LOK Leipzig-Bezirksklasse-News

  • Zitat

    Original von Icke
    Hab mal wieder Eure Seiten durchstöbert und schwupps... Euer Präsidente hat wohl wiedermal zugehauen.Der Zirkus geht weiter-das bringt sicher auch Aufmerksamkeit und Sponsoren - der Zirkus geht weiter :lach: :freude: :ja:


    http://www.meilick.net/cgi-bin…y;num=1101050976;start=60


    bitte lies mal weiter was da überhaupt vorgefallen ist bevor irgendwelche behauptung aufstellst. Von wegen Zirkus. Ausserdem muss du als BFC Fan mal ganz ruhig sein.

  • Zitat

    Original von Icke
    Wir sind aber auch kein Karnevals,- Zirkus,- Familienverein :lach: :freude:


    Was seit Ihr dan für ein Verein????? Wenn ihr euch nichtmal Familienverein nennt.


    Wenn Du ein Problem mit Lok und den Aktivitäten hast dan sollst Du so weiter denken. Außerdem von nichts kommt nichts.

  • Zitat

    Original von Icke
    Hab mal wieder Eure Seiten durchstöbert und schwupps... Euer Präsidente hat wohl wiedermal zugehauen.Der Zirkus geht weiter-das bringt sicher auch Aufmerksamkeit und Sponsoren - der Zirkus geht weiter :lach: :freude: :ja:


    http://www.meilick.net/cgi-bin…y;num=1101050976;start=60



    Ische, du kleine provozierende Flachzange, wenn der Kuchen spricht haben Krümmel Pause! Ansonsten, wer lesen kann iss klar im Vorteil!

    Wir sind Arrogant, Exquisit und Delikat!
    Wir sind die Größten der Welt!

  • Tunier in Altenburg


    Turnierbericht:

    Am zweiten Tag des Jahres 2005 sollte die Reise für Mannschaft und Fans des 1. FC Lok nach Altenburg zum Neujahrsturnier gehen. Der SV Lok Altenburg hatte in die neue Stadthalle „Goldener Pflug“ geladen (der Name kommt von einem ehemaligen Lokal an gleicher Stelle). Das Teilnehmerfeld wartete mit wenigen bekannten Namen auf. Neben Lok Leipzig werden die Fußballfans aus Leipzig allenfalls Meuselwitz und die Mannschaften aus Altenburg (Einheit und Lok) gekannt haben. Aber es bewies sich wie schon oft, dass ein Name alleine kein Turnier gewinnt und auch unbekannte Kantonisten für Furore sorgen können... Die 900 Zuschauer in der Stadthalle (ca. ein Drittel aus Leipzig) wurden vor Turnierbeginn lang und breit von Vertreter des Gastgebers begrüßt. Etwa 10 Minuten dauerte das Prozedere, dass immerhin zwei Höhepunke aufwies: Der Hallensprecher wünschte sich „Fairheit“ und die Begrüßung der Lok-Mannschaft wurde mit einem: „Die spielen doch nur dritte Kreisklasse“ aus den Reihen der Mannschaft von Langenleuba quittiert. Das sollte nicht der einzige verbale Angriffe Richtung FCL bleiben. Leider.


    Das Eröffnungsspiel bestritten die Mannschaften von Einheit Altenburg und dem SV 1879 Ehrenhain. Am Ende setzten sich die Erstgenannten in einem müden Kick mit 1:0 durch. Budenzauber? Fehlanzeige. Der 1. FC Lok konnte im folgenden Spiel zumindest etwas Zauber in die Halle bringen, das Ergebnis stimmte obendrein.


