Da aus den letzten vier Begegnungen Riesa nur einmal das Stahl-Derby gewinnen konnte(3.Spiele wurden verloren), durfte man die Freitaler gestern nicht unterschätzen. Am Ende aber war der Sieg verdient und hätte durchaus höher ausfallen können. Es war gestern eine starke Leistung der Riesaer im Spiel der beiden Stahl-Mannschaften. Beim Anschlusstor der Gäste hat die Riesaer Abwehr allerdings schlecht ausgesehen.
Ganz ordentlich für ein Bezirksligaspiel auch wieder die Zuschauerzahl von 450.
Bezirksliga Mitte 2012/13
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5. Spieltag
Die Mannschaft aus dem Gimmlitztal holte heut am 5. Spieltag der Bezirksliga Mitte den 4. Punkt in der laufenden Saison. Über 250 Zuschauer sahen bei bestem Fussballwetter eine gastgebende Elf, welche bis zum Schlusspfiff um jeden Millimeter Rasen kämpfte. Angesichts der ersten drei verlorenen Partien, dieser heutigen Vorstellung - zu der in manchen Situationen natürlich auch ein wenig Glück zählte - kann man unserer Mannschaft eine wirklich beeindruckende Leistungssteigerung in den letzten 120 Minuten Pflichtspiel-Auftritt auf heimischem Rasen bescheinigen. 0 Punkte am 23. September 2013/15:00Uhr und nunmehr einem Punkt vor dem roten Bereich, dem Abstiegs-Trio der Liga - diese Konstellation verdient Respekt!
SV Lichtenberg - Großenhainer FV 90: 2:2 (0:1)
0:1 Tino Wecker (7.)
1:1 Toni Kokott (64.)
2:1 Thomas Löffler (66.)
2:2 Eric Baumgart (67.)Aufstellung SVL: Spörke, Kluge, Kokott, Haustein, Schneider, Schulz (65. Baumgart), Miersch, Hilgenberg F., Timmel, Zahn, Häuser
Die ersten 5 Minuten begannen wir heute stark. Der D-Zug hatte Abfahrt in Richtung Roßmüller-Tor. Jedoch ohne durchschlagenden Erfolg wie sich vorerst zeigen sollte - die Bude machten die Gäste: 7.Spielminute, Tino Wecker mit einem Freistoss von der Strafraumkante - lange Torwartecke, direkt verwandelt - 0:1 für den zu diesem Zeitpunkt Tabellen-Zweiten der Liga! Im Anschluss bestimmten die Gäste über mindestens 20 Minuten weitestgehend das Geschehen auf dem Platz. Großartig erwähnenswerte Tormöglichkeiten sollten hier jedoch Fehlanzeige bleiben. Gegen mitte der ersten Halbzeit tauchten unsere Männer dann erstmals wieder gefährlicher vor dem Kasten der Gäste auf. Doch ob Miersch von links (25.), Häuser aus der Mitte (34.) oder nochmals Miersch vom 16ner - die Null im Angriff stand weiterhin bei der Elf von Co-Trainer Werner. 3 Minuten vor dem Pausenpfiff wären die Platzherren dann fast mit einem 2-Tore-Rückstand für ihre Offensivbemühungen bestraft worden. Aber Abwehrriese Kokott kratzte den Ball noch in letzter Sekunde von der Linie, nachdem Torwart Spörke schon geschlagen war.
Alle einmal tief durchatmen - Halbzeit...
Bildtext: Der Ausgleich! Unsere Goldrübe köpft hier nach Schneider-Ecke unwiederstehlich zum 1:1 in die Maschen. Unentschieden sollten sich beide Mannschaften auch nach 90 gespielten Minuten trennen.
Die zweite Hälfte begann dann vorerst ein wenig verhaltener. Jedoch musste Lichtenberg etwas riskieren, und so fing man nach etwa 10 Minuten an, wieder mehr in die Offensive zu investieren. 58.Minute: Häuser kam über links bis zur Strafraumkante, Pass nach innen zum mitgelaufenen Miersch, doch dieser verstolperte noch.. Ein weiterer Angriff brachte 5 Minuten später eine Ecke. Der gute Schneider trat das Spielobjekt von der linken Fahne in den Großenhainer Hoheitsbereich hinein, Kokott war einmal mehr zur Stelle - und es stand nur noch 1:1, der Anschluss war hergestellt! Eine Minute später kam dann Baumgart für Schulz in die Partie. Wiederum eine Minute später - Großenhain - jetzt auf Konter setzend - im Angriff. Ein Foulspiel brachte ihnen hier eine weitere gefährliche Standartsituation ein. Wecker trat an, Spörke konnte nur abklatschen lassen und der im Sommer von Stahl Riesa gekommene Löffler staubte ab - 2:1 Großenhain! Die Gastgeber ihrerseits wirkten davon aber keinesfalls geschockt, sondern gingen wieder zum Angriff über: Schuss von Timmel aus kurzer Distanz, Roßmüller konnte nicht festhalten - und der eben eingewechselte Baumgart tunnelte diesen - 2:2 AUSGLEICH! Ab nun spielte nur noch eine Mannschaft Fussball: Der SV Lichtenberg! Doch ein Tor sollte unseren Männern heute trotz aller bemühungen leider nicht mehr gelingen. Sebst nach einer für den an der Mittellinie gegen Haustein brutal einsteigenden J. Anders knapp 10 Minuten vor dem Ende, waren richtige Torchancen Mangelware. In Gegenteil: Der im Sommer vom Lokalrivalen MSV 08 gekommene Torjäger Andre Salomon verpasste mit seinem Schuss in der 90.Spielminute nur knapp den rechten Pfosten des Lichtenberger Gehäuses.. Kurz danach beendete der recht ordentlich leitende Schiedsrichter Philipp Schubert diese Partie.
