BSG Chemie - Motor Grimma

  • Ich eröffne mal den Thread in der Hoffnung, dass jemand vor Ort war und seine Erlebnisse bzw. die Ereignisse vom Zentralstadion schildert.
    Folgendes wäre z.B. ganz interessant: Zuschauerzahl, wieviel Grimmaer, wie haben die Chemiker beim Gegentor und nach Spielende reagiert?`


    :?:

  • Zuschauer 4.600. Finde ich net schlecht, trotzdem bedeutet das gähnende Leere im ZS.


    Thomas konnte es heute gar net fassen als ich ihn anrief und ihm sagte Sachsen hat net gewonnen 8)

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • 4.600 ? Diese Zahl überrascht mich doch..hätte mit weniger gerechnet. Und im TV kam das Zentralstadion auch leerer rüber ... als ich mir die aufgenommene Sport im Osten Sendung angeguckt habe.

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    1.FC Lok Stendal - Die Nummer 1 im Norden von Sachsen-Anhalt


  • Dann schreit aber auch nicht mehr Cheeeeemieeeee,Cheeeeeemieeeee,Cheeeeemieeee!Rocca raus?Wie kommts?War doch der Hauptverantwortliche für den Aufstieg in die Regionalliga....so wars immer zu hören.

    In dieser schönen Stadt, ist kein Platz, für nullende Bullen aus Österreich !

  • Zuschauerzahl bezahlt: 4700. (Ich musste 7 Euro für Sektor B bezahlen.)
    Grimmaer im Fanblock: 20 mit 2 Fahnen.
    Sektor D und A geschlossen.
    Für das gebotene Spiel guter Support.
    Hohngesänge ab 75. Minute.
    Chemie spielerisch überlegen, klassisches Kontertor durch Grimma.


    Mehr unter www.sachsen-leipzig.de .


    Wegen Chemie oder FC Sachsen: Chemie ist 1986 als subversives Projekt gestorben, wegen Gorbi in Großrussland. Trotzdem ist der Bezug zu Chemie Leipzig nicht falsch, man muss ihn nur neu definieren und leben.

  • aka
    wenns am ZS liegen würde hätten wir ja eine schöne einfache Ausrede. Aber so wie sich unsere Truppe gestern angestellt hat ist nirgendwo in dieser Liga ein Blumentopf zu gewinnen.


    4700 Zuschauer finde ich aufgrund der nicht mehr zählbaren Heimspielpleiten ordentlich.
    Das Spiel zeigte optisch überlegene Gastgeber, aber zwingende Chancen waren Mangelware. Ein Kopfball vom freistehenden Paeslack in die Arme des Keepers, ein (wiedereinmal) Lattenknaller von Thielemann nach Freistoss von der Strafraumgrenze und ein Schüsschen aus 5 Meter von Kujat der nur den Weg in die Arme des Grimmaer Schlussmanns fand waren das beste. Ansonsten in der Offensive von Chemie viele Missverständnisse, unzulängliche Pässe und Flanken und vor allem nicht der nötige Druck, um die schwachen, aber von Steffens gut eingestellten Grimmaer in Bedrängnis zu bringen.
    Das Mittelfeld, wie gegen Magdeburg, nicht existent.


    Das Tor für Grimma ging aus einer nicht funktionierenden Abseitsfalle unserer 4er-Kette hervor. Typischer Konter, schlechtes chemisches Stellungsspiel und 10-20 Grimmaer durften feiern.


    Der Support war anfänglich ganz gut. Diverse Unzulänglichkeiten, wie ein pomadig über den Platz schleichender Paeslack, einer Gelb-roten Karte für einen es darauf anlegenden Thielemann, und einer absolut unbeherrschten Aktion (Gemecker und Geschubse) von "Routinier" Jack (Gelb-rot) liessen die Stimmung komplett umschlagen.
    Das mittlerweile zum Standartprogramm gehörende, für mich hirnlose "Wir wollen nach Leutzsch zurück" und "Vorstand raus" wurden von hämischen Spottgesängen a la "Hoch sollen sie leben" abgelöst. Der Schlusspfiff ging im gellenden Pfeifkonzert unter.
    Zu solch einem Bruch zwischen Mannschaft und Fans ist es in meinen 10 Jahren Chemikerdasein nicht gekommen.


