Genau erkennt man nicht, ob eine "Vereinsmannschaft" oder eine "GmbH-Mannschaft" an den Start gehen wird...
Nach Lesen des Artikels würde ich auch eher Richtung "Vereinsmannschaft" tendieren!
Zumal die Aussage "...Der Anspruch war und ist es jedoch, dass sich Viktoria Berlin selbst tragen und allen Verpflichtungen eigenständig nachkommen kann." auch in diese Richtung geht und von der GmbH, siehe Link, selbst auch nichts Neues zu erfahren ist. Wobei man dazu nicht unerwähnt lassen sollte, das die Viktoria dabei noch Glück im Unglück hat, einmal aufgrund der Zulassung zum Spielbetrieb für die kommende Oberligasaison, durch den NOFV und das sich das Insolvenzverfahren ausschließlich auf die GmbH als Tochtergesellschaft bezieht und nicht auf den e.V. selbst.
Ansonsten hätte das für die Viktoria insgesamt auch ganz böse ausgehen können, wie wir zuletzt vom Insolvenzfall des KFC Uerdingen wissen (sofort wirksam gewordene Abmeldung der Mannschaft durch Insolvenzverwalter beim Träger der Spielklasse, obwohl dort die RL-Mannschaft bereit war, sogar kostenlos bis zum Saisonende weiterzuspielen, die damit trotz bereits erfolgten 9-Punkteabzug aufgrund eines bis dahin bestehenden Punktepolsters zum ersten Abstiegsplatz bis dahin noch gute Chancen auf den Klassenerhalt in der RL West hatte, siehe Link und Link
Kurzum, wenn für die Viktoria dann alles Weitere gut ausgehen sollte, wird sie das Ganze ebenso überstehen wie vor einiger Zeit der Oberligaabsteiger Rostocker FC (dessen ausgegliederte Tochtergesellschaft nach dem Investorenrückzug inzwischen auch längst Geschichte ist)