Manipulationsverdacht gegen Schiri Hoyzer

  • Kein Herthaner beteiligt!



    Berlin - Nach den Focus-Berichten des Samstagvormittags, in denen die drei Hertha-Spieler Nando Rafael, Alexander Madlung und Josip Simunic angeblich an den derzeit diskutierten Wettmanipulationen beteiligt waren, versammelten sich über 50 Journalisten und 10 Kamerateams vor der Hertha-Geschäftsstelle, um die Wahrheit zu erfahren.



    Die drei Spieler bekräftigten in einem Gespräch mit deren Anwälten und Hertha-Manager Dieter Hoeneß in einer eidesstattlicher Erklärung, dass sie nichts mit der ganzen Angelenheit zu tun zu haben.



    "Die Spieler haben uns zugesichert, auf kein Hertha-Spiel gewettet zu haben. Sie haben an Eides statt erklärt, nichts mit der Sache zu tun zu haben. Nur Simunic und Madlung haben bis vor ca. einem Jahr das Café King besucht. Nando Rafael war noch nie in diesem Café", so Hertha-Manager Dieter Hoeneß bei einer extra anberaumten Pressekonferenz am Samstagnachmittag.



    Hier die offizielle Erklärung von Hertha BSC:



    Hiermit erklärt Fußball-Bundesligist HERTHA BSC, dass keiner der Spieler im Zusammenhang mit den derzeit öffentlich diskutierten Wettmanipulationen steht. Sämtliche drei genannten Spieler haben gegenüber dem Verein versichert und darüber hinaus an Eides Statt erklärt, dass sie mit derartigen Wettmanipulationen nichts zu tun haben. Es ist lediglich zutreffend, dass sich zwei der Spieler bis vor etwa eineinhalb Jahren im Café King sporadisch aufgehalten haben. Ein intensiver Kontakt zu den verdächtigen Besitzern bzw. Geschäftsführern bestand jedoch nie.



    Darüber hinaus stellt HERTHA BSC fest, dass kein Spieler auf das Pokalspiel Eintracht Braunschweig gegen HERTHA BSC am 22. September 2004 gewettet hat. Sämtliche drei Spieler haben anwaltliche Hilfe in Anspruch genommen und werden sich gegen die verleumderische Berichterstattung mit sämtlichen ihnen zur Verfügung stehenden juristischen Mitteln zur wehr setzen. Gleiches gilt soweit die Berichterstattung unmittelbar HERTHA BSC bzw. seine Funktionäre betrifft.

  • Zitat

    Original von matze-berlin
    ...Sämtliche drei Spieler haben anwaltliche Hilfe in Anspruch genommen und werden sich gegen die verleumderische Berichterstattung mit sämtlichen ihnen zur Verfügung stehenden juristischen Mitteln zur wehr setzen. Gleiches gilt soweit die Berichterstattung unmittelbar HERTHA BSC bzw. seine Funktionäre betrifft.


    Dat kann lustig werden.... nur der Imageschaden bleibt zum größten Teil bestehen! :rofl:

  • Paderborn gibt Mafia-Kontakte zu.



    Jetzt ist die erste Verstrickung eines Spielers in den Wett-Skandal perfekt. Paderborns Präsident W. Finke hat gegenüber der Sport-Bild
    zugegeben, dass einer seiner Akteure vor dem omiösen Pokalspiel gegen den HSV Geld von der kroatischen Mafia erhalten hat.
    "Es ist richtig dass einer unserer Spieler in Kotakt mit der Wettmafia stand und Geld angenommen hat",so Finke Hinweise auf eine Beeinflussung des Spiels habe der Verein jedoch nicht.


    Quelle: ProSieben Teletext Seite 204


  • Sind wir wirklich schon so weit, dass man Spieler bestechen muss, damit sie gewinnen? =)

  • Ich habe Angst vor den nächsten Tagen. Auf unserer HP steht dies aber was heißt das schon ?


