Kröpeliner SV 47

  • Erinnern Sie sich noch an den 12.09.2009? Ein seltenes Gefühl war es für den KSV an diesem Datum. es war der letzte Auswärtssieg der KSV-Elf, welche damals in der Landesliga den TSV Bützow mit 2:4 bezwang.
    Fast genau ein Jahr später jubelten mal wieder die Schusterstädter auf fremden Platz.
    Vorher waren aber brisante 93 Minuten zu überstehen.
    Die Reise ging nach Warnemünde zur heimischen HSG. Ein erster "Schock" für den KSV war das §Spielfeld", welches den Namen eigentlich nicht verdient hat. Ein Platz im desolaten Zustand, auf welchem man mehr auf Verletzungen aufpassen musste, als sich dem Spiel zu widmen. Aber damit mussten beide Teams zurechtkommen.
    Das Duo Hausburg/Schütze vertraute fast der gleichen Elf der Vorwoche. Einzig der wiedergenesende Frehse ersetzte den abwesenden Schümann und Rune Krieg den berufsmäßig verhinderten Torwart Nils Schalke.
    Somit spielte auch wieder "Verteidiger" Sebastian Kords (Torschütze des goldenen Tores vom vorherigen Wochenende) im Sturm. Die HSG-Elf begann sofort Druck auf die KSV-Defensive aufzubauen. Insbesondere die kopfballstarken Stürmer wurden immer wieder durch Flanken und Standards in Szene gesetzt. Doch der KSV konnte die ersten 10 Minuten schadenfrei überstehen und kämpfte sich mehr und mehr in die Partie rein. es ergaben sich gute Kontermöglichkeiten, die beste bis dato machte der Platz zunicht, als Geufke Hausburg schickte, der jedoch bös umknickte. Es wäre eine 3 gegen 1 Situation gewesen.
    Aber der Platz tat auch gutes, so als Hausburg einen fatalen Fehlpaß im Mittelfeld spielte, der Gastgeber blitzschnell umschaltete und die "Pfütze" vor dem Tor rettete, da der Ball umkontrolliert versprang. Die HSG versuchte es weiter mit den hohen Bällen, aber nach und nach stellten sich die KSV-Mannen auf diese Spielweise ein. Nun wurden die Schusterstädter etwas aktiver und erspielten sich die klareren Möglichkeiten. So setzte sich Gehrmann schön auf rechts durch, wollte den mitgelaufenen Höniger bedienen, aber genau, der Platz machte einen Strich durch Rechnung. Auch schloß Wähnke eine sehr gute Möglichkeit in Rückenlage zu überhastet ab. So dauerte es bis zur 45 Minute, eh dann doch noch der Gast jubelte. Kords wurde an der Mittellinie gefoult. Den von Gehrmann getretenen Freistoss spitzelte Schimnick irgendwie zu Kords und diese fackelt nicht lange und zieht trocken ab. 1:0 für den KSV. Die HSG durfte noch den Anstoß ausführen, bevor er zur Halbzeit pfiff. Ein enorm wichtiges Tor zu einem enorm guten Zeitpunkt.
    Gegen Laage ging der KSV erstmals mit einem Remis in die Halbzeit, diesmal mit einer Führung. Es war nun klar, das die folgenden 45 Minuten plus X sehr schwer werden würden und alle an die Leistungsgrenze gehen mussten. Für Schimnick spielte ab der 46. Minute Uchytil auf der "rechten Autobahn".
    Und wieder kam die HSG besser aus den Startlöchern. Insbesondere in den ersten 5 Minuten Dauerbelagerung durch den Gastgeber. Immer wieder gefährliche Standards durch Ecken und Freistöße flogen in den KSV Strafraum. Aber noch stand die "Null" und auch der Pfosten verhinderte nach einem Freistoß den Ausgleich. Der KSV weiter auf Konter lauernd, welche sich auch ergaben. Aber immer wieder das leidige Lied: Diese Möglichkeiten wurden einfach nicht konsequent ausgespielt. Immer wieder wurde zu hektisch agiert bzw. ungenaue Pässe im entscheidenden Moment gespielt.
    Dann hatte der KSV gelich zweimal Glück. Erst kltaschte ein Freistoß, welcher quer durch den Strafraum ging, ans Kröpeliner Gehäuse, dann wurde in Tor wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht gegeben. Ein Ausgleich wäre zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient geblieben. Aber das Glück scheint auch auf KSV Seite zurückgekehrt zu sein und dieses muss man sich ja bekanntlich erarbeiten. So vergingen die Minuten und die HSG wurde immer einfallsloser, beschäftigte sich zunehmend mit dem Schiedsrichter. Die Erlösung dann in der 88. Minute: Einen Freitsoß der Gastgeber fing die KSV Defensive ab und Gehrmann erhielt den Ball an der Mittellinie, setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch und umspielte mit Glück den HSG-Keeper und schob zum 2:0 ein. Die Entscheidung, jedoch sollte sich nun die Defensive für das "zu Null" belohnen. Hochkonzentriert wurden auch die letzten Minuten angegangen und es blieb beim 2:0. Der zweite Sieg in Folge, dazu auswärts und wieder "zu Null". Der KSV steigert sich von Spiel zu Spiel. Lohn ist der 6. Tabellenplatz.