    Beim 5:3 Auftaktsieg überzeugte die ganze Mannschaft mit gutem Kombinationsspiel und schönen Toren zu den wichtigen Zeitpunkten. Folgendes Beispiel: Auftaktgegner Fockendorf, ebenfalls Kreisliga spielte gut mit und traf schon nach 30 Sekunden das Aluminium. Eine spektakuläre Szene nahm seinen Lauf. Nachdem Aluminiumtreffer erreichte der heute wiederum glänzend parierende Michael Bänsch den Ball nicht, der Nachschuss landete wieder am Pfosten, ehe André Baranowski bei einem erneuten Nachschuss auf der Linie den Ball mit vollem Körpereinsatz abwehren konnte. Im Gegenzug dann das 1:0 durch Maik Hänisch. Diese Abfolge lässt sich 1:1 auf die Tore 2-4 des CL übertragen. Nachdem Fockendorf ausglich, sorgte René Heusel nach schönem Zusammenspiel für das 2:1 in der 8. Minute. 4 Minuten vor dem Ende bestätigte sich das, was sich kurz vorher mit einem Pfostenschuss andeutete: Fockendorf war nicht tot und konnte erneut ausgleichen. 2:2. Heiko Hennis sorgte dann zwei Minuten später mit einem schönen Schuss aus 11m für das 4:2, ehe Maik Hänisch und Kevin Rienaß auf 4:2 und 5:2 erhöhen konnten, sodass das 5:3 von Fockendorf 5 Sekunden vor Schluss zur Ergebniskosmetik verkam. Welch historische Stunde. Es war der 1. Sieg bei einem Spiel in der Halle in der jungen Geschichte des FCL.


    Im dritten Spiel des Turniers betraten dann die Kicker des ZFC Meuselwitz das Parkett. Wer allerdings Eckstein und Halata erwartete wurde enttäuscht, denn der ZFC trat mit seiner Landesklasse-Mannschaft an. Eben jene Mannschaft verlor in einem ausgeglichenen Spiel gegen den Kreisliga-Vertreter TSV Windischleuba mit 0:1.


    Ein wenig spannender war dann die Partie in der Staffel des Leipziger Vertreters. Der Gastgeber Lok Altenburg traf auf die am Anfang provozierenden Langenleubaer. Ein spannendes Match, in dem Altenburg innerhalb weniger Minuten aus einem 02:2, ein 2:2 machte und eine Sekunde vor Schluss noch die Siegchance vergab.


    Eine Szene im darauf folgenden Spiel sorgte dann erstmals für Gelächter unter den Zuschauern. Ein Spieler hatte das Streitobjekt genau auf einen Pfeiler in der Dachkonstruktion geschossen. Alles bitten und betteln half nichts. Der Ball blieb oben liegen und die Ersatzbeschaffung dauert gute 60 Sekunden. Aber auch mit neuem Spielgerät konnte keine der beiden Mannschaften von Altenburg bzw. Meuselwitz das Spiel für sich entscheiden. Es endete 2:2.


    Nachdem Auftritt von Einheit Altenburg (laut Ausrichter hat Motor Altenburg eine Teilnahme vehement abgelehnt), betrat die nächste Mannschaft aus der Skat-Stadt das Parkett. Gegner: der 1. FC Lok. Mit einem Sieg wäre man schon vorzeitig für das Halbfinale qualifiziert gewesen. Es begann auch gut: Nachdem Lok Altenburg dem großen Bruder aus Leipzig einen Wimpel geschenkt hat (Danke an Forumuser „Olaf“ ohne den ich das verpasst hätte), bedankte sich Ronny Richter auf seine Weise. Nach 80 Sekunden hieß es 1:0 für den FCL. Altenburg drückte fortan. Eine Niederlage hätte sie bei ihren Träumen vom Halbfinale arg zurückgeworfen. Aber an Michael Bänsch war die ersten Minuten kein Vorbeikommen. René Heusel erhöhte gar in der 6. Minute auf 2:0. Alle Messen gesungen? Fehlanzeige. Altenburg kam und Lok agierte unglücklich. Nach Fehlpass von Michael Bänsch fälschte Maik Hänisch den Ball so unglücklich ab, dass er per Bogenlampe über den Pechvogel Bänsch ins Tor segelte. Der FCL erholte sich aber schnell und kam seinerseits in der 9. Minute zum 3:1 durch René Heusel und hatte dann noch die Chance zum 4:1 durch Ronny Richter, dessen Schuss aber vom Gegenspieler abgeblockt wurde. Das Tor machte dafür Altenburg. Das 3:2 fiel in der 12. Minute nachdem Sebastian Müller seinen Gegenspieler im Rücken laufen ließ und dieser unbedrängt einschieben konnte. Die Mannen aus Leipzig nun unkonzentriert und folgerichtig 40 Sekunden nachdem Anschlusstreffer der Ausgleich. 3:3. Lok Altenburg war nachdem 3:1 von Heusel quasi weg vom Fenster, nun waren sie wieder da und wie: Bänsch reagierte in den letzten 3 Minuten dreimal blitzschnell gegen durchgelaufene Altenburger und rettete somit zumindest das Remis.


