Stadtoberliga Magdeburg 2013/14

  • 4. Spieltag


    VfB Ottersleben II - SV Pechau 6 - 1 ( 2 - 1 )


    Die um Wiedergutmachung bemühten Ottersleber emfingen am vergangenen Wochenende mit dem SV Pechau erstmals einen Aufsteiger am Schwarzen Weg. Die Vorzeichen waren klar. Nach der Niederlage in Fermersleben am vergangenen Spieltag sollte mit einem möglichst überzeugenden Heimsieg der Anschluss ans Mittelfeld hergestellt werden. Der Gastgeber mit 3 Verstärkungen aus der ersten Mannschaft in Form von Schmidt, Gehrs und Leschowski. Insbesondere Letztgenannter sollte dem Spiel dann auch seinen Stempel aufdrücken.


    Das Spiel begann flott, auch die Gäste versuchten zunächst munter mitzuspielen und zeigten durch guten körperlichen Einsatz Präsenz. Mit zunehmender Spieldauer gewann der Gastgeber allerdings mehr und mehr Ballsicherheit und ließ die Kugel mit teilweise sehenswerten Spielzügen über das Spielfeld zirkulieren, während die Gäste relativ früh ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen mussten. So wurde die Gästeabwehr doch das ein oder andere Mal regelrecht schwindlig gespielt oder frühe Ballverluste erzwungen. Vor allem die rechte Seite der Pechauer erwies sich als anfällig, der in der Startelf debütierende Neunast fügte sich zudem mit einigen starken Szenen gut in das Spiel der Gastgeber ein. Wenn es etwas zu bemängeln gab, dann war es die Chancenverwertung. Sowohl Nitschke nach feiner Kombination mit Engelmann, der Vorlagengeber selbst als auch Neunast scheiterten mit ihren "Riesen" aus aussichtsreichsten Positionen. Lediglich Leschowski bewies im ersten Durchgang gleich zwei Mal Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, als er nicht nur seine(n) Gegenspieler narrte sondern auch gekonnt vollstreckte. Allerdings sollte man nicht mit einem komfortablen Vorsprung in die Kabine gehen. In der 45. Minute ließ sich die VfB - Defensive zunächst nach einem Einwurf (!) düpieren, den Anschlusstreffer konnte VfB - Schlussmann Gummert zunächst noch verhindern. Bei der anschließenden Ecke stimmte die Zuordnung jedoch überhaupt nicht, sodass am langen Pfosten gleich 2 Pechauer knochenfrei auftauchten. Per sehenswerter Direktabnahme war es Siegmann vorbehalten, den Anschlusstreffer zu erzielen.


    Direkt nach Wiederanpfiff hatten die Gäste dann ihre beste Phase. Die Heimmannschaft gedanklich vermutlich noch in der Kabine, der Gast hellwach. Es folgte eine Druckphase, in der Pechau bei einem Pfostentreffer kurz vor dem Ausgleich stand und der Favorit wankte. Mitten in dieser guten Phase des Aufsteigers jedoch folgte die kalte Dusche durch Leschowskis dritten Streich. Die Moral der Gäste zu diesem Zeitpunkt weiterhin intakt, erst das 4 - 1 durch einen von Engelmann sicher verwandelten und wohl auch berechtigten Handelfmeter brach den Widerstand endgültig. Die Gastgeber nun mit einer Vielzahl an Chancen, u.a. Gehrs, Neunast und Waliczek agierten hierbei unglücklich, erst spät stellten Terne und Schmidt den Endstand sicher.


    Schiedsrichter Schneege mit einer unauffälligen Leistung. Hier und da mal ein Einwurf falsch, einige strittige Freistoßentscheidungen... Alles in allem also durchaus ok. Ansonsten ein ruhiger Vertreter seiner Zunft, bei anderen Schiedsrichtern hätte es auf Pechauer Seite vermutlich noch einige Verwarnungen aufgrund des oftmaligen Meckerns gehagelt.