    Torfolge: 0:1 Kords (45.), 0:2 Gehrmann (88.)


    Der KSV mit: Krieg - Frehse, Hermann (V), Blödorn, Geufke, Schimnick (46. Uchytil), Wähnke, Höniger (V), Gehrmann, Kords (85. Brüsehaver), hausburg (89. Sager)

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • aus alter verbundenheit, schau ich schon mal bei euch rein .hausi,die ersten pflaumen sind madig und das habt ihr wohl, mit den letzten beiden spielen überwunden.glückwunsch.in eurer situation, will jeder den absteiger besiegen ,da müsst ihr euch erstmal respekt verschaffen und in eurer jetzigen liga, allen zeigen wo der hammer hängt .also weiterhin immer ein tor mehr als eure gegner und ^^ ^^ ^^ immer lächeln.alles gute.

  • Hallo Herr Buske,


    ja vielen Dank für den Besuch :love: und die Glückwünsche. :love: Bei Euch läuft es ja richtig gut diese Saison!!! Euch natürlich auch weiterhin viel Erfolg....

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  • Heute fand der 2. Biathlon-Weltcup der Saison statt. Austragungsort diesmal: der Stadtholz. Es gab heute ein Wechsel an der Spitze des Weltcups. Vincent (Defrasne) Hermann sicherte sich die 15 Punkte für den Sieger vor Franke Peter (Rösch) Gehrmann und Michael (Greis) Frehse. Mehr morgen :sleeping:

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  • So wie angekündigt, hier das Ergebnis des gestrigen Weltcups (in Klammern Fehler liegend/stehend) sowie die Gesamtwertung nach 2. Läufen:


    1. Vincent (Defrasne) Herrman (0/2) 15 Punkte
    2. Frank-Peter (Rösch) Gehrmann (1/1) 11 Punkte
    3. Michael (Greis) Frehse (2/3) 9 Punkte
    4. Arndt (Pfeiffer) Schimnick (1/2) 7 Punkte
    5. Ole Einar (Björndahlen) Hausburg (3/2) 6 Punkte
    6. Kati (Wilhelm) Blödorn (1/2) 5 Punkte
    7. Sven (Fischer) Uchytil (1/2) 4 Punkte
    8. Michael (Rösch) Schippmann (1/1) 3 Punkte
    9. Andrea (Henkel) Sager (3/3) 2 Punkte
    10. Halvard (Honnevold) Wähnke (2/4) 1 Punkte
    11. Vincent (Porret) Brüsehaver (3/3)
    12. Maxim (Tschudow) Geufke (4/3)
    13. Sandrine (Bailly) Kords (3/3)
    14. Donja (Domratcheva) Krieg (5/4)
    15. Magdalena (Neuner) Gustke (3/4)


    Somit ergibt sich folgender Gesamtstand:


    1. Vincent (Defrasne) Herrman 22 Punkte
    1. Frank-Peter (Rösch) Gehrmann 22 Punkte
    3. Ole Einar (Björndahlen) Hausburg 21 Punkte
    4. Michael (Greis) Frehse 18 Punkte
    5. Arndt (Pfeiffer) Schimnick 11 Punkte
    6. Halvard (Honnevold) Wähnke 7 Punkte
    7. Michael (Rösch) Schippmann 6 Punkte
    8. Nikolai (Kruglov) Höniger 5 Punkte
    8. Kati (Wilhelm) Blödorn 5 Punkte
    10. Sven (Fischer) Uchytil 4 Punkte
    11. Maxim (Tschudow) Geufke 2 Punkte
    11. Andrea (Henkel) Sager 2 Punkte
    13. Tomasz (Sikora) Schümann 1 Punkt
    14. Sandrine (Bailly) Kords 0 Punkte
    14. Magdalena (Neuner) Gustke 0 Punkte
    16. Donja (Domratcheva) Krieg 0 Punkte


    Hat Spaß gemacht und für die Kondi war es auch noch gut.
    Bis zum nächsten Mal wenn es wieder heißt: Biathlon-Weltcup in Kröpelin :thumbsup: :halloatall:

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    Einmal editiert, zuletzt von Hausi ()

  • Nach den zuletzt erfolgreichen Spielen (3:0 Tore, 6 Punkte) empfangen die Schusterstädter am 5. Spieltag am Samstag um 14:00 Uhr zum ersten Derby die "Obotriten" aus Bargeshagen. Die Gäste kommen mit der Empfehlung des 3:2 Heimsieges gegen den Bölkower SV nach Kröpelin, haben jedoch mit 1:13 Toren und 0 Punkten die schlechteste Auswärtsbilanz.
    Unterschätzen werden die Hausburg/Schütze-Schützlinge den Gegner jedoch nicht, denn "Derbys" haben ihren eigenen Charakter. Verzichten müssen die Trainer definitiv auf Götz, Schümann, Gustke, Schweitzer, Huhn und Wähnke, aber in den Einheiten am Dienstag und Donnerstag wurde /wird die Grundlage für das Wochenende gelegt. Den Rest muss das Team umsetzen!!!

