Frage zum Groundhopping ...

  • Eishockey z.B. dieser Hanoveraner. Frag mich jetzt nicht wie der heißt. Soviele Grounds hat der aber noch nicht. Wenn ich den Link wiederfinde ergänz ich ihn hier.
    Und handball ist mir auch schon über den Weg gelaufen. Stadionwelt deutet auch schon auf Hallenhopping hin :sad:

  • Zitat

    Original von Babelshopper
    @Marc04:
    dachte, dass er bei der WM in Tschechien war


    "So schwer? ?("
    nein, aber wenn du mit Worten geantwortet hättest, hätte auch ich Rotznase es kapiert


    Tja, die Rotznasen.... :D
    Nicht nur das die Nase ständig läuft.....ah, vergessen wir es und gehen ins Bett...

  • @ claus bombudane : Einer davon bin ich. Auf 34 Länderpunkte hab ich's schon gebracht. Vatikan ist mir leider nicht gelungen, Albanien und Mazedonien auch nicht :sad:


    Übrigens, es gibt auch Eishockey-Hopper. Ne ganze Menge sogar. Zwar nicht organisiert, aber es gibt dort etliche die auch ne dreistellige Anzahl an Grounds haben. Wird übrigens in Halle demnächst sehr verbreitet sein, weil der ESC Saale-Teufel am Freitag seine Auflösung bekannt gab und die Fans nun nicht mehr wissen wohin...

  • Zitat

    Original von BRB-Jörg
    Wird übrigens in Halle demnächst sehr verbreitet sein, weil der ESC Saale-Teufel am Freitag seine Auflösung bekannt gab und die Fans nun nicht mehr wissen wohin...


    Das ist doch net dein ernst ? Dieser Verein geht pleite ? Die hatten doch mit Abstand den besten Schnitt in der RL nach Oberhausen ? Wäre echt schade, wenn dies so entgültig wäre. Da wird dieser Leipziger Kunstverein also die Fans aus Halle rekrutieren 8O

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • Dieser Verein geht pleite


    www.hockeyweb.de meldet:



    Saale-Teufel vor dem Aus


    Halle, 6. August
    Der ESC Saale-Teufel Halle steht vor dem Aus. Der Fan-Beirat des Publikumsmagneten der letzten Jahre hat nun die Zusammenarbeit mit dem Verein aufgekündigt. Das Fan-Team um Andreas Behringer hält den Gang zum Amtsgericht unvermeidbar, eine Insolvenz wird immer wahrscheinlicher. Das meldet die Mitteldeutsche Zeitung. "Unser Kampf war vergeblich. Anregungen wurden in den Wind geschlagen. Wir fühlen uns vom Vorstand im Stich gelassen", wird Behringer in der MZ zitiert. Bereits am 9. Mai wurde mit dem "ESC Neue Teufel Halle" ein möglicher Nachfolgeverein gegründet. Die Fans unterstützten aber weiterhin die Reste des alten Vorstands der Saale-Teufel, besorgten die Spielstätte Leipzig und engagierten sich, um die Schulden des Vereins abzubauen. Doch seitens des Vereins, so Behringer, sei nichts passiert. Nun sollen die "Neuen Teufel" doch noch irgendwie in die Regionalliga gebracht werden - wenn nicht dieses Jahr, dann in der nächsten Saison. Schon vor einiger Zeit erblickte der ESC Halle 04 das Leben, der vom Hallenbetreiber Andreas Werkling gegründet wurde. Viele der letztjährigen Spieler der Saale-Teufel spielen künftig für den ESC 04.


