Beiträge von Günni

    Auch wenn es mich sehr freuen würde, wenn unsere Frauen die Chemnitzer noch abfangen- und Sachsenmeister werden würden, rein sportlich wäre s nicht damit getan in Sachen "Aufstieg". Der Sachsenmeister müsste noch eine Relegation gegen einen anderen Landesmeister gewinnen.

    Meines Erachtens käme ein Aufstieg ohnehin zu früh. Man bräuchte wegen des Nachwuchssoll weitere Mädchenmannschaften - außerdem ist das Leistungsgefälle im Frauenfussball doch deutlich größer als bei den Herren: Sieht man ja schon im Sachsenpokal - dort bügelt RBL II, in der Regionalliga eher im unteren Mittelfeld, die Konkurrenz (auch unsere Damen) jedes Jahr mit Kantersiegen ab.

    Ohne erhebliche Aufstockung des Kaders wären wir dort wohl Fallobst, das sollten sich unsere Damen nicht antun...

    Inzwischen wurde Betreff Auf- und Abstieg (mit Inkrattreten zu Beginn der neuen Saison) durch den SFV zumindestens § 49 Abs. 5a der Spielordnung insofern durch folgenden Satz "präzisiert"...

    ...was natürlich im Umkehrschluss bedeutet, dass der SFV eingesteht, dass es bis einschließlich der laufenden Saison keine Regel vorhanden war, auf deren Basis man Motor Marienberg voriges Jahr in die OL gehievt hatte.

    Und das :

    .Begründung seitens Spielausschuss des SFV:

    "Die Ergänzung präzisiert die bisher erfolgte Handhabung in derartigen Fällen und bedeutet eine größere Klarheit für die Ermittlung von Auf- und Absteigern,"..

    ist natürlich auch ein absoluter Witz. Denn um "Klarheit" zu schaffen, müsste schon festgelegt werden, in welcher Form die Korrektur der Tabelle zu erfolgen hat.

    In den Durchführungsbestimmungen des NOFV zum Auf- und Abstieg ist sowas nämlich vorhanden:

    ...9. Erklärt ein Verein, dass er seine Mannschaft aus der Oberliga zurückzieht oder eine Zulassung für die Folgesaison nicht beantragt oder erhält der Verein keine Zulassung, wird er am Saisonende auf den letzten Platz gesetzt. Der jeweils freiwerdende Platz im folgenden Spieljahr wird von einem bisherigen Absteiger aus der jeweiligen Staffel eingenommen...."

    Wohlgemerkt, das gilt n u r für die Oberliga (warum auch immer), aber nicht für die Regionalliga oder irgend eine andere Liga.

    Wobei ich dieses "auf den letzten Platz gesetzt" für absoluten Schwachsinn- und eine äußerst unfaire Regelung halte:

    Ein Verein, der die Saison ordentlich abschließt, "verschwindet" auf diese Art und Weise einfach aus den Annalen der Saison, als wäre er nie da gewesen, alle seine Spiele sind somit null und nichtig. Das ist glasklar eine Bestrafung, die aber nur gerechtfertigt wäre, wenn ein Verein während der Saison zurück zieht, oder 3x nicht antritt. Das nach der Saison freiwillig in eine Klasse tiefer gehen ist jedoch nichts anderes, als wenn ein aufstiegsberechtigter Verein seinen Aufstiegsverzicht erklärt. Der bleibt ja auch in der Wertung.

    "....Noch im März hatten mit der VfB Empor Glauchau, FC Oberlausitz Neugersdorf, SC Borea Dresden und der SG Handwerk Rabenstein 4 sächsische Sechstligisten für den Aufstieg gemeldet. Hier ist aber auch noch keine endgültige Entscheidung bei den Vereinen gefallen..."

    Womit sich überhaupt die Frage stellt, wie sinnvoll der Meldetermin für RL und OL beim NOFV ist.

    Wer meldet und dann doch später sein Aufstiegsrecht nicht wahrnimmt, hat ein Sportgerichtsverfahren am Hals, aber allzu abschreckend scheint diese "Konsequenz" nicht zu sein (siehe bspw. Markranstädt letzte Saison).