    Nun war wieder die Staffel A dran. Ehrenhain traf auf Windischleuba und führte zwei Minuten vor Schluss 1:0, ehe Windischleuba das Spiel in den letzten 120 Sekunden drehte und doch noch 2:1 gewann. Ehrenhain damit raus, Windischleuba im Halbfinale. Conrad Schaller, ehemaliger DDR-Oberliga bei Lok Leipzig und Wismut Aue in den 60er und 70er Jahren, sagte dazu in einem der zahlreichen Interviews, die der Hallensprecher führte, dass die Mannschaft die Halle sowieso nicht mag. Gleichzeitig begrüßte er mit großer Freude die zahlreichen Lok-Fans. Er hängt immer noch am FCL, so der von 67-69 in Leipzig tätige Schaller.


    Der letzte Vorrundengegner des FCL traf danach auf die Eintracht aus Fockendorf, die sehr lustlos und müde agierte und zurecht mit 3:1 von den Langenleubaern nach Hause geschickt wurden. Ähnlich locker agierte im folgenden Spiel die Mannschaft aus Windischleuba, die aber bereits für das Semi-Finale qualifiziert war. Die in orange gekleideten Spieler von Einheit Altenburg drückten und gewannen mit 2:1.Die „Oranjes“ damit ebenfalls für Das Halbfinale qualifiziert.


    Der Blick auf die Tabelle vor dem letzten Gruppenspiels der Loksche sorgte für Spannung im Gesicht des Betrachters. Jedem war klar, dass nur ein Sieg ein sicheres Weiterkommen garantiert. Alle stellten sich auf ein spannendes Spiel ein, aber dass es so spannend und emotionsgeladen wird, hatte wohl niemand gedacht. Aber von vorn.


    Der FCL hatte die ersten Chancen, aber weder Ronny Richter (nach einer Ecke), noch Maik Hänisch (Schuss ans Außennetz) gelangen ein Tor. Erst Stefan Schreiber könnte für das 1:0 in der 7. Minute sorgen und bereits 15 Sekunden später erhöhte Ronny Richter auf 2:0. Die Lok-Fans machten aufgrund dessen im Torhüter des FSV Langenleuba den Fliegenfänger aus. Die mit grauen Pullover und ohne Handschuhe spielende Nummer 1 zeigte als Reaktion sein Dynamo Dresden Trikot, welches er unter besagtem Pullover trug. Die Lok-Fans quittierten dies mit „Scheiß Dynamo“-Rufen, der Schiedsrichter mit der Bitte, den Pullover wieder anzuziehen, da er genauso gelb war, wie die Trikots der Leipziger.


    Der Grundstein für hitzige 8 Minuten war gelegt. Die Mannschaft von Langenleuba spielte nun härter und konnte 30 Sekunden nachdem 2:0 auf 2:1 verkürzen. Der Jubel der Spieler war grenzenlos (provozierend in Richtung Lok-Fans). Aber nicht so provozierend wie nach dem 2:2 Ausgleich 5 Minuten vor dem Ende. Der besagte Torhüter rannte zum Torschützen. Dieser wiederum rannte zum Fanblock des FCL und schrie: „Schwule, Schwule, Schwule!“. Der Schiedsrichter steht wenige Meter daneben und reagiert nicht. Die Fans dafür umso mehr. Aufregung im Block, Schmähgesänge der Fans und das sensationelle 3:2 für den FCL durch Heiko Hennig. Unbeschreiblicher Jubel. Die Langenleubaer bedient, aber mit Kämpferherz. 10 Sekunden vor dem Ende fällt der Ausgleich. Den Schlusspunkt in einem hitzigen Spiel setzten die Spieler des FSV mit ihrem Jubel und ihren Schmähungen Richtung Lok-Fans. Was für ein Spiel. Lok trotz Remis sicher weiter. Langenleuba war abhängig vom Ergebnis beim letzten Spiel der Staffel B.


