Beiträge von Steffen_Kottke

    Auch von mir Happy birthday, Parloschi!


    Die CD sind fertig, werden ab morgen in allen Tankstellen Stendals (außer AGIP) sowie in der Winckelmann-Buchhandlung und in der Buchhandlung Genz verkauft. Stückpreis: 10 €, 8 davon gehen auf das Spendenkonto des 1.FC Lok. Auf der CD enthalten sind: Statistik mit Lok-Aufstellung, Zuschauerzahlen, Schiedsrichterund Torfolge aller Pflichtspiele von 1949 bis 2006sowie zahlreiche Freundschaftsspiele. Alle Abschlusstabellen der Ligen, in denen Lok vertreten war (DDR-OL, DDR-Liga, Bezirksliga Magdeburg, Regionalliga, OL Nordost, Verbandsliga) sowie mehr als 100 Fotos.

    Hallo Rossi, auch von mir erst einmal ein herzliches Willkommen.
    Ich habe heute Nägel mit Köfen gemacht. Und zwar habe ich im vergangenen Jahr die gesamte Lok-Statistik seit 1948/49 bis heute im Stadtarchiv erarbeitet. Nachdem ich recherchiert habe, diese Daten als Buch herauszugeben, bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass dass die Druckkosten so hoch sind, dass man dies für 30 € und mehr verkaufen müsste, um einen Überschuss zu erzielen. Aber für 30 € wird das niemand kaufen. Also brachte mich Michael Trösken, selbst in früheren Jahren glühender Lok-Fan, auf die Idee, diese Daten und noch andere kleinere Schmankerl auf CD zu brennen und zu verkaufen. Er würde das Cover günstig drucken, sodass die ganze Sache einen professionellen Anstrich erhält. Alternativ für Leute, die keinen Computer haben, kann man die Statistik ja gegen einen Aufpreis ausdrucken. Die Datei ist im pdf-Format, kann also auf jedem Rechner gelesen werden, Fotos ja sowieso. Ich denke, dass auf der Mitgliederversammlung die ersten verkauft werden könnten. Und zwar zu einem moderaten Preis von 10 €. Die Differenz zwischen dem was ich vorfinanziere (dürfte sich bei etwa 2-3 € belaufen), wird ausnahmlos dem Verein zur Verfügung gestellt und auf das Spendenkonto überwiesen. Habe ich am WE wenigstens was zu tun.
    Übrigens habe ich einen Antwortbrief von der Geschäftsleitung der Volksstimme erhalten: Hallo Herr Kottke,
    ist ja aller Ehren wert, wie Sie sich hier ins Zeug legen! Diesen Appell richten Sie bitte an die Vereinsverantwortlichen, die diesen Schlamassel verursacht haben und den einen oder anderen Euro dabei in die eigene Tasche haben fließen lassen. Diese Summen können diese Leute ja kurzum dem Verein wieder zur Verfügung stellen - dann wäre schon ein großes Stück des Weges zurückgelegt. Unterstützung hat der 1.FC Lok (und sein Vorgänger) in jeglicher Hinsicht genügend erhalten. Wie man im Verein mit dieser (insbesondere finanziellen) Unterstützung umgegangen ist, erfüllt aus meiner ganz persönlichen Sicht eigentlich den Straftatbestand.
    Das jetzt erneut einsetzende Klappern mit der Spendenbüchse ist m.E. eine Beleidigung aller Sportvereine, die keine so komfortable Finanzausstattung haben und auch noch nie hatten, aber gleiche oder sogar noch bessere sportliche Erfolge erzielen bzw. in der Vergangenheit erzielt haben. Die Volksstimme wird - wohlgemerkt aus heutiger Sicht - zu ihren vertraglichen Verpflichtungen stehen (so wie es in der Vergangenheit immer Usus war), aber zusätzlich stellen wir nicht einen Cent zur Verfügung.
    Ich weiß, dass ich mit dieser Auffassung nicht alleine auf weiter Flur stehe.
    Weiterhin viel Erfolg und beste Grüße


    Manfred Ramm

    Moped, zunächst will ich deine Fragen beantworten. 1. Ich bin 39, 2. Ja. Dein Vorschlag mit den Politikern ist nicht schlecht, ich denke auch, dass die sich stark machen sollten. Werde mich morgen gleich mal wegen Adresse, Telefonnummer etc. kümmern.
    Eintracht, ich denke auch, dass wir die Artikel nehmen sollten. Wo und wann wir sie versteigern, darüber können wir uns ja dann Gedanken machen.

