FC Strausberg Saison 2015/2016

  • :thumbup:
    .. und jetzt am kommenden Freitag gleich nochmal nachlegen 8o :D


    Über die 3 Punkte würde ich mich ähnlich stark freuen, wie die gesamte Bevölkerung in FüWa :D

    Jeder braucht etwas, woran er glauben kann. Ich glaube, ich trinke noch eins.
    RGU 1260 - Wir tun, was wir nicht lassen können - wie Leute mit Tourette-Syndrom!



  • .. und jetzt am kommenden Freitag gleich nochmal nachlegen


    Ich bin überzeugt, die Jungs werden sich alle Mühe geben, zudem fast wieder in kompletter Besetzung mit Marviggio und hoffentlich auch wieder mit Brusch :schal1:
    Kann das Spiel am Freitag nicht verfolgen, da die nächsten zwei Wochen ziemlich weit südwärts. Also bereits mit Vorwarnung: kein Bericht von mir :D

  • Also..
    Fürstenwalde hat sich in Strausberg cleverer angestellt als Zehlendorf. Haben die Gäste gedacht, dass Strausberg ein Offensivfeuerwerk abfeuert?
    Schade, dass die Qualität des Spiels durch die Schiedsrichterleistung heruntergezogen wurde. Beide Gelb-Roten Karten unnötig.

  • Bericht von Strausberger Seite.
    http://www.fc-strausberg.de/negativ-in-nb/


    Einmal mehr mit Kritik an Schiri Helmut Husmann. Den hab ich auch auf meiner persönlichen Liste, war allerdings Samstag nicht beim Spiel, um das zu beurteilen.
    Auffällig bei seinen Statistiken ist öfter ein Kartenregen für eine Mannschaft. Schwer zu sagen, ob die härter hinlangen, weil sie sich ungerecht behandelt fühlen oder tatsächlich ungerecht behandelt werden.


    Zumindest Lichtenberg dürfte den auch schon auf der Favoritenliste haben. Ich weiß nur noch vom 1.Spieltag in Altlüdersdorf, dass das Spiel keine 6 Gelben gebraucht hääte. Und die Gelbrote für absichtliches Handspiel war einfach nur ne Frechheit.
    Er und Petrit Velici dürfen sich gerne wieder zurück auf ihre Berlin-Liga Plätze verkrümeln.


    Alle die was können an der Pfeife werden ja leider sehr schnell hochgezogen (Marco Schybull). Damit das hier kein Hasspost wird, Marco Wartmann (leider Thüringen) und Jacob Pawlowski (sogar Berlin) fand ich sehr angenehm. Vorteil abgewartet, Kartenverteilung, klare Linie, Umgang mit den Spielern. Da können sich andere mal ne Scheibe abschneiden.

  • @ kettcar



    ... ich glaube das ist bei SK Velici schon passiert.
    Selbst in der Berlinliga(ansetzungen) habe ich den nicht mehr gesehen. Vorausgesetzt man darf den Berichten der FuWo Glauben schenken :D


    ..... auch der "komische" Schotte (Mc.Burney oder so) ist wieder schneller von der Bildfläche verschwunden, als er kam.

  • 1.FC Frankfurt vs. FC Strausberg 2:0 (1:0)


    Der FCS verliert das Derby gegen den 1.FCF in der Oderstadt.