    Fazit: Pflichtsieg, der auch in dieser Höhe letztlich in Ordnung geht. Die erste Halbzeit sehenswert, die zweite Hälfte agierte man nicht mehr so zwingend, nutzte aber seine Chancen besser und profitierte vom konditionell immer stärker abbauenden Gegner. Die Gäste mit einem couragiert - unbequemen Auftritt, damit könnte man sich insbesondere auf heimischen Geläuf als hart zu knackende Nuss erweisen, haben zudem mit Grützner einen technisch versierten Spieler in ihren Reihen, dem es aber in diesem Spiel schlicht an Unterstützung mangelte. Der Klassenerhalt sollte dort ein durchaus realistisches Ziel sein, während der Gastgeber nach dem spielfreien kommenden Wochenende gegen den BSV 79 auf 3 weitere Punkte hofft.


    VfB II: Gummert - Rößler (75. Müller) - Nitschke - Mohr - Gehrs - Mi. Wilhelm - Waliczek - Neunast (72. Terne) - Schmidt - Engelmann - Leschowski (70. Freitag)

  • BSV 79 - AEO 3:2


    BSV mit einem verdientem Sieg gegen einen über weite Strecken sehr schwachen Gegner.
    Nach der 3:0 Führung lies es der Gastgeber etwas ruhiger angehen und musste nach den zwei AEO-Toren nochmal kurz zittern.

  • 3 Spiele in 8 Tagen... So lief das Ganze aus Ottersleber Sicht:


    6. Spieltag


    VfB Ottersleben II - BSV 79 0 - 1 ( 0 - 0 )


    Eine hochverdiente Heimniederlage setzte es zum Auftakt der englischen Woche gegen den BSV 79 aus Cracau. Lediglich zwischen der 30. und 45. Minute schafften es die Ottersleber ansatzweise, ihr eigenes Spiel durchzubringen und für zarte Ansätze von Gefahr vor dem Gästetor sorgen. Ansonsten hatte man nur selten Zugriff auf den unbequemen Gegner, der durch bissiges Zweikampfverhalten im Mittelfeld das Spiel an sich riss. Zudem bekam man mit Librenz und Zenker die auffälligsten Spieler der Ostelbier nie wirklich in den Griff. Vorwerfen muss man dem Gast die fahrlässige Chancenverwertung, denn auch über eine Niederlage mit 3 oder 4 Toren Unterschied hätte man sich an diesem Tag auf Seiten der Hausherren, die über 90 Minuten nicht eine klare Torchance herausspielten, nicht beschweren dürfen.


    Tore: 0 - 1 Librenz (48.)


    VfB II - Redner - Reichel (65. Rößler) - Nitschke - Mohr - R. Stäbner - Waliczek (69. Terne) - Cassebaum - Mi. Wilhelm - Branding - Th. Schmidt - Schwitzer (55. Neunast)



    7. Spieltag


    Roter Stern Sudenburg II - VfB Ottersleben II 0 - 6 ( 0 - 2 )


    Die Chance zur Wiedergutmachung bot sich dem VfB nur einige Tage nach der Heimniederlage gegen den BSV 79 beim Auswärtsspiel an der Dodendorfer Straße. Eine solide Leistung der Gäste (erstmals mit Dreierkette) bei erschreckend schwachen Sternen sorgte am Ende für einen ungefährdeten Auswärtssieg. Früh brachten Terne und Engelmann die Gäste auf die Siegerstraße, weitere Tore sollten für die spielerisch weit überlegenen Ottersleber im ersten Durchgang jedoch nicht fallen. Erst im zweiten Durchgang klingelte es dann häufiger im Sterne - Tor, die rote Karte für den Schlussmann der Heimmannschaft nach Schiedsrichterbeleidigung tat ihr Übriges. Bei konsequenter Chancenverwertung wäre auch ein zweistelliger Sieg möglich gewesen, für die Hausherren dürfte der Klassenerhalt in dieser Verfassung nur schwer zu bewerkstelligen sein.


    Tore: 0 - 1 Terne (11.), 0 - 2 Engelmann (18.), 0 - 3 Freitag (62.), 0 - 4 Hack (70.), 0 - 5 Terne (80.), 0 - 6 Freitag (88.)


