Bezirksliga Mitte 2012/13

  • Riesa - Sebnitz 2:0 (1:0)
    1:0 3.min Schurig
    2:0 73. min Gründler
    Vor 466 Zuschauern gewann Stahl ungefährdet 2:0. Mit Spannung wurde nach dem Abpfiff auf das Ergebnis aus Meißen gewartet. Als das 1:1 bekannt wurde, war die Freude riesengroß. Nach 4 Jahren ist endlich der nächste Schritt geschafft. Landesliga, STAHL RIESA ist dabei. Nun gehts noch mit dem Zug nach Mittweida und zum letzten Heimspiel gibt es dann die Aufstiegsfeier. :schal1:

  • Die BSG Stahl Riesa macht nach einem 2:0 Sieg gg Sebnitz heute den Aufstieg perfekt! :schal1:


    ...und du hasts dank meiner SMS als erster gewusst!



    Fernsehfußball ist nichts für mich, das hab ich gestern Abend wieder gemerkt. Also ab auf den Sportplatz! Bis nächsten Sonntag sind in neun Tagen acht Spiele geplant – mal sehen, ob die Umsetzung auch so klappt…


    In Meißen hab ich etwas Geld in einem Antiquariat gelassen (ein Buch von 1913 über 1813, das pathetische Vorwort lässt auf interessante Lektüre hoffen!) und eine Domführung mitgemacht (da erfährt man immer bissel mehr als bei bloßer Betrachtung), bevor ich mich zum „Heiligen Grund“ begab. Dort wollte der heilige Benno wohl keinen Unfrieden stiften, und so gab es nach 53 Wochen bzw. 29 Pflichtspielen erstmals wieder ein Unentschieden des VfL:


    Meissner SV 08 – VfL Pirna-Copitz 07 1 : 1 (1:1)


    Tore: Kunze (14.) und Kleber (16.)


    Zu: hoch geschätzt 80, davon zwei Drittel im Rentenalter. Aus Pirna immerhin drei zahlende Gäste (davon zwei Drittel noch nicht im Rentenalter) plus André Rechenberger (gelbgesperrt) und zur zweiten Halbzeit SZ-Lokaljournalist Andreas Reiche. Das Interesse hielt sich also auf beiden Seiten in Grenzen.


    SR Dirk Otto oft sehr kleinlich. Die Szene eine Minute vor dem 1:0 hätte ich gern noch mal in der Wiederholung gesehen. Die Nummer 2 von Meißen muss ne Viertelstunde vor Schluss zwingend Gelb sehen (taktisches Foul an der Mittellinie), aber Herr Otto wollte wohl ohne Karten durchkommen. Dies zeigt, dass es ein absolut faires Spiel war.