    Am Montag wird ein Zeitungsartikel in der Süddeutschen Zeitung erscheinen, der Dynamo in Verbindung mit dem Wettskandal der Bundesliga bringen wird. Volkmar Köster: „Es haben viele angerufen und nach der Verwicklung von Dynamo-Spielern im Fußball-Wettskandal gefragt. Auch wenn von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Berlin gesprochen und geschrieben wurde – uns ist nichts bekannt und bei uns hat sich bisher keine Staatsanwaltschaft gemeldet. Es wurden uns kein Tatverdacht und auch keine Namen genannt. Darum behandeln wir dies als reine Spekulation und werden hier erst einmal nicht tätig.“ Auch Trainer Christoph Franke betonte in einem MDR-Interview, dass ihm dazu nichts bekannt ist und dementsprechend nichts dazu sagen kann. Aufsichtsrats-Chef Friedemann Küchenmeister: „Wir haben uns sofort in den Gremien dazu beraten und einen gemeinsamen Informationsstand erarbeitet. Solange uns hier keine Informationen vorliegen, werden wir unsere Spieler und Verantwortlichen mit aller Konsequenz vor Rufmord schützen.“

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • Ich hab denn auf der Dynamo HP angekündigten Artikel der SZ bereits gefunden



    Chemnitz, Dresden, Paderborn


    In die Betrugsaffäre um Schiedsrichter Robert Hoyzer kommt Bewegung: Erste Schauplätze werden bekannt, erste Namen genannt. Derweil erscheint das Verhalten des DFB in einem immer seltsameren Licht.
    Von Thomas Kistner

    Der Fußball-Betrugsskandal um Schiedsrichter Robert Hoyzer nimmt Konturen an: Hoyzer behauptete gegenüber der Berliner Staatsanwaltschaft, er habe seinem Kollegen Felix Zwayer eine kleinere Geldsumme selbst übergeben, ein paar hundert Euro. Auch habe er Zwayer vor dem Zweitligaspiel Essen gegen Köln, in dem der Berliner Assistent war, angerufen und gesagt: "Heb’ mal nicht so oft die Fahne."


    Zum Prozedere erklärte er, Wetter aus dem einschlägigen Café King hätten ihm Beträge zwischen 5000 und 15000 Euro gegeben, in einem Fall sogar einen Fernseher. Insgesamt soll sich der Wert auf mehr als 60000 Euro summieren. Hoyzer habe Geld zurückerstatten müssen, wenn die Partie anders als gewettet lief und er das Spiel nicht selbst verpfeifen musste.


    Von Wettern will Hoyzer auch erfahren haben, dass Spieler aus drei Klubs – Chemnitz, Dresden und offenbar auch Paderborn, das einen eigenen Spieler anzeigte – Geld kassiert hätten. Gegen acht Spieler wurden von der Staatsanwaltschaft Berlin Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zudem setzte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Schiedsrichter Jansen von der Partie Bremen gegen Rostock am Sonntagabend ab. Jansen sei vorsorglich abberufen worden, sagte DFB-Sprecher Stenger. Hintergrund seien Hinweise, wonach der Name des Schiedsrichters in Zusammenhang mit der Diskussion um manipulierte Spiele gefallen sei. Es gebe aber keine konkrete Beweise.


    Handelte der DFB nachlässig?
    Derweil verdichtet sich der Verdacht, dass der DFB in der Affäre selbst seinen heiligsten Vorsatz, Manipulationsverdächtigungen im Spielbetrieb beim "kleinsten Anschein" (Schiedsrichter-Obmann Volker Roth) nachzugehen, nicht allzu Ernst genommen hat. Häppchenweise kommt ans Licht, dass der DFB strikt defensiv zu Werke gegangen war.


    Wie andere Spitzenfunktionäre erfuhr auch der geschäftsführende Präsident Theo Zwanziger erst vorletzten Samstag von der Existenz des Schreibens vom 23. August, in dem der Wettanbieter Oddset den DFB früh auf von Hoyzer begangene "Unregelmäßigkeiten" hinwies – gleich in zwei Partien (Braunschweig - St. Pauli/5.Juni sowie Paderborn-HSV/21.August 2004). Dass Oddset gewichtige Verdachtsmomente vortrug und auch, dass es um zwei Spiele ging, wurde der Öffentlichkeit erst am Freitagabend bekannt – wiederum durch Oddset, nicht durch den angeblich um saubere Aufklärung bemühten DFB.