    Hallo Leute,
    der offene Brief (mit 37 Namen) erscheint am Sonnabend wie geplant in der AZ und in der VST. Ich habe noch eine Idee, wie wir versuchen können, Geld aufzutreiben. Und zwar, den offenen Brief per e-mail an so viele Firmen, Personen etc. zu schicken wie möglich. Ich habe da schon mal ein wenig vorgearbeitet. Statt meiner Daten (Adresse, e-mail. Telefon u.s.w.) könnt ihr dann eure Daten einsetzen. In der Betreffzeile sollte entweder "1. FC Lok Stendal", "Hilfe für 1. FC Lok Stendal" etc. stehen. Hier der Brief (er ist fast identisch mit dem offenen Brief):

    Liebe Fußballfreunde, sehr geehrte Damen und Herren,
    mit großer Enttäuschung haben wir, Spieler, Mitglieder, Freunde, Sympathisanten und Fans zur Kenntnis genommen, dass unser Verein, der 1. FC Lok Stendal, nicht nur vor dem finanziellen, sondern auch vor dem existenziellen Aus steht. In beiden Fällen, sowohl bei Ablehnung des Insolvenzantrages als auch bei Eröffnung des Verfahrens, wird der Verein aus dem Register gelöscht, wobei im letztgenannten Fall die Abwicklung steht. Lediglich in dem Fall, dass innerhalb der nächsten vier Wochen 100.000 Euro zusammen kommen, kann der Verein gerettet werden. Nur wenn davon 50.000 Euro Altschulden getilgt werden, kann der 1. FC Lok auch weiterhin existieren. In diesem Fall nämlich würden dem Verein die restlichen Verbindlichkeiten erlassen werden. Die anderen 50.000 Euro werden benötigt, um den Etat für die kommende Saison abzudecken. Das ist bereits das Minimum, das benötigt wird - in der vergangenen Saison mussten 100.000 Euro für eine Spielserie aufgewendet werden.
    Mit Schuldzuweisungen kommen wir an dieser Stelle nicht weiter. Egal, wem es letztlich „zu verdanken“ ist, dass sich Lok wieder einmal in einer prekären Situation befindet, wichtig ist derzeit nur eins: Dass der 1. FC Lok Stendal leben muss.
    Wir Spieler, Mitglieder, Freunde, Sympathisanten und Fans appellieren an Sie, verehrte Fußballfreunde, lassen Sie es nicht zu, dass ein Traditionsverein stirbt. Am 14. September 1909 wurde der Klub als Viktoria gegründet. So wird inzwischen seit fast 100 Jahren im Hölzchen dem runden Leder nachgejagt. Tragen Sie ein wenig dazu bei, dass wir in drei Jahren diesen Geburtstag begehen können. Und dass noch viele weitere Jubiläen folgen mögen. Bitte helfen Sie uns!
    Spenden können weiterhin auf das Konto des Fördervereins bei der Kreissparkasse Stendal eingezahlt werden. Kontonummer: 3010033299; Bankleitzahl: 81050555.
    Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung: Steffen Kottke, Erich-Weinert-Straße 9, 39576 Stendal.
    Tel.: 0172/9911592
    E-mail: SteffenKottke@aol.com

    Hallo Leute, langsam Zeit, einzuschlummern. Ich gucke morgen früh noch mal in sämtliche Posteingänge und schicke den Brief dann zu den beiden Zeitungen. Hier nochmal der aktuelle Stand:
    Juliane Arndt, Parloschi, Kemo Cessay, Matthias Elsner, Peter Elsner, Guido Euen, Heiko Gödecke, Dirk Grabert, Tobias Harnisch, André Himmstedt, Simon Hopf, Markus Jacobeit, Danny Kiefel, Christof Koch, Dirk Kohlmann, Steffen Kottke, Dirk Marscheider, Carina Möller, Frank Möller, Philipp-Maximilian Möller, Sarah Möller, Florian Müller, Peter Osterland, Siegrid Osterland, Sören Osterland, Sören Podschuweit, Stefan Reichert, Michael Runge, Klaus Schulze, Andreas Stieding, Jano Tandler, Erik Tegge, Jens-Peter Unnau, Ringo Winkelmann

    Stand beim offenen Brief:
    Kemo Cessay, Guido Euen, Heiko Gödecke, André Himmstedt, Simon Hopf, Markus Jacobeit, Danny Kiefel, Christof Koch, Dirk Kohlmann, Steffen Kottke, Dirk Marscheider, Carina Möller, Frank Möller, Philipp-Maximilian Möller, Sarah Möller, Florian Müller, Peter Osterland, Siegrid Osterland, Sören Osterland, Sören Podschuweit, Stefan Reichert, Michael Runge, Andreas Stieding, Jens-Peter Unnau.

    Bisher haben den Brief folgende Leute unterzeichnet:
    Kemo Cessay, Guido Euen, Heiko Gödecke, André Himmstedt, Simon Hopf, Markus Jacobeit, Danny Kiefel, Dirk Kohlmann, Steffen Kottke, Dirk Marscheider, Florian Müller, Peter Osterland, Siegrid Osterland, Sören Osterland, Sören Podschuweit, Stefan Reichert, Michael Runge, Jens-Peter Unnau.