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Lichtenberger Männer spielen heute beim Tabellennachbarn in Freital
Die Fußballer des SV Lichtenberg wollen in der Bezirksliga heute das nächste Stückchen nach oben klettern. 15 Uhr ist der SVL (11./4 Punkte) beim Tabellennachbarn Stahl Freital (10./6) zu Gast und könnte mit einem Erfolg an den Freitalern vorbeiziehen.
"Wir wollen unseren Aufwärtstrend natürlich fortsetzen", sagt Co-Trainer Rico Werner. "Eine kleine Serie wäre traumhaft." Zwei Spiele haben die Lichtenberger nicht verloren und sich damit vom letzten Rang auf den ersten Nichtabstiegsplatz vorgearbeitet. Und auch gegen Freital rechnet sich der SVL durchaus etwas aus. Im Vorjahr gewannen die Erzgebirger zuhause mit 1:0, in der Stahl- und Glasstadt gab es ein 1:3. Bei den Lichtenbergern fehlen weiter die verletzten Siegel und Gronwaldt, Schneider muss aus beruflichen Gründen passen. Dafür kehrt Hauswald zurück. Auch wenn die Freitaler einen Sieg mehr auf dem Konto haben, sieht Werner beide Kontrahenten auf Augenhöhe. "Mit der Einstellung wie zuletzt sollten wir etwas mitnehmen können", hofft der "Co", dass beim Tabellennachbarn endlich auch auswärts der Bock umgestoßen werden kann.
Quelle: www.sv-lichtenberg.net -
Lommatzscher SV : SV Wesenitztal 1:4
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Am Ende ist das derzeit Erwartete eingetreten:
Copitz – Riesa 0 : 1 (0:0)
Tor: Fricke/70.
Etwa 200 Einheimische und 120 Gäste. Das mitgeführte Plakat „Komakolonne on Tour“ nahm einer von denen so genau, dass er schon zum Anpfiff rattendicht war und ins Krankenhaus transportiert werden musste. Selbst schuld, wer auf diese Weise einen Auswärtssieg verpasst!
Auch der Ex-VfLer René Balatka unter den Zuschauern.SR Herde philosophierte vorm Spiel über die Farben der VfL-Stutzen und wirkte auch danach nicht sicher. Pfiff eher kleinlich und riesa-freundlich, aber ohne entscheidende Fehler. Drei berechtigte gelbe Karten für den VfL, bei Riesa gabs in zwei gleichen Szenen keine.
Vorspiel VfL2 – Pesterwitz 0 : 2 (0:1)
Kleber musste erneut passen, dafür Rechenberger als zweite Sturmspitze, solange die Kraft reichte. Neben den dauerverletzten Spielern fehlte auch Stadionsprecher Marco.
Beide Mannschaften waren bestrebt, möglichst wenig Fehler zu machen. Das Spiel war von Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt, es gab selten ein Durchkommen. Riesa spielerisch etwas gefälliger, durchgängig optisch leicht überlegen. Copitz wie immer mit langen, weiten Bällen, aber die waren bei dem böigen Wind das falsche Rezept. Torchancen Fehlanzeige, die größte hatte Rutger Nagel für den VfL, der in der 31. Minute am Riesaer Keeper scheiterte. In so einem Spiel, wo du nur wenige Chancen kriegst, muss so ein Ding einfach rein!
Nach dem Wechsel ein ähnliches Bild, jetzt hatte Krechlak (55.) die Chance für die Gäste. Die Entscheidung in der 70. Minute, als Riesa wieder mal im Mittelfeld den Ball erkämpfte, Fricke dann den entscheidenden Zweikampf gegen Hendrik Geißler gewann und Torwart Hennig umkurvte.
Copitz natürlich um den Ausgleich bemüht, aber gegen gut organisierte Riesaer fehlten einfach die Mittel. Zwei Konterchancen zum 0:2 blieben ungenutzt. So blieb es beim insgesamt korrekten Endresultat.Fazit: nach 5 Siegen zum Auftakt hat der VfL nun 4 der letzten 5 Spiele verloren. Das liegt auch, aber nicht nur an den stärkeren Gegnern und den verletzten Spielern. Nach einer Woche Fußballpause sollte dann in Lichtenberg (ohne mich, Dynamo spielt gleichzeitig gegen Braunschweig) mit einem „Dreier“ erst mal Abstand nach unten geschaffen werden!
Gestern Abend zur Abwechslung Handball in Dresden mit einem tropfenden Dach und einer dramatischen Schlussphase (27:25).
