Es ist zumindest ein Meisterwerk der Geldvernichtung. Dabei waren die Überlegungen vom Windei gar nicht mal so schlecht. In einer europäischen Hauptstadt einen großen Klub aufbauen, auf das Kippen der 50-plus-1-Regel setzen und das Ganze dann gewinnbringend an einen Oligarchen aus Russland, China oder der arabischen Welt verscherbeln. Nur kommt das Ganze seit zwei Jahren nicht aus den Startlöchern und ein Platz auf den europäischen Startplätzen – wie es bei den Investitionssummen eigentlich Pflicht sein müsste – wird wohl auch in der dritten Saison nicht rausspringen.

Bayer Leverkusen – Hertha BSC: Gescheitertes Debüt für Magath
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Lars Windhorst und Hertha BSC: Ein 375 Millionen Euro teures Missverständnis
Jetzt wird es wirklich Zeit, dass der Lars den Jürgen zurückholt. Alternativ könnte er auch den Jens nochmal fragen. Damit es auch wirklich so weitergeht...
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Lars Windhorst und Hertha BSC: Ein 375 Millionen Euro teures Missverständnis
Jetzt wird es wirklich Zeit, dass der Lars den Jürgen zurückholt. Alternativ könnte er auch den Jens nochmal fragen. Damit es auch wirklich so weitergeht...
(Fußball)Geschichte wiederholt sich nur als Farce oder gar nicht. So ein bisschen Farce war es doch schon beim ersten Mal.
Der sportliche Erfolg muss her, auch dank schneller Genesungen. Bloß da bräuchte man schon kleine Wunder ...
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Carsten Schmidt ist wieder weg. Es wird schwer angemessenen Ersatz zu finden.
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Immerhin ein Auswärtssieg am Main, Trendwende?
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Hertha ist eine Runde weiter.
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Da kam nicht viel von Hertha, die Niederlage war verdient.
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Da kam nicht viel von Hertha, die Niederlage war verdient.
Es war nicht mal im Ansatz ein Konzept zu erkennen. Dazu auch kein Wille. Keine Ahnung was Dardai die Woche über so mit seiner Mannschaft treibt, es funktioniert zumindest nicht. Ich will ja nicht schon wieder mit dem Geld anfangen, doch wo sind die 375 Millionen Euro hin? Marketing-Aktionen und Berater-Honorare?
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Es war nicht mal im Ansatz ein Konzept zu erkennen. Dazu auch kein Wille. Keine Ahnung was Dardai die Woche über so mit seiner Mannschaft treibt, es funktioniert zumindest nicht. Ich will ja nicht schon wieder mit dem Geld anfangen, doch wo sind die 375 Millionen Euro hin? Marketing-Aktionen und Berater-Honorare?
Ich kann da keine seriöse Antwort geben.
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na mind. die hälfte ist doch zur schuldentilgung drauf gegangen.
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Hertha entlässt Pal Dardai und präsentiert Tayfun Korkut als neuen Trainer!
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Hertha entlässt Pal Dardai und präsentiert Tayfun Korkut als neuen Trainer!
Naja, daß hatte sich angebahnt....aber muß es denn Tayfun Korkut sein ?
Der hat doch in Stuttgart , Leverkusen, Kaiserslautern und Hannover auch nix auf die Kette bekommen.
....aber vielleicht findet er ja gerade bei der Hertha das berühmte Korn vom blinden Huhn.
....übrigens warte ich auf diese Meldung sehnlichst bei RB. Jesse könnte dort bequem als Klinsmann 2,0 durchgehen.......
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Erstmal soll er nur bis zum Sommer bleiben. Nach seinen "Erfolgen" bei den bisherigen Stationen würde aber ein längerer Verbleib verwundern. Aber vielleicht wird Katja Ebstein ihren alten Song noch einmal für Hertha singen.
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Frank Lüdecke in seiner Tagesspiegel-Kolumne nach dem Augsburg-Spiel:
"Irgendwie kann ich es nicht anders sagen, als dass es Hertha an Intellekt mangelt."
Da kann man nicht viel hinzufügen.
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Korkut bekommt im Winter einen norwegischen Linksverteidiger.
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Zumindest gleicht Hertha nach 0 : 2-Rückstand noch aus.
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Der rbb-Bericht zum Hertha-Sieg gegen Arminia ist diesmal sogar mit ironischen Einsprengseln versehen.
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Wie unterschiedlich die Bewertung innerhalb von drei Tagen ausfallen kann:
* Ansätze zum Besseren kann man nicht ignorieren.
* „Zweite Liga, Hertha ist dabei“, sangen die Mainzer Fans. Widerspruch fiel an diesem Abend schwer.
Zwei Spiele, vier Punkte: Der Trainerwechsel bei Hertha BSC scheint zu wirken. Die Mannschaft spielt besseren Fußball. Und jetzt trifft auch noch Davie Selke.[...]
Unter Korkut hat Hertha in zwei Spielen vier Punkte geholt, der Negativtrend ist fürs Erste gestoppt, die Stimmung in und um die Mannschaft herum wieder deutlich gelöster. Und auch wenn man das Ganze nach Spielen gegen den Fünfzehnten und den Siebzehnten der Fußball-Bundesliga nicht überbewerten sollte, so lassen sich doch die Ansätze zum Besseren nicht ignorieren. Es sind vor allem Ansätze zum besseren Fußball. [...]
Bei Hertha ist in diesen Tagen geradezu prototypisch zu beobachten, welchen Effekt ein Trainerwechsel im Idealfall haben soll: Alles wird einmal auf null gestellt.[...] Korkut [ist] komplett unvoreingenommen an die Aufgabe herangegangen. Für ihn ist Stevan Jovetic eben kein Spieler, der zu alt ist und nicht richtig und der darüber hinaus zu Verletzungen neigt; und für ihn ist auch Ishak Belfodil kein richtig austrainierter Tanzbär, für den es eigentlich keine richtige Position gibt.
Bei Korkut spielen Jovetic und Belfodil als Doppelspitze – und es funktioniert. Jovetic hat drei der vier Tore in den beiden Spielen unter dem neuen Trainer erzielt, zwei davon bereitete Belfodil vor.
Es war insgesamt ein gebrauchter Abend für Hertha. Spielerisch ging wenig, defensiv war die Mannschaft ungewohnt anfällig und naiv, und zu allem Überfluss musste zunächst Stevan Jovetic, der beste Torschütze der Berliner in dieser Saison, schon nach einer halben Stunde mit einer Wadenverletzung vom Feld. Kurz nach der Pause erwischte es auch den früheren Mainzer Suat Serdar, der mit dick bandagiertem Knie ausgewechselt wurde. [...]
Korkut sprach schon häufiger von neuen Eindrücken, die er gewonnen hatte. Bisher waren diese überwiegend positiv. Diesmal sagte der Trainer: „Wenn man sich die letzten zwei Spiele und heute anschaut, da waren große Unterschiede. Es geht drum, dass ich die neuen Eindrücke analysiere und die Mannschaft gut vorbereite auf das Wochenende.“ Und es geht darum, mit einem Erfolgserlebnis aus diesem für Hertha komplizierten Jahr herauszukommen. Bei einem erneuten Rückschlag sähe es nicht nur in der Tabelle wieder mau aus, auch die positiven Effekte des Trainerwechsels könnten endgültig verpuffen.
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Noch träumt Hertha vom Stadion im Olympiapark.
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Sie haben sich bemüht, aber verdient verloren.