Verbandsliga, 15. Spieltag
Union Sandersdorf – 1. FC Lok Stendal 4:0 (2:0)
Lok: Boy – Kiefel (82. Jacobeit), Runge (70. Bücks), Reichert, Marscheider, Köhn, Osterland, Lust (79. Ackermann), Reinecke, Ceesay, Berg.
Zuschauer: 175
Gelb: Berg (4. Gelbe Karte)
1:0 Witt (13.), 2:0 Marose (28.), 3:0 Krake (61.), 4:0 Kluge (72., Foulstrafstoß)
Sandersdorf (sk). Dem 1. FC Lok ist es in Sandersdorf nicht gelungen, vorzeitig das gesteckte Ziel zur Halbserie – 20 Punkte – zu erreichen. Gegen den Tabellensiebten unterlagen die Altmärker klar mit 0:4. Dabei hatte die Partie aus Sicht der Stendaler gar nicht schlecht begonnen, denn Kemo Ceesay (4.) und Christian Reineke (11.) besaßen erste größere Möglichkeiten zur Führung. Das wars dann aber auch im Wesentlichen für die Gäste in der ersten Hälfte. Fast im Gegenzug brachte Dominik Witt die Unioner in Führung, nachdem Stephan Boy seinen ersten Schuss noch abgewehrt hatte. Traf Carsten Kiunke in der 25. Minute noch den Querbalken, machte es Jörg Marose drei Minuten später besser: Gegen seinen Flachschuss aus rund 20 Metern ins Eck war der Stendaler Keeper machtlos.
Im zweiten Durchgang bäumten sich die Stendaler noch einmal auf und besaßen in der ersten Viertelstunde auch klare Feldvorteile. Doch vor dem Tor der Sandersdorfer machte Ratlosigkeit die Rot-Schwarze Runde. Die einzigen nennenswerten Chancen erspielten sich die Stendaler durch zwei Standardsituationen, doch die Freistöße von Sören Osterland (49.) und Henry Berg (58.) brachten nichts Zählbares. Auf der anderen Seite dann die Entscheidung, als Daniel Krake nach einem Abstimmungsfehler in der Stendaler Innenverteidigung zum 3:0 einschoss (61.). Zehn Minuten später das 4:0 durch einen berechtigten Foulelfmeter. Markus Kluge ließ sich die Chance nicht nehmen und stellte den Endstand her. Ein Volleyschuss von Martin Köhn (75.) und ein Distanzschuss von Sören Osterland (85.) trugen leider nichts mehr zur Resultatsverbesserung bei.
Einziger Lichtblick: Bis auf Henry Berg kamen die Stendaler ohne weitere Gelbe Karte aus und können so am kommenden Sonnabend gegen Naumburg aus dem Vollen schöpfen.