    Die bereits ausgeschiedenen Mannschaften aus Ehrenhain und Meuselwitz bestritten das Anschlussspiel. Ein flotter Kick mit schönen Toren endete 3:3. Während nun alle Spiele der Staffel A vorbei waren, gab es noch ein Spiel in der Staffel B. Die bereits ausgeschiedenen Spieler aus Fockendorf (liegt 1 km vom Campingplatz Pahna, bei Altenburg) trafen auf die ambitionierten Gasteber. Ein Sieg mit 3 Toren Unterschied war Pflicht um sich für das Halbfinale zu qualifizieren und somit die Langenleubaer rauszuwerfen. Alle Lok-Fans drückten natürlich die Daumen, aber nach einem unbeschreiblichen Leistungsabfall der Lok-Spieler gewinnt Fockendorf sensationell mit 5:2. Die Leipziger Lok war also 1. in seiner Gruppe und traf im zweiten Halbfinale auf Windischleuba.


    Das 1. Halbfinale bestritten der verbliebene Lokalmatador Einheit Altenburg und der FSV „Dynamo“ Langenleuba/Niederhain. Einheit führte zeitig und konnte nach einer Schlafeinlage des Gegners gar auf 2:0 erhöhen, ehe Langenleuba das Spiel in den letzten 6 Minuten noch drehen konnte und ins Finale einzog. Nicht wenige Leute träumten fortan vom großen Finale und vom Sieg gegen Langenleuba. Vorher musste noch Windischleuba geschlagen werden. In einem chancenarmen Spiel in dem beide Mannschaften nicht zuviel riskieren wollten, konnte sich Lok am Ende mit einem deutlichen 4:1 durchsetzen. Nach ersten Chancen von Lok (u.a. Innenpfosten nach Schuss von Kevin Rienaß und Außennetztreffer von Ronny Richter) eröffnete Maik Hänisch den kleinen Torreigen 3 Minuten vor dem Ende. René Heusel erhöhte nur 8 Sekunden später auf 2:0, ehe Ronny Richter 77 Sekunden vor dem Ende mit dem 3:0 alles klar machte. Das 3:1 fiel nach einer zweifelhaften Entscheidung des Schiedsrichter, allerdings stellte René Heusel 8 Sekunden vor Schluss den alten Abstand wieder her. In der letzten Minute kam dann noch Mannschaftsleiter Silvio Zimmermann zum Einsatz. Großes Highlight für ihn, kleines Highlight für die Lokfans ;-). Ein spannendes und emotionales Finale war also garantiert.


    In den Platzierungsspielen konnten Ehrenhain, Meuselwitz und Windischleuba die Spiele für sich entscheiden (Letztere nach 9-m-Schießen). Und 14.20 Uhr kam es dann zum ersehnten Spiel und alle schauten gebannt auf das Parkett. Die Lok-Spieler hatten sich viel vorgenommen. Aber schon nach 90 Sekunden schloss Langenleuba einen Konter zum 1:0 ab. Ernüchterung bei den Fans, aber kein Grund zum Aufgeben für die Spieler. 70 Sekunden später: René Heusel trifft nach kurzer Ablage von Maik Hänisch zum 1:1. 40 Sekunden später macht er sogar das 2:1 und konnte nun auf den Gewinn der „Torjägerkanone“ hoffen. Aber vor ihm und der kämpfenden Mannschaft lagen noch gute 11 Minuten. Die Spannung war in der Halle deutlich zu merken. Die Emotionen blieben aber erst mal außen vor. Der Trainer von Langenleuba hatte dem Torhüter vor der Partie scheinbar zugeredet, er solle ruhiger agieren. René Heusel sollte ihm auch gut zureden, aber auf seine Art und Weise. Mit seinen nächsten beiden Toren zum 3:1 und 4:1, bei ersterem sprang der Ball vom Pfosten an den Rücken des Torwarts und ins Tor, bei letzterem überlupfte er den Torhüter und traf in den Winkler, sorgte er für die Vorentscheidung und eröffnete die Demontage des FSV und die Vorführung. Schauspieler: Die Akteure des FCL. Komparsen: Die Spieler von Langenleuba. Die letzten 4 Minuten wurden zur Fußball-Party. Kevin Rienaß lässt den Torhüter und zwei seiner Mitspieler aussteigen, wie Jay Jay Okocha in seinen besten Jahren, passt dann zu Ronny Richter und der nagelt den Ball aus 3m ins Netz zum 5:1. Die Lokfans nun beim Jubel schon die ersten Schritte auf dem Spielfeld. Die Ordnung müssen sie immer erst einfangen, Michael Bänsch macht mit ihnen die Welle während des Spiels. Unglaublich und das wurde sogar noch überboten.. Ronny Richter trifft zum 6:1 und Maik Hänisch nimmt dem arrogant dribbelnden Torhüter den Ball ab, täuscht einen Schuss an, der Torhüter liegt am Boden und Maik Hänisch lupft den Ball locker über ihn drüber zum 7:1. Dann war der Wahnsinn zu Ende. Allerdings nur laut Spielzeit. Denn ein Spieler des FSV schlägt den Ball knallt den Ball nach Spielende noch mal Richtung Lok-Tor, woraufhin Maik Hänisch entsprechend reagiert und dieser dann von zwei Langenleubaer gestoßen wird. Fans und Spieler auf einmal alle in einem Pulk aus 20 Leuten. Erst der Ordnungsdienst und besonnenen Spieler können die Mannschaften trennen, bevor die Situation eskaliert. Die groß aufspielenden Akteure des FCL feierten nun gemeinsam mit ihren 300 Fans den Erfolg mit der obligatorischen Welle. Der Wahnsinn war endgültig vorbei.