    ...und nur die ersten 3 der Abschlußtabelle laut den jeweiligen Spielordnungen ihrer Landesverbände überhaupt aufstiegsberechtigt sind!

    Wobei ich die Gültigkeit dieser Regelung für den Aufstieg zur Oberliga in Zweifel ziehe: Der jeweilige Landesverband kann selbstverständlich Qualifikationskriterien für die Spielklassen erstellen, die in s e i n e m Verantwortungsbereich liegen (bis hinunter zu den KK), aber die Qualifikationskriterien für die Oberliga (und RL) legt der NOFV fest! Die sollten dann auch einheitlich sein.

    Allerdings gehe ich weiterhin davon aus, dass Verbände noch nicht mal in der Lage sind, ihre eigenen Regeln zu verstehen und richtig anzuwenden: Muss man sich nur an den Terz erinnern, dass Motor Marienberg letzte Saison von Rang 4 auf Rang 3 gesetzt wurde, weil der sportliche "Vize" Großenhain in der Folgesaison eine Spielklasse tiefer antrat. Für diesen Fall gab es weder in der SPO -, noch in den Auf- und Abstiegsregeln des SFV eine entsprechende Grundlage. Wer weiß, wie diesmal das Recht wieder gebogen wird.

    ...Vielleicht dann eine Aufstiegsrunde, bei der drei Duelle ausgelost werden. Doch natürlich ist es zum Beispiel für einen MV-Vertreter wie Anker Wismar gegenwärtig völlig unattraktiv neun Mal gegen Berliner Teams (ist zähle da mal jetzt die Randberliner aus Stahnsdorf mit) antreten zu müssen. Da haben die Zuschauer keinen Bezug zu und sportlich ist es auch schwer mitzuhalten.

    genau deswegen nimmt ja auch die bereitschaft oberliga zu spielen in den höchsten landesspielklassen so rapide ab.ist irgendwie nur geldverbrennung.

    Vielleicht wäre es sinnvoll, wieder eine dreigeteilte Oberliga (wie Anfang der 90er) einzuführen. Das hätte zwar einen gewissen negativen Effekt bezüglich Verwässerung des Gesamtniveaus. Aber andererseits:

    - Es wären die "Nordvereine" unter sich und müssten nicht ständig nach Berlin.

    - Berlin+" Großraum" Berlin, jetzt incl. der südlich davon zugehörigen Vereine bilden einen kompakten Raum

    - nur noch Mitteldeutschland, ohne die Vereine aus dem Berliner Umfeld

    - 3 Aufsteiger zur 18er RLNO ist ebenfalls eine "normale" Größe

    Gute Spieler sammeln ist nicht alles (siehe meinen vorigen Beitrag, in der Sachsenliga braucht man 4 Nachwuchsmannschaften - der LFV hat: nix). Und die meisten Spieler von Inter spielen jetzt beim LSC 1901 - die sind derzeit Vierter in der Stadtliga (17 Punkte hinter Chemie II)...soviel zu "bestimmt sachsenligatauglich".

    Ich denke mal wenn Sachsen Leipzig so zusammen bleibt werden die es bestimmt in Sachsenliga schaffen.

    Mh..??? Erstens wäre das 3 Klassen höher, als jetzt - zweitens bräuchte man dafür 'ne ordentliche Infrastruktur - und drittens müsste man 'ne ganze Anzahl an Nachwuchsmannschaften im Spielbetrieb haben. Aktuell hat man immer noch keine Nachwuchsabteilung und erfüllt diesbezüglich nicht mal die Bedingungen für die Stadtliga.

    Gestern abend war es also soweit - Viertelfinale im Stadtpokal: BSG Chemie Leipzig II gg. LFV Sachsen Leipzig. Das Heimrecht wurde gedreht und das Spiel fand auf dem Nebenplatz des AKS statt.

    Die Brisanz oben schon angedeutet und die jüngere Geschichte noch mal komprimiert: Beide Vereine sehen sich als Nachfolger des im Jahr 2011 verblichenen BSG Chemie (alt)/FC Sachsen.

