falsch plaziert, neues Thema eröffnet
Beiträge von Günni
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Logisch, das die zeitgenauen Ansetzungen ab dem 2.Spieltag unserer RL noch nicht da sein können! Schließlich hat sich die Regionalliga bei ihren zeitgenauen Ansetzungen nach denen der höheren Ligen zu berücksichtigen....
Dann kommen noch die zeitgenauen Ansetzungen der 3.Liga hinzu!
Folglich ist auch erst danach mit weiteren zeitgenauen Ansetzungen von Regionalspieltage zu rechnen!
Danke für die o.g. Eckdaten. Allerdings...die Regionalliga Bayern hat auch kaum andere regionale/lokale Voraussetzungen (München, Fürth, Augsburg, Nürnberg mit Regionalligisten) als die RLNO - dort ist aber bereits die komplette! Saison fest terminiert!
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Zu mehr, als die Spiele des 1.Spieltags zeitlich zu fixieren, hat's beim NOFV leider noch nicht gereicht.
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...Und das Thema L-O/ Roter Stern ist da noch nicht berücksichtigt.
Das Thema scheint durch zu sein, Zitat Freie Presse: "...Die Limbacher müssen kommende Saison in der Kreisoberliga antreten. Nachdem der erste Einspruch des FSV vom Sportgericht abgelehnt worden war, legte der Verein erneut Rechtsmittel ein. Jetzt lag der Fall beim Verbandsgericht - und das entschied ebenfalls gegen die Limbacher. „Innerlich hatten sich schon einige im Verein darauf eingestellt und mit der Entscheidung gerechnet. Der Verband hat sich für den leichtesten Weg entschieden. Auf eine Zivilrechtsklage verzichten wir. So viel ist es uns nicht wert. Das Verbandsgericht war die letzte Instanz“, erklärt Marcel Körner (Vereinspräsident)
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... Der Fehler liegt hier m.E. eindeutig beim SFV, es ist quasi ein "Doppelfehler": Mangelhaft angepasste Auf- und Abstiegsregel nach Aufhebung der festen territorialen Zuordnung für die einzelnen Landesklasse-Staffeln ...
Um meinen Vorwurf mal zu präzisieren: Ich nahm ja, als die Frage "Roter Stern oder Limbach-Oberfrohna" hier durch Steffen erstmals auftauche, fälschlicherweise an, der SFV hätte in SPO und/oder Auf- und Abstiegsregel explizit festgelegt, dass im Fall dieses Falles der nächtplatzierte der
g l e i c h e n Staffel nachrückt. In der Auf- und Abstiegsregel für die NOFV-OL ist es bspw. so formuliert: "...wird der jeweils frei werdende Platz im folgenden Spieljahr von einem bisherigen Absteiger aus der jeweiligen Staffel eingenommen. ..." Dass das bei Parallelstaffeln des gleichen Territoriums so gehandhabt wird, halte ich für logisch und nachvollziehbar, ähnliche Formulierungen kenne ich auch aus Auf- und Abstiegsregeln von Kreisverbänden.
Für unsere Landesklasse-Staffeln war diese Festlegung bis vor wenigen Jahren nicht notwendig, gab es ja die feste Zuordnung der einzelnen LK-Staffeln zu den jeweiligen Kreisverbänden.
Seit diese Zuordnung aufgehoben ist und die Abstiegsentscheidungen gleichmäßig zwischen den Landesklassestaffeln verteilt sind, die Abstiegsfrage ggfs. unter den Gleichplazierten (in dieser Saison durch die Reform Platz 11) per Quotientenregel bzw. Punkt/Tord.-Vergleich entschieden wird, sieht das jedoch anders aus: Deshalb greift diese Regel m.E. auch im konkreten Fall zugunsten von Limbach-Oberfrohna.
Denn: Es gibt weder in der SPO noch in der Auf- und Abstiegsregel für die Landesklassen jene Festlegung mit der Formulierung "gleiche Staffel" oder "jeweilige Staffel" ...