    Übers Wochenende bastelten die Verbandsoberen an Rechtfertigungen gegenüber dem Vorwurf, nachlässig gehandelt zu haben. Auf Präsidiumsebene wurde gemauert wie bei einem Freistoß in der Schlussphase. Doch die Kernfragen, die schon hinter verschlossenen Türen in der Präsidiumssitzung vergangenen Montag hitzig debattiert wurden, sind nun öffentlich: Wer innerhalb des DFB wusste von den massiven frühen Betrugsvorwürfen, wer wusste, dass der im Herbst zum WM-Sponsor aufgestiegene Staatsbetrieb den Manipulationsverdacht selbst recherchierte und für so erheblich hielt, dass er sogar die Kripo einschaltete?
    Zur Sprache kamen an jenem Montag, zumindest am Rande der Sitzung, weitere Merkwürdigkeiten. Etwa, dass Hoyzer bei seiner Befragung in der Frankfurter DFB-Zentrale nicht im Rahmen eines ordentlichen Kontrollausschuss-Verfahrens geladen wurde. Zwanziger bestätigte der SZ, Hoyzer sei zu dem Treff "vom Schiedsrichter-Ausschuss eingeladen" worden. Das deckt sich nicht mit der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB zu solchen Anhörungen, in der es in §14, Benachrichtigung der Betroffenen heißt: "Von der Einleitung eines Verfahrens sind die Betroffenen unter Darlegung des Vorwurfs und Aufforderung zur Stellungnahme mit Fristsetzung unverzüglich zu benachrichtigen."


    Weil nun Hoyzer unter einem Vorwand nach Frankfurt gelockt wurde, und da er in diesem Verhör eine offenbar vorgefertigte Rücktrittserklärung unterzeichnete, konnte sich Kontrollausschuss-Chef Horst Hilpert allenfalls privat mit Hoyzer unterhalten, eine ordentliche Anhörung war das nicht. Warum wurde Hoyzer – in Kenntnis wesentlicher Vorwürfe – eiligst aus dem Verband gedrängt?


    Der DFB vertritt die Auffassung, dass er ein ordentliches Kontrollausschuss-Verfahren gegen Hoyzer schon seit den am 23. August 2004 bekannt gewordenen Sachverhalten laufen hatte. Götz Eilers, Chefjustitiar des Verbandes, erklärte gestern gegenüber der SZ: "Mit dem Eingang des Faxes mit den Oddset-Informationen ist das Verfahren eingeleitet worden."


    Auch Hilperts Presseerklärung vom 28. Januar ist zu entnehmen, dass ein Verfahren lief: Der Kontrollausschuss habe es "ruhen" lassen, heißt es darin, und "im Zuge der Ermittlungen gegen Hoyzer seit 19. Januar 2005 wurde der Hinweis von Oddset wieder aktuell aufgegriffen" – eine brisante Feststellung. Einmal, weil sich die tatsächlichen Ermittlungsmaßnahmen des Kontrollausschusses darin erschöpften, der Kripo Berlin "vollstes Vertrauen" (Eilers) zu schenken, von eigenen Maßnahmen ist indes nichts bekannt. Um so schwerer wiegt, dass Hoyzer nun gestand, auch die Partie Ahlen-Burghausen (22. Oktober) verpfiffen zu haben – zu einer Zeit, als er zumindest unter DFB-Beobachtung hätte stehen müssen.


    Pokalbetrieb gefährdet
    Hinzu kommt ein weiteres Problem. Da die Ermittlungen schon unmittelbar nach der betreffenden Partie (Paderborn-HSV 4:2) eingeleitet worden sind, müsste nun die komplette DFB-Pokalrunde wiederholt werden. So steht es in der Rechts- und Verfahrensordnung des Verbandes (§ 10, Verjährung, Punkt 4): "Auf Spielverlust kann in einem Vereinspokalspiel des Deutschen Fußball-Bundes auf DFB-Ebene nicht mehr erkannt werden, wenn das Spiel der betreffenden Mannschaft der nächsten Pokalrunde ausgetragen worden ist, es sei denn, dass vorher ein Verfahren eingeleitet worden war." Eilers, gestern darauf angesprochen, wich aus: "Es wurde ein Verfahren eingeleitet wegen behaupteten Verdachts gegen Hoyzer – also, diese selbstverständliche Schlussfolgerung würde ich nicht so nachvollziehen können."