    Das letzte Aufeinandertreffen (Chemie gg. SG Sachsen) gab es im März 2013 in der Landesliga Sachsen, in jener Saison stieg Chemie letztlich ab - nach dem sofortigen Wiederaufstieg gab es auch den "feindlichen Bruder" SG Sachsen nicht mehr, dessen Reste begannen 2014 als Leutzscher FV Sachsen ganz unten in der 3.KK neu.

    Seit dem war der LFV immer ein- oder mehrere Klassen unter der BSG Chemie II - und da für den LFV auch im Pokal meist zeitig Schluss war, traf man in dieser Vereins-Konstellation noch nie aufeinander. Diese Saison schaffte der LFV erstmals den Sprung in das Viertelfinale des Stadtpokals (Chemie II war 2019 und 2023 Finalist, 2022 Pokalsieger), und auch in der Meisterschaft deutet sich ein "Bestwert" an, denn inzwischen ist der LFV Spitzenreiter der Stadtklasse (9.Liga), man traf somit in auch in sportlicher Hinsicht interessanten Konstellation auf den Spitzenreiter der Stadtliga (8.Liga).

    Die Begegnung war in der regulären Spielzeit erstaunlich ausgeglichen. In einem sehr flottem Match (jaja, Kunstrasen) gelang es Chemie II lange Zeit kaum, den LFV mal spielerisch "auseinanderzunehmen" oder über die "2.Bälle" unter Druck zu setzen. Der LFV hielt die Abstände eng, war körperlich robust und zweikampfstark und hatte auch seine offensiven Phasen und Aktionen. Eine Stunde lang chancenarmes Spiel auf beiden Seiten, dann entwischte LVF "Sturmtank" Krecic (bereits 34 Saisontore!) doch einmal der aufgerückten Chemie-Abwehr und überwand den Hüter im "1:1". Chemie II fand jedoch die sofortige Antwort, vollendete eine Kopfballstaffette nach 'ner Ecke . Danach wa's fast wieder wie vorher - 1:1 nach 90 min., Verlängerung also, und in der Mitte deren 1.Hz. ging dem LFV die Luft aus, die Abstände wurden größer, so dass sich Chemie II immer wieder durchkombinieren konnte: Endstand n.V. 6:1.

    Zuschauerzahl war offiziell 289, es dürften aber paar mehr-, so an die 350 gewesen sein, davon, von Seiten des LFV rund 50 Zs., die sich ab- und zu entsprechend bemerkbar machten.

    Im Halbfinale sind neben Chemie II noch die Stadtliga-Konkurrenten SG Taucha II, SG Olympia und SV Schleußig.

    ...Für die Fortuna war es die fünfte Pflichtspiel-Niederlage in Folge auf Chemnitzer Boden. Damit sind sie plötzlich mitten drin im Abstiegsrennen.

    Da könnte am kommenden WE vielleicht eine Vorentscheidung fallen: Fortuna gg. Radefeld - für die Nordsachsen so gut wie die letzte Chance, ranzukommen, dann wäre Fortuna tatsächlich mittendrin im Abstiegskampf, falls Fortuna erfolgreich ist, dürfte Radefeld neben Rapid als 2.Absteiger (so gut wie) feststehen. Für deine Copitzer wird es diese Saison wohl tatsächlich mal sehr eng, zumal man wohl bis fast zuletzt nicht weiß, ob noch ein 4.Absteiger (wenn's ganz dumm läuft, gar noch ein 5.Absteiger) ausgespielt werden muss, wenn man so auf die OL mit Marienberg und Grimma in der Abstiegszone guckt.

    Vielleicht ergibt sich aber auch noch was gegenläufiges, denn ich bin mir keineswegs sicher, dass die LK Nord einen Aufsteiger zur LL stellt: Der souveräne Tabellenführer Zwenkau hat in den vergangenen Jahren (fast) immer auf den Aufstieg verzichtet, bei den Teams auf Platz 3 bis 5 (Naunhof, Lipsia, Liebertwolkwitz) sah das auch nicht anders aus. Zu den Absichten des derzeitigen Zweiten SV Tapfer kann ich Mangels Kontakten dorthin nicht viel sagen, das ist aber auch nicht der riesige und ambitionierte Verein, als das ich davon ausgehen würde, dass die unbedingt in die Landesliga wollen...