    Beim FCS stand nach Gelb-Sperre wieder Timo Hampf im Tor. Dagegen fehlte Tim Bolte im Mittelfeld ebenfalls wg. Gelb-Sperre.
    Nach kurzer Abtastphase entwickelte sich von beiden Seiten ein intensiv, jedoch nicht unfaires Spiel wobei der Schieri Felix Burkhardt noch eine entscheidende Rolle spielte. Bereits in der 10.Min. entschied er nach vermeintlichen Foul von Adam Wiejkuc an Narciel Mbuku im FCS Strafraum auf Elfmeter und zog gegen FCS- Abwehrspieler glatt Rot. Der Strafstoss wurde von Felix Mättes an den Pfosten gesetzt. Der Platzverweis verunsicherte offensichtlich die FCS- Abwehrreihe, zumal Oliver Mertins nach langer Wettkampfpause bzw. Kurzeinsätzen erstmalig wieder als rechter Außenverteidiger in der Anfangsformation aufgeboten wurde.
    Der Führungstreffer für die Frankfurter in der 22.Min. entstand so auch nach fehlender Abstimmung der FCS –Abwehr. Statt zu dritt Überzahl (Turek, Mertins, Neumann) gegen den Frankfurter Georgi den Ball an der rechten Außenlinie zu klären, verursachte Roman Turek den Fehlpass den die Frankfurter nach schöner Kombination (Huwe, Jäkel und Grothe) zum 1:0 nutzten.
    Der FCS versuchte wiederholt mit langen Bällen die FCF –Abwehr zu überwinden. Diese Bälle kamen oftmals zu ungenau und wurden von der Frankfurter Abwehr meist geklärt. Ringo Kretschmar in der Spitze stand zumeist auf verlorenen Posten. Das Flügelspiel wurde zu sehr vernachlässigt. Ondrej Brusch, oftmals auf der linken Außenbahn ausweichend, konnte sich nicht entscheidend durchsetzen. Wieso der schnelle Atsushi Nishizawa nach seiner starken Leistung in den letzten Spielen nicht gleich zu Beginn die linke Außenbahn einnahm war schon auffällig. Das Fehlen von Tim Bolte im Mittelfeld sich im Spiel nach vorn sehr bemerkbar. „Ente“ Neumann konnte trotz wie gewohnt starken kämpferischen Einsatz allein das Fehlen von Tim Bolte nicht kompensieren. In HZ1 ergaben sich für den FCS nur drei, vier Torchancen, zumeist nach Standards von Brusch und Marveggio.


    In HZ 2 brachte Trainer Mario Block mit der Einwechselung von Jan Golebiowski für Olli Mertins auch in Unterzahl mehr für die Offensivkraft für den FCS auf dem Platz. Der FCS nun auch mit Torchancen zum Ausgleich (51.Min. Kretschmar über das Tor, 59.Min. Freistoss Brusch knapp vorbei, 63.Min. Golebiowski knapp vorbei, 67.Min. Torschuss Brusch über das Tor). Nun sorgte auch Nishizawa mit seinen schnellen Vorstößen auf der linken Außenbahn, er war hier kaum von der Frankfurter Abwehr kaum zu stoppen, wiederholt für gefährliche Situationen. Aber auch die Frankfurter hatten mit Konter einige Möglichkeiten die Führung auszubauen (53.Min. Schuss knapp über das Tor, 55.Min. Pfostenschuss, 62. Torschuss knapp vorbei). Der eingewechselte Artur Aniol war es dann, der bei einem Konter in 77. Min. das 2:0 für die Heimelf zu erzielen. Fast im Gegenzug gab es für den FCS nach einem Freistoss die große Möglichkeit den Anschlusstreffer zu erzielen. TW Zalenga konnte den Ball nicht festhalten, reagiert aber beim Nachschuss von Golebiowski großartig. Eine weitere Möglichkeit für den FCS ergab sich nach einem Eckball und Kopfball auf die Latte in der Nachspielzeit.
    Fazit:
    Der frühzeitige Platzverweis von Wiejkuc war eine erhebliche Schwächung des FCS und verunsicherte offensichtlich die Mannschaft.
    Die Entscheidung des Schieris auf Foulspiel für mich strittig. Ähnliche Situation, Foul an Mbuku in der 40.Min. im Strafraum war für mich eher ein Elfer blieb aber vom Schieri Burkhardt ungeahndet. Auch in der Folgezeit Schieri Burghardt mit seinen Entscheidungen auf beiden Seiten nicht überzeugend.
    Für mich der FCS, zumindest in HZ 1, mit einer der schwächsten Vorstellung in Rückrunde.
    Ein System war hier nicht erkennbar und auch die Positionen der Anfangsformation etwas fragwürdig war. Einige Abstimmungsprobleme waren unverkennbar, der Ball wurde zu lange gehalten, das direkte und schnelle Spiel dadurch verzögert.
    Die Frankfurter mit der besseren Spielanlage, schneller und direkter und der Sieg auch verdient. Der gesamte Spielverlauf sicherlich beeinflusst auch durch die Entscheidung des Schieris in der 10.Min. Für mich auch einleuchtend, wenn es ein Foul von Wiejkuc an Mbuku war, war die Entscheidung des Schieris mit glatt Rot berechtigt.


