Krisengipfel OST-FUSSBALL!!!


  • Jau ich versteh schon was du damit sagen möchtest :ja:
    Auch wenn Hansa drinbleiben würde, wäre eine viel zu große Fläche weiß. Mich ärgern immer nur die allgemeinen Aussagen (insbesonderer der Presse) das Hansa für den Osten steht. Nur weil ich im Osten geboren bin und dort wohne werde ich genauso wenig Hansa-Sympathiesant werden, wie ich auch nie Schalke-Sympatiesant o.ä werde.
    Ich hab nichts gegen Hansa. Genausowenig wie ich etwas gegen Bochum, Mainz u. alle anderen Buli-Vereinen was hab. Dazu interessiert mich der Zirkus Bundesliga zu wenig. Das einzige was mir wichtig ist, ist mein Verein. Ich weiß das man auch mal über den Tellerrand sehen sollte. :biggrin: Hab aber keine Veranlassung dazu und deswegen kann ich in das heuchlerische Getue, um Hansa, das manche anstimmen nicht mit einstimmen.

    1986 - 2015 = seit über einem viertel Jahrhundert der 1. FCM - Mein Verein


    Пусть всегда будет солнце!

  • Es gibt auch Westvereine den es scheisse geht.
    Und das ganze DFB Palaver bringt nichts--so lange der NOFV keine eigenen Wege bis zur Oberliga gehen kann.
    Das Grundproblem ist die Wirtschaftliche Grundstrucktur ,die sich wohl bis zum jahr 2034 nicht wesentlich veraendern wird.
    wrwgrüsse
    PS:Allein wenn die Vereine das Geld bezahlen würden was die Spieler zu Wende zeiten wert waren -- also quasi eine Nachzahlung,da wäre schon vielen Vereinen geholfen.
    wrw




  • ich meinte nicht damit das die mauer wieder her soll sondern nur das ost Deutsche fussballvereine ihre eigene liga haben die vom dfb nicht abhängig ist !

  • Na so ein Schwachsinn. Also entschuldige mal, aber das ist ja das Bekloppteste, dass ich seit langem gehört habe.

    SCHWARZ und ROT bis in den TOD!!!


    ALLES FÜR DEN L-O-K!!!

  • mauer hoch...ossis----wessis, ostliga bla bla bla bla


    das sind diskussionen die zum himmel stinken...was für ne vorstellungskraft muss man besitzen um sowas in die welt zu setzen...


    hier werden teilweise über dinge diskutiert die überhaupt nicht realisierbar und durchführbar sind...man kann auch sinnvolle diskussionen führen, aber dieses gequatsche :nein: :nein: :nein: :nein: :nein:

  • Eigentlich sollte man diesen Thread so wie er ist mal an den DFB senden; hier sind weitaus mehr Experten unterwegs als in FFM.


    Über die Gründe der dürftigen sportlichen und finanziellen Situation vieler „Ost“-Vereine ist alles gesagt: Der schlechte Start 1991 mit nur 2 Erst- und 6 Zweitligaplätzen und die nachfolgende Entsendung der restlichen Klubs ins Amateurlager sind die Grundlage dieser Misserfolgsgeschichte. Fortgesetzt hat sie sich mit den vielen zweifelhaften Aufstiegsregelungen in die zweite bzw. Regionalliga, denen der ein oder andere Traditionsverein zum Opfer fiel.


    Hier den Vereinen durchgehendes Missmanagement vorzuwerfen ist meiner Meinung nach falsch. Es war doch klar, dass Vereine, die noch vor kurzer Zeit um die nationale Meisterschaft mitspielten und/oder international vertreten waren sich nicht damit abfinden werden, gegen Teams aus Dörfern und Vorstädten anzutreten. Das eigene (berechtigte) Selbstverständnis und teils hoher Druck von Außen ließen sie große finanzielle und unkalkulierbare Wagnisse eingehen, um schnellstens wieder nach oben zu kommen. Wohin das geführt hat kann jeder heute sehen.


