BSC Süd 05 - FC Stahl Brandenburg 1:2

  • Leute - hier interessieren vor allen Dingen die Zuschauerzahlen ?

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • Kann ich dir nicht sagen. Entweder wurde nix ngesagt oder ich hab es überhört! Schätze mal so 1200


    Aber wem interessiert das heute??


    :stahlfeuer: :stahlfeuer: :stahlfeuer: :stahlfeuer:

    "Am besten grätschen wir die Brasilianer schon bei der Hymne weg" --- Torsten Frings

  • mal glückwunsch an stahl zum klassenerhalt und das ihr im letzten spiel hennigsdorf bitte vom platz fegt :D :rofl:


    axxo laut unserer presse sollen es 1350 zuschauer gewesen sein



    mfg newross

  • Besuch hat sich gelohnt. Flottes Spiel mit verdientem Sieger.


    Und die Erlebnistouristen kamen ja auch auf ihre Kosten...



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  • @ Newross: Den Klassenerhalt haben wir leider noch nicht in der Tasche, bei einer Niederlage gegen Hennigsdorf könnte der Zug nach unten abfahren...


    Spielbericht von www.fcstahl.com


    Das war geil, Jungs!!! (Motor Süd Brandenburg – FC Stahl 1:2)



    Sonntag, 05. Juni 2005 | Geschrieben von Torsten Gränzer
    Großen Fußball erwartete wohl keiner, im Angesicht des Abstiegskampfs, noch dazu im Derby, wo die Nerven sowieso blank liegen. 1280 Zuschauer bildeten einen etwas enttäuschenden Rahmen, denn immerhin war dieses Derby das brisanteste, seitdem es ausgetragen wird. Beide Mannschaften befinden sich mitten im Abstiegskampf, zum einen ging es um den (sportlichen) Machtwechsel in der Stadt, zum anderen um den Klassenerhalt, und erst recht um eine ordentliche Portion Prestige. Das lockte nicht nur Brandenburger, sondern Fußballfans aus ganz Deutschland an.


    Eine Überraschung gab es auf der Bank des FC Stahl, hatte doch neben Berater Eckart Märzke wieder Uwe Schulz darauf Platz genommen. Stahl begann druckvoll. In der 14. Minute hätte Luiz bereits das 1:0 erzielen können, doch er schickte den Ball über das Tor. Kurz darauf hatte Frank Bischof auf der Gegenseite ebenfalls eine Gelegenheit, als er völlig freistehend zum Kopfball kam, doch Cierpinski konnte den Ball über die Latte lenken. In der 30. Minute dann gab es einen sehenswerten Freistoß von Hasan Akkus aus 20 Metern, doch Gordon Schneider konnte mit einer Glanzparade das 1:0 verhindern. Dann nahm Stahl den Druck aus der Partie, es wurden Fehler im Mittelfeld gemacht und Motor Süd wurde zweikampfstärker. Daraus resultierte kurz vor der Pause das 1:0 von Jörn Schulz, dessen Heber sich hinter Cierpinski, der den Ball offenbar unterschätzte, ins Tor senkte. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.


    Doch schon vier Minuten nach Anpfiff konnten hunderte von Stahl-Fans jubeln, als Jagatic eine von Kräuter getretene Ecke per Kopf verwandeln konnte. Stahl bestimmte weiterhin das Spiel, und nach einem Pass von Jagatic in der 75. Minute erzielte Goalgetter Daszenies in nahezu unmöglicher Position aus spitzem Winkel das 2:1 mit dem linken Fuß. In der 87. Minute musste Schiedsrichter Fröhlich die Partie für 8 Minuten unterbrechen, denn es passierten genau die Szenen, die keiner an diesem Tag sehen wollte. Nach einem völlig überzogenen und ungerechtfertigten Polizeieinsatz eskalierte die Gewalt auf dem Werner Seelenbinder Sportplatz. Wenn man der Sache etwas Positives abgewinnen kann, dann dass die Stahl-Fans und Spieler beruhigend einwirkten und somit das Spiel fortgesetzt werden konnte. Unbeschreiblicher Jubel dann, als der erste Derby-Sieg seit der Saison 1993/94 perfekt gemacht werden konnte und der FC Stahl endlich wieder seit 9 Jahren auch sportlich die erste Adresse in Brandenburg geworden ist.


    Brisanz gab es dann noch einmal auf der Pressekonferenz. Während die Vertreter des FC Stahl sich entspannt im Erfolg der fruchtbaren Arbeit der vergangenen Wochen und Monate sonnen konnte, ging es beim BSC zur Sache. Ein sichtbar angeschlagener Christoph Ringk, der vor aufgebrachten Anhängern des BSC unter Polizeischutz in die Kabine gebracht werden musste, bescheinigte der Stahl-Elf einen verdienten Sieg, musste sich jedoch Anfeindungen von Mitgliedern aussetzen und sollte Stellung nehmen zu Hooligans und Vereinspolitik. Dazu konnte er sich verständlicherweise nicht äußern und übernahm lediglich die Verantwortung für die sportliche Talfahrt. Trotzdem hofft er darauf, in der nächsten Woche den Klassenerhalt in Velten zu erreichen. Schade, dass sich eine Legende wie Christoph Ringk nicht ausschließlich auf den Sport konzentrieren kann. Da halfen auch Eckart Märzkes aufmunternden Worte in seine Richtung nicht weiter. Aber auch am Quenz ist die Abstiegsgefahr noch nicht gebannt. Bei einer Niederlage und Siegen von Luckenwalde und Süd wäre der FC Stahl in der Landesliga. Es wird also ein Herzschlagfinale, zu dem wir auf Ihre zahlreiche und lautstarke Unterstützung hoffen, um dieses Horrorszenario nicht wahr werden zu lassen. Ein Unentschieden dürfte aufgrund der besseren Tordifferenz für den Klassenerhalt ausreichend sein

  • Zwei dumme Fragen mal von mir als Aussenstehendem. 1. wie war den das prozentuale Verhältnis der beiden Fangruppen zueinander?
    2. Kann man als Anhänger einer der beiden Vereine ernsthaft "Hass" auf Anhänger des Gegners haben? Die Chance,daß man betreffende Personen persönlich kennt dürfte doch relativ groß sein, oder?