    In drei Wochen (30.04. ist letzter Termin für Aufstiegsverzicht) sind wir diesbezüglich hoffentlich schlauer.

    ...

    Lustig wird es, falls wie im Sommer ein Aufsteiger nachträglich verzichtet, wenn er in die "falsche" Staffel eingruppiert wird...

    Stimmt, dieses Problem bestand hier und da schon mit dem jetzigen System ( z.B. Blau-Weiß Wermsdorf wollte eigentlich in die "Leipziger" Staffel, sollte aber in die Staffel Mitte, und hat deshalb noch nachträglich verzichtet). Ich befürchte, dass im 3-Staffel-System deutlich mehr Vereine in diese Predouille kommen.

    Teams aus Mittelsachsen haben durch die Liga-Reform grundsätzlich die Arschkarte. Ich vermute, dass es da künftig Teams geben wird, die alle 1-2 Jahre die Staffel wechseln müssen, damit es halbwegs regional aufgeht....
    Das heißt, Teams aus Meißen, Gröditz und Großenhain fahren dann künftig alle zwei Wochen nach Chemnitz oder Leipzig.
    Diese neue Liga musst du als Verein dann wirklich wollen.

    Wie sich das speziell für die Staffel Nord jetzt gestalten wird, dürfte tatsächlich spannend werden:

    Bisher hatten wir hier immer die reichliche Hälfte der Teams aus Leipzig und dem Randbereich (zu diesem kann man neben den aus "historischen" Gründen zum Stadtverband gehörenden Vereinen VfB Zwenkau und Panitzsch/Borsdorf getrost auch Krostitz und Naunhof zählen), auch für Vereine im 30 km-Umfeld (Borna, Delitzsch, Schenkenberg, Wurzen) dürfte der Aufwand vertretbar sein, nur Torgau ist mit reichlich 50 km etwas weiter weg. Merkwürdigerweise stecken allerdings ausgerechnet die letztgenannten alle im Abstiegskampf. Es wird wohl darauf hinaus laufen, dass wir 11 bis 13 Mannschaften aus Leipzig/Randbereich+wenige aus dem "weiteren" Umfeld (Platz 2 bis 10, HFC Colditz und den Sieger aus Relegation FV Stadt Leipzig gg. FV Nordsachsen, - dazu eventuell : der Meister Leipziger Land, Radefelder SV als Absteiger, vlt. sogar noch die Kickers und den auf den Aufstieg verzichtenden Staffelsieger) in dieser Staffel haben - tja ...bleiben ca. 3 bis 5 Vereine, die aus den von dir genannten Bereichen kommen und es dann rund ein dutzend mal richtig weit haben...

    So richtig durchdacht erscheint mir das nicht.

    Einreichung Bewerbungsunterlagen für die kommende Saison:

    darunter alle 15 verbliebenen Oberligisten aus der Nordstaffel und alle 16 Oberligisten aus der Südstaffel...

    Möglicherweise muss neben Ludwigsfelde und Krieschow ein weiterer Verein aus der Nord- in die Südstaffel. Wen würde es treffen? Vielleicht gar einen Berliner Verein?

    Für das Viertelfinale des Leipziger Stadtpokal-Wettbewerbes wurde eine brisante Ansetzung ausgelost:

    Der Fußballgott war offensichtlich der Meinung, dass es nach 11 Jahren mal wieder Zeit für ein sportliches Duell der beiden inzwischen sehr ungleichen feindlichen Brüder ist, ergab diese Auslosung u.a. die Begegnung LFV Sachsen-BSG Chemie II. Am 10.April wird also eine Mannschaft der neuen BSG Chemie zu ihren Wurzeln zurückkehren: Denn der Austragungsort Willi-Kühn-Sportpark war die temporäre Heimstätte von Chemie in den Jahren 2008 bis 2011, als man nach dem Neubeginn auf Stadtebene spielte.

    Bisher trafen beide in der jetzigen "Form" noch nie aufeinander, was sich aber zur neuen Saison auch auf Meisterschaftsebene ändern könnte:

    Der LFV Sachsen hat nach 13 Spielen 25 Punkte auf dem Konto und liegt damit nach der Hälfte der zu absolvierenden Punktspiele auf Platz 3 - nur knapp hinter den beiden Aufstiegsplätzen. Sollte der Aufstieg gelingen, wäre die Neugründung der Neugründung im 10.Jahr seines Bestehens bzw. der Teilnahme am Spielbetrieb erstmals in der höchsten Spielklasse des Stadtverbandes Leipzig vertreten.

