Kröpeliner SV II

  • SO Jogi und seine Crew ich kann euch beruhigen...ja ich spiele heute wieder mit da es mir wieder gut geht! Ich bin wieder fit! also einsatzbereit!
    Und Stohmatten braucht ihr nicht aufstellen denn ich habe nun ein navigationssystem einbaun lassen und der warnt wenn Masten mir zu nahe kommen!

  • Fortuna Bernitt - Kröpeliner SV II 3:3 (2:2)


    1:0 Wegner; 2:0 Bergunde; 2:1 Christian Penck; 2:2 Christoph Levetzow; 2:3 Martin Kreiter; 3:3 Wegner


    3 Punkte mitnehmen - das war natürlich das ganz klar ausgegebene Ziel der Kröpeliner Kicker. Aber die wieder komplett umgestellte Mannschaft fand in der Defensive gar nicht ins Spiel. Man beschäftigte sich mehr damit, Odnung in die Abwehrreihe zu bekommen, als mit dem Spiel. Somit entsprangen oft auch zufällig (zwar sehr schöner Platz, aber auch sehr viel Wasser darauf) Chancen auf beiden Seiten. Eine verünglückte Kopfballabwehr von Bienas ging genau in den Lauf von Wegner, der keine Mühe hatte, den Ball über den herausstürmenden Torwart Lübs ins Tor zu köpfen (11.). Somit waren alle guten Vorsätze mal "zu Null" zu spielen über den Haufen geworfen. Kurz darauf tauchte Christian Penck allein vorm Bernitter Schlussmann auf, verfehlte aber das Tor. In der 19. Minute kamen die Bernitter zu einem schönen Angriff über die linke Seite. Nach der flachen Eingabe stand der Bernitter Bergunge allein vor dem Gäste Torwart, da der Abwehrspieler nicht nachsetzte 2:0!! Bis dahin war das die schlechteste Defensivleistung der Mannschaft in dieser Saison. Den Zweikämpfen wurde aus dem Weg gegangen und die Gegenspieler hatten viel Platz zum spielen.
    Wenn dann mal Zweikämpfe gewonnen wurden, kam der entscheidende Pass nicht zum eigenen Mann.
    In der 32. Minute wurde im Mittelfeld der Ball erobert und Christian Penck stand allein vorm Bernitter Schlussmann. Gekonnt schob er den Ball in die lange Ecke - das war das Signal zum aufholen. Nun begannen auch die Gastgeber mit der eigenen Leistung, mit den Schiedsrichterentscheidungen und sonstigen Einflüssen zu hadern. Das das nicht für die Leistung förderlich ist, ist jedem bekannt. Somit kam viel Unordnung in deren Hintermannschaft und Dirk Wuttig steckte einen schönen Pass auf Christioph Levetzow durch, der den Ball am Torhüter vorbei zum 2:2 ins Netz schob. Jetzt wurde Kröpelin überlegener und über viele Freistöße und Ecken wurde für Gefahr gesorgt. 3 mal verpasste Hermann knapp nach Kopfbällen und auch Kords traf das Tor nicht. Somit ging es mit einem wohl gerechten Unentschieden zum Pausentee.
    Kreiter kam für den heute schwachen Creuznacher und Kords rückte für ihn ins defensive Mittelfeld. Über Penck kam der Ball zu Wuttig, dessen schöne Flanke direkt auf dem Kopf von Martin Kreiter landete - 2:3. Die Partie war gedreht. Diese Führung hätte durch einige Chancen ausgebaut werden müssen (Wuttig 2mal, Schümann, Penck), doch scheiterten die Beteiligten am Torwart, dem Pfosten oder an der Größe des Tores. Aber auch Bernitt hatte weiterhin Chancen, so verfehlte ein Stürmer das Tor nur knapp. Nach dieser Szene hatten die Gastgeber wieder mehr vom Spiel, da das Mittelfeld der Kröpeliner zu tief in der eigenenen Hälfte stand. So konnte ein Bernitter den Ball im Mittelfeld in Seelenruhe annehmen und einen langen diagonalen Pass auf Wegner schlagen, der den Ball direkt nahm........Tor, das schönste am heutigen Tag. Im langen Eck schlug der Ball ein. Vorausgegangen war wie gesagt die schwache Raumaufteilung im Mittelfeld und ein klarer Stellungsfehler eines Abwehrspielers in der Manndeckung. Nun war das Spiel weiter offen. Verletzungsbedingt musste Kords das Feld verlassen und Sebastian Kraatz versuchte sich hinter den Spitzen. Aber gefährlich wurde es nur noch über die Aussen, wenn der schnelle Penck geschickt wurde. Leider sah der Schiedsrichter erst nach dem Spiel ein, dass Kreiter nachdem er frei durch war gar nicht im Abseits stand. Glück hatten aber auch die Gäste, als Schieri Weber nicht auf Elmeter entschied, als Schümann seinen Gegenspieler im Strafraum legte. Leider kamen nun auch Zweikämpfe ins Spiel, bei der die Gesundheit der Gegenspieler in Mitleidenschaft gezogen wurde, aber der Unparteiische hatte wohl keine Karten mit........somit wurde der sehr rutschige Platz fleißig zum grätschen genutzt.
    Im Endeffekt blieb es beim gerechten Unentschieden, denn auch in der Schlussphase gab es Chancen auf beiden Seiten (Penck; Jenning. Wendorf). Nun gibts erstmal ne kleine Pause und in 2 Wochen muß der KSV in Zernin bestehen, was sicherlich nicht einfacher werden wird als das Spiel gegen Bernitt.