Der SFV ist allerdings offensichtlich der Meinung, dass die obige Betrachtung unerheblich ist, denn durch den Spielklassenverzicht eines Vereins (im konkreten Fall: FC Blau-Weiß) wird dieser mit 0 Punkten auf den letzten Platz gesetzt, alle sportlich nachplatzierten Vereine rücken einen Rang nach oben (u. a. wäre im konkreten Fall Roter Stern nun nicht mehr 11. und Absteiger, sondern 10. - also auf einem Nichtabstiegsplatz) .... --- Nur, für diese Verfahrensweise gibt es (wie schon im vergangenen Jahr im "Fall" Marienberg/Großenhain), in SPO und Auf- und Abstiegsregel nicht mal im Ansatz eine Grundlage!
Ich gehe davon aus, dass dieser Zustand von Limbach-Oberfrohna beanstandet wird und dem SFV hier keine "Ausflucht" bleibt, und dass somit die bestehenden Regeln wie von die von mir oben beschriebene angewendet werden muss.
Wie es jetzt aus Sicht von Roter Stern Leipzig m.E. zu betrachten wäre:
Die werden, wie bereits gesagt, auf Fussball.de seit 2 Wochen auf Platz 10 geführt. Hier sollte die Sache sehr ähnlich liegen, wie für Einheit Kamenz im Sommer 2017. Denen hatte der NOFV damals etwas vorschnell den zusätzlichen Aufstiegsplatz zur Oberliga mitgeteilt und sie waren letztlich "überzählig", für den Verein galt aber "Vertrauensschutz", weshalb der NOFV in jener Saison dann in einer Staffel zähneknirschend mit 17 Teams startete.
...Bringt neue Probleme (Spielplan).
Vollkommen richtig, aber das Problem darf nicht zu Lasten der "unschuldigen" Vereine gelöst werden, es ist m.E. eindeutig ein vom SFV "hausgemachtes" Problem, wie ich oben hoffentlich stichhaltig belegen konnte. Leider bleibt deshalb als Kompromiss m.E. nur, dass es eine Staffel mit 17 Teams gibt (es sei denn, einer der beiden Vereine gibt freiwillig nach).
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LimO-Einspruch ist in erster Instanz abgewiesen worden, jetzt geht's zur nächsten... Der SFV beklagt, dass sich nun alles verzögert, bis hin zur Planungssicherheit für die Kreisverbände. Der Fehler liegt hier m.E. eindeutig beim SFV, es ist quasi ein "Doppelfehler": Mangelhaft angepasste Auf- und Abstiegsregel nach Aufhebung der festen territorialen Zuordnung für die einzelnen Landesklasse-Staffeln und dem seit vorigen Jahr praktizieren Unsinn, freiwillig zurückziehende Teams mit 0 Punkten auf den letzten Platz zu setzen.
Mein persönlicher Tipp bzw. Blick in die Glaskugel: Der SFV wird nicht umhin kommen, beide Vereine in der Landesklasse zu belassen, da LimO im Recht ist und der Verband gegenüber RSL sich in der Vertrauenspflicht befindet, da man diesen bereits seit 2 Wochen offiziell auf fussball.de auf Platz 10 befindet. Es wird, so vermute ich ganz stark, eine LK-Staffel mit 17 Teams geben.
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U23-Mannschaften werden wieder "modern".
So löst der SFV auf seine "spezielle" Art und Weise das Problem, dass ihm die Aufstiegsanwärter "ausgegangen" sind. Und Ende der zwanziger Jahre werden wir dann schließlich in der NOFV-OL Süd wieder die gleichen Zustände wie Mitte der zehner Jahre haben, wo fast die Hälfte der Teams Reserven waren, könnte ich wetten.
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sicher, dass Roter Stern nachrückt und nicht der Elfte mit der höchsten Punktzahl aus allen vier Staffeln? ...
Ja, es rückt im Fall diesen Falles der beste sportliche Absteiger der g l e i c h e n Staffel nach.
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Der Endspurt hatte es noch mal in sich, und letztlich etwas anders, wie man sich's vielleicht vorgestellt hat: SV Tapfer Leipzig stand ja als Meister/Aufsteiger fest, dem SV Naunhof genügte am letzten Spieltag gegen den Abstiegskandidaten FrischAuf Wurzen ein 2:2 zur Vizemeisterschaft, wobei die Gäste bereits 2:0 führten. Die Wurzener mussten allerdings über den kurz vor Schluss verlustig gegangenen Sieg nicht traurig sein, denn die beiden Verfolger aus Leipzig holten nicht die für sie notwendigen Siege.
