Der FC Hansa Rostock

  • Die Investition scheint sinnvoll zu sein. :bindafür:


    Stimmt, die 20 Jahre alte Rasenheizung des FC Hansa Rostock hat ihre Lebenszeit bekanntlich schon lange überschritten.

    Dazu kommt,, das der Energieverbrauch einer Rasenheizung mit der Zeit zunimmt, weil die Tragschicht zwischen Rasen und Heizspiralen jedes Jahr 5 bis 10 Millimeter dicker wird, ein natürlicher Prozess. Aber Je stärker diese Schicht wird, desto mehr Energie wird nötig, damit die Wärme bis zur Rasenoberfläche durchdringt. Rechnerisch könnten demnach im Ostseestadion 30 bis 40 Zentimeter Tragschicht dazugekommen sein, die die Heizspiralen von der Rasenoberfläche trennen. Bei einer neuen Heizung beträgt dieser Abstand nur 20 Zentimeter.

  • Höchster Umsatz der Geschichte und weniger Schulden wurden laut verschiedenen Medien auf der heutigen Hansa-Mitgliederversammlung verkündet. (Bisherige Rekordumsatz in Erstligazeiten bei rund 27 Millionen €.) Diese Marke hat die Kogge in der vergangenen Saison weit hinter sich gelassen. Auch aufgrund von Sondereffekten, darunter ein 3-Millionen-€-Schuldenschnitt, schraubte der Verein das Ergebnis auf 35,708 Millionen €. Gewinn nach Steuern und Abschreibungen belief sich im Geschäftsjahr 2021/22 auf 5,25 Millionen €. .„Wesentliche Treiber“ seien nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga das TV-Geld (7 Millionen €) , Vermarktungserlöse in Höhe von gut 8 Millionen €, Dauerkartenverkauf (11 968) und Merchandising (4,2 Mio. € . Die Mitgliederzahl hat sich seit 2016 (10 882) auf 21 416 Mitglieder mehr als verdoppelt. Damit liegt die Kogge unter den Top 20 der mitgliederstärksten Sportvereine in Deutschland :bindafür:.„Hansa ist jünger und weiblicher geworden“, stellte der Klubchef zudem fest. „Von den neuesten 2000 Mitgliedern sind etwa 35 Prozent unter 18 Jahre. Auch die weibliche Quote ist um 4, 5 Prozent gestiegen. Mit der guten wirtschaftlichen Entwicklung im Rücken konnte Hansa auch seine Verbindlichkeiten deutlich reduzieren. Mit Ende des Geschäftsjahres am 30. Juni 2022 belief sich der Schuldenstand des Konzerns(!) Hansa Rostock auf 18,5 Millionen €. Das Gros entfällt dabei auf die Obotritia Capital von Gesellschafter Rolf Elgeti (14,5 Mio.). Hinzu kommen 4 Millionen € weitere Verbindlichkeiten (u.a. Leasing Mannschaftsbus) und ein DKB-Darlehen, das bis 2025 getilgt sein soll. 2021/22 wurde der Schuldenstand um 7 Millionen € abgebaut (Zahlung von 4 Mio. € an Obotritia und Verzicht der Elgeti-Gesellschaft auf drei Mio. €). Zum ersten Mal seit 2017 kann Hansa damit wieder ein positives Eigenkapital ausweisen. :) Bei der Mitgliederversammlung verkündete die Klubführung einen weiteren Schuldenschnitt (450 000 €) mit Hilfe von Elgeti und eine damit verbundene Kapitalerhöhung. Das laufende Geschäftsjahr 2022/23 verspricht nochmals neue Rekordwerte. Ursprünglichen Planzahlen wurden „aufgrund der aktuellen Entwicklungen und Tendenzen“ nach oben korrigiert. So liegt der Dauerkartenverkauf bei 13 000 Tickets (2,76 Mio. € Umsatz). In den Bereichen Merchandising (4,5 Mio €) und Vermarktung (9,3 Mio €.) steuert Hansa ebenfalls auf Bestmarken zu. Trotzdem; Laut dem Klubchef wurde bei Hansa wurde viele Jahre schlecht gewirtschaftet. "...Wir müssen nicht so tun, als wenn Hansa Rostock nach zwei Jahren 2. Liga vor lauter Kraft nicht laufen kann. Wir haben 10, 15 Jahre Wettbewerbsnachteil auszugleichen...“. Keine Neuigkeiten gab es übrigens hinsichtlich des geplanten Verkauf des Ostseestadions an die Hansestadt Rostock und zu möglichen Fördergeldern vom Land für die Sanierung der mehr als 20 Jahre alten Arena. .Allein die Sanierungskosten belaufen sich laut einem vom Verein in Auftrag gegebenen Gutachten in den nächsten 10 Jahren auf 14 Millionen €.