    Eine Steigerung des FCS in den restlichen Spielen ist erforderlich, möchte man das erklärte Ziel und den Anschluss an den in der Tabelle FCS platzierten Teams herstellen und den sicheren 12.Tabellenplatz erreichen.
    M.E. wäre nun nach den Entscheidungen auch bereits der 13.Tabellenplatz ausreichend um den Abstieg zu vermeiden.

  • ...
    M.E. wäre nun nach den Entscheidungen auch bereits der 13.Tabellenplatz ausreichend um den Abstieg zu vermeiden.

    Um den Abtieg sicher zu vermeiden, muß aktuell der 12. Platz der Abschlußtabelle erreicht werden!


    Infolge des Cottbusser Drittligabstieg müssen mindestens 2 Regionalmannschaften absteigen (Variante B und F), siehe Link
    Sollte allerdings der noch zu ermittelnde Meister der Regionalliga Nordost den Drittligaufstieg verpassen, muss nicht nur FSV 63 Luckenwalde als bereits feststehender Tabellen-16. der Regionalliga , siehe Link ebenfalls in die Oberliga absteigen, sondern auch die beiden Tabellen-13. der NOFV-Oberliga noch am Mi, den 15.Juni und am Sa/So, den 18./19.Juni noch die Relegation um den Oberligaverbleib bestreiten, siehe Link

  • Infolge des Cottbusser Drittligabstieg müssen mindestens 2 Regionalmannschaften absteigen (Variante B und F), siehe Link
    Sollte allerdings der noch zu ermittelnde Meister der Regionalliga Nordost den Drittligaufstieg verpassen, muss nicht nur FSV 63 Luckenwalde als bereits feststehender Tabellen-16. der Regionalliga , siehe Link ebenfalls in die Oberliga absteigen, sondern auch die beiden Tabellen-13. der NOFV-Oberliga noch am Mi, den 15.Juni und am Sa/So, den 18./19.Juni noch die Relegation um den Oberligaverbleib bestreiten, siehe Link


    Setzt dies nicht voraus, dass es auch 6 Aufsteiger aus den jeweiligen Landesverbänden gibt? Entsprechend Meldungen für die Oberligen gibt es keinen Aufsteiger aus Thüringen.
    Dem würden laut Abstiegsregelung 6 bzw. 7 Absteiger je nach Aufstieg des Regionalligameister gegenüberstehen. Tatsächlich stehen mit Erfurt 2, Cottbus 2, Eisenach und Neubrandenburg m.E. bereits 4 Absteiger fest durch Rückzug, Nichtanmeldung bzw. Insolvenz. Der Rest wird dann über die Platzierungen in den Abschlusstabellen entschieden.

  • Setzt dies nicht voraus, dass es auch 6 Aufsteiger aus den jeweiligen Landesverbänden gibt? Entsprechend Meldungen für die Oberligen gibt es keinen Aufsteiger aus Thüringen...

    Richtig, dafür stellt Sachsen-Anhalt ausnahmsweise 2 Aufsteiger für die neue Oberligasaison, siehe Link. Es bleibt also bei insgesamt 6 Oberligaaufsteigern.

  • ...


    Infolge des Cottbusser Drittligabstieg müssen mindestens 2 Regionalmannschaften absteigen (Variante B und F), siehe Link
    Sollte allerdings der noch zu ermittelnde Meister der Regionalliga Nordost den Drittligaufstieg verpassen, muss nicht nur FSV 63 Luckenwalde als bereits feststehender Tabellen-16. der Regionalliga , siehe Link ebenfalls in die Oberliga absteigen, sondern auch die beiden Tabellen-13. der NOFV-Oberliga noch am Mi, den 15.Juni und am Sa/So, den 18./19.Juni noch die Relegation um den Oberligaverbleib bestreiten, siehe Link


    Hansestädter
    Soweit ist mir auch alles klar. Besteht nicht bereits durch den feststehenden Rückzug von Erfurt II, Energie II, der Nichtanmeldung von Eisenach (alle OL-Süd ) und der Insolvenz von Neubrandenburg ( OL-Nord) eine andere Situation ? D.h. es stehen bereits 4 der 7 Mannschaften des Abstieges aus der NOFV-OL definitiv fest, somit nur noch 3 Absteiger vakant ? Das wären z.Zt. Gera in OL-Süd sowie Hürtükel und Frankfurt in OL-Nord . . Der mögliche Absteiger Luckenwalde aus der RL-NO würde dann wieder in Staffel OL-Süd eingeordnet (war ja schon mal vor einigen Jahren).


