Mag sein, daß einigen dieses Thema schon etwas aus dem Halse hängt :muede:, denn es wurde schon ausgiebig zu dem Gerücht (was bisher existierte) diskutiert. Aber laut BamS(war das glaub ich), bekommt das ganze neue Nahrung. U.a. dort war von einer Zusammenkunft mehrerer Vertreter von namhaften Regionalliga-Nord-Clubs (u.a. Osnabrück, Lübeck) zu lesen, die sich für eine eingleisige 3. Profi-Liga unter dem Dach der DFL aussprachen. Ein Grund soll u.a. der Rückgang der TV-Gelder sein. Laut Aussage eines Sportchefs von einem der 3. Programme (Carsten Flügel), die ja die Regionalliga-Spiele übertragen, wird über einen Rückzug nachgedacht, weil die meisten Spiele für den Zuschauer unaktraktiv sind. Schuld daran sind die Amateur-Mannschaften der Proficlubs. Das diese Teams auch mehr oder weniger direkt den "normalen" Vereinen schaden (weniger Zuschauereinnahmen, Wettbewerbsverzerrung durch Einsatz von Profis) ist ja hinlänglich bekannt.
Ist nur die Frage, ob eine eine eingleisige Profi-Liga sinnvoll ist. Das die Amateur-Teams der Profi-Clubs generell verschwinden sollten und besser eine Nachwuchsliga bilden sollten, ist klar.
Was meint ihr dazu ? Welche Variante als Unterbau der 1. und 2. Bundesliga würdet ihr für die beste halten ?
Als Denkanstoß vielleicht mal meine Varianten:
1. Eine eingleisige 3.Profi-Liga, darunter 4 Regionalligen mit je einem direkten Aufsteiger, darunter bereits die Verbandsligen.
2. Eine zweigleisige 3.Profi-Liga, darunter 8 Regionalligen/Oberligen (egal welchen Namen das Kind trägt) mit je einem direkten Aufsteiger.
3. Eine eingleisige 3.Profi-Liga, darunter 8 Regionalligen/Oberligen und am Ende der Saison eine Relegations-Runde mit 4 Aufsteigern.
Obwohl eine eingleisige 3.Liga sehr attraktiv wäre, ist sie finanziell für potenzielle Aufsteiger aus den Amateur-Ligen wahrscheinlich schwer zu bewerkstelligen, da die Reisekosten von jetzt auf gleich in die Höhe schießen werden.