Heute geht’s mal wieder nach Teplice, wo sich derzeit auch das Abstiegsgespenst rumtreibt.
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Was spielt denn bitte der SV Wesenitztal für eine Saison bisher...!!Könnten die das vom Potenzial her bis zum Ende durchziehen?? Muss gestehen ist für mich schon recht überraschend !!
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Aus meiner Sicht wird das vorhandene Leistungsvermögen derzeit sehr gut ausgeschöpft. Inwiefern das über einer ganze Saison konstant möglich ist, wird sich erst noch zeigen müssen. Die Schwierigkeiten der letzten Saison sollten auf Grund der vorhandenen spielerischen Qualität jedoch nicht auftreten, sodass man befreit aufspielen kann. Eine gute einstellige Platzierung scheint jedenfalls möglich.
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Da hätte es beinahe den kompletten Durchmarsch der 3 Männermannschaften des 1. FC Pirna gegeben. (2. gewinnt gegen Kesselsdorf 1:0 und 3. gewinnt gegen Saupsdorf 3:2)
Leider hat es nur zu einem 1:1 gereicht, obwohl in dem Spiel mehr für die Gäste möglich gewesen wäre. Ein Spiel, in dem fast jedes Ergebnis möglich war, Heimsieg, Unentschieden und Auswärtssieg alles war drin, auch ein 4:4.
Doch der Reihe nach, Pirna mit etwas verhaltenem Beginn in der 1. Hz. Die Gastgeber hatten optisch etwas Übergewicht, ohne klare Chancen herausarbeiten zu können. Üblicherweise wird das mit verteiltem Spiel charakterisiert.
In der 28. Minute dann ein Foulspiel im Strafraum der Gäste. Den berechtigten Strafstoß konnte Rene Schmidt zur Führung der Possendorfer Elf verwandeln. Jetzt wachten auch die "roten Löwen" auf und erspielten sich einige Möglichkeiten, die allerdings nichts zählbares einbrachten.
Nach dem Seitenwechsel stellte der Trainer der Gästemannschaft um, M.Henke blieb auf der Bank und L.Hüppner nahm seinen Platz ein um offensiver agieren zu können.
Diese Maßnahme sollte Wirkung zeigen, konnte S. Leibinnis in der 55. Minute einen Fehler des Possendorfer Schlußmannes zum Ausgleich nutzen. Als nächste Maßnahme wurde D. Matouschek für Sebastian Engler eingewechselt. Damit wurde die Mannschaft komplett auf Offensive eingestellt, weil jeder spürte, dass am heutigen Tag die Possendorfer zu knacken sind.
Was nun folgte war ein Festival der vergebenen Chancen mit Pfostenschuß, Fußabwehr, tollen Torwartparaden auf beiden Seiten. Schlußendlich hatte es jede der Mannschaften selbst in der Hand, den Platz als Sieger verlassen zukönnen, somit geht das Unentschieden wohl auch in Ordnung.
Der Vollständigkeit halber sei noch eine etwas überzogene G/R Karte benannt.Beim Blick auf die Tabelle, zeigt sich, dass der 1. FC Pirna doch schon etwas mehr als nur "Kanonenfutter" im Pirnaer Fußball darstellt
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6.Spieltag
Der SV Lichtenberg setzte letzten Samstag bei sommerlichen 23 Grad Aussentemperatur seine kleine Serie von nunmehr 3 Spielen ohne Niederlage fort und brachte am Ende einen weiteren Punkt für den Klassenerhalt aus dem Weißeritztal mit nach Hause. Dieser war auch durchaus gerechtfertigt, da die Gäste bis zur Halbzeit mindestens auf Augenhöhe gegenüber der Stahl-Elf agierten und zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient in Führung lagen. Die Gastgeber ihrerseits vermasselten ihren durchaus möglichen Sieg jedoch selbst durch das auslassen bester Chancen im zweiten Durchgang. Insgesamt die zwar torreichste Partie des Spieltages der Liga, aber eine am Ende nicht gerade hochklassige Begegnung. Der Tabellenstand sagt einiges darüber.
FV B/W Stahl Freital - SV Lichtenberg: 3:3 (1:2)
1:0 Kolbe (2.)
1:1 Zahn/ET Beer (7.)
1:2 Baumgart (41.)
2:2 E. Zimmermann (56.)
3:2 Oeser (70.)