    Zum sechsten Mal in 22 Monaten standen sich beide Mannschaften gegenüber. Zu einem „Elb Classico“ fehlt aber noch einiges. Meißen hatte zuvor zwei Heimspiele verloren, Copitz die letzten beiden Auswärtsbegegnungen. Jeder hatte also etwas gutzumachen, entsprechend offensiv begann die Partie. Meißen fand deutlich schneller ins Spiel, ein Kopfball und ein Freistoß sorgten für Gefahr. Beim ersten gefährlichen VfL-Angriff kam Marcel Kleber an der Strafraumgrenze zu Fall, der Schiri ließ weiterspielen, Meißen reagierte schneller, die Copitzer Abseitsfalle an der Mittellinie funktionierte nicht und zwei Spieler liefen allein aufs Tor zu: Klare Sache, 1:0! Im Gegenzug die erste Ecke für den VfL, getreten von Robert Pietsch und wuchtig eingeköpft von Marcel Kleber – 1:1! Zu diesem Zeitpunkt erwartete ich eine sehr torreiche Partie. Aber die anfangs unsichere Copitzer Defensive stabilisierte sich, von nun an bestimmte der VfL bis zum Schlusspfiff das Geschehen. Eine weitere Ecke köpfte Kleber an die Lattenunterkante (25.). Meißen beschränkte sich aufs Konterspiel, dies aber durchaus gefährlich: in der 27. Minute rettete Hennig per Fußabwehr, in der 40. Minute ein Feldspieler vor der eigenen Torlinie. Fazit zur Pause: Copitz überlegen, Meißen mit den klareren Torchancen, gerechter Spielstand.
    Nach dem Wechsel wurde die Partie nicht besser, aber einseitiger. Erneut Kleber (47.) und Pietsch (52.) hatten die Führung auf dem Kopf bzw. Fuß. Später bot sich dem jungen Schmidt und dem für ihn eingewechselten Berthold noch je eine Chance. Aber mit zunehmender Spielzeit fehlten die Ideen im Copitzer Spiel, außerdem saß die Angst vor Kontern noch tief, obwohl die Gastgeber in der zweiten Hälfte eigentlich nur einen Angriff richtig ausspielten (71.). Man merkte deutlich, dass Meißen mit dem einen Punkt zufrieden war, und gegen Ende der Spielzeit brannte in deren Verteidigung auch nichts mehr an.
    Fazit: eine insgesamt gute erste Hälfte, eine maximal mittelprächtige zweite mit klaren Vorteilen für die Gäste. Copitz hat es wie in Großenhain erneut nicht verstanden, die eigene spielerische Überlegenheit in Tore umzusetzen. Ein Resultat wie dort stand allerdings auch in keiner Phase des Spiels zur Debatte. Bei einer anderen Tabellenkonstellation hätte ich mich heute über zwei verlorene Punkte geärgert, so haben wir mit dem Unentschieden den zweiten Platz eben nach oben und unten abgesichert. Und nach den Resultaten der letzten Saison ist ein 1:1 in Meißen ja so schlecht nicht! Vielleicht klappts dann nächstes Jahr mit dem Auswärtssieg…


    Gejubelt wird heute also anderswo, in Lichtenberg beim Dorffest (deshalb kommt Gunthers Bericht wohl etwas später *g*) und natürlich in Riesa. Viel Spaß allen Feiernden!


    Achja, läuft heute noch was im Fernsehen? Ich werd wohl mal reinschauen, vorher geht’s aber noch über den Pirnaer Marktplatz!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Riesa - Sebnitz 2:0 (1:0)
    1:0 3.min Schurig
    2:0 73. min Gründler
    Vor 466 Zuschauern gewann Stahl ungefährdet 2:0. Mit Spannung wurde nach dem Abpfiff auf das Ergebnis aus Meißen gewartet. Als das 1:1 bekannt wurde, war die Freude riesengroß. Nach 4 Jahren ist endlich der nächste Schritt geschafft. Landesliga, STAHL RIESA ist dabei. Nun gehts noch mit dem Zug nach Mittweida und zum letzten Heimspiel gibt es dann die Aufstiegsfeier. :schal1:



    Ohhh ja Mittweida ist Party angesagt!!

    Tradition ist eine Laterne: Der Dummkopf hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.

  • 1. FC Pirna vs. SV Wesenitztal 0 : 3 (0 : 1)
    Bei mehr als schlechtem Wetter, verirrten sich doch einige Zuschauer zum Spiel. Aber um es kurz zu machen....Wesenitztal tat das notwendigste und es langte für mehr als müde Pirnaer. Am Ende hätten die mehr als zahlreichen Konter des SV noch zu einer höher Heimniederlage des FC führen können.

  • Genau so sieht es aus. Wesenitztal hat seine Konter in der zweiten Halbzeit zu schlampig ausgespielt.
    Immer wenn man den Ball laufen ließ wurde es gefährlich, aber es war leider selten.
    Von Pirna war sehr wenig zu sehen.

  • 23. Spieltag


    Tabellen-Vierzehnter gegen Tabellen-Achter. 15 Punkte gegen 29. -30 Tore gegen -3. Die Rollen waren vor dem Spiel rein statistisch gesehen relativ klar verteilt. Die Gäste waren allerding das erste Mal im Gimmlitztal zu Gast. Vorteil Lichtenberg. Noch dazu zum heimischen Dorffest. Vorteil Lichtenberg. Vor dem Spiel regnete es ordentlich. Und auch während der Partie konnte man sich über mangelnde Feuchtigkeit von oben nicht beschweren. Ein weiterer Vorteil sollte man meinen..