    VfB II - Redner - Reichel (70. Rößler) - Mohr - R. Stäbner - Cassebaum - Hack - Branding - Neunast (70. Waliczek) - Engelmann (62. Freitag) - Mi. Wilhelm - Terne


    Hier das Ganze übrigens aus Sicht der Gastgeber: http://www.rotersternsudenburg…ball/spielberichte_2.html



    8. Spieltag


    VfB Ottersleben II - HSV Medizin 4 - 0 ( 1 - 0 )


    Die bisher beste Saisonleitung der Ottersleber Reserve bekamen die wenigen Zuschauer, die sich bei miserabelstem Wetter auf dem Sportplatz am Schwarzen Weg einfanden, am vergangenen Samstag geboten. Der bis dato ungeschlagene Tabellenzweite wurde mit einem deutlichen 4 - 0 in seine Schranken gewiesen. Bereits nach 10 Sekunden (!) Engelmann mit einer Riesenchance frei vor dem Gästetor, doch Torhüter Schneider verhinderte den frühen Rückstand. In der Folgezeit wurde den Gästen die Initiative überlassen, wollte man doch aus einer defensiv - kompakten Kontertaktik das Spiel für sich entscheiden. Hohe Laufbereitschaft und konsequentes Zweikampfverhalten prägten das Spiel der Hausherren, die Offensivkräfte des Gegners wurden über 90 Minuten nahezu abgemeldet. Zudem präsentierte sich die Hintermannschaft der Mediziner gerade unter Druck sehr ungeordnet. Engelmanns Heber in der 36. Minute brach den Bann, die knappe Halbzeitführung kam der Spielweise der Südwestler zudem entgegen.
    In Halbzeit 2 der Gast weiterhin bemüht, jedoch ohne Durchschlagskraft. Wenn Gefahr drohte, dann zumeist durch Standards, aus dem Spiel heraus gewährte man dem Gast nur eine einzige Torchance, die Keeper Redner entschärfte. Allerdings glänzten die Hausherren nun durch konsequente Chancenverwertung. Terne mit einem sehenswerten Sonntagsschuss, der wiedererstarkte Freitag sowie Waliczek sorgten am Ende für ein Resultat, dass womöglich um ein bis zwei Tore zu hoch ausfiel.


    Tore: 1 - 0 Engelmann (36.), 2 - 0 Terne (52.), 3 - 0 Freitag (77.), 4 - 0 Waliczek (81.)


    VfB II - Redner - Reichel - Nitschke - Mohr (84. Rößler) - D. Stäbner - Hack - Mi. Wilhelm - Branding - Neunast - Engelmann (72. Waliczek) - Terne (70. Freitag)


    Hier der Bericht der Gäste: http://derhsvmedizin.de/cms/index.php?id=17

  • Hallo zusammen,


    kann es sein, dass die eifrigen Diskussionen nun bei fupa.net stattfinden?
    Weil sollte dem so sein benötige ich einmal eure Hilfe. Ich sehe bei Fupa zwar den Punkt Talk, weiß aber nicht wie ich nach Threads suchen muss bzw wo sich ein Forum der Stadtoberliga MD befindet.


    Danke im Voraus. :schal1:

  • SG Handwerk II - VfB Ottersleben II 1 - 0 ( 0 - 0 )


    Nach einem uninspiriertem Auftritt im Umfassungsweg droht den Südwestlern damit der Verbleib in mittleren Tabellenregionen. Unverständlicherweise war der Gast über 90 Minuten nicht in der Lage, das in den Vorwochen erworbene Selbstvertrauen in spielerische Elemente umzusetzen. Wenn dann darüberhinaus der nötige Biss fehlt, wird es gegen jeden Gegner schwer.


    Zum Spiel: Während der Gastgeber im klassischen System mit Libero antrat und darauf bedacht war, tief zu stehen und mittels langer Bälle überfallartige Konter zu fahren, trat der Gast mit Viererkette und offensiver Ausrichtung an. Ergebnis war eine optische Überlegenheit - allerdings ohne jedwede Entwicklung von Torgefahr. Ein Schuss von Terne somit das einzige Highlight aus Ottersleber Sicht in einer niveauarmen ersten Hälfte.


