Nächsten Samstag wird die Entscheidung schwierig. Den kurzen Weg nach Pirna nehmen, aber Riesa habe ich gerade gesehen und so richtig überzeugend finde ich die nicht. Mich würde aber Pirnas Auftreten interessieren. Oder den Weg nach Leipzig-Leutzsch nehmen, in die Festung der Chemiefans, wo ich als Spieler früher doch ab und an Gänsehaut hatte. Mal schauen wie das Wetter wird...
Landesliga Sachsen 2015/16
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Dafür das du hier die Leute aus Riesa angefangen hast, in diesem Forum massiv zu beleidigen (nur weil sie Bier beim Fussball trinken) und sie als was bezeichnest was sie wahrscheinlich nicht sind, bist du bei Chemie gut aufgehoben da kannst dich über die Riesaer richtig auslassen.
Und ich Spiele für Riesa auf solche wie dich die andere Zuschauer beleidigen können wir verzichten, für solche Zuschauer spiele ich nicht gerne Fussball.
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Abgesehen davon das ich rauslese das Du gar kein Riesaer Spieler bist, habe ich mich heute für das Spiel in Pirna entschieden. Wenn es Dich wirklich geben sollte, vielleicht ergibt sich ein kurzes Gespräch nach dem Spiel. Ich werde mit Elvir ca. 30 Minuten nach dem Spiel im Kabinentrakt kurz Small Talk halten. Sprich mich an. Alles weitere gerne per PN.
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Copitz gg. Riesa 1 : 3 (1:0).
Chemie u. Grimma siegen auch.
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Zurück aus Copitz, mit einem Sieg im Gepäck, der alles offen lässt. Spielbericht macht Steffen.
Copitz begrüßt uns wieder mal mit etwas heftigerem Regen der aber rechtzeitig aufhörte. Der VfL in Halbzeit Eins etwas besser und geht in Führung. Nach der Pause Stahl besser und Dank tätiger Mithilfe einiger Copitzer, selten klares Handspiel im Strafraum + , kann Stahl das Spiel drehen. Steffen und Sammy nahmen es gelassen und für uns ist die Aufstiegshoffnung noch da.
Ich verschwinde morgen und verpasse wie öfters das Grimma Spiel. Da dürfen sich hier andere Stahl Fans schaffen. -
Es war heute ein gutes Spiel von Stahl. Leider hat Kamenz nicht das erhoffte Unentschieden geholt. Damit sinken unsere Aufstiegschancen aus meiner Sicht gegen null, wenn man die letzten Gegner von Chemie (Zwickau 2. und Glauchau) betrachtet.
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Abwarten..... Wie es um die Nerven der Chemiker bestellt ist.
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Wie erwartet bist Du ein Fake. Jämmerlicher Versuch....ab ins Bett Kleiner.
Das Spiel fand ich ziemlich gut, in der 1.HZ sah ich Elvirs Mannschaft spielerisch vorn und eigentlich müssen sie 2:0 führen. In Hälfte zwei Riesa ziemlich effektiv und abgewichst. Das bleibt eng, bin nächste Woche echt gespannt.... -
VfL Pirna-Copitz - BSG Stahl Riesa 1 : 3 (1:0).
1:0/42. Paulus 11m nach Foul von Hesse an Hartmann.
1:1/57. Kutsche 11m nach Volleyball-Einlage von van Kolck (?)
1:2/72. Runge Kopfball nach Ecke
1:3/92. Fricke aus ca. 35 Metern. Ein Tor, das so nicht fällt, wenn es 1:1 steht.
Übrigens habe ich alle Tore aus ca. 80 Meter Entfernung gesehen - es gibt halt Tage, da passiert das meiste auf der "falschen" Seite.Etwa 220 bis 230 Zuschauer, darunter um die 80 Riesaer. Auf der Gegengeraden ziemlich genau 70 Leute plus ein paar an der Trainerbank.