    Aufstellungen:


    Bernitt:
    Springborn, Zeiner, Ritter (76. Jenning), Niederstraßer, Chr. Wendorf, Neumann, Dietterle, Braun, Bergunde, Böhl (56. M. Wendorf), Wegner


    Kröpelin:
    Lübs - Schümann, Bienas, Schliep - Creuznacher (Kreiter 46.), Wuttig, Hermann, Wähnke, Kords (Kraatz 74.) - Penck, Levetzow


    es fehlten beim KSV:
    M.Abshagen (Arbeit), Retzlaff, Geufke, Steiner, Michel, Schäfer (verletzt), Koch, Schütt, Steinmüller, R. Schulz

  • Zitat

    Original von StAdSVW
    Naja, solche Spiele sind ja meist vom Kampf geprägt und spielen sich häufig im Mittelfeld ab.....


    Das Mittelfeld ist mein zu Hause :biggrin: :wink:



    Erstmal am Sonntag gegen Zernin............das hat Priorität!!!

  • LSV Zernin II - Kröpeliner SV II 2:3 (1:0)


    1:0 (30.); 1:1 Kreiter (55.); 1:2 Michel (77.); 2:2 (79.); 2:3 Kreiter (87.)


    Auf einem eigentlich unbespielbaren Platz mussten beide Mannschaften versuchen mit einem Sieg den Anschluß an die Tabellenspitze zu halten. Der Platz war so hart gefroren, dass die Verletzungsgefahr enorm hoch war. Aber der Schiedsrichter bestand darauf, dass gespielt wird.
    In den ersten Minuten war jeder Spieler erstmal damit beschäftigt, den richtigen Stand zu finden und den Ball vom eigenen Tor fern zu halten, denn Flachpässe und -schüsse waren unberechenbar. Auf beiden Seiten wurde zaghaft nach vorne gespielt und Chancen entstanden nur aus groben Abwehrfehlern. Diese konnten aber nicht genutzt werden. Christopher Schäfer stand allein vorm Torwart, traf aber den Ball trotz mehrmaliger Versuche gar nicht - die bis dato größte Chance im Spielt. Ein Schuss von Martin Kreiter wurde so abgefälscht, dass der Pfosten die Führung für die Gäste verhinderte. Auf der Gegenseite kam ein Pass in die Spitze der Gastgeber durch - der Stürmer der Hausherren kam eher an den Ball als der herausstümernde Kröpeliner Torwart, umspielte diesen und hatte somit keine Mühe das 1:0 zu erzielen.
    Das war natürlich ein Schock für die Gäste. Am Spiel änderte sich wenig und bis auf einige Distanzschüsse konnten keine weiteren Chancen herausgespielt werden.
    Zur Halbzeit nam man sich vor enger an den Gegenspielern zu stehen und mit geballter Offensive Druck auszuüben. Aber man sah sich getäuscht - Zernin hatte wieder Platz zum kombinieren, bevor sie aber zum Abschluss kamen, wurde die Situation auch mal rustikal geklärt. Somit entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, wobei der Schiedsrichter nicht immer auf Ballhöhe war.
    Als es dann endlich auch mal für die KSV´ler wieder nach vorne ging, konnte sich Abshagen an der Torauslinie durchsetzten und die Flanke auf den langen Pfosten schlagen. Da stand Martin Kreiter goldrichtig und erzielte per Kopf den Ausgleich.
    Jetzt bekamen die Jungs aus Kröpelin den Gegner besser in den Griff und konnten sich weitere Chancen herausarbeiten (Wuttig, Abshagen).