    Das Kind ist also fast schon im Brunnen ertrunken, doch wie kann es in der Zukunft weitergehen?


    Grundlage sollte eine Aufstockung der Ligen sein. 20 Vereine von der Bundesliga bis zur Regionalliga bei je 3 Absteigern bringen mehr Einnahmen und auch mehr Planungssicherheit für ALLE Klubs. So spielt nicht die halbe Liga ständig gegen den Abstieg und fällt in aufkommender Panik wieder schwachsinnige Entscheidungen.


    Die Amateurmannschaften müssen eine eigene Liga bekommen. Ich sehe momentan nur Vorteile darin, dass z.B. die zweite Mannschaft von Hertha ein Vorspiel am Bundesligaspieltag gegen den jeweiligen Tagesgegner bestreitet. Das lockt mit Sicherheit mehr Leute zu den Spielen als die ca. 100 (eigenen) Leute zurzeit und sorgt für mehr Catering- und Fanartikel-Einnahmen durch das frühere Erscheinen der Fans auf dem Sportgelände. Vor allem werden die Ligaplätze für andere Vereine endlich wieder frei.


    Alternativ oder ergänzend dazu müsste die Aufstiegsregelung in die Regionalliga überarbeitet werden. Es kann nicht sein, dass aus Nordrhein-Westfalen 2 Mannschaften in die RL aufsteigen und aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, MVP, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen ebenfalls nur 2! Dies ist auch mit der Zahl der Verbandsmitglieder nicht mehr zu erklären.


    Darüber hinaus müssen die Vereine einfach langfristiger planen. Trotz ambitionierter Ziele darf nicht mehr der kurzfristige Erfolg im Mittelpunkt stehen, sondern man muss auch lernen, seine derzeitige Regional-, Ober- oder Verbandsligasituation zu akzeptieren. Wichtig ist es hier, neue Zuschauer, Jugendliche und Kleinsponsoren für seinen Verein zu begeistern und auch Aktivitäten außerhalb des eigentlichen Spieltags anzubieten. Die Vereine müssen Stadtgespräch sein und auch für positive Schlagzeilen sorgen, wenn es mal sportlich nicht so läuft.


    Verärgert reagieren viele, wenn z.B. Hertha versucht neue Fans im Umland und auch von weiter weg in Brandenburg zu rekrutieren. Warum dreht man denn den Spieß nicht einfach um: Jeder, der ein aktuelles Hertha-Ticket vorweisen kann zahlt nur halben Eintritt oder bekommt ne Bratwurst…Viele haben erst über den „großen“ Fußball auch Interesse für den Verein um die Ecke gewonnen und sind so zu Fans geworden.


    Ich habe es auch nie verstanden, warum z.B. die VB Brandenburg stets gleichzeitig mit Hertha am Samstagnachmittag spielt. Gleiches gilt für den BFC oder andere Berliner/Brandenburger Oberligateams. Natürlich hat man da nicht gleich 500 Leute zusätzlich im Stadion, eine paar mehr wären es aber auf jeden Fall. Und in Kombination mit o.e. Maßnahmen kriegt man vielleicht langfristig schon ein höheres Stammpublikum auf die Reihe, schaden kann so ein Versuch auf keinen Fall.


    Wichtig ist es also, eine gesunde wirtschaftliche Basis zu entwickeln, dann wird sich (langfristig) auch der Erfolg wieder einstellen.


    Gruß, theo


  • Das sind die wichtigsten 3 Punkte. Vom Ausschluss der Amateurvereine aus den Regionalligen würde ja nicht nur der Osten profitieren: auch der Westen könnte zumindest in einem Jahr deutlich mehr Aufsteiger stellen, da Plätze ja frei werden würden.


    Auch die 20 Vereine pro Liga sehe ich gerade mit Hinblick auf die internationalen Wettbewerbe von Vorteil. Ich denke, dass dadurch eine höhere Leistungsdichte in der Bundesliga möglich wäre.

