• BSG Chemie Leipzig - Bischofswerdaer FV 1:1
    FC Oberlausitz - Hohenstein-Ernstthal 1:1
    Radebeuler BC - SSV Markranstädt 1:3
    Heidenauer SV - FC Eilenburg 2:0
    SV Einheit Kamenz - SV Merkur Oelsnitz 4:0
    Kickers Markkleeberg - VFC Plauen II 1:1
    Gelb-Weiß Görlitz - SG Leipzig Leutzsch 2:1
    RB Leipzig II - FC Grimma 3:0


    Ich gehe zum ersten Mal in dieser Saison nach Neugersdorf und werde somit die Mannschaften 11 und 12 aus der Sachsenliga im Ligabetrieb 11/12 live bestaunen dürfen. Beide Mannschaften mit 11 Punkten im Tabellenkeller ... ich habe beide Mannschaften unter den Top5 erwartet.

  • BSG Chemie Leipzig - Bischofswerdaer FV 3:1
    FC Oberlausitz - Hohenstein-Ernstthal 2:1
    Radebeuler BC - SSV Markranstädt 1:1
    Heidenauer SV - FC Eilenburg 3:1
    Kickers Markkleeberg - VFC Plauen II 1:3
    Gelb-Weiß Görlitz - SG Leipzig Leutzsch 0:1
    RB Leipzig II - FC Grimma 4:1


    verlegt auf Sonntag 14:00 Uhr
    SV Einheit Kamenz - SV Merkur Oelsnitz 3:0 :schal4:

  • BSG Chemie Leipzig - Bischofswerdaer FV 1:1
    FC Oberlausitz - Hohenstein-Ernstthal 2:1
    Radebeuler BC - SSV Markranstädt 0:1
    Heidenauer SV - FC Eilenburg 1:1
    SV Einheit Kamenz - SV Merkur Oelsnitz 4:1
    Kickers Markkleeberg - VFC Plauen II 0:0
    Gelb-Weiß Görlitz - SG Leipzig Leutzsch 3:2
    RB Leipzig II - FC Grimma 3:0

  • BSG Chemie Leipzig - Bischofswerdaer FV 2:1
    FC Oberlausitz - Hohenstein-Ernstthal 1:1
    Radebeuler BC - SSV Markranstädt 0:2
    Heidenauer SV - FC Eilenburg 2:1
    SV Einheit Kamenz - SV Merkur Oelsnitz 4:0 (oder doch Wundertüte?)
    Kickers Markkleeberg - VFC Plauen II 2:2
    Gelb-Weiß Görlitz - SG Leipzig Leutzsch 1:1
    RB Leipzig II - FC Grimma 3:2

  • BSG Chemie Leipzig - Bischofswerdaer FV 2:1
    FC Oberlausitz - Hohenstein-Ernstthal 3:1
    Radebeuler BC - SSV Markranstädt 0:2
    Heidenauer SV - FC Eilenburg 1:2
    SV Einheit Kamenz - SV Merkur Oelsnitz 3:0
    Kickers Markkleeberg - VFC Plauen II 0:1
    Gelb-Weiß Görlitz - SG Leipzig Leutzsch 1:2
    RB Leipzig II - FC Grimma 1:0

  • BSG Chemie Leipzig - Bischofswerdaer FV 1:2. Optimismus!
    FC Oberlausitz - Hohenstein-Ernstthal 2:1
    Radebeuler BC - SSV Markranstädt 2:3
    Heidenauer SV - FC Eilenburg 2:1. Und hier liege ich hoffentlich falsch!
    SV Einheit Kamenz - SV Merkur Oelsnitz 3:0
    Kickers Markkleeberg - VFC Plauen II 1:2
    Gelb-Weiß Görlitz - SG Leipzig Leutzsch 1:1
    RB Leipzig II - FC Grimma 5:1

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • BSG Chemie Leipzig - Bischofswerdaer FV 3:0
    FC Oberlausitz - Hohenstein-Ernstthal 1:1
    Radebeuler BC - SSV Markranstädt 1:3
    Heidenauer SV - FC Eilenburg 1:0
    SV Einheit Kamenz - SV Merkur Oelsnitz 3:1
    Kickers Markkleeberg - VFC Plauen II 2:1
    Gelb-Weiß Görlitz - SG Leipzig Leutzsch 1:1
    RB Leipzig II - FC Grimma 4:0

    "Hauds den Sachsen mal nieder, steht er uff immr und immr wieder."
    (Sächs. Volksweisheit)