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    Und für Kenner der Materie noch ein längeres Statement:


    Saale-Teufel: Stellungnahme des Fanbeirats


    Halle, 6. August Zur Lage beim ESC Saale-Teufel Halle nahm der Fan-Beirat im Forum des Vereins (http://www.esc-saaleteufel-hal…ad.php?threadid=2480&sid=) wie folgt Stellung: (Zitat) "Einleitung: Nach eingehender Beratung und Auswertung stattgefundener Vorfälle hat sich die aus treuen Fans und Persönlichkeiten bestehende Initiativgruppe zur Rettung des ESC Saale-Teufel Halle e.V. entschlossen die bisherige Unterstützung zu entziehen. Dies beruht vor allem auf Gründen des Vertrauensmissbrauchs, finanziellen Unregelmäßigkeiten und der gegebenen Nichterfüllung von gestellten Aufgaben. So wurde beispielsweise bis heute trotz vollmundiger Versprechen kein einziger Sponsor vertraglich verpflichtet bzw. aquiriert und nach Prüfung durch die Initiativgruppe auch kein potenzieller Sponsor angesprochen. Weiterhin gab es im Zusammenhang mit der vom Fanbeirat organisierten Fanparty anlässlich des fünfjährigen Vereinsbestehens im Nachklang eklatante Differenzen bei der Abrechnung von Leistungen die eine weitere Zusammenarbeit mit dem Vorstand des ESC Saale-Teufel Halle e.V. unmöglich machen. Außerdem sind wir der Ansicht, dass sich von Vorstandsseite nur mit Vergangenheitsbewältigung befasst wird, und das eigentliche Ziel, Spielbetrieb in Leipzig für eine Saison und Schaffung einer neuen Spielstätte in Halle, nur äußerst nachlässig bis gar nicht verfolgt wurde. Aus diesem Grund und auch um weiteren sportlichen Schaden von der Regionalliga abzuwenden, entschloss sich die Initiativgruppe einen bereits am 9. Mai 2004 neu gegründeten Verein zu reaktivieren und bis zum 18. August eine spielfähige, durchkalkulierte und finanziell nachhaltig untersetzte Regionalligamannschaft in Leipzig aufs Eis zu schicken. Bestärkt wird dieses Streben durch äußerst positive Zeichen aus Kreisen der Wirtschaft, sowie dem mit unglaublichen Elan erstellten sportlichen Konzepten durch den designierten neuen Coach Henry Heyduk, sowie eines enthusiastischen eishockeymanagementerfahrenen Mitarbeiters, der für eine Geschäftsführung vorgesehen wäre. Angesichts der Kürze der noch verbleibenden Zeit, steht das Projekt dennoch in der Schwebe und unabhängig eines tatsächlichen Starts in der Regionalliga wird mit Hochdruck an der Schaffung einer neuen Spielstätte für 2005 in Halle gearbeitet um einen, von der bestehenden Eissporthalle in Halle unabhängigen und somit auch für höhere Spielklassen finanzierbaren Weg zu finden und so auch der großen Schar Anhänger der Teufel eine neue, dauerhafte und eigene "Hölle" zu sichern. Wir empfehlen dem Verein ESC Saale-Teufel dringend den Gang zum Amtsgericht, denn der Verein ist entgegen der öffentlichen Behauptung von Linkersdörfer (Zitat: "Der Verein ist nicht insolvent.") absolut nicht zahlungsfähig. Genaue Schilderung: Am 9. Mai 2004 gründeten neun Personen im Wissen um die finanziellen Probleme des ESC Saale-Teufel Halle einen neuen Eishockeyverein mit dem vorläufigen Namen ESC Neue Teufel Halle. Man wollte einen wirtschaftlich von den Eishallenbetreibern völlig unabhängigen Neuanfang, da einmütig die wirtschaftlichen Verstrickungen zwischen Eishallenbetreibern und Verein abgelehnt wurden. Zudem sollten die Rechte an dem Namen Saale-Teufel und dem Logo erworben werden. Die Vereinsgründung sollte zunächst geheim bleiben und das Team sondierte die Möglichkeiten, Eishockey außerhalb der Eissporthalle zu betreiben bzw. auch die Variante bei den Betreibern nach Eiszeiten zu fragen und die Halle anzumieten. Es wurden geeignete Objekte in Halle gesucht und in näheren Städten. Schließlich war man in Leipzig zu besten Konditionen fündig geworden und als nächster Schritt sollte dem hilflos vor sich hin siechenden Verein die Idee unterbreitet werden. Bei Teilnahme an einer Vorstandssitzung wurden die Vorstellungen dargelegt und der Gang in die Insolvenz gefordert. Das Ziel der Gruppe war immer ein Neuanfang mit Schuldenfreiheit. Zunächst sah alles nach Einmütigkeit aus, bis die ersten haarsträubenden Pläne und Luftschlösser auftauchten. Plötzlich hieß es zum Beispiel, man kann den Verein erhalten, indem man ein Darlehen über 100.000 € aufnimmt und dafür zehn Bürgen findet. Andere Varianten kursierten, doch sämtliche Sitzungen spiegelten nur das heillose Chaos wider, das in dem Verein vorherrscht. So wusste niemand Bescheid über den tatsächlichen Schuldenberg und über den Mitgliederstatus. Es war keine Linie zu spüren, keine Kompetenzen verteilt, jede Sitzung war ohne Niveau und