    Bei der Siegerehrung wurde die Mannschaft erneut gefeiert und erst recht René Heusel, der sich den Preis für den besten Torschütze sicherte (1 Flasche Sekt und ein begehrter Frauen-Kalender der Altenburger Brauerei, welchen die Mannschaft noch während der Siegerehrung beäugten.). Endlich konnte die Mannschaft auch in der Halle überzeugen. Der Begriff „Mannschaftsleistung“ ist heute mehr als angebracht. Kein Spieler hat heute schlecht gespielt, alle haben zusammen gestanden und gemeinsam einen wichtigen und wunderschönen Erfolg in der Altenburger Stadthalle „Goldener Pflug“ gefeiert. Die Mannschaft steigerte sich nach der Vorrunde nochmals, demonstrierte im Finale wie man in der Halle Fußball spielen muss und setzt einen würdigen Schlusspunkt. Fans und Mannschaft feierten nach der Siegerehrung ausgiebig. Der Erfolg war nicht bloß für die Statistik wichtig, sondern auch für das Verhältnis Mannschaft-Fans, was heute erneut wunderbar war und sogar noch enger wurde. Vielleicht gelingt Ähnliches nächste Woche in Wittenberg, wer weiß.


    Der 1.FC Lok spielte mit: Michael Bänsch - André Baranowski, Maik Hänisch, Stefan Schreiber, René Heusel, Heiko Hennig, Ronny Richter, Kevin Rienaß und Sebastian Müller.

    1.FC Lokomotive Leipzig - " Beginn einer neuen (alten) Fußballlegende "

  • Nachdem seit Monaten hier jedes Tor in der 11. Liga gefeiert wurde, verwundert es eigentlich, dass es keinerlei Berichte von den LOK-Auftritten bei den Hallenturnieren in Riesa und Markkleeberg gibt. Zumal ja dort wiedermal gegen einige höherklassige Vereine gespielt wurde.
    Ein Schelm wer Böse dabei denkt.
    Da ja weltweit Zig-Tausende LOK-Sympathisanten auf jede auch noch so kleine Nachricht Ihrer Loksche lauern, möchte ich diese Lücke wenigstens zum Teil schließen, indem ich einen Bericht von der Fanseite http://www.inferno-lok-leipzig.de hierein kopiere:
    "29.12.04 Hallenturnier Markkleeberg


    In den zurückliegenden Monaten kam es immer wieder zu einigen unschönen Aktionen von seiten des Gesindels aus Leutzsch. Man wurde den Eindruck nicht los das die Spinner reichlich Höhe haben. So kam das Hallenturnier am 29.12. in Markleeberg gerade recht um zum Jahresende noch einmal für klare Verhältnisse zu sorgen.
    So kam es das sich nachmittags am Treffpunkt ca. 40 Lokisten sammelten und sich gemeinsam auf den Weg zur Halle machten. Dies erfolgte in Old School Manier per Tram quer durch Connewitz bis zur M´berger Endstelle. Von dort waren es nur noch wenige Meter bis zur Halle. Dort angekommen wurden im Foyer schon etliche Schaben gesichtet. Ohne viel Aufhebens wurde die Halle gestürmt. Die Ordnungsgruppe der Leutzscher verließ fluchtartig das Gelände, die Chemiker wurden massiv geplättet und das Foyer der Halle komplett verwüstet, bester Lok-Stil eben. 1:0
    Danach erfolgte der Rückzug zum Markleeberger Bahnhof. Ein Großteil der Leute ging nun nach Hause, einige wenige ließen sich in den umliegenden Kneipen nieder um eventuell noch die eine oder andere Schabe auf dem Heimweg zu erwischen. Aus der Halle kam immer wieder die telefonische Kunde, das man auf Schabenseite wohl doch noch nicht genug hatte, die Assis haben den Mund wohl ziemlich voll genommen und sind dabei auch deutlich unter die Gürtellinie gegangen. Kurzum wurden also nochmals einige spaßorientierte Nachwuchsleute mobilisiert und wir statteten der Halle gegen Ende des Turniers noch einen Besuch ab. Und tatsächlich das Gesindel führte sich auf als würde ihnen die Halle gehören. Das kann natürlich so nicht sein. Nach Abpfiff des Turniers wurden nochmal 30 Leute gebündelt und marschierten zum Eingang der Schaben. Dort hatten sich bereits 80 Schaben mit Handschuhen und Mundschutz ausgerüstet um ein paar Kindern die Lokschals zu klauen. Jetzt stürmte die Lokmeute wie ein Keil mitten in den Schabenhaufen und prügelte alles nieder was nicht schnell genug wegrennen konnte. 2:0
    Nach diesem Angriff zogen die Lokisten sich etwa 200m zurück, die davongelaufenen Schaben kamen langsam wieder zurück und wollten in Richtung Haltestelle gehen. Darufhin erfolgte noch ein zweiter Angriff der wie im Rausch freidrehenden Lokisten, welcher in seiner Intensität noch härter als der erste war. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Inferno Lok Leipzig ! Etliche Schaben wurden bitterböse erwischt, der Rest rannte um sein Leben. 3:0
    Bemerkenswert war, dass sich die Polizei während der gesamten Aktionen sehr ruhig im Hintergrund hielt, es kam zu keinerlei Verhaftungen.


    Als Fazit bleibt festzuhalten, daß die Fronten in L.E. wieder einmal deutlich geklärt worden sind. Die Farben dieser Stadt sind auch weiterhin Blau - Gelb und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.


    FC Lok Leipzig - FC Schabe Rathaus 3 : 0 ! ! !


    - Thomas - "


    Übrigens soll der 1. Vorsitzende die o.g. Aktien in der Presse mit den Worten "das können welche von uns gewesen sein" kommentiert haben. Hier unterscheidet er sich schon deutlich von seinem Vorgänger, der ja immer Berliner, Dresdner u.a. für sowas verantwortlich machte. Es ist natürlich auch schwierig, sich von seiner Stammkundschaft öffentlich zu distanzieren.
    Der BLÖD-Artikel vom LOK-Hausreporter hatte die ganze Aktion übrigens als Stimmungsmache einiger ungebetener Gäste relativ anonym und lustig abgetan.


    Ich kann den Bericht weder bestätigen noch dementieren, da ich nicht zu den Augenzeugen gehörte. Aber ich bin froh, dass heute in der Arena Leipzig ein sportliches Hallenturnier stattfindet, bei dem hoffentlich solche "Gäste" nicht anwesend sein sollten.

    "Hauds den Sachsen mal nieder, steht er uff immr und immr wieder."
    (Sächs. Volksweisheit)

  • Dahlner
    Was versuchst du damit zu bewirken?Sollen wir hier jedes Hallenturnier erläutern?Dann ist es wieder zu viel...


    Die einzigen Beiträge die du schreibst,gehen nur auf Provokationen aus.Du hast noch nicht einmal(!) einen sachlichen Beitrag geliefert ohne was schlecht zu reden.Jeder andere in diesem Forum(außer -Icke-...der ja ein .....ich bin 2 mal im Monat im Forum und muß erstmal dumm quatschen) liefert mehr sachliche Beiträge als du!


    Da du auf das Hallenturnier in Markkleeberg anspielst,kannst du auch ruhig Zitate aus dem Sachsen-Forum verwenden!Eine Medaille hat nämlich immer 2 Seiten!!!


    Jeder wahre Sachsen-Fan hat sich zu diesem Turnier im Forum besser verhalten als du,er hat nix dazu gesagt.Genau wie wir!Weil keiner dabei war anscheinend.Ich auch nicht.


    Du versteckst dich hinter einem anderen Avatar,und versuchst Stimmung zu machen.Ganz schlechter Stil mein lieber!Deine letzten Sätze zu diesem Kommentar aus dem Forum sagen schon alles,die guten gibts nur woanders(oder so ähnlich meinst du es ja).Du bist froh das die ganzen bösen Lokisten nicht da sind.Was ist denn in Riesa passiert?Garnix!Und warum?Da gabs keine Beteiligung vom Roten Stern(warum ich die überhaupt erwähne) oder dem FC Sachsen.Also solltest du nicht so tun, als wenn nur ein Verein an den Vorfällen in Markkleeberg dran Schuld wäre.Wahrscheinlich brauchst auch du mal jemanden, der dir seine Meinung sagt ohne gleich "Angst" haben zu müssen ein Echo zu bekommen.Und wenn man selber nicht beim Turnier war,sollte man schon garnicht über Auszüge aus Foren urteilen.Bin gespannt auf deine Antwort.Und vergiss nicht....der FC Sachsen hat die friedlichsten Fans der Republik... :rofl:

    In dieser schönen Stadt, ist kein Platz, für nullende Bullen aus Österreich !

  • Ich denke dahingehend genauso wie Dahlner. Und was für Stimmung sollte er denn machen? Die, das Lok vielleicht doch nicht ganz der Familien Und Superverein ist? Das Lok genauso wie viele andere Vereine Chaoten hat, die einen Verein schädigen? Sicherlich haben Roter Stern und Chemie genauso viele Chaoten, aber diese beiden Vereinen publizieren in der Öffentlichkeit auch nicht sooo ein Familien,Karnevalsverein Getöse. Jede noch so unwichtigste positive Schlagzeile/Ergebnis wird groß publiziert, doch sobald was negatives/schlechte Ergebnis liest man sogut wie nichts. Eure Medienkampagne und - machinerie läuft perfekt. Große Anerkennung von mir, ich habe vollsten respekt vor euren feinen Arbeit, ernsthaft.


    Ihr seid für mich auch kein Familienverein, ihr seid ein besonderer Kreisklasse Verein in Leipzig der viele bunte Spektakel aller paar Wochen bietet. Ihr könnt auch kein besonders guten Fussball spielen, der euch hervorheben würde. Ihr seid der 1.FC Lok Leipzig,Kreisklasse C Leipzig.
    (Dies ist kein schlecht-machen Versuch von mir, Ich respektiere eure Arbeit und euer Bestreben,ehrlich! Und sicherlich werdet ihr euren Weg gehen.)

    Stahl Riesa
    78 Spiele ungeschlagen = Deutscher Rekordhalter
    vom 31. August 2003 bis 23. September 2006

  • Lokist


    Der Beitrag den Dahlner zitiert, wurde von einem Lok Anhänger/Fan/Hool/was weiß ich verfasst, oder etwa nicht?


    Deswegen verstehe ich die Aufregung nicht.
    Dass das Umfeld des Familienvereins nur friedlich ist, wenn keine Chemiker oder Leute vom Roten Stern anwesend sind, kann ich nicht wirklich als positiv für euch vermerken.