    Hier meine Überlegung:
    Nach Variante F), Stand 15.05.16 :
    Regionalliga –NO, 18 Mannschaften
    · Annahme: kein Aufsteiger von der RL-NO in die 3.Liga
    · 1 Absteiger aus der 3.Liga, Energie Cottbus
    · 2 Aufsteiger aus der OL
    · 3 Absteiger aus der RL-NO, z.Zt : Rathenow, Halberstadt, Luckenwalde


    NOFV- Oberliga, 32 Mannschaften
    · 2 Aufsteiger in die RL-NO; z.Zt: Lok Leipzig, Füwa
    · 3 Absteiger aus der RL-NO, z.Zt : Rathenow, Halberstadt, Luckenwalde
    · 6 Aufsteiger aus Landesverbände
    · 7 Absteiger in die Landesverbände

    diese sind z.Zt.:
    aus OL-Süd :
    · durch Rückzug: Energie II, Erfurt II
    · durch Nichtanmeldung : Eisenach
    · z.Zt. durch Abstieg, Platz15 : Gera


    aus OL-Nord :
    · durch Insolvenz: Neubrandenburg
    · z.Zt. durch Abstieg, Plätze 15 u.16 : Hürtükel, Frankfurt


    Ergibt zusammen die 7 Absteiger aus der NOFV- OL durch Rückzug, Nichtanmeldung, Insolvenz und Abstieg. Somit keine Relegation der jeweils 13. der Tabelle OL-Süd und OL-Nord. Bereits feststehende Absteiger Rathenow in OL-Nord, Halberstadt in OL-Süd und möglicher Absteiger Luckenwalde ebenfalls OL-Süd.
    Was stimmt hierbei nicht an meine Überlegung ? Siehst wahrscheinlich hier besser durch, deshalb meine Bitte um Klarstellung.


  • Unabhängig von der Frage nach Eingruppierung der Regionalabsteiger steht der Direktabstieg der Frankfurter noch keinesfalls fest.

    In der Südstaffel reduziert sich durch Rückzüge seitens Energie II, Erfurt II und Eisenach die Zahl der 3 Direktabsteiger dieser Staffel auf O !
    Grund: Laut Spielordnung §5, Absatz 6 reduziert sich die Anzahl der Absteiger dieser Staffel entsprechend, da die frei gewordenen Plätze durch bisherige Absteiger eingenommen werden.
    Folgerichtig muss sich die BSG Wismut Gera als schon feststehende verbleibene schlechtplatzierte Mannschaft dieser Staffel auf die mögliche Relegation einstellen.


    In der Nordstaffel ist die ganze Sache schon etwas Komplizierter.
    Wird gegen Neubrandenburg noch rechtzeitig das Insolvenzverfahren eröffnet bzw. mangels Masse abgelehnt, gelten sie als Absteiger und rutschen laut §6, Absatz 3 Spielordnung zum Ende des Spieljahres an das Tabellenende.
    Ansonsten reduziert sich durch Neubrandenburger Rückzug die Zahl der Absteiger dieser Staffel.
    Aufgrund des bisherigen sportlichen Abschneidens steht bisher daher nur der Abstieg des BSV Hürtürkel fest.
    Also wird in den verbleibenden 3 Spieltage in der Nordstaffel noch eine Mannschaft gesucht, die direkt absteigt (Brandenburger SC Süd, FC Strausberg, 1. FC Frankfurt ?)
    Die Anzahl potentieller Kandidaten für die mögliche Relegation ist selbstverständlich aufgrund der aktuellen Tabellensituation noch größer.