  • BSG Chemie Leipzig - Bischofswerdaer FV 2:1
    FC Oberlausitz - Hohenstein-Ernstthal 1:1
    Radebeuler BC - SSV Markranstädt 1:2
    Heidenauer SV - FC Eilenburg 3:1
    SV Einheit Kamenz - SV Merkur Oelsnitz 3:1
    Kickers Markkleeberg - VFC Plauen II 0:3
    Gelb-Weiß Görlitz - SG Leipzig Leutzsch 1:1
    RB Leipzig II - FC Grimma 3:1

    NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 - über 100 Jahre Fußball-Tradition im Herzen Niederschlesiens
    +++ Wir tickern immer live von unseren Heimspielen auf http://www.fupa.net +++

  • BSG Chemie Leipzig - Bischofswerdaer FV 1:1


    FC Oberlausitz - Hohenstein-Ernstthal 2:1


    Radebeuler BC - SSV Markranstädt 1:1


    Heidenauer SV - FC Eilenburg 2:0


    SV Einheit Kamenz - SV Merkur Oelsnitz 2:2 :schal5:


    Kickers Markkleeberg - VFC Plauen II 1:4


    Gelb-Weiß Görlitz - SG Leipzig Leutzsch 0:3


    RB Leipzig II - FC Grimma 3:0


    Nicht viel neues in Oelsnitz. Topstürmer Marco Weigl fehlt am Sonntag,dafür kommen Tommy Herrmann und Philipp Göbel in die Startelf zurück. Die Lage hat sich etwas beruhigt im Vogtland. :thumbsup: Es geht wieder aufwärts,ob und wie wir die Saison zu Ende spielen,steht aber noch in den Sternen.

  • Samstag, 29.10.2011 - 15.00 Uhr


    11. Spieltag: FC Oberlausitz Neugersdorf – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 4:0 (1:0)


    Tore: Höer, Grubhoffer,Heineccius, Uhlig


    SR: Poul Kaminski (Pappendorf) SRA: Michael Rehm, Toni Wirth



    Bin ja mal auf einen Kommentar von "Rimbauds_Absinth" zu dem Spiel gespannt - mein Bericht folgt in Kürze......

  • bsg chemie leipig - bischofswerdaer fv 2:0 (1:0)


    tore: kittler, von der weth
    zuschauer: circa 1100 - 20 gäste


    verdienter heimsieg für chemie. erste hälfte geht ganz klar an die gastgeber. einziger knackpunkt war die chancenverwertung. so stand es stand es zur pause nur 1:0. kittler hatte im zweiten anlauf keller aus nahdistanz überwunden. schiebock erstaunlich schwach. keinerlei offensivbemühungen, dazu zweikampfschwach und mit mehreren patzern in der hintermannschaft. nach der pause dann ein anderes bild. spiel jetzt ausgeglichen. auch der bfv jetzt mit offensivspiel und chancen. leipzig macht aber die zweite bude - von der weth per kopf nach eckball. für mich sehr verwunderlich, warum der bfv die erste hälfte so hergeschenkt hat. wenn man die zweite hälfte sieht war ein punktgewinn nicht völlig außer reichweite ...


    www.schiebi.de

  • FC Oberlausitz Neugersdorf – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 4:0 (1:0)


    OFC: Zelenka - Siranec, Rozmajzl, Uhlig (Kap), Kolan - Maiwald (76. Herzog), Heineccius, Eberlein (84. Berg), Grubhoffer (75. Hensel) - Hentschel, Höer


    VfL05: Grabowski - Kubatzky, Kochte (Kap), Liebold, Enold - Jazwinski, Colditz, Grandner, Teubel (64. Weise) - Blankenburg, Benduhn


    1:0 Höer (19.), 2:0 Grubhoffer (48.), 3:0 Heineccius (80.), 4:0 Uhlig (85.)