    Kröpelin drückte weiter und wollte die Führung. Mehrere Schüsse aufs Tor der Zerniner wurden abgeblockt, aber aus dem Gewühl heraus behielt Thomas Michel den Überblick und fand eine Lücke zum erlösenden 1:2 Führungstreffer. Die restlichen 15 Minuten sollten natürlich ohne Gegentor überstanden werden, das heißt man orientiert sich etwas mehr in die Defensive. Das haben aber nicht alle begriffen und somit kamen die Hausherren zu einem schnellen Angriff, wobei auch der Platz gut für Zernin mitspielte. Nachdem 2 Kröpeliner ausgerutscht waren, konnte ein Spieler den Ball zum 2:2 Ausgleich ungehindert ins Tor schieben. Somit war wieder alles offen und die Partie war unheimlich spannend, denn auf beiden Seiten konnten Torchancen verzeichnet werden. Die größte hatte sicherlich Abshagen als er den Ball aus spitzem Winkel nicht im leeren Tor unterbringen konnte. Wieder Marco Abshagen hätte auch in einer Szene das Tor erzielen müssen, als er mehrmals den Torwart anschoss, der Ball vom Pfosten an den Kopf der Torhüters sprang, dieser aber den Ball festhalten konnte. Der Schiedsrichter wähnte den Ball nicht hinter der Torlinie - zum Zweifel aller.
    Zernin begnügte sich wohl mit dem Unentschieden, aber das war den Kröpelinern zu wenig. In der 87. Minute war es dann soweit. Ein langer Pass von Lars Schümann in den Strafraum konnte Martin Kreiter sehr gut abschirmen und zum vielumjubelten 2:3 über die Linie drücken. Nun stellte sich der KSV komplett hinten rein und musste nur noch eine gefährlich direkt aufs Tor gezogene Ecke überstehen, die Torwart Retzlaff aber glänzend parierte.
    Mit diesem enorm wichtigen Sieg, der aufgrund der vielen Chancen in der 2. Halbzeit verdient war können die Kröpeliner nach Wittenbeck reisen, wo es gilt nachzulegen und 3 Punkte einzufahren.



    Aufstellung Kröpelin


    Retzlaff - Schümann; Kords; Schliep - Hermann - Wuttig; Abshagen; Penck (Michel) - Kreiter; Schäfer (Wähnke); Schütt (Steinmüller)


    Es fehlten:


    Bienas, Lübs, Koch, Geufke, Steiner, Kraatz; R. Schulz, Levetzow

  • StAdSVW


    den Namen des Unparteiischen kenne ich nicht. Er pfeift die wohl öfter, weil er aus dem Kreis dahinten kommt. Also keiner von unseren Pappenheimer hier ;o) Aber so wie einer von denen meinte, mögen die ihn auch nicht.

  • Danke danke war n hartes Stück arbeit. Kann mir garnicht vorstellen dass Zernin in letzter Zeit abbaut. War ne ziemlich junge Mannschaft mit einigen guten Spielern und schnellen Spitzen. Die sind nicht umsonst soweit oben in der Tabelle!!! Aufgrund der Platzverhältnisse war das Spiel gestern natürlich schwer kontrollierbar und es hatte viel mit Glück zu tun ich denke aber trotzdem das wir verdient als Sieger vom Platz gegangen sind aufgrund der zahlreichen Torchancen in Hälfte 2. War mit die beste Auswärtsleistung und die waren ja bekanntlich in letzter zeit eher miserabel. So jetzt muss nur noch nachgelegt werden in Wittenbeck!!!