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  • viel erfolg noch am we und natürlich für den rest der saison, an dich und dein team hausi ;)


    Danke Dir und wünsche Euch das gleiche!!! (PS: VEREIN im Profil ändern :love: ) Sieht ja bisher gut aus...der Trainer "Kuska" funktioniert anscheinend...denke und weiß das Ihr mit dem Abstieg dieses Jahr nichts zu tun habt!!! Und vor allem, Gesund bleiben!!!



    Noch ein Zusatz:
    Tom Blödorn lief heute beim Rostocker Firmenlauf die 4,5 km.
    Sein Ergebnis: Gesamt: Platz 74. von 129 in seiner Altersklasse: 61. Team:BSB Media Startnummer: 117 Zeit:0:23:11,4

    Ohne Biathlon am Dienstag wäre garantiert noch eine bessere Platzierung möglich gewesen.....aber trotzdem Glückwunsch Capitano

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  • Zum 2. Heimspiel der Saison empfingen die Schusterstädter am 5. Spieltag der Landesklasse IV die "Obotriten" aus Bargeshagen zum ersten Kreisderby der Saison. Der Gast kam mit der Empfehlung des 3:2 Heimerfolges gegen Bölkow in die Schusterstadt, war bis dato aber die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga.
    Davon wollten sich jedoch die Kröpeliner nicht blenden lassen und mahnten vor Selbstüberschätzung bzw. Unterschätzung des Gegners.
    Jedoch sollten die 90. Minuten alles andere als ein Fussballschmankerl werden.
    Das Spiel war gerade angepfiffen, da flog auch schon der erste Gast vom Platz. Ich persönlich stand zu weit weg, um das wie und warum zu urteilen, es soll jedoch eine Verbalentgleisung des Gastspielers gewesen sein.
    Somit spielten die Bargeshäger 88. Minuten in Unterzahl und, um es vorweg zu nehmen, der neutrale Zuschauer sah es nicht.
    Der KSV konnte mit dieser Situation anscheinend nicht umgehen. Zu ängstlich und verunsichert agierten die Mannen mit der Mühle auf der Brust und das trotz der 2 zuvor erfolgreichen "Zu Null-Siege". So waren es die Gäste das aktiviere Team und erarbeiteten sich ein eindeutiges Übergewicht an den Spielanteilen. Die Fehler der Kröpeliner wurden haarsträubender und immer unerklärlicher. Im Spielaufbau folgten viele Fehlpässe, eroberte Bälle wurden sofort wieder abgegeben. Auch wurde nicht der Nebenmann gesucht, sondern immer der komplizierte Weg. Die Überzahl wurde nicht ruhig ausgespielt. Die Gäste operierten viel mit langen Bällen, fanden jedoch auch selten den einzig verbliebenen Stürmer. Wenn er den Ball jedoch erreichte, wurde es brandgefährlich im Kröpeliner Strafraum. Wenn sich aber Coach Hausburg derzeit auf etwas verlassen kann, dann die Defensivabteilung inklusive Torwart.
    Die Kröpeliner spielten weiter behäbig und hatten erst in der 35. Minute die erste Möglichkeit, als endlich mal der Ball GESPIELT wurde und eine Flanke von Schimnick , welche Hausburg per Kopf verwerten konnte das Tor jedoch verfehlte. Bargeshagen weiter mit guter Moral und positiver Stimmung untereinander. Kapitän Wittmüß kurbelte seine Spieler immer wieder an, motivierte sie ungemein. Das setzte sich auch nach dem überraschenden 1:0 durch Hausburg in der 44. Minute fort. Nach einem gewonnenen Kopfball spielte Hausburg mit Kords Doppelpass und schob dann frei vor dem Torwart das Leder an diesem vorbei in die Maschen. 2 Minuten waren noch und selbst in diesen hatten die Gäste noch 2 gute Möglichkeiten. Bargeshagen war das bessere Team, ging jedoch mit dem 0:1 in die Kabine.
    In dieser wurde es insbesondere bei Kröpelin anfangs sehr laut. Einzig das Ergebnis stimmte, der Rest muss zu 100 % anders werden.
    Und das wurde es. In der ersten Viertelstunde der 2. Halbzeit gab eindeutig der Gastgeber den Ton an. So erspielten sich die Einheimischen endlich Chancen, diese wurden nicht genutzt. Frehse´s Schuss wird auf der Linie geklärt, einen Abpraller klärte der Keeper hauchdünn vor dem einschußbereiten Hausburg, ein abgefälschter Schuß von Kords wurde ebenfalls vom Torwart stark geklärt. Wenn hier das 2:0 fällt ist der Sieg eingetütet, aber es fiel nicht. Bargeshagen überstand diese "Welle" unbeschadet und der KSV viel ohne jeglichen Grund wieder in den alten Trott zurück. Nun war Bargeshagen dem Ausgleich sehr Nahe, allerdings rettete Krieg einen verdeckten Schuß großartig. Aber der Gast blieb dran, spielte voll auf Sieg. Die sich ergebenen Möglichkeiten durch Konter wurden wie in den vorherigen Spielen teils kläglich vergeben. Die letzten Aktionen des Spiels begleitete sogar der Torwart der Bargeshäger in der Hälfte des KSV. So klärte einmal Hausburg bei einem Freistoß und die anschließende Ecke parierte Krieg nach einem Querschläger. Dann war Schluß. Freude über den Sieg kam zunächste nicht auf bei den Gastgebern, zu schlecht war das Spiel. Allerdings ist Fussball Ergebnissport und eine Woche später fragt keiner mehr noch dem "wie". Positiv auch das wieder die "0" stand. Der KSV ist nun seit 323 Minten ohne Gegentor und vergrößert den Abstand auf die "gefährlichen" Plätze der Liga.
    Auch war es ein sehr fair geführtes Derby gegen eine sympathische Mannschaft inklusive Funktionäre aus Bargeshagen. Ich weiß, dafür gibt es keine Punkte, sei aber erwähnt. Es gab eine rote und eine gelbe Karte. Zu den Tipps habe ich etwas zu "gestolper und getrete" gelesen, das war dann wohl auf einem anderen Platz so, bei uns jedenfalls nicht, außer das "gestolper" vom KSV.
    Nun wartet im nächsten Spiel Hohen Sprenz auf den KSV. Um dort zu punkten bedarf es eine Steigerung um 1000%. Aber Dienstag und Donnerstag werden dafür die Grundsteine im Training gelegt.