    Zuschauer: 127


    Das Spiel war erst wenige Sekunden alt, da stießen Colditz und Grubhoffer mit den Köpfen zusammen. Grubhoffer - bester Torschütze seines Teams - musste fortan mit Turban weiterspielen. Gäste-Coach Günther wird währenddessen erleichtert zur Kenntnis genommen haben, dass sein Spieler unbeschadet die Aktion überstand, schließlich reisten die Gäste nur mit einem Ersatz-Feldspieler an, so dass sich als zweiter Feldspieler für die Bank der Trainer selbst in den Spielberichtsbogen eintragen ließ. Die ersten zehn Minuten gehörten den Gästen, die ab und zu nahe vors Tor von Zelenka kamen ohne aber letztendlich allzu große Gefahr auszustrahlen. Der OFC verschlief die Anfangsminuten und kam erst durch eine Standard ins Spiel, aber dann mal gleich so richtig: nach einer Maiwald-Ecke köpfte Höer mustergültig ins Eck (19.), der vierte Saisontreffer für den Torschützenkönig der vergangenen Saison. Nun war es in der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Spiel. Schon im Gegenzug die Ausgleichschance: Nach Ecke durch Enold verschätzte sich Zelenka, Toptorjäger Benduhn (bereits 6 Saisontreffer) köpfte aber aus 5 Metern aufs Tornetz. In der 29. Minute erneut Ecke durch Enold, sein zweiter Versuch landete auf dem Kopf von Blankenburg, der jedoch vorbei köpfte. Beide Teams waren im ersten Durchgang fast ausschließlich bei Standards gefährlich, es war demnach kein wirklich ansehnliches Spiel. In der 41. Minute bewies Blankenburg gute Übersicht, als er auf Grandner querlegte, dieser aber aus 18 Metern verzog. Kurz vor der Pause hatte OFC Angreifer Hentschel noch eine Doppelchance. Zuerst traf er den Ball nicht richtig, als er aus 12 Metern frei zum Schuss kam (Gegenspieler Liebold stand zuweit weg), dann erlief der schnelle Stürmer einen herrlichen 40 Meter Pass von Heineccius, aber bedrängt vom herausstürmenden Grabowski verfehlte sein Lupfer das Tor der Gäste. Mit dieser Doppelchance kippte das Spiel zugunsten der Oberlausitzer. Die 1:0 Pausenführung war dennoch etwas schmeichelhaft, wenn auch nicht völlig unverdient.


    In Halbzeit 2 machte Neugersdorf dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört haben. Und schon in der 48. Minute das 2:0 durch Grubhoffers 6. Saisontreffer, als er nach einer erneuten Maiwald-Ecke den Ball im Strafraum annehmen konnte (!) und flach ins Eck schoss. Immer wieder diese gefährlichen Maiwald-Standards, das macht der Linksfuß schon sehr präzise. Er selbst probierte es dann mal in der 51. Minute mit einem Schuss, aber drüber. Nach einer knappen Stunde spielte sich Hentschel geschickt um Innenverteidiger Liebold, aber Grabowski konnte in der Eins-eins-Situation die Oberhand behalten. Bei einer Flanke von Siranec wenige Sekunden später, gleitete Höers Kopfball am Tor vorbei. Die Führung war mittlerweile absolut verdient. Die Gäste strahlten erst in der 60. Minute mal wieder Gefahr aus, als Kapitän Kochte völlig freistehend drüber köpfte. Nur eine Minute später wieder die nun stark spielenden Neugersdorfer: Freistoß Maiwald, der Ball trudelte zu Höer, der aus 16 Metern knapp vorbeischoss. Im Gegenzug Flanke von links, aber bei Enolds harmlosen Kopfball aus guter Position war Zelenka zur Stelle. Das Spiel in dieser Phase wirklich ansehnlich. Nach einer kleinen Verschnaufspause kam der soeben erst eingewechselte Hensel aus 19 Metern zum Schuss, vorbei. Das Spiel hatte sich scheinbar beruhigt, zumindest schien es entschieden zu sein. In den letzten zehn Minuten legte der OFC aber noch einmal eine Schippe drauf, während sich die Gäste völlig aufgaben. In der 80. Minute kam der Ball zufällig zu Heineccius, der an Grabowski vorbei einnetzte, nachdem Verteidiger Kubatzky den Ball nicht klären konnte. Der Schlussmann von Hohenstein-Ernstthal nun mächtig angefressen: "Wollt ihr mich verarschen?" schrie er zu seinen Vordermännern. Fünf Minuten später kam es noch dicker für die seit spätestens heute im Abstiegskampf stehenden Gäste: wieder mal eine Ecke, diesmal durch Hensel getreten, konnte Kapitän Uhlig zum 4:0 einköpfen. Drei Gegentreffer nach Ecken, Torhüter Grabowski kommentierte weiter: "Das ist ne Frechheit, was machen die mit euch da draußen?" Der Selbstzerfleischungsprozess bei den Gästen hatte schon längst eingesetzt und zum Glück endete es für sie nicht in einem völligen Desaster.