    SV Lichtenberg – Lommatzscher SV: 5:1 (2:1)


    1:0 Robert Miersch (14.)
    1:1 Jerome Wolf (35.)
    2:1 Sebastian Zahn (42.)
    3:1 Michel Drechsel (51.)
    4:1 Sebastian Zahn (80.)
    5:1 Daniel Zimmermann (90.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Ehrlich, Haustein, Miersch, Hilgenberg, Hauswald, Schulz, Timmel, Drechsel, Zahn (85. Zimmermann)


    Ein recht zerfahrener Anfang nahm letzten Samstag seinen Lauf mit einem Gäste-Kopfball in der 5. Spielminute nach Ecke. Abwehrmann Sven Kotte, welcher im Spielsystem des LSV hier im Mittelfeld zu finden war, hatte es versucht. Torwart Siegel jedoch war in dieser Situation nicht zu überwinden. :thumbup: In einer der nächsten gefährlichen Aktionen war es dann unser linker Flügelspieler Robert Miersch, welcher sich schön über seine Seite durchsetzen konnte und nach starker Einzelleistung den Schussversuch wagte: 1:0 in der 14. Minute! :freude: Genau so etwas sollten wir uns viel öfter trauen Männer. Starke Leistung Robert!! Nun kamen jedoch die Gäste auf und drängten uns für etwa 10 Minuten in die eigene Hälfte. Nachdem diverse Abschluss-Versuche jedoch ohne Ergebnis blieben, foulte LSV-Mittelfeldmann Thieme einen unseren Angreifer in der nächsten Szene so regelwidrig, das Schiedsrichter Schulze keine Wahl blieb, als ihn des Feldes zu verweisen (28.)! :verweis: Die Gäste mußten umstellen. Trainer Nattermann zog Stürmer Richter nach hinten auf die rechte Seite und beließ es bei einem Stürmer. Und trotzdem kam auch hier der zahlenmäßig unterlegene Gegner erneut zum Ausgleich: Gäste-Torjäger Wolf lief sich frei und allein auf Siegel zu: 1:1 (35.) – eine Krankheit aus Lichtenberg.. :nein: Nun aber auch die Hausherren wieder mit Angriffen. Doch Chancen von Miersch (36.) oder Timmel (38., 41.) wurden noch großzügig verschenkt.. :motz: Dann war es Verteidiger Haustein, welcher auf seiner rechten Seite bis zur Strafraumkante durchlief und schoss. LSV-Torhüter Jessulat konnte nicht festhalten und der mitgelaufene Zahn versenkte zur erneuten Führung (43.)! :bia: Und noch eine Chance sei hier erwähnt: Wiederum Zahn war es, welcher Sekunden vor der Pause leider nur den linken Lommatzscher Pfosten traf! :gruebel: Halbzeit!



    Verschworene Truppe: Nach dem Schlusspfiff stimmten sich alle anwesenden Spieler und deren Trainer auf die letzten schweren Spiele ein. Es wird ein heißer Kampf um unsere Liga.


    Gerade eine Minute war nach Wiederanpfiff gespielt, als Wolf in Position kam, Siegel jedoch mit einer Großtat aufwarten konnte (46.). Saustarke Parade Basti! ^^ 5 Minuten später dann der gute Drechsel von der linken Seite, nachdem ein Schulz-Schuss von rechts nicht dahin ging wo er es sollte. Völlig egal, Hauptsache drin: 3:1 (51.)! :knuddel: Genau so wollen wir das sehen Männer! 20 Minuten nach dem Wiederanpfiff dann eine Doppelchance von Zahn und Miersch. Beide verfehlten hier aber das Spielobjekt um Zentimeter. Ein unüberhörbares Raunen ging durch die knapp 150 Zuschauer auf dem Hügel. Und auch etwa 4 Minuten später, als unser linker Abwehrmann Hauswald an der Strafraumgrenze auf die rechte Seite flankte, konnte Timmel den Ball kein weiteres mal im Gäste-Kasten unterbringen (69.).. :argue: Längst sahen die Zuschauer ein recht hektisches Spiel am Trassenweg. Die zahlenmäßig unterlegenen Gäste spielten weiterhin offensiv und waren somit immer wieder gefährlich. So beispielsweise 12 Minuten vor dem Ende. Unserem seit einigen Spielen in Topform agierenden Torwart Siegel war es zu verdanken, das Lommatzsch´s "Stürmer" Richter den Ball in der 78. Spielminute nicht zum Anschluss im Lichtenberger Kasten versenken konnte. :happy: Und nun auch wieder die Hausherren: Einen Angriff über Timmel und Drechsel vollendete Zahn in der 80. Minute eiskalt zum 4:1. Die Vorentscheidung! :kuss: Dann kam die einzige Auswechslung: Daniel Zimmermann (85.) für Zahn in die Partie. Einwurf, Vorlage, Schuss, Tor! 5:1 (90.) Damit hatte auch Torlos-„Stürmer“ Zimmi endlich seine Bude gemacht :bindafür:



    Macht genau weiter so Männer!!



    Der SV Lichtenberg gratuliert der BSG Stahl Riesa hiermit recht herzlich zum Aufstieg in die Landesliga Sachsen! Besondere Grüße gehen von Vereinshauschef Frank Schulze in die Nudelsdatd an der Elbe!


    www.sv-lichtenberg.net :schal2: :schal2: :schal2:


    :support:

  • es bleibt also spannend im Tabellenkeller.....
    vorallem die Wetteraussichten sind für das kommende WE sehr gut....es kann neben Regen auch wieder ein Gewitter geben......man muss sehen wann es über Sebnitz zieht....vielleicht gibt es ja dann wieder ein Wunder von Sebnitz!? ;-)

  • Der SV Lichtenberg gratuliert der BSG Stahl Riesa hiermit recht herzlich zum Aufstieg in die Landesliga Sachsen! Besondere Grüße gehen von Vereinshauschef Frank Schulze in die Nudelsdatd an der Elbe!



    Danke und auch ein Dank geht an euch, ihr wart immer ein sehr netter Gastgeber, es hatte immer Spaß gemacht bei euch zu Gast zu sein!!

    Tradition ist eine Laterne: Der Dummkopf hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.

  • Bin mal gespannt, ob am Wochenende alle Spiele bei diesem Wetter stattfinden.
    Vereine mit Rasenplätzen könnten Schwierigkeiten bekommen und viel Zeit zum nachholen ist auch nicht.

  • [Germania Mittweida - Stahl Riesa 3:3 (3:1)


    Tore:
    1:0 Hannes Ryssel (14.)
    1:1 Steffen Krechlak (17.)
    2:1 Nils König (26.)
    3:1 Silvio Grötzsch (38.)
    3:2 Toni Schurig (48.)
    3:3 Johannes Runge (60.)