    Ob man dort auf die bereits die elfte Saison in Folge in dieser Spielklasse spielende 2.Mannschaft der BSG Chemie treffen würde, ist noch völlig offen. Mehrmals verpasste Chemie II den Sprung in den Landesfussball nur knapp (4x "Vize") - aktuell führt Chemie II die Tabelle der Stadtliga mit großem Vorsprung an, was ja bekanntlich diesmal erst mal nur zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur Landesklasse berechtigt.

    Die beiden kniffligen "Elfmeter?" - Entscheidungen wurden m.E. vom Schiedsrichter(-gespann) richtig entschieden: Brügmann winkelt, nachdem er merkt, dass er den Ball nicht kriegt das Bein an, trifft den Berliner nicht, dessen Fall ist 'ne Schwalbe.

    Mäder stellt sein linkes Bein ziemlich weit nach links aus, rutscht dabei auch ein bissel weg, kommt so in den Laufweg des Berliners ... ich glaube, das hat der Linienrichter, der nicht weit weg auf gleicher Höhe war, gut gesehen.

    Seltsam, auf fussball.de sind für die Spiele von SC Charlottenburg bereits andere Spielorte (J.-Hirsch-Anlage, H.-Rosenthal-Anlage) festgelegt. Bei den restlichen TeBe- Heimspielen steht immer noch das Mommsenstadion.

    • Chemie gg. Eintracht Frankfurt


      Zusammenfassend ein paar Zitate von unserer Seite "Leutzscher Freundeskreis":

      "Es war ein magischer Abend und ein Hoch auf die Freundschaft zwischen Chemie Leipzig und Eintracht Frankfurt. Die Hessen halfen mit beim Licht für „Dunkeldeutschland“, während wir den Eintracht-Fans halfen, einen Blick zu den Wurzeln des Fußballs zu erhaschen. Es war ein wahres Volksfest des Fußballs und ein Fest für die Augen und Ohren. Die Stimmung war beeindruckend im vollen AKS. Auch hier haben wir gehört, dass bei einem klasse Gästesupport wir noch wachsen können."

      ""Die SG Eintracht Frankfurt und die BSG Chemie" bleibt aber trotzdem hängen. Sachen gibt's.

      Richtig schöner Abend, richtig angenehm mal nicht auf Vollspannung im knackevollen AKS zu sein. Man kann von Fanfreundschaften halten was man will aber ich ich kann wirklich nur feststellen, dass das heute richtig geil war. Nach der Pause hab ich kaum das Grinsen aus der Fresse gekriegt und das lag null an den Toren. Danke SGE, danke an alle, die diese Verbindung mit Leben füllen. Danke BSG Chemie. Sowas muss uns erstmal einer nachmachen."


      Der AKS war natürlich ausverkauft (offiziell 4999 Zs.) , aber es waren wohl doppelt so viele... :zwinker:

      Hier noch eine Zusammenfassung vom MDR:

    • https://www.mdr.de/sport/fussb…8cac820e_zs-fb0a7e00.html

    Der LFV Sachsen ist wieder aufgestiegen, ist zurück in der Stadtklasse Leipzig (irritierende Bezeichnung für "auswärtige", denn das ist eine "Kreisliga A", zweithöchste Spielklasse im Stadtverband Leipzig und insg. 9.Liga). Der Einstand war spektakulär: Bei der SV Thekla spielte der LFV Sachsen am 1.Spieltag 7:7! Außergewöhnlich war nicht nur das Endergebnis, sondern auch die Zuschauerzahl (357 !) und der Spielverlauf: Die Gastgeber lagen nach einer halben Stunde bereits mit 4:0 in Front, erhöhten unmittelbar nach Wiederanpfiff auf 6:3 (Hz.: 5:3), kassierten Mitte der 2.Hz. den Ausgleich, die erneute Thekla-Führung glich der der LFV Sachsen in der 11.min der Nachspielzeit zum 7:7 Endstand aus....verrückt...