3:3 Zahn (89.)Aufstellung SVL: Spörke, Hauswald, Kokott, Kluge, Haustein (32. Baumgart), Schulz, Miersch, Hilgenberg F., Timmel (77. Zimmermann), Zahn, Häuser
Einige der an diesem Tag zahlreich mitgereisten Lichtenberger Anhänger waren noch nicht einmal ganz beim Spielgeschehen am Rande des Stadions am Burgwartsberg eingetroffen, da stand es auch schon 1:0 für die Gastgeber. Die Stahlwerker kamen nicht unweit des Lichtenberger Strafraumes zu einem ihrer ersten Standartmöglichkeiten in dieser Partie. Kolbe trat an, der Ball klatschte an die Innenkante des linken Torpfostens und die Führung war perfekt! Danach übernahmen jedoch die Gäste aus dem Gimmlitztal mehr und mehr die Regie auf dem Platz. 7. Spielminute, Angriff über die rechte Seite, Zahn mit einer scharfen Hereingabe in richtung des mitgelaufenen Häuser, Beer im Tor der Hausherren kam ran, konnte jedoch nicht festhalten und das Ding ging rein - Ausgleich! Eine Minute später, Torwart Beer mit einem Ausflug an der Strafraumkante. Dies blieb vom starken Zahn nicht unbemerkt und so folgte ein Schuss von der Mittellinie in Richtung Stahl-Kasten, welcher jedoch nur im American Football als Treffer gezählt hätte. Falsche Sportart Basti! In der Folge verflachte die Partie ein wenig. Die Gäste hatten bis zur Halbzeit zwar die besseren Möglichkeiten, ein Tor wollte aber erst einmal keines mehr gelingen. In der 32. Minute bewies Trainer Sacher dann ein goldenes Händchen und brachte Baumgart für den gesundheitlich etwas angeschlagenen Haustein ins Spiel. 8 Minuten später dann auch der Fürhungstreffer: Kluge marschierte über die Mittellinie, Timmel verlängerte und Baumgart schloss ab: 1:2 Halbzeitstand!
Bildtext: Den Ball fest im Visier: Ersatz-Torhüter Sebastian Spörke hielt in der 73. Minute seine Farben im Spiel. Er hielt den Elfer - Starke Leistung Irsche..!!
In der zweiten Hälfte angekommen machten die Gastgeber von Beginn an mehr für´s Spiel. Reichlich zehn Minuten waren vergangen, als Innenverteidiger Kokott ein Abwehrversuch missglückte. Freital´s Zimmermann reagierte am schnellsten und konnte für seine Farben zum Ausgleich abschließen. Die letzten 30 Minuten wurden dann teils sehr hektisch und turbulent, wobei die Linienrichter auf beiden Seiten mehr zu tun bekamen als ihnen offensichtlich lieb zu sein schien. Zuerst traf Miersch ins Stahl-Gehäuse (69.). Dies wurde jedoch wegen Abseits zurück gepfiffen. Im Gegenzug stand es dann 3:2 für die Gastgeber. Oeser hatte vollendet! In einem der nächsten Angriffe war es Lichtenbergs Baumgart, welcher wohl im Abseits gestanden haben soll. Im Anschluss wurde ein weiterer Treffer der Stahlwerker durch Schuster nicht gegeben. In der 73. Minute hielt Spörke dann einen Foulelfmeter! 5 Minuten später, Hecht knapp rechts vorbei! 81. Minute, Lichtenbergs Zimmermann knapp drüber! 82. Minute, für Kokott nach einer Notbremse. 85. Minute, für Freital´s Baumgarth nach Handspiel. 89. Minute: 3:3 Zahn nach gutem Freistoss Zimmermann. Und fast wäre in diesen letzten Sekunden auch noch das Siegtor für die Gäste gefallen! Hier jedoch hatte Schiedsrichter Clemens Biastoch wahrscheinlich weder Zeit noch Nerven und pfiff diese unterdurchschnittliche Bezirksligapartie ab. Der anwesende Schiri-Beobachter wird seinerseits wohl ein paar Zeilen dazu verlieren..
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Da hätte es beinahe den kompletten Durchmarsch der 3 Männermannschaften des 1. FC Pirna gegeben. (2. gewinnt gegen Kesselsdorf 1:0 und 3. gewinnt gegen Saupsdorf 3:2)
Leider hat es nur zu einem 1:1 gereicht, obwohl in dem Spiel mehr für die Gäste möglich gewesen wäre. Ein Spiel, in dem fast jedes Ergebnis möglich war, Heimsieg, Unentschieden und Auswärtssieg alles war drin, auch ein 4:4.
Doch der Reihe nach, Pirna mit etwas verhaltenem Beginn in der 1. Hz. Die Gastgeber hatten optisch etwas Übergewicht, ohne klare Chancen herausarbeiten zu können. Üblicherweise wird das mit verteiltem Spiel charakterisiert.
In der 28. Minute dann ein Foulspiel im Strafraum der Gäste. Den berechtigten Strafstoß konnte Rene Schmidt zur Führung der Possendorfer Elf verwandeln. Jetzt wachten auch die "roten Löwen" auf und erspielten sich einige Möglichkeiten, die allerdings nichts zählbares einbrachten.
Nach dem Seitenwechsel stellte der Trainer der Gästemannschaft um, M.Henke blieb auf der Bank und L.Hüppner nahm seinen Platz ein um offensiver agieren zu können.
Diese Maßnahme sollte Wirkung zeigen, konnte S. Leibinnis in der 55. Minute einen Fehler des Possendorfer Schlußmannes zum Ausgleich nutzen. Als nächste Maßnahme wurde D. Matouschek für Sebastian Engler eingewechselt. Damit wurde die Mannschaft komplett auf Offensive eingestellt, weil jeder spürte, dass am heutigen Tag die Possendorfer zu knacken sind.
Was nun folgte war ein Festival der vergebenen Chancen mit Pfostenschuß, Fußabwehr, tollen Torwartparaden auf beiden Seiten. Schlußendlich hatte es jede der Mannschaften selbst in der Hand, den Platz als Sieger verlassen zukönnen, somit geht das Unentschieden wohl auch in Ordnung.