    Tor: Hausburg (44.)


    KSV mit: Krieg - Hermann, Blödorn, Frehse, Geufke, Schimnick (76. Albrecht), Gehrmann, Höniger, Uchytil (85. Brüsehaver), Hausburg, Kords

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  • Der KSV verliert durch ein Tor in der 92. Minute gegen Hohen Sprenz auswärts mit 1:2. Nach der 2. HZ keine unverdiente Niederlage.....ausführlich dan am Montag...

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  • Halbzeit in Hohen Sprenz. Der KSV führt durch ein Tor von Philipp Schimnick seit der 20. Minute mit 1:0 und hat alle Trümpfe selbst in der Hand. Das nach umkämpften 93. Minuten 0 Punkte auf der Habenseite stehen, hätte zu diesem Zeitpunkt wohl keiner der Kröpeliner gedacht.
    Aber der Reihe nach.
    Der KSV reiste nach zuletzt 3 "Zu Null Siegen" mit großem Selbstvertrauen, aber auch Personalsorgen nach Hohen Sprenz. Neben Uchytil (Arbeit) fiel auch noch Höniger (Krank) aus. Hausburg, Hermann, Kords und Blödorn gingen angeschlagen in die Partie, Wähnke kam nach 4 Stunden Autobahnfahrt 20 Minuten vor dem Spiel an. Aber so ist es nun mal im Berufsleben und anderen Teams ergeht es genauso.
    Man merkte den Gastgebern (vor dem Spiel noch ohne Saisonsieg) die Verunsicherung an und die Kröpeliner übernahmen sofort die Initiative und setzten die "Traktoren" unter Druck. Gefällige Spielzüge bescherten den Mühlenstädter immer wieder verheißungsvoll Einschußmöglichkeiten, welche aber von der Defensive der Sprenzer noch rechtzeitig geklärt werden konnten. Ein Pfostenknaller von Gehrmann nach einer Ecke aus spitzem Winkel war das erste richtige Ausrufezeichen des Tages. In der 20. Minute setze Philipp Schimnick noch einen drauf, zog aus 20 Metern ab und der Ball "flatterte" zum 0:1 ins lange Eck. Ein optimaler Start, zumal der KSV dran blieb. Hausburg scheitert knapp, eine Frehse-Flanke ist minimal zu hoch für Kords. Weitere Möglichkeiten ergaben sich nach Standards, brachten jedoch nichts ein. Sprenz versuchte in Halbzeit Eins auf Konter zu spielen, überließ den Kröpelinern das Feld, insbesondere im Mittelfeld. Von gefährlichen Angriffen der Gastgeber konnte keine Rede sein, einzig bei Standards wurde es gefährlich. Allerdings verlebte der KSV-Keeper Rune Krieg bisher einen entspannten Samstagnachmittag. Es ging mit 1:0 in die Kabine und der KSV spielte eine gute erste Hälfte. Einzig das 2. Tor wurde versäumt.