ein heilloses Durcheinander ohne Ergebnis. Unsere Initiative und unsere Vorschläge waren binnen kürzester Frist vom Tisch gewischt und man entfaltete wieder heimliche Aktivitäten. Linkersdörfer präsentierte sich als großer Kämpfer hinter dem alle Sponsoren stehen würden und tags darauf niedergeschlagen. Diese Zustände mussten von allen in regelmäßigen Abständen ertragen werden. Die Sponsorenversammlung geriet zu einer Riesenfarce, die auch durch eine alberne Parteitagsrede nicht gelindert werden konnte. Um eine Mannschaftsaufstellung oder Organisation eines Spielbetriebes machte man sich offensichtlich keine Gedanken, sondern Vergangenheitsbewältigung und die Interessen von Personen, die ihre Haut und ihr Ansehen retten wollten, gerieten immer mehr in den Vordergrund. Fast täglich flatterten neue Mahnungen und Gerichtsbescheide herein. Keiner war und fühlte sich in der Lage Ordnung in dieses Chaos zu bringen. Dennoch wurde vorsorglich für die Regionalliga Ost gemeldet. Auf dieser Konferenz wurde allerdings der Antrag auf Meldeschluss zum 30. Juni gestellt. Dieser Antrag kam durch und wir waren nun gebunden an den alten Verein, denn ein Quereinstieg eines Neuen war ab sofort nicht mehr möglich. So versuchten wir das beste aus der Situation zu machen und die Arbeit sollte nun forciert werden. Dabei nahm Linkersdörfer die Sponsorenaktivitäten unter großspurigen Versprechungen wieder voll in seine Hände. Inzwischen unterstützte auch eine bekannte Person mit Rechtsbeistand im Hintergrund und nahm sich des LVA-Prüfberichts und sämtlicher Mahn- und Gerichtsbescheide an. Diese Arbeit kann man durchaus loben, allerdings gibt es zwei große Haken, dass zum einen der klägliche Vorstand dazu nicht selbst in der Lage war und zum anderen zwar Gläubigerverhandlungen zu Stundungsvereinbarungen führten, aber diese letztendlich ja gar nicht bezahlt werden können und schon gar nicht aus dem neuen knapp bemessenen Etat. Wir bastelten eine schlagkräftige Mannschaft mit einem sehr guten Trainer, die sich in einem monatlichen Kostenrahmen von 13.000 € bewegt. Zum Vergleich, die Vorjahresteams sprengten alles übliche mit unvorstellbaren ca. 40.000 €. Völlig überdotierte Spielerverträge mit Zusatzklauseln sind dafür die Hauptursache. Dass ein Verein mit solchen Spielerausgaben in einer Amateurliga über kurz oder lang zu Grunde geht, ist eine völlig logische Folge. Hier waren Laien am Werk, die zum einen von dem Sport nichts verstehen und deren Gutmütigkeit zum anderen schamlos ausgenutzt wurde. Laut Ex-Schatzmeister Siemens, der erst jetzt begann zu prüfen, nachdem es ihm nun mit der Insolvenz selbst an den Kragen geht, wurden bis 31. Dezember 2003 68.000 € Verbindlichkeiten der Saison 2002/03 mit Einnahmen getilgt, die für die Saison 2003/04 gedacht waren. Was soll man dazu noch sagen? Das Loch war vorprogrammiert und es hätte ein Schlussstrich durch Insolvenz gezogen werden müssen. Allerdings schon längst in der Saison 2002/03. Linkersdörfer versprach uns fast täglich, dass die Sponsorenfront hinter uns steht. Von fünfstelliger Summe war die Rede. Stutzig machten immer mal wieder Nachfragen, die nicht beantwortet wurden. Lasst mich mal machen. Endgültig undurchsichtig wurde die Lage, als Anrufe bei Sponsoren und beim Eishallenbetreiber in Leipzig, die Verhandlungen mit Dietmar Habnitt zog sich Linkersdörfer inzwischen auch auf seinen Tisch, ergaben, dass es keinerlei Kontakte mit Linkersdörfer gab. Er war nicht mehr erreichbar und es stellte sich heraus, dass nicht eine einzige Vereinbarung über Sponsorengelder zu Stande kam. Dies war einer der Hauptpunkte für unsere jetzige Entscheidung, die Unterstützung dieses dilettantischen Vorstandes zu beenden. Eine erste ernsthafte Krise gab es, als uns wochenlang vor der Fanparty verheimlicht wurde, dass die Busch/Werkling GbR bereits einen Insolvenzantrag gestellt hatte. Der I-Punkt war der Abrechnungsbetrug mit einem Vorstandsmitglied nach der Fanparty, der uns nach einer Prüfung erst gestern bewusst wurde. Wir werden unseren neuen Verein reaktivieren und streben mit Unterstützung von Henry Heyduk und einem erfahrenen Eishockeysachverständigen als Geschäftsführer doch noch einen Start in der Regionaliga Ost über Quereinstieg an. Wir bitten alle, die uns dabei helfen wollen, sich uns anzuschließen. Sollte angesichts der kürze der Zeit, der Start nicht mehr möglich sein, wird eine nächste Saison zielstrebig vorbereitet."
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    (Leider ist die Meldung so völlig ohne Absätze und deshalb nicht leicht zu
    lesen, aber ist ja eh nur für die´absoluten Insider...)