Der Vollständigkeit halber sei noch eine etwas überzogene G/R Karte benannt.Beim Blick auf die Tabelle, zeigt sich, dass der 1. FC Pirna doch schon etwas mehr als nur "Kanonenfutter" im Pirnaer Fußball darstellt
Hallo "Pfeife",
gute Zusammenfassung - nur eine kleine Richtigstellung - der Sportfreund heißt M. Hanke
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Hallo Rüdiger Schnupfhase,
hast den Aufmerksamkeitstest bestanden
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Was spielt denn bitte der SV Wesenitztal für eine Saison bisher...!!Könnten die das vom Potenzial her bis zum Ende durchziehen?? Muss gestehen ist für mich schon recht überraschend !!Wie es moskito77 bereits sagte.... Momentan schöpfen wir aus dem Vollen, die Neuverpflichtungen haben sich gut integriert und sind eine echte Bereicherung. Das Mannschaftsgefüge passt einfach!Natürlich wird man auch von der Euphorie neben dem Platz, als auch auch durch gezeigte Leistungen der vergangenen Spiele beflügelt...man muss jedoch abwarten was noch kommt, sicher werden wir auch in dieser Saison noch schwierigere Phasen meistern müssen.
Aber ein guten einstelligen Tabellenplatz halte ich durchaus für machbar...
Im Endeffekt wird aber zur Zeit jeder Punkt für den Klassenerhalt gesammelt!!! (Schließlich wurden wir von einigen Experten hier für einen Abstiegskandidaten gehandelt )
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Testspiel Herren
VfB Fortuna Chemnitz (NOFV-OL Süd) I - VfL Pirna-Copitz 07 (BZL Mitte) 2:3 (1:1)Habe dazu sonst keine Informationen. Ein paar mehr Punkte wären mir ehrlich gesagt lieber...
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SV Wesenitztal : BSV Sebnitz 2:1
In Kurzform.
Wesenitztal zum größten Teil überlegen. Nutzte die vielen Chancen nicht um das Resultat zu erhöhen.
Schiedsrichter Belger viel zu kleinlich und für das relativ einfache zu leitende Spiel nicht immer auf der Höhe (Note 4-5). Aus den etlichen Freistößen für Sebnitz entwickelte sich der Anschlusstreffer für Sebnitz, nachdem Werner nach einem glasklaren Elfmeter und einem schönen Spielzug zum 2:0 die Führung für den SV Wesenitztal erzielte. In der zweiten Halbzeit passierte nicht viel, außer das ein Sebnitzer Spieler mit Gelb-Rot frühzeitig zum Duschen musste. Ein weiterer Elfmeter für Wesenitztal wurde von Belger verwehrt, nachdem Oppitz den durchlaufenden Latkolik im Elfmeterraum eindeutig von den Beinen geholt hatte.
Fazit: Sebnitz verliert verdient, und das Wichtigste ist, dass diesmal kein Gewitter dazwischen gekommen ist ! -
Immer, wenn bisher der VfL Pirna-Copitz 07 und der SV Lichtenberg aufeinandertrafen konnte man sich auf etwas verlassen:
1. es fallen viele Tore
2. der Sieger heißt VfLUnd so war es auch diesmal:
SV Lichtenberg - VfL Pirna-Copitz 07 0:5 (0:2)Damit sich die Gastgeber gar nicht erst einbilden konnten, dass es diesmal anders wird als im Vorjahr (4:1 in Lichtenberg, 6:0 in Copitz - jeweils aus VfL-Sicht), legte der VfL gleich los wie die Feuerwehr. In der 14. Minute traf Sebastian Hempel zur Auswärtsführung. Und weil es so schön war, legte er drei Minuten später dem Keeper der Gastgeber gleich noch einmal den Ball ins Netz. Nun verwaltete man erst einmal den Vorsprung, allerdings musste Falk Hilgenberg für seinen bereits geschlagenen Torhüter noch einmal auf der Linie klären. Der VfL riss nun erst einmal keine Bäume mehr aus, musste er allerdings auch nicht. In der zweiten Hälfte ein eher einschläferndes Spiel, beide Teams nahmen sich jetzt nicht mehr viel. Nun waren zeitweise sogar die Gastgeber am Drücker, so dass Martin Schumann seinerseits für den VfL-Torhüter einspringen und ein Tor verhindern musste. In der 71. Minute wurde ein Angriff von Berko Berthold unfair unterbunden, der Lichtenberger, der bereits in der ersten Hälfte gesehen hatte, durfte dafür etwas früher unter die Dusche. Nun die Gastgeber nicht nur 0:2 im Rückstand sondern auch mit einem Mann weniger auf dem Platz. Wenn ich mich nicht irre, war es Falk Hilgenberg, der den Platz verlassen musste.