    Am Ende ist das 4:0 vielleicht mit ein oder zwei Treffern zu hoch ausgefallen, Hohenstein-Ernstthal in Halbzeit 1 mindestend ebenbürtig, aber erschreckend wie sie sich am Ende des Spiels aufgegeben und sich gegenseitig angemosert haben. Der OFC spielte heute in der zweiten Hälfte so, wie ich das vor Saisonstart von ihnen erwartet habe - nämlich wie ein potentieller Aufstiegskandidat.

  • so, hier nun mal mein Bericht zum Spiel:


    FC Oberlausitz Neugersdorf – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 4:0 (1:0)


    Tore: 1:0 Höer (19.), 2:0 Grubhoffer (48.), 3:0 Heineccius (81.), 4:0 Uhlig (84.)


    FC Oberlausitz Neugersdorf
    Zelenka - Širanec, Rozmajzl, Uhlig, Kolan - Maiwald (76. Herzog), Heineccius , Eberlein (84. Berg), Grubhoffer(75. Hensel) - Höer, Hentschel


    VfL 05 Hohenstein-Ernstthal
    Grabowski - Kubatzky, Liebold , Kochte, Enold - Jazwinski, Colditz, Grandner , Teubel (64. Weise) - Benduhn, Blankenburg,


    Zuschauer: 127 SR: Poul Kaminski (Striegistal) SRA: Michael Rehm, Toni Wirth



    Die Zuschauer sahen von Beginn an eine mutig nach vorn spielende Neugersdorfer Mannschaft. Die Gäste standen anfangs sicher, legten aber eine harte Gangart an den Tag - spielten jedoch nicht unfair. Nach dem ersten Abtasten und einigen Chancen auf beiden Seiten erzielte Höer das erste Tor des Tages zum 1:0 für den Gastgeber.
    Neugersdorf spielte weiter aus einer sicheren Abwehr mit langen Bällen auf die gefährlichen Höer und Hentschel - was auch zu weiteren Möglichkeiten führte, die vorerst nicht genutzt wurden. Die Gäste spielten recht gut mit - waren aber vor dem Tor recht harmlos.
    Die zweite Halbzeit begann verheißungsvoll - der angeschlagene (Kopfplatzwunde) Grubhoffer reagierte am schnellsten und erzielte das 2:0 für den FCO. Auch jetzt erspielten sich die Gastgeber weitere Möglichkeiten - scheiterten aber meist am letzten Pass... Ab der 60.min übernahmen die Gäste das Spiel und drängten die FCO-Männer in die Abwehr. Mit viel Einsatz und etwas Glück meisterten die Neugersdorfer Spieler die Druckphase des Gegners - oder die Gäste scheiterten zum Teil recht kläglich am eigenen Abschluß.
    Zum Glück besann sich die Neugersdorfer Mannschaft wieder auf das Angriffspiel und erspielte sich nun wieder Möglichkeiten. Heineccius entschied dann schließlich das Spiel mit seinem Treffer zum 3:0 - ehe nach einer Ecke des eingewechselten Spezialisten Hensel schließlich Kapitän Uhlig alles klar machte.
    Ein verdienter Sieg der Gastgeber gegen einen zu harmlosen Gegner. Man sollte sich nicht vom Ergebnis täuschen lassen - es lief noch nicht wieder alles Rund im Neugersdorfer Spiel - da zum einen eine Menge Stammspieler verletzt fehlten und zum anderen die Verunsicherung rund um dasVerhältnis Trainer/ Mannschaft deutlich zu spüren war. Eine solide Leistung der sog. Anschlußkader brachte 3 wichtige Punkte - mehr (noch) nicht.



    Aus meiner Sicht war heute von einem Spiel der Mannschaft gegen den Trainer nichts zu merken....falls es jedoch so wäre, müßte der Mannschaftsrat endlich klare Worte gegenüber dem Präsidium finden - so das in dieser nevigen Frage endlich Ruhe einkehrt.Die Gerüchteküche in und um Neugersdorf brodelt jedoch und verheißt nichts gutes.....

  • Kickers 94 Markkleeberg – VFC Plauen II 1:4 (1:2)


    Markkleeberg: Milkau (46. Reimann) – Sinkevitch/V, Wunderlich, Petzold, Fischer (46. Schätzel) – Prager, Hensgen (36. Winkler) – Freyer, Kursawe, Becher – Adam.
    Plauen: Ott – Maschke, Färber/V, Tenner, D. Schröter/V – Schulze, Riedel/V – P. Schröter (65. Ketzel), Freimann (60. Zapyshnyi), Knoll (83. Rotthoff) – Petrick.
    Schiedsrichter: Heinrich (Torgau).
    Zuschauer: 62.
    Tore: 0:1 Knoll (3.), 1:1 Kursawe (20.), 1:2 Knoll (34.), 1:3 Petrick (77.), 1:4 Riedel (79.)