    Die Enttäuschung stand uns allen ins Gesicht geschrieben. Auch wenn der Vorstand für diese Saison den Aufstieg nur unter Hand als Ziel ausgegeben hat muss bei diesem Aufwand, den Verein und Sponsoren betreiben, einfach viel mehr, ja wenigstens ein Sieg gegen schwache Grimmaer herausspringen.


    Für das Spiel in Jena sehe ich, auch ohne Beteiligung des ZS, schwarz. In 4 Tagen lassen sich Überheblichkeit und mangelnde Einstellung nicht beheben, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • Zitat

    Original von aka
    So'n Mist, daß Jena nächste Woche zu Hause gegen den FC Sachsen spielen muß. Kann man nicht flugs auf's Heimrecht verzichten und im ZS spielen?


    Wo denkst du hin. Wir verlieren in dieser Saison alle unsere Heimspiele ohne ein eigenes Tor und gewinnen alle unsere Auswärtsspiele mit 4:0.


    Aber im Ernst: Thielemann und Jack sind nach Gelb-Rot gesperrt, alles andere als eine Niederlage wäre am Mittwoch eine dicke Überraschung.


    Wollen wir am Mi eine FCC/BSG-Fahrgemeinschaft gründen? :D

  • 4700 Zuschauer finde ich aufgrund der nicht mehr zählbaren Heimspielpleiten ordentlich.


    Als ich gestern in den Videotext schaute und die Zuschauerzahl
    las, war ich auch beeindruckt: 4.700 nach den ganzen Pleiten und
    dem nicht unbedingt zugkräftigen Gegner, das ist allerhand.
    Bedenkt man die 535 Zuschauer heute bei Eilenburg gg. FCM oder
    die 1.300 zum Pokalspiel in Schönberg gg. FCK oder die 1.200 bei
    Schöneiche gg. 1860 oder daß der CFC in der RL´gegen die sicher
    lukrativeren Braunschweiger nur gut 2.000 ins Stadion bekam...


    Daß die knapp 5.000 in dem großen Stadion natürlich etwas verloren
    aussehen ist klar. Interessant wäre es, von den Spielern mal zu erfahren,
    wie die Atmossphäre & Stimmung unten ankommt.

  • Zitat

    Original von connewitzchaot
    Da haben sich ja 2 Vereine gefunden. Mit dem Unterschied, dass der BFC-Anhang wirklich originäre Aktionen gestartet hat und Lok immer nur auf Modewellen mitgeschwommen ist.


    www.chemie-yid-army.de


    Ja wir lieben uns.Meinst du vielleicht ORIGINELLE?

    In dieser schönen Stadt, ist kein Platz, für nullende Bullen aus Österreich !

  • http://www.xipolis.net/217db93…fferliste.php?suchbegriff[AND]=origin%E4r&suchbegriff[OR]=&suchbegriff[NOT]=&modus=title&level=125&treffer_pro_seite=10&suche=duden&werke[]=felix


    Im Gegensatz zu Union/Chemie entwickelte der BFC-Anhang einen eigenen Stil ab Mitte Achtziger. Mir in Erinnerung ist die erstmals zu sehende Uffta bei Chemie sowie das Fröschewerfen. Der BFC-Anhang war nicht groß aber zu den in anderen Stadien dominierenden Kuttenszenen kreativer.
    Und was Lok nach 1989 an Gewaltpotential hatte, gab es in jeder x-beliebigen ostdeutschen Stadt.


    www.chemie-yid-army.de

  • Zitat

    Original von dastalent71
    ich finde die zuschauerzahl nicht überraschend, die derbys gegen grimma waren doch immer gut besucht.


    Nenne das Spiel gegen Grimma bitte nie wieder Derby. Dieser Begriff sollte nur für Spiele innerhalb von Stadtgrenzen reserviert sein (nicht nur meine Meinung). Und für ein Derby bedarf es auch so etwas wie ein beidseitiges (Fan-)Interesse, bei Grimma leider Fehlanzeige.