  • theo


    Zustimmung zu fast allen Punkte. Nur die Sache mit den 20er Ligen ist nicht optimal. Fußball lebt von der Spannung und wenn nur drei Teams aus einer 20er Liga absteigen, wirds schnell langweilig. Man darf das Ganze auch nicht verwässern, damit ist niemandem gedient. Ich halte eine Ligenstärke von 18 für optimal.

  • Zitat

    Original von Frank_VFC
    theo


    Zustimmung zu fast allen Punkte. Nur die Sache mit den 20er Ligen ist nicht optimal. Fußball lebt von der Spannung und wenn nur drei Teams aus einer 20er Liga absteigen, wirds schnell langweilig. Man darf das Ganze auch nicht verwässern, damit ist niemandem gedient. Ich halte eine Ligenstärke von 18 für optimal.


    Bei 20 Clubs gibts aber 4 Absteiger!

    In dieser schönen Stadt, ist kein Platz, für nullende Bullen aus Österreich !

  • Wir haben 18 Mannschaften in der 1.Liga und der Bundes-Klinsi muss jetzt schon für jedes poplige Freundschaftsspiel bei den Vereinen Rechenschaft ablegen! Da wird dann wohl bei 20 Teams das ein oder andere Länderspiel im Jahr wegfallen!


    Eine andere Konsequenz wäre, dass Spieler wie Ballack und Co, die an allen möglichen Meisterschaften, Tunieren und Länderspielen teilnehmen, das Nationaltrikot aus Zeitmangel ablehnen. (hatten wir ja alles schonmal!)


    ...und dann haben wir doch auch nichts gekonnt, oder was?

  • Und deswegen wird es in der 1. Liga auch bei 18 Teams bleiben.


    In der 2. Liga gibt es diese Gründe aber nicht. Die könnte problemlos mit 20 oder sogar 22 Mannschaften an den Start gehen.


    In der 3. Liga kommt es darauf an, ob man sie als Profiliga oder Amateurliga ansieht. Bei 20 Teams gibt zu viele Mittwochstermine, was für Amateurmannschaften schlecht wäre.

    Hans Meyer (über Jenaer Zeiten): "Das Trainingsgelände war hier mein Heiligtum. Platzwart Erich Hage hat mit der Gartenschere das Unkraut gerupft. Wenn sich ein Rabe auf dem Rasen niedergelassen hatte, wurde der erschossen."

  • Dann hast Du dieses Forum aber falsch verstanden. Als ich das letzte mal nachgeguckt habe, hieße es noch nordostfussball.de und nicht ForumfürKlubsdieinderehemDDReinegroßeNummerwaren.de


    Bitu_man


    Vielen Dank für Deine Belehrung.


    Ich meine aber, daß es bei Thema "Krisengipfel OST-FUSSBALL" durchaus
    primär um die Vereine aus den neuen Bundesländern (unter Nichtbeachtung der Vereine des ehemaligen Westberlins) geht.


    Sollten Beckenbauer, Moldenhauer und Co. bei der derzeitigen
    Thematik speziell an Hertha, Reinckendorfer Füchse oder SC Char-
    lottenburg gedacht haben, wirst Du mir das in Deiner oberlehrerhaften Arroganz
    sicher mitteilen.


    Daß es sich ANSONSTEN prinzipiell um das Forum "Nordostfussball"
    handelt und daß da ALLE Berliner Vereine mit dazugehören
    WEISS ICH AUCH !

  • Erstmal Danke für die Beschimpfungen, Per-Öhr. :biggrin: :biggrin: Wenn Du mit Kritik nicht leben kannst, Dein Problem.


    Lassen wir Hertha als einzigen Profiklub Berlins mal außen vor. Beim Thema Ost-Fußball fällt mir zuerst auch nicht die Hertha ein.