    Kein Wunder: Wenn die bereits auf Wiederholung klagenden Juristen des Hamburger SV ihre Forderung durchdrücken, würde dies den gesamten Pokalbetrieb aushebeln. Wie der DFB hier sportjuristisch die Unterscheidung zwischen Hoyzers Geständnis einerseits, den HSV verpfiffen zu haben, und dem Anspruch der Hamburger andererseits auf sportliche Gerechtigkeit überzeugend durchsetzen will, darf mit Spannung erwartet werden. "Die sportliche Gerechtigkeit wiederherzustellen", sagte Zwanziger gestern der SZ, "ist für mich jetzt das oberste Gebot."


    (Süddeutsche Zeitung vom 31.1.2005)

  • Pokalwiederholung? wie solle das von statten gehen? in der Sommerpause?
    Ich schlage vor die schuldigen haben Strafe an den HSV und die anderen betrogenen Mannschaften zu zahlen...

    "Wär die Katze nen Pferd, könnt se den Baum hochreiten!"

    Einmal editiert, zuletzt von Zauminho ()

  • Zitat

    Original von Zauminho
    Pokalwiederholung? wie solle das von statten gehen? in der Sommerpause?
    Ich schlage vor die schuldigen haben Strafe an den HSV und die anderen betrogenen Mannschaften zu zahlen...


    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der gesamte DFB Pokal oder auch einzelne Pokalspiele wiederholt wird. Die Wiederholung einzelner Ligaspiele sollte ja noch durchzusetzen sein aber im Pokal... :?: :?: :?:

    Auf abseits zu spielen, ist in Deutschland sehr gefährlich. Die Spieler können das, aber die Linienrichter sind oft nicht dabei. (Aad de Mos)

  • icke würde sagen, wir verabschieden uns jetzt mal von den mediengemachten Spekulationen und warten auf Tatsachenberichte!! Jede Zeitung, jeder Radiosender und jede TV-ANSTALT möchten momentan die aktuellsten und wildesten Schlagzeilen bringen, wobei schnell mal ein konkreter Verdacht nicht bewiesen werden kann oder sich durch diesen Hype irgendwelche vernachlässigten zwielichtigen Personen mit "Grimms-Märchen" in den Vordergrund spielen wollen!!


    :wink: :ja: :wink: :ja: :wink: :ja: :wink: :ja: :wink: :ja: :wink: :ja: :wink: :ja:

  • Zitat

    Original von Dynamo76
    icke würde sagen, wir verabschieden uns jetzt mal von den mediengemachten Spekulationen und warten auf Tatsachenberichte!! Jede Zeitung, jeder Radiosender und jede TV-ANSTALT möchten momentan die aktuellsten und wildesten Schlagzeilen bringen, wobei schnell mal ein konkreter Verdacht nicht bewiesen werden kann oder sich durch diesen Hype irgendwelche vernachlässigten zwielichtigen Personen mit "Grimms-Märchen" in den Vordergrund spielen wollen!!


    :wink: :ja: :wink: :ja: :wink: :ja: :wink: :ja: :wink: :ja: :wink: :ja: :wink: :ja:


    Sehe ich ganz genauso ... die Morgenpost heut mit einer Riesenüberschrift (größer gehts kaum) "Jetzt steckt auch Dynamo mit drin".


    Ich weiß nicht was das soll, bisher ist nix bewiesen. die SZ wollte doch Namen nennen, aber in diesem Artikel waren nur leere Luftblasen.


    Dresden will jetzt die Zeitung (SZ) verklagen.

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • Zitat

    Original von INC
    Spekulation und /oder Tatsache ?