SR Bartsch war mir zu wechselhaft während des Spiels. In der 1. HZ etwas Copitz-freundlich, in der 2. HZ dafür Stahl-freundlicher. Beide Elfer aus meiner Sicht klar. Vor dem Copitzer Elfer monierte der besser postierte standuhr Abseits. Die gelbrote Karte gegen Lätsch war vertretbar, aber kurz zuvor gabs für das gleiche Foul von Balatka keine Karte. Elvir nahm dann Christoph Hartmann runter, der ebenfalls gefährdet war. Einige Abseitsentscheidungen im Vorgriff aufs abendliche Länderspiel. Ich kann da nur für meine Seite sprechen: als Marcel Reck kurz vor dem Abpfiff zurückgewunken wurde, stand er genauso klar im Abseits wie Draxler beim nicht gegebenen Tor in der 1. Minute, nämlich minus einen Meter. Lassen wir es dabei, spielentscheidend war das alles nicht.
Wetter: schwülwarm beim Vorspiel, 20 Minuten Dauerregen vorm Anpfiff, während des Spiels einzelne Schauer.
Vorspiel Copitz2 - Dippoldiswalde 2 : 0 (1:0). Hier traf Lars Kleber aus ca. 20 Metern zum 1:0, während sein jüngerer Bruder später leer ausging...
Die Viertelstunde vorm Anpfiff lud nicht gerade zum Fußball ein. Aus Copitz war dann das Stammpublikum da, ein paar Leute mehr lockt man leider auch in der Dynamo-freien Zeit nicht ins Stadion.
Der VfL begann wie in Grimma, Ausnahme Reck für den angeschlagenen Riedel. Engagierter Beginn, vielleicht der schönste Spielzug gleich in der 2. Minute: Schmidt passt auf linksaußen zu Reck, dessen Flanke köpft Hartmann präzise, aber Hesse lenkt ihn zur Ecke. Danach in Hälfte eins durchgängig leichte Copitzer Überlegenheit, ohne dass nun reihenweise Torchancen heraussprangen. Mitte der Halbzeit eine bessere Phase von Stahl mit einer Kopfballchance (30.), die eigentlich rein muss. Die insgesamt verdiente Pausenführung per Elfmeter. Der VfL präsentierte sich in den ersten 45 Minuten spielerisch etwas stärker und mit mehr Zug zum Tor als der Gegner.
Auch die Anfangsphase der zweiten Hälfte sah ähnlich aus, doch dann schenkten wir einen Elfmeter her. Danach ein deutlicher Bruch im Copitzer Spiel, während Riesa stärker wurde. Die wussten ja, dass sie unbedingt gewinnen müssen. Das Spiel wurde jetzt auch hektischer, viele Zweikämpfe und kleine Nickligkeiten (ohne dass es jemals unsportlich wurde). Irgendwie hat sich der VfL damit selber aus dem Spiel genommen, auch wenn der eingewechselte Kleber noch eine gute Chance hatte (68.), es war aber die einzige nach der Pause. Das Gegentor dann wieder mal durch einen Standard. Ich konnte aus der Ferne nicht beurteilen, wer da eventuell was falsch gemacht hat. Bis zum Schluss kämpfte der VfL um den Ausgleich, aber ich hatte nicht unbedingt das Gefühl, es könnte noch klappen. Riesa in der Phase dann einfach abgezockter.
Ein Punkt wäre sicher drin gewesen, aber dafür gab es ein paar individuelle Fehler zu viel. Irgendwo musst du auf dem Platz ja auch den Unterschied zwischen einer Spitzen- und einer Mittelfeldmannschaft merken.Vorn bleibt alles beim alten: Grimma kann es aus eigener Kraft schaffen, Riesa kann aus eigener Kraft an Grimma vorbeiziehen und Chemie kann aus eigner Kraft Riesa hinter sich lassen. Am Tabellenende wohl schon der "big point" für Freiberg. Für den VfL hoffe ich nach wie vor auf 40 Punkte - dazu fehlt also noch ein Sieg und ein Unentschieden. Schaun mer mal...
Ich schaue jetzt gleich bei der Post gegen den DSC vorbei.