In der 81. Minute war es Adis Islamovic, der auf 3:0 erhöhte. Nun war die Moral der Lichtenberger endgültig gebrochen und Marcel Reck (88.) und John Braun konnten den 5:0-Auswärtssieg perfekt machen. Statt John Braun hatte ich zwar Martin Schumann als Torschützen erkannt, allerdings war die Situation ziemlich unübersichtlich gewesen und bei fussball.de wird John Braun als Torschütze geführt, also wird es schon so gewesen sein. Nun muss aber gleich in den nächsten Spielen scharf nachgewaschen werden, sonst verliert man weiter den Anschluß an die Spitze. Diesmal konnte der Abstand zu Riesa gehalten werden, siegte doch der Tabellenführer ebenfalls mit 5:0 zu Hause gegen Hainsberg.Hier noch einmal die Zusammenfassung:
Tore:
0:1 14. Sebastian Hempel
0:2 17. Sebastian Hempel
0:3 81. Adis Islamovic
0:4 88. Marcel Reck
0:5 90. John Braun
Gelb-Rot:
Falk Hilgenberg (SVL, 71.) ?Zuschauer: 197
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Aufgrund deiner großen Überschrift freuste dich deftig!!
So nu zu uns die BSG gewinnt 5-0 gegen Hainsberg!!
Die erste HZ war naja nachdem man die letzten Leistungen beobachten durfte dürftig, aber die zweite war dafür umso besser!!
Hat wieder Spaß gemacht der BSG zuzuschauen!!Ach ja 7 Punkte Vorsprung auf den Favoriten, ist mir am Ende auch egal selbst wenn wir den 5.Platz holen ich bin Stolz
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Tja, was haben Bayern, Riesa und Copitz gemeinsam? Sie können einen 4:0-Vorsprung behaupten, indem sie das 5:0 erzielen!
Spaß beiseite, der VfL kann also noch gewinnen - es lag hoffentlich nicht an meinem Fehlen. Zumindest habe ich nach der SMS mit dem 2:0 erst mal laut in der Straßenbahn in Dresden gejubelt, wo die Stimmung doch gestern sehr geknickt war. Was diese drei Punkte gegen einen Abstiegskandidaten wert sind, werden wir sehen. Mehr als Platz 2 ist eh nicht drin, wenn Riesa so weiterspielt. Also, von Spiel zu Spiel denken, Großenhain nächste Woche wird schwer genug!
PS: erstaunlich gute Saison von Wesenitztal bisher. Ich gehe aber jetzt schon jede Wette ein, dass sie gegen Riesa verlieren werden!
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Nach einer eher ruhigen ersten Hz zeigte der Gastgeber eine Temporeiche zweite Hz.
Das erste Tor des Tages erzielten Gestern die Gäste aus Hainsberg in der 20.Minute. Der Treffer wurde wegen Abseitsstellung aber nicht gegeben. Die beste Chance der Riesaer aus guter Position ging nur ans Außennetz. In der 39.min konnte sich ein Riesaer Spieler in höhe der Grundlinie durchsetzen. Ein Hainsberg-Spieler stoppte ihn durch Foulspiel im Strafraum. Die Folge: Elfmeter und 1:0 durch Müller.In der 2Hz drückte Stahl auf`s zweite Tor. Dies war auch erforderlich, denn Hainsberg hatte in der 1Hz gezeigt das sie durchaus in der Lage sind den ein oder anderen Konter zu spielen.
In der 57.min folgte nach einem schön herausgespielten Angriff das 2:0 durch Fricke. In der 70.Minute verletzte sich der Gästekeeper und musste durch einen Feldspieler ersetzt werden. In den letzten 20.Minuten traf Stahl dann noch dreimal(75.Elfmeter,83,90) und erhöhte somit auf 5:0.Alles in allem ein ordentliches Spiel und am Ende ein klarer Sieg vor 441 Zuschauern.
Auch die 2.Mannschaft war gestern erfolgreich. Im Spitzenspiel beim Tabellenführer Coswig gelang der zweiten ein 1:0 Sieg. Damit übernimmt die zweite wieder die Tabellenführung in der Kreisoberliga Meißen.
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7.Spieltag
Die Männer des SV Lichtenberg verloren ihr gestriges Heimspiel gegen einen der Aufstiegsfaforiten am Ende deutlich mit 0:5. Drei der fünf Gegentore fielen dabei in den letzten 9 Minuten. Mit Defensivspezialist Kluge verletzte sich gestern zudem ein weiterer wichtiger Spieler schwer und wird nun vermutlich auch mehrere Monate ausfallen! Auch sonst sieht die derzeitige Lage inmitten der Hinrunde nicht besonders rosig für uns aus. Denn mit Gronwaldt, Kluge, Schneider, Siegel, Baumgart, Drechsel, Müller, Timmel, Hartmann (alle verletzt, krank und angeschlagen), Kokott (saß seine rote Karte ab) bzw Hilgenberg Falk (nach gelb/rot nun 1 Spiel gesperrt), fehlte eine komlette Mannschaft heut ab der 75. Minute.
SV Lichtenberg - VfL Pirna-Copitz 07: 0:5 (0:2)
0:1 14. Sebastian Hempel
0:2 17. Sebastian Hempel
0:3 81. Adis Islamovic
0:4 87. Marcel Reck
0:5 90+1. John BraunAufstellung SVL: Spörke, Hauswaldt, Kluge (10.min Hilgenberg R.), Haustein, Hilgenberg F., Ehrlich, Schulz, Miersch, Zimmermann, Häuser, Zahn..