  • Höchster Umsatz der Geschichte und weniger Schulden wurden laut verschiedenen Medien auf der heutigen Hansa-Mitgliederversammlung verkündet. (Bisherige Rekordumsatz in Erstligazeiten bei rund 27 Millionen €.) Diese Marke hat die Kogge in der vergangenen Saison weit hinter sich gelassen. Auch aufgrund von Sondereffekten, darunter ein 3-Millionen-€-Schuldenschnitt, schraubte der Verein das Ergebnis auf 35,708 Millionen €. Gewinn nach Steuern und Abschreibungen belief sich im Geschäftsjahr 2021/22 auf 5,25 Millionen €. .„Wesentliche Treiber“ seien nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga das TV-Geld (7 Millionen €) , Vermarktungserlöse in Höhe von gut 8 Millionen €, Dauerkartenverkauf (11 968) und Merchandising (4,2 Mio. € . Die Mitgliederzahl hat sich seit 2016 (10 882) auf 21 416 Mitglieder mehr als verdoppelt. Damit liegt die Kogge unter den Top 20 der mitgliederstärksten Sportvereine in Deutschland :bindafür:.„Hansa ist jünger und weiblicher geworden“, stellte der Klubchef zudem fest. „Von den neuesten 2000 Mitgliedern sind etwa 35 Prozent unter 18 Jahre. Auch die weibliche Quote ist um 4, 5 Prozent gestiegen. Mit der guten wirtschaftlichen Entwicklung im Rücken konnte Hansa auch seine Verbindlichkeiten deutlich reduzieren. Mit Ende des Geschäftsjahres am 30. Juni 2022 belief sich der Schuldenstand des Konzerns(!) Hansa Rostock auf 18,5 Millionen €. Das Gros entfällt dabei auf die Obotritia Capital von Gesellschafter Rolf Elgeti (14,5 Mio.). Hinzu kommen 4 Millionen € weitere Verbindlichkeiten (u.a. Leasing Mannschaftsbus) und ein DKB-Darlehen, das bis 2025 getilgt sein soll. 2021/22 wurde der Schuldenstand um 7 Millionen € abgebaut (Zahlung von 4 Mio. € an Obotritia und Verzicht der Elgeti-Gesellschaft auf drei Mio. €). Zum ersten Mal seit 2017 kann Hansa damit wieder ein positives Eigenkapital ausweisen. :) Bei der Mitgliederversammlung verkündete die Klubführung einen weiteren Schuldenschnitt (450 000 €) mit Hilfe von Elgeti und eine damit verbundene Kapitalerhöhung. Das laufende Geschäftsjahr 2022/23 verspricht nochmals neue Rekordwerte. Ursprünglichen Planzahlen wurden „aufgrund der aktuellen Entwicklungen und Tendenzen“ nach oben korrigiert. So liegt der Dauerkartenverkauf bei 13 000 Tickets (2,76 Mio. € Umsatz). In den Bereichen Merchandising (4,5 Mio €) und Vermarktung (9,3 Mio €.) steuert Hansa ebenfalls auf Bestmarken zu. Trotzdem; Laut dem Klubchef wurde bei Hansa wurde viele Jahre schlecht gewirtschaftet. "...Wir müssen nicht so tun, als wenn Hansa Rostock nach zwei Jahren 2. Liga vor lauter Kraft nicht laufen kann. Wir haben 10, 15 Jahre Wettbewerbsnachteil auszugleichen...“. Keine Neuigkeiten gab es übrigens hinsichtlich des geplanten Verkauf des Ostseestadions an die Hansestadt Rostock und zu möglichen Fördergeldern vom Land für die Sanierung der mehr als 20 Jahre alten Arena. .Allein die Sanierungskosten belaufen sich laut einem vom Verein in Auftrag gegebenen Gutachten in den nächsten 10 Jahren auf 14 Millionen €.


    Liest sich eigentlich ganz gut.

  • Ich habe es geahnt, aber manchmal fehlten ihm wohl auch Ideen?

    Vorneweg, auch wenn Hansa im 2. Zwetligajahr bisher nur selten überzeugen konnte, liegt der Verein trotzdem punktemäßig bislang noch im Soll.

    Laut einem Kommentar der Rostocker Ostsee-Zeitung glaubt Sportchef Martin Pieckenhagen aber nicht mehr daran, dass der beurlaubte Cheftrainer das Ruder (wie mehrfach in Vergangenheit geschehen) noch einmal herumreißen kann! Außerdem kreidete der Ex-Hansa-Profi dem Chefttrainer auch an, dass er nicht mehr aus dem Kader herausholen konnte. Denn nahezu alle Neuzugänge, die "Pieke" an Bord holte, haben bisher nicht gezündet, z.B. vermeintliche Toptransfers wie der Luxemburger Sebastien Thill oder der Koreaner Dong-gyeong Lee, die zumeist nur auf der Ersatzbank schmorten.

  • Da könnte sich evt. aber der Sportchef mal selbst hinterfragen?!

    Auch wenn der Cheftrainer und nicht etwa der Sportmanager die Startformation festlegt (es sei denn, beide Funktionen werden in Personalunion ausgeübt), ist diese Frage selbstverständlich durchaus berechtigt. Das es da offensichtlich Defizite gibt, wurde heute auch bei NDR MV live, siehe Link zum NDR-Video (ab min. 07,40) angesprochen8)

  • ich befürchte, dass sich hansa damit richtung 3.liga verabschieden wird. ich hatte es ja mehrfach geschrieben, einige scheinen vergessen zu haben, wo man herkommt. aus meiner sicht ist aus diesem kader auch nicht viel mehr rauszuholen. verhoeck hat dieses jahr bisher kaum getroffen-schuld des trainers? letztendlich fehlt es an krativität bzw. man merkt wie sehr rhein fehlt. kolke diese saison auch schon mit 2 riesenpatzern, die punkte gekostet haben - schuld des trainers?

  • 4 Jahre Trainer in der 3.Liga und bei "Grenzgängern" zwischen 2. und 3., wozu sowohl DD, als auch Hansa (momentan) gehören, dürfte schon über dem Durchschnitt liegen.

    Und das ist auch kein Wunder, denn bei den meisten gibt es pro Saison 14 Ab und 16 Zugänge.Oder umgekehrt.

    Immer wieder Neuaufbau, oft trotzdem keine Fortschritte.

    Dazu die Erwartungshaltung und oft ungeduldige Chefs.

    Dafür muss man "geschaffen" sein, das kann frustrieren.

    Und darunter leidet die Arbeit.

    Bei "langfristigen" Trainern geht es immer etwas bergauf (Streich,U.Fischer) oder zumindest nicht bergab (Heidenheim).

    Jedes Team kann mal ein schlechtes Jahrhundert haben !

  • mit 4 jahren gehört er sicherlich zu den trainern, die am längsten bei hansa waren (jedenfalls seit 1990).

    ich finde nicht, dass härtel sich groß verändert hat, aber wenn spiele verloren werden, kann man ja immer sagen, dass dieses und jenes falsch war.

    den zeitpunkt finde ich jetzt auch nicht wirklich gut. mittwoch, samstag sind noch 2 wichtige spiele - kann man da als neuer trainer groß veränderungen herbeiführen?