    Auch die Geschichte der zweiten Hälfte ist schnell erzählt. Während die Ottersleber sich nach wie vor um eine spielerische Linie bemühten, wurde der Gastgeber seinerseits immer mutiger und tauchte immer regelmäßiger vor dem von Gummert gehüteten VfB - Tor auf. Doch erst ein komplett überflüssiger Ballverlust der Gäste im Mittelfeld ermöglichte den Handwerkern den an diesem Tage entscheidenden Treffer. Nutznießer Petersdorf vollendete per Sonntagsschuß. In der Folgezeit blieb es bei oft ungenau vorgetragenen Ausgleichsbemühungen der Gäste, die Chancen indes verbuchten die Hausherren. Doch mehr als ein Pfostentreffer sollte auch für diese nicht dabei herausspringen. Am Ende blieben die 3 Punkte verdientermaßen am Umfassungsweg und während der Gastgeber in Franke, Petersdorf und Schröter seine herausragenden Spieler stellte, muss man den Otterslebern leider einen kollektiven Ausfall bescheinigen, das verletzungsbedingte Ausscheiden Waliczeks tat an diesem Tag sein Übriges. Gemessen am Potential der Startelf ein gruseliger Auftritt. Aussicht auf Besserung bietet das Heimspiel gegen den PSV am kommenden Samstag.


    VfB II: Gummert - Reichel - Nitschke - Mohr - R. Stäbner (72. Neumann) - Hack - M. Malchau - Mi. Wilhelm - Waliczek (46. Kreißl) - Engelmann - Terne


    Tor: 1 - 0 Petersdorf (64.)

  • VfB Ottersleben - Polizei SV Magdeburg 6 - 0 ( 3 - 0 )


    Wiedergutmachung geglückt! Der auch in dieser Höhe völlig verdiente Heimerfolg gegen den Tabellennachbarn lässt wiederum auf bessere Zeiten für die Ottersleber Reserve hoffen.


    Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der die Hausherren um eine spielerische Linie bemüht waren, während der Gast durch kämpferischen Einsatz Zugriff auf das Spiel zu bekommen versuchte, war es Engelmann, der mit der ersten konkreten Chance die Weichen auf Heimsieg stellte. Infolge eines Einwurfs konnte dieser die entstehende Konfusion in der Hintermannschaft des PSV ausnutzen und zum 1 - 0 einschießen. Beim 2 - 0 durch erwies sich die Tatsache, dass mit Schultze ein Feldspieler das Gästetor hütete, als vorteilhaft für die Hausherren, da Hacks Flachschuss nicht unhaltbar erschien. Das 3 - 0 Engelmanns per sehenswertem Schlenzer in den Giebel sorgte dann für eine frühe Vorentscheidung, auch wenn die Gäste die letzten 10 Minuten ausgeglichener gestalten konnten und sich einige Chancen - hauptsächlich nach Standards - erarbeiteten. Im Abschluss fehlte den Polizisten jedoch die notwendige Fortune, sodass das 3 - 0 auch zur Halbzeit Bestand haben sollte.


    Auch in der zweiten Halbzeit der Gast zunächst auf Augenhöhe, wenn nicht sogar mit Feldvorteilen. Erst Engelmanns Doppelschlag (per Foulelfmeter sowie nach überragend - uneigennütziger Vorarbeit von Wilhelm) brach den Widerstand der Gäste und der eingewechselte Terne stellte seine derzeit gute Form mit dem 6 - 0 einmal mehr unter Beweis.


    Bei den Hausherren in der Offensive Engelmann überragend, das Duell gegen PSV - Libero Menz entschied der Ottersleber klar für sich. Darüberhinaus wusste in der Defensive Müller zu gefallen, sodass diese beiden Spieler aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung dann doch etwas herausragten. Beim PSV machte sich das Fehlen von Keeper Klitsch bemerkbar, ebenso wurde Feuerstack schmerzlich vermisst.


    Fazit: Die Sphinx vom Schwarzen Weg an diesem Samstag mit ihrem furchteinflößenden Gesicht. Die Leistungsschwankungen von Wochenende zu Wochenende sind jedoch nur schwer erklärbar. Ebenso, dass man mit nunmehr 26 - 8 Toren nur 15 Punkte aus 9 Spielen erreichen konnte. Beim kommenden Auswärtsspiel am Gübser Weg sollte diese Bilanz daher möglichst verbessert werden.


    VfB II: Redner - Reichel - Müller - Mohr (87. Kreißl) - R. Stäbner - Schmeil - Hack - D. Stäbner (67. Neunast) - Könning - Mi. Wilhelm - Engelmann (66. Terne)


    Tore: 1 - 0 Engelmann (19.), 2 - 0 Hack (28.), 3 - 0, 4 - 0, 5 - 0 Engelmann (31., 64. / FE, 65.), 6 - 0 Terne (74.)