Samstag, 20.Oktober 2012, 15:00Uhr Ortszeit, 22 Grad Luft und geschätzte 18 Grad Rasentemperatur, wolkenloser Himmel - ideales Ausflugswetter in Richtung Lichtenberger Trassenweg sofern man sich für regionalen Fussball interessiert. Die Gäste aus Pirna mussten etwas tun um nach den schwächeren Auftritten der letzten Wochen die Spitze der Liga nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Die übrig gebliebenen Gastgeber wollten so gut es eben ging dagegen halten. Mehr schien eh nicht möglich.
Die anwesenden 200 Zuschauer sahen auch gleich zu Anfang ein gutes Bezirksliga-Spiel, in dem wie erwartet der ehemalige Landesligist VfL Pirna-Copitz 07 die Regie übernahm. Trotz dieser formellen Überlegenheit - ein gegenseitiges Abtasten die ersten Minuten war hier nicht zu übersehen. Reichlich zehn Minuten nach Anstoss zeigte die Uhr, als sich Devensiv-Allrounder Kluge Manuel ohne fremde Einwirkung schwer am Knie verletzte. Der Krankenwagen musste gerufen werden - im zweiten Heimspiel am Stück! Als Schiri S. Krämer wieder Anpfiff, kamen die Elbestädter dann auch sofort zu besseren Chancen. Ein Freistoss in der 14. - eine Ecke in der 17. - und es stand 0:2 für Lila-Weiss! Beide Tore schoss Abwerhrmann S. Hempel, welcher vor der Saison von Landesligist Einheit Kamenz zum VfL wechselte. 15 Minuten später hielt Torwart Spörke einen Islamovic-Kopfball aus Nahdistanz, 8 Minuten danach kratzte Hilgenberg Falk in letzter Sekunde einen Berthold-Schuss noch von der Linie. Zwei Minuten vor der Pause dann der SVL mit einem seiner wenigen Angriffe welche auch bis in den 16ner kamen - und Schulz mit einem Aluminiumtreffer ans Dreiangel Hier hatten die Gäste um den wieder genesenen Kapitän Andre Rechenberger Glück! Halbzeit...
Das 0:2 in der 17. Spielminute: Einzig der gut aufgelegte Schulz (2 in Rot) versuchte in dieser Szene vor Hempel (2 in Weiss) noch, an den Ball zu kommen. Sonst schauten wir eher zu und hinterher.
Etwa 8 Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt, als der fast 40jährige und auch deshalb oft grenzwertig einsteigende Heiko Bandulewitz (ehemals Dynamo Dresden Erste) Kapitän Hauswald im 16ner zu Boden riss. Mal ganz davon abgesehen, das Gäste-Trainer E.Jugo seinen Oldie kurz darauf sofort auswechselte - dieses klare Foul wurde nicht geahndet Die Hausherren jedenfalls gaben nun etwas mehr Gas und kamen hier und da auch zu Chancen. Verwertet werden konnte leider keine davon. Als Beispiel sei da etwa eine Schulz-Ecke in der 62. Minute genannt, welche nur an Hauswald abprallte und neben das Tor trudelte anstatt ordentlich für Gefahr zu sorgen. Auch der junge VfL-Mittelfeldakteur Martin Schumann musste wenig später für den schon geschlagenen Marcel Hennig auf der Linie klären. Ein Tor wollte uns gestern jedoch keines mehr gelingen! Ganz im Gegenteil: Durch das bemühen in der Offensive ließen wir den Gästen natürlich auch den Raum für eigene Konter. Diesen besagten Raum wollte VfL-Angreifer Berthold 15 Minuten vor Ultimo dann auch nutzen und konnte nur durch ein Foul von F. Hilgenberg daran gehindert werden. Diese Aktion zog die nach sich. Unsere Männer waren also nun auch noch einer weniger auf dem Platz. Keine 6 Minuten später sorgte dann A.Islamovic für die entgültige Vorentscheidung: 0:3! Nun schien für viele dieses Spiel gelaufen zu sein Das 0:4 duch den eingewechselten M.Reck sowie der 0:5-Schlusspunkt in der Nachspielzeit vom jungen J.Braun schraubten das Ergebniss in eine extreme Höhe. Keine Frage, der Sieg für 07 geht natürlich in Ordnung. Er fiel am Ende jedoch mit mindestens einem Tor zu hoch aus..
www.sv-lichtenberg.net -
Einseitiges Verfolgerduell - am Ende Platz drei!
Am 7. Spieltag der Bezirksliga Mitte kam es bei bestem Herbstwetter zum Verfolgerduell Vierter (1.FC Pirna) gegen Dritter, die Gäste aus Lommatzsch hatten als Aufsteiger schon 11 Punkte gesammelt, reisten aber mit einer 1:4-Heimniederlage gegen Wesenitztal an. Auf dem Papier sollte es ein Spitzenspiel werden, doch um es vorweg zu nehmen, es war eine einseitige und klar überlegen geführte Partie der Gastgeber.