    Der Gang zum Tabellenletzten ist immer ein schwerer. Das bekam die VFC-Reserve am Samstag zu spüren. Sie konnte eigentlich nur verlieren, es sei denn, sie würde gewinnen. Das tat sie denn auch letztlich mit einer beherzten Leistung, abgesehen von einer Druckphase der Gastgeber nach zirka einer Stunde Spielzeit. Da wurde auch der frierende Plauener Keeper warm geschossen.


    Das Spiel begann, wie bereits die letzte Heimpartie, mit einem Blitzstart der Haselbrunner. Begünstigt wurde die frühe Führung durch den nachlässig agierenden Kickers-Torwart, der sich mit dem Ball am Fuß in Richtung in Richtung Eckfahne bewegte und, bedrängt von Petrick, das Leder genau vor die Füße von Andreas Knoll schlug. Der reagierte schnell und schnippelte die Kugel aus halblinker Position ins leere Tor. Nur drei Minuten später erhielt Knoll ein genaues Zuspiel von Schulze aus der Mitte, zirkelte diesmal aber von der annähernd gleichen Stelle das Leder genau an die Querlatte.


    Die Gastgeber standen sich bei ihrer ersten Torgelegenheit selbst im Weg. Den Schuss von Adam fälschte Kursawe ins Tor-Aus ab. Das Ausgleichstor fiel nach einem Foul an Riedel im Mittelfeld. Obwohl der Plauener Kapitän am Boden liegen blieb, spielte Markkleeberg, in punkto Fairness nicht ganz einwandfrei, weiter, und brachte den Ball von der rechten Seite in den Strafraum. Dort wurde das Leder zunächst abgewehrt, ehe Kursawe es von der 16-Meter-Linie im Netz versenkte.


    Den Rest der ersten Hälfte bestimmte wieder der VFC II. Nach dem Knoll eine Flanke von P. Schröter knapp verpasst hatte (23.), erzielte er schließlich das erneute Führungstor. Eingeleitet wurde der Angriff von Petrick und Riedel im Mittelfeld. Freimann behauptete den Ball im Strafraum und spielte zu Knoll. Der tunnelte mit seinem Schuss den Tormann und traf zum 1:2.


    In der Pause motivierte Trainer Frank Baum seine Kickers offenbar derart, dass sie sich ein halbes Dutzend guter Chancen erarbeiten. So machte Freyer in seiner Bewegung vom Tor weg urplötzlich kehrt und zog ab. Michael Ott musste erstmals parieren. In der Folge kamen die Kickers dem Torerfolg immer näher. Den Schuss von Prager kratzte Ott aus der rechten unteren Ecke (56.), den verdeckten Distanzschuss von Schätzel sicherte Ott im Nachfassen (59.). Kursawe lenkte den Ball aus drei Metern Entfernung genau auf Ott (66.).


    Diesen Sturm und Drang beendete der VFC II mit einem Doppelschlag zehn Minuten vor Schluss. Zuerst gelangte das Leder in schnellem Kurzpassspiel von Zapyshnyi über Riedel zu Petrick. Der behielt den Überblick und schoss zum 1:3 ein. Kurz darauf flankte der eingewechselte Ketzel auf Riedel, und dieser verwertete direkt zum 1:4-Endstand.


    Trainer Thomas Wolfrum, der während des Spiels vom Linienrichter mit „Seien Sie jetzt leise, Herr Hoßmang!“ zurecht gewiesen wurde, war zufrieden, abgesehen von Details: „Das war ein verdienter Sieg, auf Grund der Chancen, die wir mehr hatten. Aber nach dem 1:0 und nach der Pause haben wir mit unseren Unzulänglichkeiten im Mittelfeld den Gegner aufgebaut. Spiel beim Tabellenletzten sind ganz, ganz schwere Spiele. Wir haben das gemeistert, und deshalb bin ich froh.“


    Etwas traurig stimmte es schon, dass der Verein mit den sympathischen Fans (die noch heute von gemeinsamen Oberligazeiten, noch als 1. FC Markkleeberg, mit dem VFC Plauen schwärmen) und mit dem herrlichen, allerdings leeren Fußballstadion aus der Landesliga zu verschwinden droht. Zurück bleiben wird aber in jedem Fall die Erinnerung an die Kassiererin, die seit 1962 (also seit fast 50 Jahren!) ihr Ehrenamt ausübt, und natürlich an die besten Bouletten der Liga, die auch den Plauener Spielern und Trainern schmeckten.