    Am 2.St. ein 1:1 gg. Blau-Weiß II

    Und auch beim nächsten Auswärtsspiel des LFV Sachsen ging es wieder hasenwild und torreich zu - diesmal quasi mit umgekehrten Verlauf: Beim VfB Zwenkau II führte man Mitte der 1.Hz. bereits 3:0, lag nach zwischenzeitlichem Ausgleich dann wieder, bis 15 min. vor Spielende, mit 5:3 in Front, um letztendlich als 5:6 Verlierer vom Platz zu gehen...

    Mein Heimatverein SG Bienitz verlor leider im Schlusspurt der Gastgeber in Thekla (vor 185 Zs.) noch mit 2:3 und rutschte auf Platz 4 ab. Tabellenführer ist jetzt TSV Markkleeberg (9 Punkte) vor Turbine Leipzig und SV Thekla (je 7 Punkte).

    ...Und das ist das, was mich persönlich nervt. Man übergibt die Spielkontrolle dem Gegner. Anstatt weiter nach vorn zu spielen, spielt man auf Konter. Wie ich so eine Taktik hasse....

    Naja, bleib ma locker, Derbys haben ihre eigenen Gesetze, Sparta ist nicht irgendwer und so 'ne Drecksspiele mussde erst ma gewinnen (5€ in's Phrasenschwein^^) - ich hoffe Li.47 bleibt stabil und fängt Zehlendorf ab - würde Chemie gern nächste saison in's Zoschke begleiten.

    Merkwürdig, heißt es doch seitens des SFV:

    vorgesehen ist die 3. Runde für den 14./15. & 31. Oktober 2023, siehe Link

    Im Rahmenterminplan steht zu diesem Termin als Anmerkung: "Spiele mit 3. Liga am Di, 31.10" ----

    d.h. also, "normaler" Termin ist das WE 14./15.10..

    Das Spiel VfB Schöneck-BSG Chemie findet allerdings auch nicht an dem WE statt (Chemie bekanntlich am Fr.13.10. mit "Flutlichtspiel" gg. Eintracht Frankfurt)

    Das wird ein schönes Ansetzungs-Chaos mit der nächsten Runde. Was da für Spiele verlegt werden müssen :thumbdown:

    In der LK-Ost (4 Spiele) und LK-Nord (2 Spiele) sind Ansetzungen des 8.Spieltag (14./15.10.) mit der Beteiligung von noch im Pokal vertretenen Teams bereits abgesetzt.

    Der NOFV, in Gestalt von Herrn Winkler, gibt offenbar auf. Er hat sowieso nicht an einen Erfolg geglaubt. :rolleyes:

    https://www.bild.de/sport/fuss…-vertagt-85001352.bild.ht

    H.Winkler ist so'n typischer Provinz-Fürst mit entsprechenden Gehabe.

    Die Aussagen: "Das Premienprodukt des NOFV" , "die RL Nordost, die noch nie so stark war wie diese Saison" , "Wir wollen beste Regionalverband sein bzw. die beste Regionalliga haben"(alles O-Ton Winkler) verraten doch alles.

    Grundlage für diesen Anspruch und damit letztendlich für das Selbstwertgefühl von Winkler und seiner Entourage sind ohne Zweifel möglichst viele namhafte und populäre Vereine in der NOFV-RL. Verbesserte Aufstiegsbedingungen für die NOFV-RL wären für diesen Anspruch hingegen genau kontraproduktiv.

    Nun könnte man mir vorhalten, dass ich Winkler&co. diese niederen Absichten böswillig unterstelle, aber hinzu kommt ja auch jahrelanges Stillhalten des NOFV, obwohl die Problematik permanent auf den Nägeln brannte, und die Tatsache, dass man die Verbandsspitze, als letzten Herbst die Vereine massiv aufbegehrten, erstmal förmlich zur Jagd tragen musste.

    Niemand weiß so recht, was inzwischen seitens des NOFV jetzt tatsächlich unternommen wurde, bspw. welche Argumenten man wem gegenüber dargelegt hat. Dass jetzt die Flinte (die vermutlich nie ausgepackt wurde) im Korn landet, war leider genau so zu erwarten.