    Ich habe heute einen Offenen Brief verfasst, der am Sonnabend in den beiden Tageszeitungen abgedruckt werden soll. Nachher will ich zum Training und ihn von so vielen wie möglich unterschreiben lassen. Die Namen sollen dann auch in der Presse erscheinen. Wer Interesse, dass sein Name ebenfalls aufgeführt wird, der schicke mir eine Mail an SteffenKottke@aol.com. Aber bitte dann den richtigen Namen nennen. Bitte bis maximal heute 24 Uhr. Hier der Brief:
    Liebe Fußballfreunde, sehr geehrte Damen und Herren,
    mit großer Enttäuschung haben wir, Spieler, Mitglieder, Freunde, Sympathisanten und Fans zur Kenntnis genommen, dass unser Verein, der 1. FC Lok Stendal, nicht nur vor dem finanziellen, sondern auch vor dem existenziellen Aus steht. In beiden Fällen, sowohl bei Ablehnung des Insolvenzantrages als auch bei Eröffnung des Verfahrens, wird der Verein aus dem Register gelöscht. Lediglich in dem Fall, dass innerhalb der nächsten vier Wochen 100.000 Euro zusammen kommen, kann der Verein gerettet werden. Nur wenn davon 50.000 Euro Altschulden getilgt werden, kann der 1. FC Lok auch weiterhin existieren. In diesem Fall nämlich würden dem Verein die restlichen Verbindlichkeiten erlassen werden. Die anderen 50.000 Euro werden benötigt, um den Etat für die kommende Saison abzudecken. Das ist bereits das Minimum, das benötigt wird - in der vergangenen Saison mussten 100.000 Euro für eine Spielserie aufgewendet werden.
    Mit Schuldzuweisungen kommen wir an dieser Stelle nicht weiter. Egal, wem es letztlich „zu verdanken“ ist, dass sich Lok wieder einmal in einer prekäre Situation befindet, wichtig ist derzeit nur eins: Dass der 1. FC Lok Stendal leben muss.
    Wir Spieler, Mitglieder, Freunde, Sympathisanten und Fans appellieren an Sie, verehrte Fußballfreunde, lassen Sie es nicht zu, dass ein Traditionsverein stirbt. Am 14. September 1909 wurde der Klub als Viktoria gegründet. So wird inzwischen seit fast 100 Jahren im Hölzchen dem runden Leder nachgejagt. Tragen Sie ein wenig dazu bei, dass wir in drei Jahren diesen Geburtstag begehen können. Und dass noch viele weitere Jubiläen folgen mögen.
    Spenden können weiterhin auf das Konto des Fördervereins bei der Kreissparkasse Stendal eingezahlt werden. Kontonummer: 3010033299; Bankleitzahl: 81050555.

    Wenn doch noch alles ein positives Ende nehmen sollte, dann steht uns zumindest was den Abstiegskampf betrifft, eine spannende Saison bevor. Ist jedenfalls alles besser, als ein Jahr lang zu pausieren, denn ich glaube kaum, dass eine der VL-Mannschaften großen Bock auf Pflichtfreundschaftsspiele hätte.

    Erste News von der Gläubigerversammlung:
    - Summe der gesamten Verbindlichkeiten: 200.000 €, darunter Darlehn von Budzinski (ca. 60.000) und Kurz (ca. 24.000)
    - Flöther nennt drei Alternativen: 1. Insolvenzplan, dem der Großteil der Gläubiger zustimmen muss (scheidet also so gut wie aus), 2. Insolvenzverfahren wird eröffnet (dann auch Löschung aus dem Vereinsregister, allerdings längerfristig), 3. Insolvenzantrag wird mangels Masse angelehnt (Löschung aus dem Vereinsregister)
    - Klaus Decker: Die Nachwuchsmannschaften bleiben auf jeden Fall in den entsprechenden Ligen, FSA will sich stark machen
    - Einzige Lösung also: 50.000 € zur Abdeckung der dringendsten Verbindlichkeiten und 50.000 € für die kommende Saison, dann kann der Antrag innerhalb der nächsten vier Wochen (solange braucht Flöther für das Gutachten) zurückgezogen werden
    - Verein meldet 1. Männermannschaft für Pflichtspiele in der Verandsliga an
    - Außerordentliche Mitgliederversammlung am kommenden Mittwoch, 26.7., 19.00 Uhr im Vip-Raum
    - Flöther verzichtet auf Honorar, wenn diese Summe für das Überleben des Vereins noch benötigt würde
    - Spendenkontostand laut Budzinski: ca. 22.000 € (18.000 € hat er selbst aus Bekannten- und Geschäftskreisen gesammelt und eingezahlt)
    -Vorstand hat noch alle Kompetenzen, finanzielle Entscheidungen müssen aber mit Flöther abgesprochen werden
    - Siggi Wille regte an, mann müsse prüfen, ob es juristisch möglich sei, Verbindlichkeiten in Sponsorenverträge umzuwandeln

    108.000 Euronen für die Pacht? Das kann ich mir nicht vorstellen, denn würde es ja wohl Tangermünde, Bismark u.s.w., die auch über schöne Anlagen verfügen, wohl schon nicht mehr geben. Und da sind auch die Kommunen die Eigentümer. 108.000 Euro - ich denke, dass der Budzinski überhaupt nicht mehr weiß, wovon er überhaupt redet. Ob der sich vielleicht mit nem Virus von Kurz angesteckt hat?