    Aber warum macht Du eine Unterscheidung zwischen den Berliner Amateuerklubs wie den Reinickendorfer Füchsen und Lichtenberg 47? :?: :?: :?: Beide steigen dieses Jahr aus der Oberliga sang- und klanglos ab, beide haben mit den gleichen Problemen zu kämpfen.
    Und für beide heißt die Spielklasse demnächst Verbandsliga Berlin und nicht für den einen Verbandsliga Ostberlin und für den anderen Berlin (West).

    Hans Meyer (über Jenaer Zeiten): "Das Trainingsgelände war hier mein Heiligtum. Platzwart Erich Hage hat mit der Gartenschere das Unkraut gerupft. Wenn sich ein Rabe auf dem Rasen niedergelassen hatte, wurde der erschossen."

  • Zitat

    Original von Stellwerker


    Mit dem Unterschied, dass der DFB da allenfalls ma ein freundliches "DU, DU" zum besten gibt und mit dem Zeigefinger "schimpft, ansonsten aber alles beim Alten bleibt. Was wäre auch eine BuLi ohne Traditionsvereine, tststs..


    Dem Ex-DDR-Klub wird der Stecker gezogen! Fakt! :evil:


    wenn wir ehrlich sind, dann triffts auch im westen nur die traditionsvereine in liga eins und selbst dort eigentlich nur besonders dortmund....


    spätestens ab liga zwei sind dem dfb alle vereine egal, egal ob ost oder west... bestes bsp reutlingen oder auch ulm.... daher iss das in meinen augen halt kein reines ostproblem, sondern eher ein problem aller vereine aus entweder wirtschaftlich schwächeren regionen oder eben dörfern...


    außerdem stört mich das gejammer wegen ostfussball noch aus ganz anderen gründen:


    wenn man sich die fussballkarte genau anschaut, dann stellt man fest, dass in schleswig-holstein im 10 jahresintervall mal ein verein inner zweiten liga spielen darf, gleiches gilt fürs saarland; betrachtet man hessen, dann sieht es net wirklich besser aus, außer frankfurt, bei der sich ein jahr elend mit einem jahr hoffnung abwechseln iss da auch nix... da weis die hälfte der bevölkerung noch net mal, wie man profifussball schreibt bzw was das sein könnte (mittel- und nordhessen)...


    und diese aufzählung kann man getrost für andere regionen fortsetzen...
    das einzige bundesland, dass mehr als reichlich mit vereinen in allen drei ligen gesegnet iss, iss doch nrw. für alle anderen bundesländer siehts doch in der realität auch recht mau aus... (max. 2 in der buli... wenn überhaupt.) man kann sich im endeffekt auch nierdersachsen als positives bsp anschschauen. sowohl hannover als auch volksburg kommen net gerade aus gesegneten verhältnissen und aus liga 3. das hat sich erst durch den aufstieg und ein seriöses management geändert...


    und genau diesen weg müssen eben auch die vereine im osten gehen. denn im endeffekt scheitert es zumindestens bei den sogenannten traditionsvereinen net am fehlenden geld bzw einer schwachen wirtschaft, sondern an unrealistischen zielsetzungen, größenwahn und missmanagement....


    dass trotz ungünstigster wirtschaftsbedingungen auch im osten recht hohe etats gestemmt werden können, beweist doch cottbus in liga 2. auch die etats der topoberligaclubs gehören eher zu den topwerten in liga 4, denn zu den schlusslichtern... und auch dresden dürfte bald den nächsten beweis antreten, dass sich tradition, osten und geld net beissen. so lange sie den fehler von union net wiederholen, steht ihnen eine recht große zukunft bevor... dafür zieht der name auch bei westlichen sponsoren zu sehr btw zeichnet sich der vorstand endlich mal durch seriosität aus... das hauptproblem von dresden sind eher die eigenen "fans", die alles dafür tun, dass potentielle sponsoren abgeschreckt werden.... (und nicht nur für dresden...)


    allerdings iss auch das "wieder" ein spezielles ostproblem...