Achso, bewegte Bilder zum Spiel gibts ab Montag 20:30 Uhr auf Pirna TV (eine Woche lang immer alle zwei Stunden nachmittags/ abends) oder über www.fanblock-tv.de
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so, jetzt kann ich mich auch mal wieder melden . War relativ lange verhindert und hatte dann so meine Schwierigkeiten mit meinem Rechner (Window 10) und da ich ein alter Sack bin, brauchte ich familiäre (jung)-Hilfe, die lange auf sich warten lies. Natürlich hört man dann die Klasse Sprüche, dass 99% der Fehler vor dem Computer sitzen... aber ok, es geht wieder.
zum Spitzenspiel in Leipzig: War toller Fußball mit mehr grün/weißen Spielanteilen. Der Unterschied an diesem Tag war der unbedingte Wille der Chemiker. Fast schon tragisch für die Männer vom Hutberg gestaltete sich das Lazarett. Sagte schon der Abwehrorganisator Vrabec vor dem Spiel ab, so kugelte sich sein Vertreter Marco Hrdlitzschka, in seinem letzten Spiel für Einheit, die Schulter aus (30.). Für Ihn rückte der Mittelfeldmotor Ranninger in die Innenverteidigung. Fünf Minuten später verletzt sich der Linksverteidiger Brückner und für Ihn kommt Patric Wocko. Der wiederrum rennt kurz nach Wiederanpfiff mit Ranninger zusammen und wachte im Universitätsklinikum wieder auf (Nasenbeinbruch mit Cut). So war der einzig gelernte Abwehrspieler Kapitän Prentky und das diese Rumpftruppe das Spiel bis zum Schluss offen hielt, obwohl es für sie um die goldene Ananas ging, war aller Ehren wert.
Selbstverständlich waren die Platzherren überlegen, allerdings brachte sie der Kamenzer Keeper, Michael Arnold, schier zum Verzweifeln. Das letztendlich entscheidende Tor durch Kind war hoch verdient und hielt die Chemiker im Aufstiegsrennen. Den Vogel im negativen Sinne schoß der in der 75. Minute eingewechselte Schlüchtermann ab: In einem bis dato umkämpften aber fairen Spiel hatte er in der Nachspielzeit wahrscheinlich etwas Nervenbrennen und rauschte mit beiden Sohlen voran in Schidun. Das er nur mit runter ging war gnädig.
Ansonsten sorgt das Ergebnis für Spannung und ich bin auf nächste Woche gespannt. (Auch ob Trainer Rietschel 11 Mann vs. Eilenburg zusammen bekommt)
Ach so, Danke an unseren Frank Freudenberg, der zusammen mit dem Sportdirektor, eine abendfüllende Stadtrundfahrt durch Leipzigs Krankenhäuser unternahm und die lädierten Kicker einsammelte -
Vorletzter Spieltag. Für mich das letzte (Landesliga-)Spiel der Saison.
In Kamenz gehts um den Titel, in Zwickau und Riesa um den Aufstieg, in Heidenau und Reichenbach gegen den Abstieg und dreimal um die "Goldene Ananas".
Mit Niesky und Zwenkau stehen zwei Aufsteiger fest, um den dritten gibts am Sonntag die (Vor)Entscheidung im direkten Duell zwischen Rabenstein und Lößnitz.
Schaun mer mal, ich kann ganz beruhigt nach HE fahren, persönlicher Abschied von Elvir Jugo und Hendrik Geißler. -
Copitz gewinnt 3 : 2. Platz 10!
Chemie gewinnt 3 : 1.
Riesa gg. Grimma 1 : 1.