  • SV Aufbau/Empor Ost - VfB Ottersleben II 0 - 0


    Das Gastspiel der Ottersleber Reserve am Gübser Weg endete nach 90 Minuten torlos - ein Ergebnis, welches den Gastgebern am Ende sicher mehr nützt als der ambitionierten Sonnenberg - Elf.


    Die Hausherren - mit Libero und davor positionierter Viererkette antretend - mit defensiver Ausrichtung und auf gelegentliche Konterangriffe ausgerichtet - trafen hierbei auf eine Gastmannschaft, die vorhatte, über Tempowechsel sowie variables Spiel sowohl durchs Zentrum als auch über die Außen zu agieren. In den ersten 20 Minuten entwickelte sich das Spiel recht zäh, die Ottersleber hatten Probleme, ihre optische Feldüberlegenheit in zwingende Torchancen münden zu lassen. Erst in der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs begannen die Gäste, das Spiel über die Flügel zu forcieren, insbesondere die rechte Angriffsseite mit der Achse Schmeil / Könning bereitete den Gastgebern Probleme. Doch entweder agierte man im Abschluss zu umständlich bzw. ungenau oder man fand in Keeper Pattberg seinen Meister. In der Schlussminute der ersten Hälfte schien sich die Geduld der Ottersleber doch noch auszuzahlen. Ein Vorstoß von Schmeil überraschte die Hausherren, letzten Endes wurde dieser elfmeterreif im Strafraum der Ostelbier gelegt. Leider blieb im anschließenden Duell AEO - Schlussmann Pattberg gegen Mohr Sieger, sodass es mit dem torlosen Remis in die Halbzeitpause ging.


    Im zweiten Durchgang nahm man sich auf Ottersleber Seite vor, ähnlich wie in Durchgang eins zu agieren. An der Umsetzung dieser Vorgabe hatten die Gäste allerdings einige Probleme. Es wurde weniger konsequent über die Flügel gespielt, dies erleichterte den Gastgebern die Organisation der Defensive ungemein. Zwar hatten die Gäste auch in Durchgang zwei einige Chancen zu verbuchen, doch entweder war ein Fuß der vielbeinigen Abwehr im Wege, Keeper Pattberg parierte bspw. gegen Neunast glänzend oder der eigensinnige Torabschluss wurde dem intelligenten Rückpaß auf die völlig frei stehenden Mitspieler vorgezogen. Die Hausherren selber hin und wieder mit vielversprechenden Offensivansätzen, richtig gefährlich wurde man aber nur einmal, als VfB - Keeper Redner im 1 gegen 1 souverän klären konnte. So blieb es am Ende mit einem aus Gästesicht nicht zufriedenstellenden Remis, wobei sich der Gastgeber durch den enormen kämpferischen Aufwand den Punkt ebenfalls verdient hat.


    Schiri Lüter mit einer schwachen Vorstellung. Das einiger Spieler der Stadtoberliga wissen, wie man zu fallen hat, dürfte sich in der Liga bereits herumgesprochen haben, Referee Lüter auf diesem Gebiet jedoch anscheinend ahnungslos. Stattdessen zog es der SR vor, nach der x-ten Fehlentscheidung die Bank der Ottersleber zur Ruhe mahnen zu müssen. Gerade für junge Schiedsrichter sollte allerdings Selbstkritik an erster Stelle stehen, denn mit dieser Leistung, die leider nicht einmal Stadtoberliganiveau erreichte, wird der Herr Lüter womöglich noch desöfteren mit Gegenwind rechnen müssen.


    Die nächste Chance auf drei Punkte hat die Ottersleber Reserve gegen das momentan etwas kriselnde Team der Germania aus Olvenstedt. Will man den Anschluss an die vorderen Plätze nicht vollends verlieren, sind 3 Punkte aus diesem Spiel Pflicht. Man darf gespannt sein, wie sich das Team am kommenden Samstag präsentiert.