    Nachdem der Aufstieg perfekt war, kam der Anhang der Riesaer eigentlich zum Feiern nach Mittweida. Von den 400 Zuschauern war sicher mehr als die Hälfte aus der Stahlwerkerstadt und machten schon weit vor Spielbeginn Stimmung. Das Spiel musste aufgrund der Niederschläge auf dem Kunstrasenplatz ausgetragen werden. So nieselte es zu Spielbeginn nur leicht und es begann mit Schlafwagenfussball. Erst in der 14. Minute der erste Angriff der Germania, der wird zu kurz abgewehrt wird, der Ball kommt von Rechts zurück in den Strafraum wo Ryssel einer von drei freistehenden Germanen keine Mühe hat das 1:0 zu erzielen. Stahl behäbig im Spielaufbau, doch plötzlich ein Steilpass auf Krake, der von rechts flankt und Steffen Krechlak muss nur noch einschieben. Danach weiter wenig Platz im Mittelfeld und der kleine Kunstrasenplatz tat sein übriges. Keine Bewegung bei Stahl und nur in die Breite und nach hinten. Zur Strafe in der 26. Min. ein schneller Pass auf Nils König, der sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzt und Michal Kycek überwindet. Stahl wacht trotzdem nicht auf, erursacht noch einen.Handfreistoss 20 Meter vor dem Tor. Silvio Grötzsch legt sich den Ball zurecht und verwandelt sehenswert ins linke Eck zum Pausenstand.
    Sollte die Serie der ungeschlagenen Spiele heute etwa zu Ende gehen. Der Trainer appellierte in der HZ an die Spieler. Es sind über 200 Fans zum Feiern mitgekommen und ihr spielt so einen Sch....!
    Pünktlich zur 2.Halbzeit öffnete Mutter Natur die Schleusen und es regnete die komplette Halbzeit. ;( Aber diese heisst bei uns STAHLWETTER. Der erste Angriff ging über Steffen Krechlak, der links alle stehen lässt und mit seiner Eingabe den eingewechselten Toni Schurig findet, der zum 2:3 einnetzt. Nun spielte nur noch Stahl und der Ausgleich war nur noch eine Frage der Zeit. In der 60. war es soweit, als die Mittweidaer Abwehr den Ball nicht weit genug wegbekommt und Schurig den Ball auf den freistehenden Johannes Runge bringt, der aus 5 Metern per Kopf den Ausgleich erzielt. Von den Gastgestern kam nun garnix mehr und Stahl hatte Großchancen im fünf Minutentakt aber traf das Tor nicht mehr. So endete das Spiel statt 3:6 eben nur unentschieden. Aber wir wollen zufrieden sein, da wir weiter ungeschlagen sind :bindafür: Insgesamt war es auch eine nette Atmosphäre in Mittweida, die sicher zu Rekordeinnahmen im Catering führte und da wollen wir auch über den Topzuschlag beim Eintritt hinwegsehen.
    Nun laden wir noch alle zur Aufstiegsfeier am kommenden Samstag ein und hoffen mal das die Wesenitztaler gute Gäste sind.
    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

  • Stahl bleibt weiterhin ungeschlagen in dieser Saison! Wobei es gestern zur Halbzeit in Mittweida nach der ersten Niederlage aussah.
    Während Mittweida nach kurzer Spielzeit immer besser ins Spiele fand, trat bei den Gästen genau das Gegenteil ein. Bis auf das gut herausgespielte, zwischenzeitliche 1:1, war von Riesa in der ersten Hz nicht viel zusehen. Man musste Angst haben heute mit einer klatsche Heim zufahren, wenn sich in Hz zwei spielerisch nichts ändert.


    In der zweiten Hz stand dann aber eine ganz andere Stahlmannschaft auf dem Platz. Mit Wiederanpfiff übernahmen nun die Stahlwerker das Spiel und die Gastgeber hatten ihre Mühe. Der frühe Anschlusstreffer vom zuvor eingewechselten Schurig kam in der 48min zur richtigen Zeit. Nun drängte Stahl auf den Ausgleich der auch in der 60min fiel. In der Folgezeit gab es noch Chancen über Chancen die aber nicht mehr zum Torerfolg führten. Aufgrund der starken zweiten Hz und der Vielzahl an Großchancen der Gäste, kann Mittweida mit dem 3:3 zufrieden sein. Die Gäste waren es am Ende auch!


    Mittweida war diese Saison bisher das einzige Team die mit zwei Toren Vorsprung gegen Riesa führte. Und das sogar im Hin & Rückspiel.


    Vor dem Spiel Gratulierte der Gastgeber die BSG zum Aufstieg und wünschte viel Erfolg. Man übergab noch einen Blumenstrauß und beide tauschten ihre Vereinswimpel aus(feine Sache).


    Immerhin 400.Zuschauer kamen gestern bei Sauwetter zum Bezirksligaspiel, die Mehrzahl davon aus Riesa!

  • Auch wenn es noch nicht auf fussball.de steht:


    Hainsberg - Copitz fällt aus!


    Heute suche ich auch nicht nach Alternativen und bleibe einfach daheim...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Der 15. Juni als Saisonschluss ist nicht zu halten! In Copitz stand wieder die Wesenitz im Stadion, am WE kann dort definitiv nicht gespielt werden. Andererseits gibt es derzeit wirklich wichtigere Probleme als die Bezirksliga.


