, Gewinn und Höhe stehen. Das ist eben in Neuruppin nicht der Fall.

...und genau darüber läßt sich vortrefflich streiten.Meines Wissens nach hatten die Stadtwerke NP einen Jahresumsatz von ca.55Mio Euro im Schnitt(in den letzten Jahren).Das nur mal so als Diskussionsgrundlage.Da die STW natürlich auch für sehr viele andere Aktivitäten in NP verantwortlich waren und sind,und der Umsatz ja noch nicht viel über den Gewinn oder Überschuß aussagt, ist es natürlich sehr schwer darüber zu entscheiden ob 200000-300000EUR Sponsoring angemessen sind oder nicht.Und wie gesagt:Solange alles glatt läuft,der Erfolg da ist und alle von einer Feier zur nächsten taumeln,werden auch keine Fragen gestellt.Was sagt uns das?Weiter feiern. :wink:
Natürlich nicht.Aber irgendwie muß und wird es beim MSV weiter gehen.Und da sich niemand persönlich bereichert hat,und alle nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben, wäre es die beste Lösung für alle Beteiligten ,wenn der Kaufvertrag legitimiert wird.

Der Umsatz ist nicht das Entscheidende sondern der Gewinn. Hast Du richtig erkannt. Und andere Quellen berichteten von defizitärer Arbeit der Stadtwerke NP. Somit wäre kein Sponsoring möglich. Da entscheidet die Staatsanwaltschaft nicht, ob sich einer persönlich bereichert hat, sondern ob Gesetze wissentlich und zum eigenen Vorteil, weil Lenz ja im Vorstand von beiden war, umgangen worden sind.

Laut einer Meldung der Stadtwerke von vorheriger Woche liegt der Gewinn für das laufende Geschäftsjahr schon bei ca. 350000 Euronen , Tendenz steigend.

Das laufende Jahr ist ja nicht von Bedeutung für den Knatsch der jetzt ansteht. Und da hab ich was anderes gehört. Sollen ja sogar die Stadtverordneten darauf gedrungen haben, das Stadtwerkedefizit endlich zu beseitigen.

Für mich ist das laufende Geschäftsjahr von grosser Bedeutung , da ich in dieser Stadt lebe und ein Interresse daran habe das es den Stadtwerken gut geht.
Ich bin eh der Meinung , das die Stadtwerke , ob nun in Neuruppin , Pößneck
oder anderswo , eben nicht nur dazu da sind , die Wasseruhren abzulesen und die Gashähne auf- und zuzudrehen , sondern auch Sponsoring im Sinne der Stadt und seiner Bürger zu betreiben .
Aber das hatten wir jetzt eigentlich zur Genüge ausgequetscht.