Spannung vorn und hinten. -
Riesa-Grimma 1:1 (0:0)
632 ZS sahen ein von der Spannung geprägtes Spiel. Grimma brauchte einen Sieg, um weiterhin den Aufstiegsplatz zu belegen, Riesa bei einem Sieg noch mit theoretischen Chancen auf den Aufstieg. Verabschiedet wurden vor dem Spiel Do Le, Schurig und Marques. Riesa mit Kycek im Tor (Hesse mit Rückenproblemen) und ohne Ludwig. In der ersten Hälfte entwickelte sich ein verteiltes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nach der Pause musste Fricke verletzt raus und Schurig kam auf den Platz. Jetzt hatte Stahl mehr vom Spiel und drängte auf die Führung. Nach mehreren Ecken und Chancen war es Balatka, der mit einem Nachschuß den Pfosten traf. Von da sprang der Ball gegen den Rücken des Torhüters und von dort ins Tor (71.min). Weitere Chancen wurden leider nicht genutzt. Grimma versuchte nun, Druck aufzubauen, bekam auch mehr oder weniger berechtigte Freistösse in Tornähe. Richtige Gefahr entstand nicht. So mußte für den Ausgleich ein Eigentor von Krake per Kopf herhalten. Kycek war aus dem Tor gekommen, hatte sich wahrscheinlich nicht bemerkbar gemacht und drin war der Ball. Statt Grimma warf nun Riesa alles nach vorn und Köhler hatte in der 87.min die Riesenchance zur erneuten Führung. Leider schoß er freistehend aus etwa 5m über das Tor. Wenig später war dann Schluß. Mit dieser Punkteteilung hat es nun auch Grimma nicht mehr in der eigenen Hand aufzusteigen. Riesa hat den Aufstieg schon eher in den ersten Spielen der Rückrunde verspielt. Schade, denn bei den Spielen in Pirna und gegen Grimma sah man richtig guten Fußball und Siegeswillen. -
Wandertag für heute abgehakt, jetzt ist Fußball-Time. Naja, Türkei gegen Kroatien interessiert mich weniger, das führt höchstens zu Nachbarschaftskonflikten in Stuttgart oder Frankfurt/Main. Ich werds beim Schreiben nebenbei verfolgen.
Gestern also mein letztes Lali-Spiel dieser Saison, allerdings schon mit Freundschaftsspiel-Charakter:VfL Hohenstein-Ernstthal - VfL Pirna-Copitz 2 : 3 (1:1).
Zu: etwa 110 bis 120, genau 4 Gäste.
Tore: 1:0/24. Eggert Kopfball nach Ecke von links.
1:1/35. Kreher Vorarbeit Hartmann.
2:1/63. Benduhn - das war nahe am perfekten Konter!
2:2/74. Benes Kopfball an den linken Innenpfosten nach Ecke Schmidt von rechts.
2:3/82. Kreher im Nachschuss eines Handelfmeters. Siehe TextSR-Aufsteiger Alexander Sather durfte noch mal in der Landesliga ran, bevor es nächste Saison nach Sandhausen, Düsseldorf oder Nürnberg geht. Zeigte gleich in den ersten Minuten zwei, dreimal, wo es langgeht und hatte die absolut faire Partie dann problemlos im Griff.
Ich war zum dritten Mal auf dem Pfaffenberg. Seit meinem letzten Besuch 2009 hat sich einiges getan, da war ja auch ein Pokalfinale zwischendurch. Den Anstieg hab ich erstmals zu Fuß bewältigt und dabei wieder mal festgestellt, dass meine Kondition arg nachgelassen hat...
Bei Copitz waren neben dem gesperrten Lätsch auch Tietz, Weskott, Kleber und Schur nicht mit vor Ort. Auch der Gastgeber nahm einige Umstellungen vor und spielte mit mehreren A-Jugendlichen. Da deren zweite Mannschaft heute ein entscheidendes Spiel hat, wurde da wohl keiner rausgenommen. Unglücklich für HE, dass sich im Laufe des Spiels gleich drei Spieler verletzten und ausgetauscht werden mussten. Im dritten Fall war es ein Presschlag, die ersten beiden Sachen hab ich nicht bemerkt.
Das Spiel fand bei optimalen Bedingungen statt, allerdings war zwischendurch immer mal Kanonendonner von einem Indianer-Event in der Nähe zu hören. Bekanntlich wurde ein gewisser Karl May in HE einst zum jugendlichen Straftäter, bevor aus ihm dann in Radebeul ein berühmter Fantasy-Schriftsteller wurde.