    Was dann allerdings ab der 46. Minute passierte, ist für Coach Hausburg immer noch unerklärlich. Ab der 46. Minute kämpfte nur noch der Gastgeber. Alles was die Mühlenstädter in Halbzeit 1 richtig machten, wurde nun falsch gemacht. Zweikämpfe wurden verloren, ein ruhiges Aufbauspiel gab es nicht mehr. Gewonnene Bälle wurden planlos weggebolzt bzw. anderweitig wieder abgeschenkt. So kam die Defensive mehr und mehr in Bedrängnis. Die Stürmer des KSV (Hausburg / Kords) hingen vollkommen in der Luft, wurden vom Mittelfeld überhaupt nicht mehr bedient. So schlichen sich die "Traktoren" mehr und mehr an das KSV-Gehäuse heran, aber das stand ja noch der "Hexer" im Tor. Ein ums andere Mal klärte der KSV-Keeper in Teufelsmanier, brachte Zuschauer und Gegner mit den Paraden und Reflexen ins Staunen. Nicht nur die eigentlichen Schüsse, auch die Nachschüsse wehrte der Keeper ab. Mit Abstand der einzige Spieler, welcher den nötigen Einsatz und die nötige Form in Halbzeit 2 zeigte. Die Zeit verstrich und lief eigentlich für den KSV, denn die Sprenzer ließen auf Grund Keeper Krieg sehr gute Möglichkeiten liegen. Die Die "0" hielt also noch. Aber nur bis zur 73. Minute. Nach exakt 396 Minuten klingelte es wieder im Kasten von Krieg: Nach einem kapitalen Abwehrschnitzer kam es zum 1:1 Duell Torwart gegen Stürmer. Selbst dieses gewann der KSV-Keeper, war beim Nachschuss aber machtlos.
    Auch der Ausgleich rüttelte die KSV-Mannen nicht wirklich wach. Ein Distanzschuß von Gehrmann, welcher knapp am Tor vorbeistrich, und ein grandios parierter Schuss von Schimnick waren die einzigen Möglichkeiten in Halbzeit 2.
    Die Gastgeber wollten nun mehr, hatten "Blut geleckt". Sie kämpften um jeden Ball, motivierten sich ungemein und gaben keinen Zentimeter verloren. Die Sprenzer wollten den Sieg unbedingt, spielten in der Abwehr die letzten 5 Minuten "blank". Jedoch auch das konnte der KSV nicht ausnutzen. So lief bereits die Nachspielzeit, als ein abgefälschter Schuss in der 92. Minute kullernd die Linie überquerte. Riesenjubel auf Sprenzer Seite, Riesenentäuschung auf der anderen. Der KSV schaffte es zuvor nicht, den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen.
    Kurz darauf war dann Schluss. Trotz guter 45 Minuten standen die Kröpeliner ohne Punktgewinn dar. Nicht mal den einen, greifbaren konnte man mitnehmen.
    Man "unterschätze" wohl die Kampfkraft der Gastgeber und verlor auf Grund der zweiten Hälfte nicht unverdient. Glückwunsch an die "Traktoren" für den Sieg, welcher durch großartigen Kampf, aber nicht durch unfaire Mittel, zustande kam. Der Sieg geht völlig in Ordnung. Die Kröpeliner haben etwas "Lehrgeld" bezahlt, aber umwerfen wird uns diese Niederlage nicht.


    Tor: Schimnick (20`)


    Der KSV mit: Krieg - Blödorn (V), Hermann, Frehse, Geufke, Gehrmann, Albrecht, Schimnick, Wähnke (80. Brüsehaver), Kords, Hausburg (V)

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  • Der KSV siegt am 7. Spieltag zu hause gegen den Aufsteiger PSV Rostock mit 4:1.
    Die Tore erzielten Hausburg (2), Albrecht und Gehrmann bei einem Gegentor von Röhl. Mehr am Montag....

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  • Zum 7. Spieltag erwartete die KSV Truppe den einzigen Aufsteiger in die Landesklasse, dem PSV Rostock. Dieser hatte bisher 4 Punkte auf dem Konto (alle auswärts) und das sollte nach KSV-Sicht auch so nach den 90 Minuten bleiben. Allerdings war den Kröpelinern bewusst, dass eine spielstarke Mannschaft heute in der Schusterstadt gastiert. Auch war man durch das letzte Spiel (1:2 Niederlage in Sprenz) vor vermeintlichen "Kellerkindern" gewarnt.
    Das Duo Hausburg/Schütze stellte das Team auf mehreren Positionen um. Einerseits verletzungsbedingt, anderseits lernte auch das Trainerduo aus der Niederlage in Sprenz.
    In den ersten 15 Minuten war dadurch allerdings viel Unordnung im Spiel der Kröpeliner vorhanden und der PSV übernahm die Initiative. Ein ums andere Mal spielte der Gast schnellen Direktfußball in Richtung KSV-Tor. Allerdings konnte keine 100%ige Torchance erspielt werden, so dass die Mühlenstädter diese Phase schadlos überstand. Der KSV vergab seine erste Möglichkeit nach schönem Zusammenspiel Gehrmann/Hausburg knapp, als Hausburg die Flanke knapp unterlief.
    So musste ein Standard herhalten, um den KSV in Führung zu bringen. Allgemein war die Überlegenheit des KSV bei den Kopfbällen sehr deutlich. In der 17. Minute fand ein Wähnke-Freistoß den Kopf von Albrecht, welcher zum 1:0 einnetzte.
    Die Führung brachte die erhoffte Sicherheit im KSV-Spiel. Die Stürmer des Gastes waren nun bei Kords und Frehse in guten Händen, Hausburg und Geufke "räumten" in der Defensive ab, Gehrmann, Wähnke und Höniger gaben in der Offensive ein starkes Spiel ab. Und es sah nach Fußball aus, was die Mühlenstädter auf dem Platz zeigten. Allerdings wurden auch hier die Möglichkeiten wieder zu hektisch und ungenau ausgespielt. Nach einem schönen Spielzug war beispielsweise der finale Pass von Wähnke zu ungenau.
    Wenn aus dem Spiel keine Tore fallen, dann müssen halt wieder Standards her. 32. Minute: Gleiche Position wie beim 1:0, nur auf der anderen Seite. Gehrmann bringt den Ball dahin, wo er für Gefahr sorgt und unter Bedrängnis köpft der PSV-Akteur den Ball in die eigenen Maschen. Dahinter lauerte Hausburg, welchem das Tor durch den Schiedsrichter auch gutgeschrieben wurde.
    Beim Gast gingen nun langsam die Köpfe runter, aber es kam noch schlimmer: In der 39. Minute verlor Albrecht den Ball, erkämpfte sich diesen sofort zurück, bedient Gehrmann, der geht noch ein paar Meter und hält drauf. Unter Mithilfe des gegnerischen Keepers landete auch der Ball im Netz. 3:0. Die bisher höchste Führung des KSV in dieser Saison.
    Dass der PSV sich aber nicht vollends aufgab, zeigten dann die letzten 5 Minuten der 1. Halbzeit. Der Gast schnürte die KSV-Elf quasi in deren Hälfte ein. Aber auch die Druckphase überstanden die Mühlenstädter. Halbzeit.
    Nun hieß es höchste Konzentration und Aufmerksamkeit. Bloß kein frühes Tor kassieren. Aber wie schon Hohen Sprenz kam der KSV nach der Pause nicht in den Tritt und nach dem bisher schönsten Spielzug war es Röhl, welcher in Klassemanier bereits in Minute 48 das 1:3 erzielte. Nun der KSV konfus. Man kam nicht mehr in die Zweikämpfe und es drohte das Spiel zu kippen. Nur 2 Minuten nach dem 1:3 wehrte Krieg sensationell einen Schuss von Röhl ab. Fällt hier das 3:2.....ich will gar nicht darüber nachdenken.
    Es fiel aber nicht und so stabilisierte sich die Heimelf wieder. Begünstigt durch die sich ergebenden Räume kam der KSV zurück in die Partie und hatte die besseren Möglichkeiten. Aber immer wieder das alte Leiden: Die Möglichkeiten wurden nicht genutzt. So dauerte es bis zur 75. Minute bis die Entscheidung gefallen war: Hausburg wird von Höniger geschickt, dieser lässt wie in den besten Jahren 2 Abwehrspieler stehen und schließt zum 4:1 ab. Nun war die Messe gesungen und weitere Möglichkeiten durch Kords und Wähnke wurden noch vergeben. Der PSV hingegen hatte selbst auch noch die Möglichkeit zur Ergebniskorrektur, jedoch blieben diese auch nicht vom Erfolg gekrönt. Unschöne Aktion dann von den Gästespielern. In einem Spiel, in welchem es eigentlich fair zuging, muss man bei diesem Stand nicht nachschlagen oder bei Tacklings mit der offenen Sohle in den Zweikampf gehen, auch wenn das Spiel eventuell frustrierend war.
    Allem in allem fiel der Sieg um ein Tor zu hoch aus, war aber völlig verdient. Der KSV wahrte seine weiße Heimweste und vergrößert den Abstand auf die Abstiegsränge.
    Noch ein Wort zum Schiedsrichter: In so jungen Jahren so dermaßen die Ruhe zu behalten, sich nicht aus seinem Konzept zu bringen, verdient meinen größten Respekt. Auch wenn die Gäste mit vielen Entscheidungen nicht einverstanden waren, zeigte er eine souveräne Leistung und lag mit seinen Entscheidungen fast immer richtig.