  • Aus meiner Sicht war heute von einem Spiel der Mannschaft gegen den Trainer nichts zu merken....falls es jedoch so wäre, müßte der Mannschaftsrat endlich klare Worte gegenüber dem Präsidium finden - so das in dieser nevigen Frage endlich Ruhe einkehrt.Die Gerüchteküche in und um Neugersdorf brodelt ...

    Mit H.S. wird alles wieder gut.... ;)

  • SV Einheit Kamenz vs. Merkur Oelsnitz 6:1 (2:1)


    bestes Fußballwetter, 222 Zuschauer, ca. 5 Gästefans


    Die Uhr zeigte keine 2 Minuten Spielzeit an, da patzte unsere neu formierte Innenverteidigung und Tom Berger musste einen Rückpass aus nächster Nähe mit der Hand aufnehmen. Freistoß- 5m vorm Kasten und das in Tormitte! Die Fans hielten den Atem an, als der Schiedsrichter T. Zeuge aus Leipzig den Freistoß dreimal !! wiederholen ließ. Aber die Gäste brachten das Runde auch dreimal nicht im Eckigen unter und die rot/weißen konnten durchpusten.
    Langsam bekamen die Lessingstädter das Spiel in den Griff, allerdings ohne die geplante Spielsicherheit zu bekommen. Die Oelsnitzer agierten mit sehr großem Aufwand, was sich in der Schlussphase bitter rächen sollte. Mit zwei Viererketten standen sie vor dem eigenen Strafraum und versuchten Ihr Heil ausschließlich über Konter. Diese Versuche landeten in der Regel bei der jetzt sicher spielenden Einheit-Abwehr. Angetrieben vom Kapitän Andreas Zichner wurde die Gästeabwehr über die überlegt spielende Mittelfeldachse Thomas Pannach und Patrick Neumann wiederholt ausgehebelt und unserem Torschützen vom Dienst, Jens Frenzel, war es vorbehalten das erlösende Führungstor zu köpfen ((23.). Die Gäste hielten weiterhin tapfer dagegen und gestatteten unseren Jungs keinerlei Räume zum kombinieren. Also zog der wieder genesene Franz Häfner eine weite Flanke von Petr Safar einfach mal volley ab und der Ball schlug aus ca. 20 m im unteren Eck ein (38.). Zweifellos das Tor des Tages. Jetzt wollte jeder mal ein Tor schießen und das erkannten die Gäste. Kurz vor der Pause stießen sie mit zwei Spielzügen in die aufgerückte Abwehr und der verdutzte Berger hatte gegen den Kopfball des allein vor Ihm stehenden Oelsnitzer Schaller keine Chance (42.).
    Die zweite Hälfte begannen die Lessingstädter mit Sebastian Kieback, der für den lange verletzten Häfner ins Spiel kam. Dieser sprühte vor Spielfreude und bereitete der Gästeabwehr zunehmend Probleme. Nach zwei knapp gescheiterten Versuchen, landete sein Dritter endlich im Netz (62.). Damit war der Deckel drauf- dachten die Meisten der 222 Besucher, als Frenzel noch mal Spannung ins Spiel brachte. Kurz nach dem Tor leistete er der Mannschaft einen Bärendienst und holte sich wegen Meckern!! zwei Karten hintereinander ab. Sofort schöpften die Gäste Hoffnung und wer weiß wie das Spiel gelaufen wäre, wenn dem Oelsnitzer Hoffmann, allein vor Berger, nicht die Nerven versagt hätten.
    So kam es wie einleitend angedeutet. Trainer Hentschel brachte mit den eingewechselten Stefano Krause und Felix Rehor noch einmal Qualität auf den Rasen, der die Gäste die letzten 10 Spielminuten nichts mehr entgegenzusetzen hatten.
    Pannach mit schönem Kopfball in der 82.Spielminute zum 4:1, Eric Weskott brauchte die feine Vorarbeit von Krause nur noch einzuschieben (85.) und Zichner verwandelte sicher, einen an Kieback verursachten Foulelfmeter.
    Einheit spielte mit: Berger, Schenk, Zichner, Frenzel, Safar, Weskott, Häfner (Kieback), Prentki, