Lobenswert, was die Babelsberger Fans angestellt haben.
Lobeswert, nur betrifft das garnicht den eigenen Verein!
Der Artikel bezieht sich vielmehr auf einen bis 1945 existierenden Verein, welcher aufgrund alliierter Beschlüsse als zuletzt nur noch als unselbstständiger Teil einer von der Nazipartei betreuten Massenorganisation namens NSRL existierend, bis Ende 1945 aufzulösen war und deren Vermögen obendrein an die jeweiligen Kommunen fiel.
In den ostdeutschen Flächenländern blieben die verboten und durften im Gegensatz zu Sportvereinen in den Westzonen und allen 4 (!) Berliner Sektoren auch nicht wieder nach einigen Jahren durch zwischenzeitliches "Überwintern" im Kommunalsport und Ähnlichem wieder legalisiert werden.
Darum gibt es in den ostdeutschen Flächenländern auch kein mehr als 80 Jahre alte Sportvereine, egal welche historischen Namen sich der ein oder andere Verein nach der Wende zulegte...
P.S.: Was in dem Zusammenhang der Hinweis auf fehlende Erforschung der Geschichte des Bundesligisten aus Köpenick zu suchen hat, erschließt sich mir allerdings nicht!
Bekanntlich entstand der 1. FC Union durch Ausgründung aus dem TSC, Dieser wiederum entstand durch Zusammmenschluß von drei 1954/1955 im Rahmen ihrer jeweiligen Sportvereinigungen gegründeten ziviler Berliner Sportclubs zur Förderung des Hochleistungssports in Vorbereitung einer erstmaligen Teilnahme von DDR-Sportlern im Rahmen einer gesamtdeutschen Mannschaft an der Olympiade 1956 in Melbourne.