  • Das Turnier in Oschatz für kommendes Wochenende wurde abgesagt.
    Warum ich das hier schreibe? - Da ich gerade mal wieder auf der Lok Seite war und dessen Fourm anschaute und mich"Turnier Oschatz abgesagt" aufmerksam machte. Was in diesem lok Thread geschriebn würd, sagt ja viel aus! 8O


    Außerdem ist der Grund der Absage das sich Kategorie C Leute von Lok Leipzig und Dynamo angesagt haben zu diesem Turnier( für eine 3.Halbzeit) und dies Risiko der Verstalter nicht eingehen kann verständlicherweise. Das hat nichts mit Unfähiigkeit(wie im Lok Fourm) geschrieben zutun, sondern einzig Alternative wäre noch gewesen Lok und Dynamo auszuladen. Aber der Veranstalter entschied sich leider anders, muss man respektieren und auch irgendwie verstehen, schade drum. :sad:

    Stahl Riesa
    78 Spiele ungeschlagen = Deutscher Rekordhalter
    vom 31. August 2003 bis 23. September 2006

  • okay dann werde ich euer lieblingstehema weiterhin oben halten und von jeden spiel-turnier berichten *fg*


    @dahlner-im übrigen gibt es zu dem turnier in riesa ein extra thema!!!!




    @TSVler-was du zu oschatz schreibst ist reine spekulation!wenn ein veranstalter damit nicht klar kommt soll er von anfang an ein bissel nachdenken!


    "Öffentlichkeit auch nicht sooo ein Familien,Karnevalsverein Getöse"


    lasse es doch einfach stecken.es wird langweilig!


    Außerdem ist der Grund der Absage das sich Kategorie C Leute von Lok Leipzig und Dynamo angesagt haben zu diesem Turnier( für eine 3.Halbzeit)


    bitte die quelle!?!?


    ich behaupte mal und auch das ist reine spekulation das in oschatz rein nix passiert wäre außer wohl kleinere sachen die du überall hast!


    ja in markleeberg hat es gerumpelt,was zu erwarten war.
    da brauch man auch kein verein hervorheben denn alle drei haben sich nicht mit ruhm bekleckert!genau wie die förster die mit abwesenheit glänzten


    auf auf nach wittenberg ;-) ne ,ich muss schichten




    edit: elkurzo ja das wissen wir ;-) danke!

    Den Werderanern kannst du wegkaufen wen du willst, die holen immer wieder noch einen besseren aus dem Zylinder. Zitat-Schalker-Forum

    3 Mal editiert, zuletzt von Rensen ()

  • Also erstmal kann jeder seine Meinung haben,richtig!Und das es bei uns auch Chaoten gibt,streitet keiner ab.Das sieht man ja seit Jahren auch bei uns.Das Wort Familienverein stimmt schon in etwa,wer unsere Spiele besucht,der sieht echt viele Kinder und auch Frauen.Kann also nicht so schlimm sein.Wenn Chaoten Ärger machen,spiegelt das nicht einen ganzen Verein wieder.


    Zum abgesagten Turnier in Oschatz,wieso lädt man überhaupt LOK und Dynamo ein?Man weiß doch das es da oft Ärger gab.Das ist ganz klar eine Sache des Veranstalters.Wer sonst soll die Verantwortung haben?Und da es ja nur die Dresdner Amateure sind,hätte man auch "Hools" von Dynamo erwarten können,zum sportlichen fährt da kaum einer hin aus Dresden.(sind ja nicht die Profis)


    elkurzo


    Die Riesaer sind uns auch stets sympathisch gewesen.Wenn 1-2 Leute ne andere Meinung haben aus Riesaer Sicht,stört das doch in keinster Weise unser gutes Verhältnis! :wink:

    In dieser schönen Stadt, ist kein Platz, für nullende Bullen aus Österreich !

  • Zitat

    Original von Lokist
    Das Wort Familienverein stimmt schon in etwa,wer unsere Spiele besucht,der sieht echt viele Kinder und auch Frauen.


    genau meine meinung :-) genau darauf baut man auch!seit der neugründung habe ich fast kein spiel verpasst und was sofort auffällt, sind die sehr vielen kleinkinder und frauen.das gab es einfach nicht in dem maß zu vfb zeiten und darauf bauen wir.kein mensch behauptet das es keine chaoten gibt!


    werde mich nun mal kundig machen wie es in wb ausschaut


    edit:geht gleich los und hier der mini-ticker zu dem turnier Ticker

    Den Werderanern kannst du wegkaufen wen du willst, die holen immer wieder noch einen besseren aus dem Zylinder. Zitat-Schalker-Forum

    Einmal editiert, zuletzt von Rensen ()