  • ad 1) 5:3, wenn du alle zuschauer nimmst, in den bloecken so 5:1 (stahl:süd)
    ad 2) weisst du, in einer stadt mit 25% effektiver dauerarbeitslosigkeit und in der die zeit stehen geblieben ist, da tickt es in manch einer birne schon länger nicht mehr so richtig.


    leider, bin schwer enttäuscht worden heute. von der panne-organisation von süd genauso wie von den durchgeknallten stahlfans.

  • @ Suptra: zu Punkt 2: die wirklichen Fanszenen beider Vereine sind doch recht überschaubar und viele kennen sich wirklich untereinander und da von Hass zu sprechen ist übertrieben! Aber leider waren heut bei uns einige Leute die anscheinend ein paar psychische Probleme haben - weiß nicht wie viele von denen aus BRB waren, viele werden es nicht gewesen sein...

  • >>als Jagatic eine von Kräuter getretene Ecke per Kopf verwandeln konnte


    Jagatic? Miroslav Jagatic? "Unser" Miroslav Jagatic? :smile: Der ist jetzt bei Euch?


    Ansonsten ist mir der sportliche Ausgang des Derbys ausgesprochen sympathisch und Dank an Jörg für die telefonische Berichterstattung. :smile:

  • Fragen über Fragen...


    @ Jens: Ja, Miro ist wieder da! Das zweite Mal bereits. Und ich hoffe, er bleibt, denn er passt einfach zu uns...


    @ Suptra: Einer meiner besten Kumpelz ist Süd-Fan und einige andere (eigentlich fast alle...) kenne ich noch aus meinen Punkertagen. Bei mir ist das im grünen Bereich...


    Ein paar von jenen, die JEDES Spiel ihrer jeweiligen Mannschaft unterstützen, saßen noch eine Weile nach dem Spiel vor der Kneipe und sangen. Alles friedlich...


    @ Andre: Hey, ich habe auch psychische Probleme, darf ich bitte weiterhin ins Stadion kommen? Zudem glaube ich, Du bist auch nicht ganz dicht! Denke, Du bist Gladbacher, wat krepelste denn immer bei uns rum. So wie Du gestern ausgetickt bist nach dem Sieg, dachte ich ja, wir sind Deutscher Meister geworden...
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    Da vorne flitzter, unser kleiner Andre...

  • @ Torsten
    Also tut mir Leid von einer ungerechtfertigten Aktion zu sprechen ist echt der Hammer!!!Man kann es sich auch schön reden,wenn Frauen und Kinder mit Bier abgeduscht werden und dann die Polizei nur in den Block geht ist das doch normal.Das dann 3 "Glatzen" sich gleich nen Cop schnappen ist nicht normal und erklärt auch die Eskalation.......Ich muss sagen,es war ein geiles Spiel mit super Stimmung auf Stahlseite,aber ich bin bitter enttäuscht.Und wenn du das noch schön reden willst bzw. entschuldigen möchtest dann bist wohl eher du nicht ganz dicht.SORRY

    Ob Mailand oder Madrid, hauptsache Italien




    Früher war ich Eitel!


    Jetzt weiß ich das ich schön bin!

  • Zitat

    Original von siegtorschütze
    dann bist wohl eher du nicht ganz dicht.


    Auf diesem Niveau müssen wir das nicht weiter austragen, da fühle ich mich nämlich persönlich angepisst!


    Sicher waren ne Menge Spacken anwesend, aber die Situation statt zu deeskalieren auch noch anzuheizen, ist nicht gerade clever. Das sollte man in Basdorf eigentlich lernen, in meiner Ausbildung zumindest hatte ich das. Mit Pfefferspray gegen Kinder vorzugehen, find ich auch nicht gerade sehr diplomatisch. Ich will hier weder entschuldigen noch schönreden, aber die Profis sollten hier die Polizei sein. Und von diesem Status waren die gestrigen Hanseln lange entfernt. Spricht aber für Brandenburg, denn da war die Polizei noch nie besondes clever. Und wenn ich danach von nem Bullen höre, wie geil er die Aktion fand, fällt mir nichts mehr ein...

  • Ich habe dich nur aus einem vorherigen Beitrag zitiert und das ist eigentlich auch gar nicht meine Art.Aber zu sagen es wäre ünerzogen stimmt für mich leider nunmal nicht.Sicherlich ist es richtig,dass das Pfefferspray total überzogen war und die Bullen auch recht planlos wirkten,aber sind sie dadurch gleich die "Bösen".Also ich muss sagen,ich habe mich sicherer mit denen im Block gefühlt.....


    P.S. War nicht so gemeint mit dem "ganz dicht sein" :bia:

    Ob Mailand oder Madrid, hauptsache Italien




    Früher war ich Eitel!


    Jetzt weiß ich das ich schön bin!