Roter Stern war vor 420 Zs. beim 0:2 gegen Lindenau ziemlich chancenlos, die SG Rotation 1950 kassierte gestern Nachmittag in Delitzsch 4 min. vor Schluss den 4:4-Ausgleich...damit blieb Roter Stern auf Grund der besseren Tordifferenz vor Rotation - scheinbar bedeutungslos, doch:
Der Tabellensiebente FC Blau-Weiß Leipzig (vor zwei Jahren noch 3. der Sachsenliga, in der vergangenen Saison aus dieser abgestiegen) zieht zurück. Deshalb rückt der Tabellenelfte (Roter Stern) nach und verbleibt in der Landesklasse, während Rotation neben Borna (in die KOL Muldental/Leipziger Land) und Torgau, Delitzsch und Schenkenberg (alle in die KOL Nordsachsen) absteigen muss.
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Was willst du mit dieser Mitteilung in 21/22? Gibt längst passende Threads.
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...Nur ändert das leider auch nichts mehr an der Ablehnung des RFC-Antrages auf Eingliederung in die Verbandsliga MV seitens des LFVM-V.
Ich bin da auch bissl irritiert, kann das nicht so recht nachvollziehen. Vielleicht gibt es für den Verein noch rechtliche Möglichkeiten, sich zu wehren.
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Die Sichtweise bezüglich "sportlicher Absteiger" leuchtet ein. Kurios ist allerdings, dass man im Netz die von dir zitierte Version findet - auf der homepage des LFV MV aber die Version, aus der ich zitiert habe (beides ohne Herausgabedatum, aber "meine" mit dem Vermerk, dass die aktuell gültige Fasuung über die homepage des LFV MV zu beziehen sei).
Und dort steht eben "Scheidet eine Mannschaft oberhalb der Spielebene des LFV aus eigener Entscheidung vor oder während des laufenden Spieljahres und vor dem letzten Spieltag aus dem Spielbetrieb aus..." - was ja auf den RFC definitiv nicht zutrifft.
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Hansestädter, kann es sein dass du am 5.Juni aus einer veralteten Fassung der Spielordnung zitiert hast? Auf der homepage des LFV MV finde ich unter § 9, Punkt 5 nur die Sanktionen bei Insolvenzverfahren.
unter Punkt 6.:
"Scheidet eine Mannschaft aus einer Spielklasse oberhalb der Spielebene des LFV als Absteiger aus, wird sie in die höchste Spielebene des LFV eingegliedert.
Scheidet eine Mannschaft oberhalb der Spielebene des LFV aus eigener Entscheidung vor oder während des laufenden Spieljahres und vor dem letzten Spieltag aus dem Spielbetrieb aus, ist eine Spielaufnahme nur in der untersten Spielebene des LFV (Landesklasse) möglich."
RFC ist ja eigentlich auch sportlicher Absteiger und ist auch nicht vor dem letzten Spieltag ausgeschieden.
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Musst mal beim FC Schönberg nachforschen.
Die haben in der Saison 2016/17 auf einem 11.Platz die Regionalliga Nordost sportlich locker gehalten.
Haben aber zurückgezogen (Sponsor tritt kürzer) und wollten sich aussuchen, in welcher Liga auf Landesebene sie denn eingegliedert werden (am Ende Landesliga)....
Danke, das hatte ich noch in der hintersten Ecke des Hinterkopfs, wusste aber nicht mehr, wo da bei einer Suche anzusetzen ist...
Ansonsten, wie schon dargelegt, Malchow, Torgelow, Neubrandenburg, oder auch Fürstenwalde und die Vereine aus dem SFV verzichten auf Oberliga, bleiben in der 6.Liga. Rostocker FC verzichtet auf Oberliga und darf nicht in die 6.Liga - sondern wird in die 8.Liga "strafversetzt" - das ist in meinen Augen ohne Sinn und Verstand und pure Willkür, hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. Also, als RFC würde ich klagen.
Wenn tatsächlich noch zusätzliche Oberligaaufsteiger gesucht werden sollten, wird es aber wirklich "lustig" !...