    "Paderborner Spieler nahm 10.000 Euro an"


    Der Paderborner Regionalliga-Spieler Thijs Waterink hat zugegeben, http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,339445,00.html


    ich lach mich kaputt, auch Uli H. aus M. hat bestimmten Mannschaften ALDIWürstchen versprochen, wenn sie gegen DO, HH, S oder LEV gewinnen, also Ball flach halten :ja: Ich glaube nämlich die Paderborner hätten auch so gerne gewonnen, oder... :?: Also schau´mer mal!! Die einzige Tatsache ist, dass ein "Halbtagsprofi" 20cm mehr gerannt ist, als der Vollprofi!!! :wink:

  • Gewinnen für jeden Voll-Halb-Nicht-Profi selbstverständlich - jal, aber auch beim Gewinnen kann nachgeholfen werden ...


    "Waterink bestreitet, vom Geldboten zu Täuschungsversuchen aufgefordert worden zu sein. Tatsächlich hatte Hoyzer nach einer Schwalbe von Waterink einen von insgesamt zwei unberechtigten Elfmetern für Paderborn gepfiffen."

  • Zitat

    Original von INC
    Gewinnen für jeden Voll-Halb-Nicht-Profi selbstverständlich - jal, aber auch beim Gewinnen kann nachgeholfen werden ...


    "Waterink bestreitet, vom Geldboten zu Täuschungsversuchen aufgefordert worden zu sein. Tatsächlich hatte Hoyzer nach einer Schwalbe von Waterink einen von insgesamt zwei unberechtigten Elfmetern für Paderborn gepfiffen."


    :oops: :ja: :oops: :ja: :oops: :ja: :oops: :ja: :oops: :ja: :oops: :ja:


    .....ja sorry da haste wohl Recht, aber trotzdem HH hätte sich ja och mehr anstrengen können, oder :?:, dit war ja och nich janz koscher...lg an INC :wink: :ja: ..und außerdem war dit keen Spaß, der Herr Uli H. hat och mit Wurst und Fleisch bestochen :!: :sleepingcow:


    naja mal den REST abwarten, siehe icke würde sagen, wir verabschieden uns jetzt mal von den mediengemachten Spekulationen und warten auf Tatsachenberichte!! Jede Zeitung, jeder Radiosender und jede TV-ANSTALT möchten momentan die aktuellsten und wildesten Schlagzeilen bringen, wobei schnell mal ein konkreter Verdacht nicht bewiesen werden kann oder sich durch diesen Hype irgendwelche vernachlässigten zwielichtigen Personen mit "Grimms-Märchen" in den Vordergrund spielen wollen!!

  • ja, bin ich ... den U. find ich schon etwas anstrengend - aber leider ist/war 1860 mit Ulis Lebensmittelbranche-Kollegen W.(sen) sowie -jun. auch nicht grade gut aufgestellt ...


    Und natürlich kann man von der Presse halten, was man will, der Spiegel-Bericht und ein noch ausführlicherer der Süddeutschen Z. beziehen sich aber auf eine tatsächliche Pressekonferenz in Paderborn heute morgen.


    Die Wahrheit wird wohl sowieso nicht vollständig aufgedeckt werden, also bleibt nur ein zielgerichtetes Spekulieren ...

  • :ja: :ja: :ja: :ja:


    ...aber man muss vorsichtig sein...oder :?: :!: ...nur weil ein Herr P. aus C. im Cafe King mit Freunden aus Bosnien Kaffee trinkt, oder ein Kapitän in Paderborn jedem Mitspieler 500€ gibt (wofür direkt wusste ja keiner), heißt das noch lange nicht, dass diese Personen alle schuldig sind!!!! Also auch gezielte Spekulationen sind gefährlich und Schaden haben diese schon genug gebracht!! ...also Deckel drauf!!! 8)

  • Folgende Namen wurden genannt.


    Ignjac Kresic und Torsten Bittermann (1. FC Dynamo Dresden)
    Steffen Karl und Markus Ahlf (Chemnitzer FC)
    Tomislav Piplica und Ex-Kollege Laurentiu Aurelian Reghecampf (FC Energie Cottbus)


    Herzlichen Glückwunsch an die Herren.