Trainer Rene Hantsche konnte aus dem Vollen schöpfen, Kapitän Andreas Friebel kehrte nach 3 Wochen Pause wieder ins Team zurück und für David Haar gab es diesmal eine Sonderaufgabe: er sollte den Torjäger der Gäste Jerome Wolf ausschalten, was ihm über die gesamte Spielzeit exzellent gelang!
Schon der erste konzentriert und konsequent vorgetragene Angriff der Hausherren brachte den ersten Torjubel. In der 9.Minute agiert Daniel Matouschek im Zweikampf clever und schickt den agilen Steve Gruber auf der linken Außenbahn auf die Reise, der tankt sich gut bis zur Grundlinie durch, seine genau getimte Flanke verwertet der mitgelaufene David Henke mustergültig per Kopf zur 1:0 Führung.Von den Gästen bis dahin kaum etwas zu sehen, im Gegenteil, schon zwei Minuten nach dem Führungstreffer die nächste Chance für den FCP. Einen Freistoß von Daniel Rösner kann die Abwehrreihe der Lommatzscher nur bis zur Strafraumgrenze klären, den Abpraller nimmt Tom Matuschak direkt, aber sein Schuss geht 2m am Tor vorbei. In der 14.Minute dann das erste Achtungszeichen der Gäste, ein von rechts außen getretener Freistoß landet am kurzen Pfosten, wo der Lommatzscher „Torschütze vom Dienst“ Karsten Richter (7 Tore) beim Abschluss aber noch entscheidend gestört werden kann. Nur 5 Minuten später erläuft sich Sebastian Engler einen Befreiungsschlag von Mathias Hanke und läuft alleine auf Torwart Rene Jessulat zu, den Abwehrspieler im Nacken schließt er dann aber etwas zu überhastet und zu ungenau ab, der Ball trudelt gut 2m neben dem Tor ins Aus. Die Gäste suchen ihr Offensivglück immer wieder über ihren Mittelstürmer Wolf, der in der 27. Minute dann doch einmal seinem Bewacher Haar enteilen kann und sich über links außen bis zur Grundlinie durchtanken kann – seinen scharfen Rückpass kann aber Hanke kurz vor dem einschussbereitem Lommatzscher klären.
Genau in diese beste Phase der Gäste spielen die „roten Löwen“ aus Pirna wiederum über den laufstarken Gruber, der sich, wie schon beim ersten Treffer, auf links bis zur Grundlinie durchtankt. Seine präzise Rückgabe landet bei Engler, der zieht sofort direkt ab, der Ball geht noch an den Innenpfosten und ins Tor zur 2:0 Führung (29.min). Bis zum Pausenpfiff passierte dann nicht mehr viel, die Gäste waren etwas geschockt und stellten ihre Offensivbemühungen fast gänzlich ein, die Pirnaer hingegen waren darauf bedacht weiterhin in der Defensive konzentriert zur Sache zu gehen und immer wieder ihre drei schnellen Spitzen in Szene zu setzen.
Die zweite Hälfte begann wie die erste endete, der FC Pirna weiterhin das spielbestimmende Team, in der 50.Minute die nächste Großchance, Matouschek steckt überlegt diagonal im Strafraum auf den mitlaufenden Gruber durch, der lässt den Torwart noch aussteigen, kommt dann aber nicht zum erfolgreichen Abschluss. Nur 5 Minuten später hätte Kapitän Friebel sein Comeback mit einem Tor krönen können bzw. müssen. Henke lässt auf der linken Außenbahn zwei Gegenspieler stehen und spielt flach den mitlaufenden Friebel am 5m-Raum an, der lässt Torwart Jessulat noch aussteigen, doch dann verzieht er aufgrund eines Platzfehlers vorm leeren Tor. Auf der Trainerbank wurden schon die Fußballweisheiten herausgekramt – „hoffentlich rächt sich diese Chancenverwertung nicht“, doch man musste angesichts eines harmlos agierenden Tabellendritten keine Angst haben. In der nächsten Viertelstunde vergaben allerdings Matuschak (62.min), Matouschek (68.min) und Engler (72.min) weitere gute Möglichkeiten den sprichwörtlichen Sack zu zu machen. In der Schlussphase hatte man den Eindruck, dass die Gäste stehend K.O. waren, sie konnten sich kaum noch aus der eigen Hälfte befreien, so auch in der 85. Minute, als der als Mittelstürmer eingewechselte Daniel Eichstädt eine Henke-Flanke volley nimmt, aber aus ca. 12m knapp über die Latte schießt. Nur drei Minuten später dann die Entscheidung, der ebenfalls eingewechselte Martin Franek wird im Strafraum regelwidrig von den Beinen geholt, den fälligen Elfmeter verwandelt Eichstädt souverän zum 3:0 Endstand.
Fazit: Am Ende geht der Sieg auch in dieser Höhe völlig in Ordnung, bei konsequenterer Chancenverwertung hätte der Sieg sogar höher ausfallen müssen, doch die spielerisch gute und geschlossene Mannschaftsleistung macht Appetit auf mehr. Zunächst konnte man mit dem 4.Saisonsieg den dritten Tabellenplatz festmachen, den es nächste Woche beim schweren Derby in Sebnitz zu verteidigen gilt.
(Th. Ludwig)