    => was auch immer der dfb beschliest, so lange man im norsostfussball nicht lernt, mit dem vorhandenen geld auszukommen, so lange wird es auch net aufwärts gehen. denn talente gibts im osten mehr als genug (und eigentlich auch ausreichend geld...), sprich das potential iss da; und es spielen genug klubs in liga 2 als dass eigentlich ausreichend perspektive da sein sollte zu bleiben.... nur auch da iss wieder das problem der glaubwürdigkeit der vereine; warum soll ich zb in cottbus bleiben, wenn ich eh keine chance bekomme, in der ersten zu spielen? dann wechseln viele doch lieber in den westen, wo ihre chancen zwar auch net wesentlich größer sind, aber die wirtschaftlichen alternativen vielversprechender....

  • ...reden wir aneinander vorbei.


    Wenn Du mit Kritik nicht leben kannst, Dein Problem


    Eigentlich kann ich das, Bedingung ist - die Kritik ist berechtigt.
    Dein Vorwurf bezog sich darauf, ob ich denn nicht
    begriffen hätte, daß das Forum "Nordostfussball" und nicht...heißt.


    Das wußte ich aber durchaus und ich mache auch keinen Unterschied
    zwischen Reinickendorf und Lichtenberg, was den Bezug zum Nordostfußball betrifft.


    Nur in diesem Thread, bei DIESER Diskussion "Krisengipfel OST-
    FUSSBALL" denke ich, geht es primär um die Probleme der Vereine
    aus dem Einzugsgebiet der ehemaligen DDR.


    Zudem (so glaube ich) stehen die Probleme unterklassiger Vereine
    wie Lichtenberg oder Reinickendorf ohnehin beim DFB nicht zur
    Debatte, da ging es wohl mehr um die Ostvereine der drei höchsten
    Spielklassen...


    Unabhängig davon ist es völlig klar, daß es genug Vereine außerhalb
    des "OST-Fussball" gibt, denen das Wasser auch bis zum Halse steht.


    Brauche ich mich nur bei uns in der "Pampa" umschauen.


    In der Hoffnung, das Mißverständnis aus dem Weg geräumt zu
    haben, verbleibe ich mit freundlichen Gute-Nacht-Gruß.

  • Aufstockung der Ligen und Entfernung der "Amateur"abteilungen würden den Ostfußball nur kurzfristig helfen, wenngleich das wahrscheinlich die am einfachsten umsetzbaren Vorschläge wären, weil alle was davon hätten. Über kurz oder lang erwarte ich auf diesen freien Plätzen aber eher Ingolstadt, Kassel, Ulm, Emden etc. als Magdeburg, Halle oder Plauen.


    Das Hauptproblem mache ich an der zu schlanken Ligenstruktur aus. Fußball in der Fläche erst ab Liga 4 ist ein Unding. Die Regionalliga in dieser Form ist eine krasse Fehlentwicklung, die besser heute als morgen abgeschafft gehört. Das Ligensystem der 70er mit 2 Zweitligastaffeln hielte ich für das günstigste, darunter die aktuellen 8 Oberligen. Da hätten wir wenigstens jedes Jahr einen Zweitligaaufsteiger.


  • Zitat

    Original von aka
    ...darunter die aktuellen 8 Oberligen. Da hätten wir wenigstens jedes Jahr einen Zweitligaaufsteiger.



    Find ich auch keine schlechte Idee mit der geteilten 2.Liga, aber dann gleich die Oberligen ? Zudem ist in deiner Aufstellung die OL Nordost-Nord u. Nordost-Süd schon zusammengelegt, was ja auch nicht gerade ideal ist. Vielleicht wäre eine dreigeteilte Regionalliga zwischen der OL und der 2.Liga nicht schlecht.

    1986 - 2015 = seit über einem viertel Jahrhundert der 1. FCM - Mein Verein


    Пусть всегда будет солнце!

  • Geteilte 2.Liga hab ich lang genug ertragen und war wirtschaftlich zu uninteressant. Deshalb hat man sich ja für eine starke 2.Liga entschieden, die zugegeben damit auch stärker wurde. 1. und 2. Liga trennen nun keine Welten mehr und Aufsteiger halten länger in Liga 1 durch und etablieren sich teilweise.