Auf dem Rasen versuchten beide Mannschaften über 90 Minuten, mit fußballerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Immer wenn es Anfälle von Sommerfußball gab, zog das Tempo wieder an. Copitz durchgängig mit der etwas feineren Klinge, dafür zeigte HE bei eigenem Ballbesitz den etwas direkteren Zug zum gegnerischen Tor. Chancen gab es auf beiden Seiten, auch zeigten beide Torhüter einige gelungene Paraden. Und natürlich war das Abwehrverhalten mitunter etwas sorglos. Kurz zusammengefasst: ein Spiel, dass man stressfrei anschauen konnte, ohne dass es einem langweilig wurde.
Nachdem Reck die erste Copitzer Chance vergab (11.), musste Torhüter Richter in der 24. Minute erstmals in höchster Not klären. Die Rettung war nur von kurzer Dauer, denn der folgende Eckball führte zum ersten Tor des Tages. Dies änderte nichts am ausgeglichenen Spielverlauf, und als Hartmann Kreher im Strafraum bediente, war das gerechte Halbzeitresultat hergestellt.
Bei einer Kurzanalyse der Saison hab ich mit Erschrecken festgestellt, dass Copitz ein "Nachpausenproblem" hat: 4 Gegentore kassierte der VfL unmittelbar nach Wiederanpfiff und viele weitere bis zur 60. Minute. Dies sollte gestern unbedingt vermieden werden und unter den Augen des bekennenden Barcelona-Fans Elvir Jugo spielte Copitz dann eine Weile "Tikitaka". Gefühlter Ballbesitz in der ersten Viertelstunde 80 Prozent! Als die Viertelstunde gerade abgelaufen war und der Ball dann in der gegnerischen Hälfte einmal verlorenging, konterten die Gastgeber mustergültig, wobei sich allerdings kein Copitzer Spieler für den frei mitlaufenden Benduhn zuständig fühlte. Dieses Gegentor führte zu einer kurzen Verunsicherung und zwei weiteren Chancen für HE. Doch dann hämmerte Martin Schmidt den Ball an den Pfosten und signalisierte damit: dieses Spiel wird nicht verloren! Kurz darauf zeigte Copitz, dass man das Spielchen "Ecke Kopfball Tor" auch beherrscht und es stand 2:2. Auch wenn der Gastgeber (u.a. wegen der ungeplanten Auswechslungen) jetzt sichtlich mit den Kräften am Ende war, wäre es vermutlich dabei geblieben. Doch nach einer Flanke von Martin Schmidt spielte ein Abwehrspieler den Ball so klar und so unnötig mit der Hand, dass dem Schiri gar keine andere Wahl blieb, als Elfmeter zu pfeifen. Basti Scholz, der wieder eine unaufgeregte Partie als "6er" ablieferte, legte sich den Ball zurecht - und scheiterte am Torhüter! Doch den abprallenden Ball jagte Ronny Kreher gedankenschnell in die Maschen. Nicht nur wegen seiner beiden Tore zeigte Ronny eine seiner besten Saisonleistungen. Dem Gastgeber fehlten dann die Kräfte und Mittel, den Rückstand noch mal zu egalisieren.Fazit: der dritte Auswärtssieg der Saison war spielerisch verdient, die Entstehung des Siegtores natürlich etwas glücklich.
Alle drei Auswärtsiege feierte der VfL übrigens im Bezirk Chemnitz, aktuell sind wir drei Auswärtsspiele in Folge ungeschlagen und ich persönlich blieb auch bei meinem dritten Spiel auf dem Pfaffenberg ohne Niederlage!
In der Tabelle ist jetzt Heidenau überholt und nächste Woche gibt es keine Geschenke für Reichenbach! Platz 10 muss abgesichert werden und Platz 9 ist realistisch drin. Also, Jungs, noch einmal Vollgas! Ich selber bin von Donnerstag bis Sonntag unterwegs, werde aber am Sonntag zum Spiel der zweiten Mannschaft gegen Aufsteiger Hainsberg wieder zurück sein.