    Torfolge: 1:0 Albrecht (17`), 2:0 Hausburg (32´), 3:0 Gehrmann (39`), 3:1 Röhl (48`), 4:1 Hausburg (75`)


    Der KSV mit: Krieg - Blödorn, Frehse, Kords, Geufke, Hausburg, Höniger, Schimnick, Albrecht, Wähnke (82. Sager), Gehrmann (85. Brüsehaver)


    Zuschauer: ca. 70

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  • In der 2. Runde im Landesklassepokal West reist der Kröpeliner SV am kommenden Samstag zum Vertreter der Staffel VI, dem SV Dabel.
    Der KSV wird in diesem Spiel Spielern die Möglichkeit bieten zu spielen, welche sonst "hinten anstehen". Aber der KSV wird motiviert und selbstbewusst in die Partie gehen. Hoffen wir auf ein schönes, faires Spiel.

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  • der KSV gewinnt in der 2. Runde beim SV Dabel nach 0:2 Rückstand noch mit 4:2 nach Verlängerung. Eine Entscheidung wäre schon in 90 Minuten möglich gewesen. Bemerkenswert, wie die Mühlenstädter nach dem 0:2 zurückkamen und letztendlich verdient gewannen.
    Tore für den KSV:
    1:0 51`
    20 61`
    1:2 Höniger (72. Elfmeter)
    2:2 Frehse (80.)
    2:3 Hausburg (93.)
    2:4 Wähnke (115.)


    Alles in allem ein ruhiges Spiel, ein zwei Spinner hat man fast in jedem Team dabei....


    Mehr am Montag.

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  • Neuland für den KSV: In der 2. Runde mussten die KSV Kicker beim Landesklassevertreter der LK West Staffel VI, dem SV Dabel, antreten.
    Der Aufsteiger holte bisher 9 Punkte in den 7 Partien der Staffel, allesamt diese in den Heimspielen.
    Nach der bisher längsten Auswärtsfahrt sollte der Einzug in das Achtelfinale das Ziel sein.
    Nach der guten Wegbeschreibung des Gastes fanden die Kicker mehr oder weniger gut den abgelegen Sportplatz und erreichten diesen nach einem gefühlten 5 km Fußmarsch pünktlich.
    Coach Hausburg gab Spielern eine Möglichkeit, sich zu präsentieren, welche sonst hinten anstehen. So spielten Sager und Brüsehaver von Beginn an im Sturm, Keeper Schalke ersetze Krieg. Einziger Wechsler war Hausburg, welcher sich ein Spiel des Teams mal wieder von "außen" ansehen wollte.
    Dies tat er auch völlig entspannt 15 Minuten lang. Der KSV hatte das Spiel im Griff, versuchte den Ball auf dem schwer bespielbaren Geläuf laufen zu lassen. Allerdings fehlte es noch an Präzision und auch die Laufwege der Offensive stimmten noch nicht, was aber durchaus normal war.
    Allerdings gaben die Mühlenstädter das Spiel danach völlig grundlos aus der Hand und der gastgebende SV Dabel übernahm mehr und mehr das Spiel ohne aber zunächst gefährlich zu werden. Als Höniger in der 26. Minute alleine auf das Tor lief dachte man an die Führung, aber leider versprang der Ball vor dem Abschluss-kein Tor. Aber auch danach blieb der Gastgeber das bessere Team. Glück hatte der KSV bei einem Lattentreffer und das die Angriffe über die außen nicht konsequent zu Ende gespielt wurden bzw. ebenfalls zu hektisch abgeschlossen wurden. Einen indirekten Freistoß konnten die Dabeler ebenfalls nicht nutzen.
    Zum Ende der Partie wurde der KSV wieder stärker und präsenter ohne sich aber wirklich Möglichkeiten zu erarbeiten.
    So ging es mit dem 0:0 in die Kabine.
    Nach der Pause das alte Leiden: Der KSV noch in der Kabine, ein langer Ball, Zweikampf verloren und der Konter saß. 1:0 für Dabel. Wie würde der KSV reagieren?? Sehr gut. Man spielte jetzt wieder Fußball, aber die Möglichkeiten blieben aus. Das Mittelfeld gehörte nun eindeutig dem KSV. Der Gastgeber zeigte schon jetzt konditionelle Schwächen, netzte aber in der 61. Minute nach einem Bilderbuchkonter erneut. 2:0.
    Aber keiner ließ die Köpfe hängen, sondern es war ja noch eine gute halbe Stunde zu spielen.
    In der 68. Minute musste dann Spielertrainer Hausburg ran, das sich Blödorn verletzte.
    Diese Einwechslung schien dem Team nochmals einen Schub zu geben, denn ab sofort ging es nur noch in eine Richtung: Tor des SV Dabel. Nach einem schön "durchgesteckten" Pass von Gehrmann konnte Wähnke nur durch ein Foulspiel im Strafraum gestoppt werden. Elfmeter. Höniger in cooler Manier zum 1:2. Und die Kröpeliner blieben dran. Angriff um Angriff rollte auf das Tor der Gastgeber. Diese bekamen nun fast gar kein Bein mehr auf dem Boden.
    Aber der 2. Treffer des KSV fiel nicht aus dem Spiel heraus: Freistoß Frehse aus knapp 50 Metern, der Torwart unterschätzt den Ball und der Ausgleich war geschafft. (80.).
    10 Minuten Zeit war noch, um die Verlängerung zu vermeiden und die Möglichkeiten waren da: Gehrmann zu eigensinnig (85.), Höniger trifft die Latte (90.). So ging es doch in die Extra-Time. Eine schöne Konditionseinheit, da freut sich doch das Trainerherz, denn ansonsten wäre die Zusatzschicht vermeidbar gewesen.
    3 Minuten waren gespielt und der KSV führte zum ersten Mal. Nach einem Rückpass auf den Torwart spekulierte Hausburg, der Keeper "senst" über den Ball und Hausburg schiebt locker zum 3:2 ins leere Tor ein.
    Diese Führung wollte der KSV aber nicht vermeiden, sondern endlich den Sack zubinden. Auch hier waren wieder sehr gute Möglichkeiten vorhanden (Wähnke, Gehrmann, Höniger) aber es dauerte bis zur 115. Minute, bis endlich gejubelt werden konnte. Nach einem Foul an Gehrmann hämmerte Wähnke den fälligen Freistoß in den Winkel. 2:4 und die Entscheidung.
    Letztendlich ein verdienter Sieg der Kröpeliner Elf. Die Vorteile in der Spielanlage und Kondition waren ersichtlich. Allerdings wurden wieder zu viele Möglichkeiten liegengelassen und auch der Rückstand war mehr als vermeidbar.