Soweit mir bekannt, würde Marienberg nachrücken wollen, und auch Nordhausen und Gera sind wohl einem (Zusatz-) Aufstieg nicht abgeneigt.
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In der Oberliga rückt jetzt der Klassenverbleib von Motor Marienberg in den Bereich des Möglichen (siehe Oberliga-Thread). In dem Fall könnte der 12.Platz der Sachsenliga zum Klassenerhalt reichen.
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Bemerkenswerte Aussagen:
„Wir haben auch schon gehört, dass wir durch Nicht-Meldungen aus anderen Verbänden vermutlich die Oberliga halten könnten. Wir haben im Verein aber schon vor Wochen beschlossen, dass wir den sportlichen Abstieg akzeptieren und in der kommenden Saison in der Brandenburgliga antreten werden. Dort wollen wir die Mannschaft mit jungen Spielern geordnet neu aufbauen und haben aber nicht den Anspruch, schnell wieder den Aufstieg anzupeilen.“ (Christian Mlynarczyk, Sportlicher Leiter Union Fürstenwalde)
"Sollten Rostock und Fürstenwalde beide nicht mehr in der fünften Liga antreten wollen, könnte nach Möglichkeit der Vorletzte der Oberliga Süd nicht absteigen, an den Letztplatzierten ändert sich nichts, die sind grundsätzlich Absteiger. Sollten wir aufgrund von möglichen Rückzügen unter die 32 Mannschaften, die in der Oberliga spielen sollen, fallen, könnte es einen zweiten Aufsteiger aus einem Landesverband geben.
Allerspätestens wird am 27. Juni eine Entscheidung bekannt gegeben, aber wir streben im Rahmen der Planungssicherheit eine frühere Entscheidung an. " (Till Dahlitz, Geschäftsführer des NOFV)
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Mh... merkwürdig, soweit ich mich erinnere, ist der Meldetermin, an dem die Landesverbände ihre Aufsteiger an den NOFV melden müssen, der 10.06.. Ab diesem Zeitpunkt wäre eigentlich erst offiziell entschieden, dass SFV und LFV M-V keinen Aufsteiger melden und in der Folge der NOFV die Enscheidung treffen kann, dass die sportlichen Absteiger Platz 14 beider Oberligen in der Oberliga verbleiben. Bevor der NOFV das dann nicht offiziell bekannt gibt, können die Landesverbände solcherart Aussagen wie die des Staffelleiters Dluzewski eigentlich auch nicht bestätigen.
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Nun also am Samstag, 15:00 Uhr:
Fortschritt Lichtenstein gegen SV Großrückerswalde
Chemie Dohna gegen Döbelner SC
Am Sonntag, 15:00 Uhr:
VfB Fortuna Chemnitz II gegen Bischofswerdaer FV II
Chemie Leipzig II gegen SG Zschortau
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"... Wir als Verband haben uns auf die Spielordnung berufen und die ist klar geregelt“
"Klar geregelt" ist schön und gut...aber es muss auch irgendwo Sinn machen - den kann ich in dieser Regelung nicht erkennen.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum ein Verein, der eine Saison sportlich sauber abschließt, derart heftig bestraft wird. Ein Verein, der feststellt, dass er mit seinem Umfeld, Voraussetzungen etc. in der neuen Saison nicht in der Lage ist, in der Spielklasse anzutreten, für die er sich sportlich qualifiziert hat, sondern den Spielbetrieb nur eine Klasse tiefer leisten kann, handelt verantwortungsbewusst und nicht strafenswert!
Zumal diese Verfahrensweise absolut ungerecht ist: Auch Malchow (oder als Nachrücker Torgelow und Neubrandenburg) haben sich sportlich für die Oberliga qualifiziert, verzichten darauf und dürfen nächste Saison wieder in der Verbandsliga starten. RFC handelt absolut vergleichbar und wir zwei Klassen tiefer verbannt - es werden an gleichgelagerte Umstände absolut unterschiedliche Maßstäbe angelegt!
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Richtig, der Fehler ging nicht mehr zu korrigieren, die Ansetzung ist natürlich ESV Delitzsch gegen Rot.1950 Leipzig.