  • Zum Thema Saaleteufel : Bin bestens informiert und wünsche dem neuen Verein alles Gute. Nur scheint es so zu sein daß die Fans des "alten" Vereins irgendnen Problem damit zu haben, weil es eben nicht mehr das selbe ist. Verstehen tue ich es auch nicht - im Fußball war die Akzeptanz der Fans in so nem Fall nie das Thema, aber es ist so. Zumindest bei dem Personenkreis, den eine mir bekannte Person einschätzen kann.


    @ Zauminho : Irgendwann ham mir halt die Spiele von Stahl net mehr gereicht - man fuhr zu anderen Vereinen, lernte Leute kennen, fuhr mit denen wohin, irgendwann gings immer weiter und irgendwann fährt man jedes Wochenende wohin und macht das bald systematisch. Die Kurzfassung, Langfassung ist hier irgendwann im Forum versteckt oder mal bei Gelegenheit bei nem Bier.

  • Nur scheint es so zu sein daß die Fans des "alten" Vereins irgendnen Problem damit zu haben, weil es eben nicht mehr das selbe ist.


    Da ich in dem ganzen Durcheinander nicht recht durchblicke:


    -der ESC Saale-Teufel existiert aber noch, ist nur so gut wie pleite ?
    -der neue Verein ist dann der ESC Halle 04 ?
    -war da nicht ohnehin für die neue Saison geplant in Leipzig
    zu spielen, wegen der Eishalle ?
    - wer spielt jetzt eigentlich wo ? (den ESC Saale-Teufel finde
    ich im normalen Spielbetrieb genauso wenig, wie den ESC Halle 04 ?


    Was die Fans anbelangt, kann ich das gleich garnicht nachvollziehen.
    Ist doch (leider) beim Eishockey normal, daß da die Insolvenzen &
    Vereinsnamenswechsel eher die Regel sind...


    Habe das ja diese Saison wieder (!) mal in Heilbronn (war 2.Liga)
    erlebt... Für mich immer wieder faszinierend, wie BLAUÄUGIG
    die Macher planen, da stimmt die Rechnung meist schon vor
    dem ersten Spieltag nicht.