    Eine Teilung wäre ein absoluter Rückschritt, da dann nur noch der Fokus auf die Buli gerichtet wird. Das sind Erfahrungswerte des DFB und wer damals mit dabei war weiß wie ernüchternd es ist.


    Zum Thema Forum Ost-West. Von diesem Thread abgesehen dachte ich auch dass Nordostfußball regional gesehen wird, habe mich aber eines besseren belehren lassen! "Wir Ossis müssen gegen die Wessis ja zusammenhalten" reicht mir schon. Ich sage nur Lok Leipzig-Hertha thread. Solange Hertha hier im Forum kein Ostclub ist, solange wird es ein "ich beachte vornehmlich die Landesgrenze des Hoheitsgebietes der DDR" Forum sein.


    Zur Erinnerung, es ist das Jahr 2005! Wer nicht irgendwann mal Grenzen einreißt wird es nie machen. Wir sind hier im Osten und das ist schon lange keine Politik mehr.


    Die Probleme der kleinen Vereine gibt es im ganzen Land. Es gibt nunmal im Profibereich nicht viele Plätze. Jeder will Deutscher Meister werden und geht dafür wirtschaftlich weit über seine Grenzen und merkt erst spät dass es noch andere Vereine gab die das auch wollten.


    36 Tabellenplätze die überregional interessant sind verteilt auf ganz Deutschland. Mehr ist das nicht und ab der Regionalliga wird es nunmal uninteressant. In den letzten Jahren hat sich der Osten ganz gut entwickelt. An Aue sieht man auch was möglich ist und das ist ein Nest. Zugegeben, ein schöner Ort, ein geiles Stadion, aber Aue hat lange nicht das Potenzial was z.B. Union oder Dresden hat, aber es funktioniert.


    In der Buli verschuldet man sich und Vereine sind schon in der Pflicht Meister zu werden, aber wie gesagt: Es kann immer nu7r einen geben. Der BVB liegt am Boden, Schalke im freien Fall und Hertha bemüht sich auch dahin zu kommen. Bayern ist der einzige Verein der über Jahrzehnte clever gewirtschaftet hat und auch mal 2-3 ohne Meistertitel auskommen würde.


    Ich frage mich nur was man insgesamt ändern könnte? Nicht jeder Dorfverein kann mithalten. Eine Vergrößerung der Liga halte ich für sinnvoll. Mehr Spiele, mehr Geld. Ob davon ein Ex-DDR Verein profitiert halte ich für fraglich. Amateurvereine ohne Einsatz von Profis wäre auch machbar, aber ausgliedern würde auch nicht den Erfolg bringen. Aber auch der Ansatz bringt Vorteile für alle im Land.


    Solange es wirtschaftlich so weiter läuft wird es keine großen Sponsoren geben. Selbst Hertha in einer recht guten Saison kämpft mit jedem Euro und verschuldet sich ohne Ende. Und das in einer nicht gerade kleinen Stadt wo es Sponsoren in Massen geben müsste. Und wenn die Zuschauer ebenso träge sind bleiben Sponsoren auch weiterhin eher zaghaft.


    Bei Schalke und dem BVB ist die Hütte auch gegen unterklassige UEFA Cup Gegner voll, aber wir schaffen das nicht und somit wird nie Geld fließen!

  • stimme dir in vielen dingen zu. aber hertha sieht sich selber doch nicht als ostclub, insbesondere die fans. mit hannover ,karslruhe usw. können sie doch mehr anfangen als mit dresden,cottbus.
    du könntest ja mal bißchen mehr präsenz für hertha machen, aber an spielberichten ist doch kaum was, aber erstmal meckern. :naja:
    ost-west gesülze(von beiden seiten) kann ich nicht mehr hören. kommt eh nur von denen die ihren landesteil nie verlassen haben.