    VfB II: Redner - Schmeil - Müller - Mohr - D. Stäbner - Könning - Hack - Nitschke - Neunast (72. Terne) - Mi. Wilhelm - Engelmann

  • FCM III - AEO 6:0 (1:0)
    30 nichtzahlende Zuschauer sehen den ungefährdeten 3er, AEO in 90 Minuten mit einer Chance, 2 Platzverweise AEO (Handspiel auf der Torlinie; Ellbogenschlag) 2 Elfmeter (der zweite infolge des Handspiels) davon der erste in HZ 1 beim Stand von 1:0 verschossen (Pfosten). Bei konzentrierterer Chancenverwertung gehts 2-stellig aus...

  • VfB Ottersleben II - Germania Olvenstedt II 6 - 1 ( 3 - 0 )


    Mit einem deutlichen Heimerfolg fand die Ottersleber Reserve am vergangenen Samstag wieder zurück in die Erfolgsspur und bescherte Coach Sonnenberg somit 3 Punkte an dessen Ehrentag. Selbst der recht böige Wind stellte die Hausherren nicht vor die eventuell zu erwartenden Probleme, zu schwach präsentierte sich der Gast aus Olvenstedt. So reichte den Gastgebern am Ende eine durchschnittliche Leistung, um den ungefährdeten Erfolg einzufahren. Fechtner, Schmeil und Engelmann in der ersten sowie erneut Fechtner, Engelmann und der eingewechselte Freitag in der zweiten Hälfte zeichneten für die Ottersleber Treffer verantwortlich, Rosenberger der einzige Torschütze auf Seiten der Gäste.


    Lediglich in den ersten zehn Minuten vermochten die Germanen das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Dann nahmen die Ottersleber Fahrt auf. Es blieb dennoch ein durchschnittlicher Auftritt, denn auf 1 - 2 gut und schnell vorgetragene Angriffe folgte oft 10 Minuten Leerlauf. Der sich im Zentrum bietende Platz wurde zu selten effektiv genutzt, auch die Außen wurden zu selten effizient in Szene gesetzt. Da man zudem versäumte, die anfällige Olvenstedter Defensive unter Druck zu setzen sowie insbesondere in Durchgang 2 in der Chancenverwertung sündigte, blieb es am Ende bei den erzielten 6 Treffern, obwohl gegen diesen Gegner auch ein zweistelliges Ergebnis im Rahmen des Möglichen gewesen wäre. Der Gast hingegen hatte seine starken Momente hauptsächlich in der Offensive, dennoch bleibt es für das Trainergespann des VfB ein Rätsel, warum man gegen die Germania aus Olvenstedt mehr Torchancen zuließ als in den beiden Spielen gegen den HSV Medizin zusammen.


    Der gerade einmal 19jährige Referee Shaikh mit einer ansprechenden Leistung. Während die Olvenstedter diverse Male mit ihm haderten, konnte man aus Sicht der Hausherren keine gröberen Fehler konstatieren. Positiv auch, dass er sich durch die außen entstehende Unruhe nicht aus dem Konzept bringen ließ und stets den Dialog suchte. Für einen dermaßen jungen Schiri war das schon beeindruckend.


    Nächste Woche steht für den VfB das Pokalspiel gegen die Eintracht auf dem Programm, anschließend sollen gegen die dritte Vertretung des 1.FC Magdeburg möglichst weitere Punkte eingefahren werden.


    VfB II: Redner - Reichel - Nitschke - Mohr - R. Stäbner (75. Kreißl) - Hack - Mi. Wilhelm - Schmeil - Fechtner - Engelmann (68. Freitag) - Terne (57. Neunast)


    Tore: 1 - 0 Fechtner (16.), 2 - 0 Schmeil (39.), 3 - 0 Engelmann (41.), 4 - 0 Fechtner (51.), 5 - 0 Engelmann (64. / FE), 6 - 0 Freitag (71.), 6 - 1 Rosenberger (89.)

  • Laut FB-Seite des SVP gingen, beim Stand 4:0 für 79, nach dem 3. Platzverweis für Pechau durch Schiri K. einigen Akteuren die Sicherungen durch. Darauf wurde nach 38 Minuten abgebrochen...


    sorry Knolle nix für gut aber es wurde beim Stand von 4:0 für 79 nach einer g/r Karte und 2 Platzverweisen abgebrochen und das in der
    37 Minute nur um dieses richtig zu stellen . Einigen Akteuren würde sagen war die halbe Mannschaft :bindagegen: vom SV Pechau.
    Auch wo ich sagen muss das diese Platzverweise berechtigt waren sowie die gelb rote Karte.