Vorn scheint die Berg- und Talfahrt der Rückrunde doch noch zu einem guten Ende für Chemie Leipzig zu führen. Aber abwarten, mit meinen Prognosen lag ich diese Saison meistens falsch. Und Glauchau ist neben Heidenau DER Angstgegner der Leutzscher!
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vorletzter Spieltag, die Spannung um den Sachsenmeister bleibt!
SVE vs. Eilenburg 2:1 (0:0)
die Vorzeichen standen besetzungstechnisch eher schlecht für die Männer vom Hutberg. Die bisherige Innenverteidigung fiel komplett aus und wurde durch Charuza und Ranninger ersetzt. Stürmer Schidun gab den linken Verteidiger und hatte erwartungsgemäß große Probleme gegen den pfeilschnellen Röhrborn. Die Situation wurde nicht einfacher, als Ersatzinnendecker Ranninger in der 25. Spielminute wegen vermeintlicher Notbremse mit glatt zum Duschen geschickt wurde. Wobei gesagt werden muß, dass Schieri Flechtner aus Leipzig oftmals mit seinen Entscheidungen daneben lag. Das lag wahrscheinlich auch daran, weil seine Ballhöhe oft zu wünschen übrig ließ. Vor dem Spiel wurden Hrdlitschka, Azad, Arnold und Laufer verabschiedet.
Zum Spiel: Kamenz begann konzentriert und der nach langer Verletzung erstmalig eingesetzte Häfner setzte einen Warnschuß an die Latte (12.). Die Gäste setzten auf Konter und hatten mit Stelmak einen wuchtigen Abnehmer im Zentrum. Mit der musste Trainer Rietschel umstellen und beorderte Routinier Pannach (Glückwunsch zum Nachwuchs ) nach hinten. Den Job erledigte er gemeinsam mit Charuza überragend. Bis zur Pause passierte trotz Unterzahl nicht viel. Nach dem Pausentee drückten die Gäste mehr auf das Tempo und erzielten das Führungstor durch ein Abstaubertor von Stelmak. Jetzt dachten alle, dass die Meisterschaft gegessen ist und plötzlich fingen die Männer in rot/weiß an zu fighten. Die Eilenburger waren sichtlich überrascht und zogen sich zurück. Trainer Rietschel stellte auf 3er Kette um und zog Pannach wieder nach vorne. Dort riss er, gemeinsam mit Kotyza, die massierte Gästeabwehr immer wieder auf und bediente zehn Minuten vor Ultimo Azad und der guckte sich Torhüter Sujica fein aus. Jetzt gab es, auch bei den Zuschauern, kein halten mehr und als Kotyza in der 2. Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer erzielte, war das Tollhaus komplett. Nach dem Spiel wurde die Truppe von den Fans bei Freibier gefeiert und jetzt wollen sie den Matchpoint zum Sachsenmeister bei den Kickers in Markkleeberg setzen. (Wer doch schön, wenn die Grünen nur durch die Gnade der "Randsorben" aufsteigen könnten ) -
Für den letzten Satz gibt es ein "gefällt mir"!
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Naja, wer den Frank Rietschel kennt, der weiß, dass er heute noch ein grün-weißes Herz hat und mit dem Aufstieg von Chemie besser leben kann als dem von Grimma oder Riesa. Es wird Samstag spannend, ich werde mir wohl das Spiel in Grimma anschauen.
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Wieso ist eigentlich Eilenburg - Zwickau 2. abgesetzt wurden?
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Zurück aus Grimma. Freue mich für den Ostfußball das Chemie Leipzig aufegstiegen ist. Dort waren heute 3700 Zuschauer. In Grimma, wo man ebenfalls den Aufstieg hätte feiern können, handgezählte 182. Tristesse pur, auch wenn die Grimmaer Mannschaft keine schlechte ist.