    Noch ein Wort zu Dabel: Hier im Forum kursierten ja die schlimmsten Dinge und mit etwas "Angst" fuhren wir schon dorthin. Letztendlich war es aber eins ehr faires Spiel. Ein, zwei Provokationen gehören im Spiel immer dazu, aber auch von außen blieb es angenehm ruhig.


    1:0 51`
    20 61`
    1:2 Höniger (72. Elfmeter)
    2:2 Frehse (80.)
    2:3 Hausburg (93.)
    2:4 Wähnke (115.)


    Der KSV mit: Schalke - Blödorn (68. Hausburg), Frehse, Schimnick, Geufke, Höniger, Gehrmann, Uchytil (V), Wähnke, Sager, Brüsehaver

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • Kann mich dem Spielbericht soweit anschließen - ne echt sehr gute Zusammenfassung :)
    Von mir nochmal Glückwünsch zum Sieg und zum Einzug ins Achtelfinale! ;)


    Wie schon in anderen Threads erwähnt: man sollte nicht immer allzu viel auf Gerüchte geben. Denke auch, dass es ein sehr faires Spiel war und auch drum herum lief alles super - n gelunger Fussballtag eben (wenn man unsere Niederlage mal ausklammert) grins
    Wünsch euch für eure restliche Saison und natürlich auch fürs nächste Pokalspiel viel Glück und Erfolg!


    P.S.: Gern geschehen - was die Wegbeschreibung anging :D

    Ich find's toll, wie einige Leute ihre Intelligenz verstecken können... ich könnt das nicht.
    --------------------------------------------
    >>> http://www.sv-dabel.de <<<

  • Zum xten Mal in den letzten Jahren kommt es wieder mal zum Derby gegen den Bad Doberaner SV am nächsten Wochenende. In den Trainingseinheiten wird akribisch auf das Spiel hingearbeitet.
    Es ist das Duell der Absteiger aus der Landesliga und Duell der Spielertrainer Hausburg-Susa, wobei "Duell" nur wörtlich gemeint ist.
    Die Derby-Zeit der Vergangenheit können mit den heutigen nicht mehr verglichen werden. Es ist "ruhiger" geworden und ich persönlich freue mich auf das Spiel.
    Allerdings wollen wir keine "lieben" Gäste sein und die Punkte einfach überlassen.
    Ich hoffe nur, das es nicht wieder über 98 Minuten geht.
    Pausieren müssen verletzungsbedingt Hermann und Capitano Blödorn, welcher sich letzte Woche im Pokalspiel das Innenband im Knie dehnte.
    Hoffen wir auf viele Zuschauer. Anstoß im "Central-Stadion" ist 13:15 Uhr.


    Sicher ist auf jeden Fall, das bei einer Niederlage der DSV (8 Punkte) den KSV (12) nicht überholen kann :thumbsup:

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)