    Egal, allen vom Hochwasser Betroffenen toitoitoi! Meinen Keller habe ich vorsorglich weitgehend ausgeräumt, der kriegt bald Besuch!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • So eine Gemeinheit! Mein Keller ist ausgeräumt und immer noch nicht vollgelaufen. Aber das wird noch. Ich selbst sitze sicher auf dem Sonnenstein und muss morgen schon wieder zum Fußball. Die Partie Hainsberg - Copitz ist für 19.30 Uhr neu angesetzt. Sicher ist der Wunsch des Vebandes, die Saison regulär zu Ende zu bringen, verständlich - aber glücklich werden mit dieser Ansetzung wohl beide Vereine nicht sein. Wobei ich nicht weiß, inwieweit Spieler persönlich von der Lage betroffen sind.
    Was solls, nach Lage der Dinge kann ich morgen körperlich dabei sein. Der VfL wird weder gegen Hainsberg noch gegen Possendorf Wettbewerbsverzerrung betreiben, aber viele Spieler werden mit ihren Gedanken woanders sein, ein reguläres Training war auch nicht möglich (das trifft wiederum auf beide zu).
    Wann und wo das Spiel gegen Possendorf stattfinden kann, versuche ich morgen in Erfahrung zu bringen.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Den "Hochwasser-Nachholer" gewann der VfL Pirna-Copitz in Hainsberg glanzlos mit 2:0, Torschützen Schmidt und Berthold.


    Außer Kleber traten die Gäste mit voller Kapelle an. Die erste Hälfte verlief völlig ausgeglichen, ein Abseitstor von Reck (19.) und eine Rettungstat von Lohse (29.) waren bis zum Führungstor die Höhepunkte. In der 40. Minute bekam Youngster Martin Schmidt in Höhe der rechten Strafraumkante den Ball, fand keinen Anspielpunkt, und hob den Ball über den weit vor der Linie postierten Keeper ins Netz. Ein schönes Tor - leider stand ich zu weit weg, um es in vollen Zügen zu genießen. Ex-VfLer René Balatka bestätigte mir in der Pause, dass der Schütze das so gewollt hatte. Gleich danach Hainsberg um den Ausgleich bemüht, aber es blieb beim 0:1. Das Tor machte bis dahin den Unterschied zwischen dem Tabellen-2. und Tabellen-12. aus.
    Nach dem Wechsel kontrollierte der VfL bis etwa zur 80. MInute weitgehend die Partie. Die Gastgeber taten lange Zeit zu wenig für eine Mannschaft, die unbedingt zumindest einen Punkt brauchte. Da aber Torchancen auch Mangelware blieben, folgten noch fünf starke Hainsberger Minuten, in denen das Spiel kippen konnte. Zweimal klärte ein Copitzer Abwehrspieler in höchster Not, dazwischen forderten die Gastgeber vehement Elfmeter. Aus meiner Position (70 Meter entfernt) hätte SR Glaser ihn durchaus geben können. Der wechselte oft zwischen kleinlicher und großzügiger Spielleitung, so kam hin und wieder etwas Schärfe in die eigentlich faire Partie. Der SRA vor meinen Augen mit einigen Unsicherheiten.
    Die Entscheidung im Konter durch den eingewechselten Berko Berthold (85.), der allein auf den Torwart zulief und überlegt vollendete. Übrigens war es da schon sehr dunkel, man hätte die Lampen durchaus anschalten können.
    Insgesamt kein berauschendes Spiel, das war bei der Ausgangslage aber auch nicht zu erwarten.


    "Die sind zu schlagen!", meinte ein einheimischer Rentner fachkundig vor dem Spiel. Daraus wurde nichts, aber Hainsberg hat bei seinem Restprogramm immer noch alles selbst in der Hand bzw. in den Füßen. Das Spiel Copitz gegen Possendorf am Sonnabend kann aller Voraussicht nach planmäßig stattfinden. Da werden uns die Hainsberger sicher die Daumen drücken.
    Offiziell 120 Zuschauer, darunter 4 Gäste und zahlreiche mitgezählte Anhänger der SG Wurgwitz. Die spielten fast zeitgleich nebenan auf dem Kunstrasen, da schwappte immer wieder Torjubel herüber. Am Ende siegte dort Wurgwitz mit 7:3 und steht damit vor dem Aufstieg in die Kreisoberliga.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby