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ZitatUnschöne Szenen spielten sich im Anschluss an die Partie ab: Einsatzkräfte der Polizei gingen gegen Zuschauer der Begegnung vor. "Die sind rabiat auf Fans und Spieler losgegangen", berichtete Henry Aulich, Geschäftsführer der BSG Chemie. Die Mannschaft sei auf dem Weg zur Dusche gewesen, als die Polizisten den Ausgang aus dem Stadion versperrt hätten. "Auch einige Spieler haben was abbekommen." Polizeisprecher Jack Dietrich bestätigte den Einsatz: Etwa 20 schwarz gekleidete Männer, teils vermummt, sollen im Vorfeld des Spiels in einem Supermarkt einen Diebstahl begangen haben. Anschließend hätten sich die mutmaßlichen Täter unter die Anhänger der BSG gemischt.
Eine vom RB-Leipzig-Spiel herbeigerufene Einsatzhundertschaft betrat nach dem Abpfiff das Feld, um die Identität der Ladendiebe festzustellen, sagte Dietrich am Abend. Dabei hätten sich die Fans mit den mutmaßlichen Tätern solidarisiert und hätten anschließend die Polizisten angegriffen. Von 35 Personen wurden die Personalien aufgenommen, Festnahmen gab es keine.
Da wird eine Hundertschaft direkt vom RB Spiel abgezogen um in Zwenkau unter den über 600 anwesenden Fußballfans direkt nach Abpfiff und noch auf dem Sportplatz ca. 20 unbekannte Männer festzunehmen welche gut 4 Stunden vorher mutmaßlich einen Ladendiebstahl begangen haben sollen. Das dabei fast alle eilig bestellten Einsatzkräfte nicht einmal wussten wie die Leute aussahen die sie festnehmen sollten und deshalb pauschal jeder niedergerissen und festgenommen wurde der sich nicht auf dem Sportplatz einkesseln lassen wollte spricht für die völlige Unfähigkeit der Einsatzleitung! Das Fußballfans welche gerade 90 Minuten ein wichtiges Spitzenspiel durch Fangesang oder mitfiebern unterstützt haben ( wo dazu sicher einige ein paar Bier und mehr konsumiert haben-eben ein gemütlicher friedlicher Fußballnachmittag) sich einen GRUNDLOSEN UNANGEKÜNDIGTEN Angriff von gepanzerten Schlägern in Uniform nicht einfach so gefallen lassen ist logisch -Stichwort Zivilcourage welche unsere Politiker ja immer so schön einfordern! Wie gesagt das ganze Ausmaß des aus dem Ruder gelaufenen Einsatzes zeigt sich doch schon darin, das es vor dem Platzsturm der Einsatzkräfte keinerlei Ansage oder Erklärung an die über 600 Zuschauer gab und von den planlosen Einsatzkräften einfach auf alles losgestürmt wurde was in Panik vor diesen plötzlichen Angriff der Leipziger Bereitschaftspolizei davonlief! Das dieser Einsatz deshalb ein Schuss in den Ofen war , offensichtlich nicht einmal einer der Ladendiebe gefasst werden konnte und dem Ruf der Leipziger Einsatzpolizei ein weiteres unangenehmes Makel hinzugefügt wurde, hat die Polizeiliche Einsatzleitung zu verantworten. Diese ist dafür und für die durch diesen planlosen desaströsen Einsatz entstandenen materiellen und gesundheitlichen Schäden an der Zivilbevölkerung zu Rechenschaft zu ziehen! Ironie des Schicksals das gleichzeitig zum „Tag der offenen Tür bei der Bereitschaftspolizei Leipzig“ geladen wurde um Nachwuchs anzusprechen. „Wir haben erkannt, dass wir uns in Konkurrenz zu anderen Ausbildungsberufen Mühe geben müssen“. Nach diesem Einsatz in Zwenkau kann man nur urteilen: ZIEL VERFEHLT –SETZEN!
P.S: Kleiner überspitzter Quervergleich: Wenn im Restaurant des Gewandhauses von Gästen die Rechnung nicht bezahlt wird und diese anschließend das Konzert des Gewandhausorchesters besuchen, wird dann auch der Saal von Polizei in Vollausrüstung gestürmt, CS-Gas versprüht und pauschal jeder Gast zu Boden gestoßen und in Handschellen/Kabelbindern festgenommen der in der aufkommenden Panik ob dieses gewaltsamen Auftretens der Staatsmacht fluchtartig den Saal verlassen will?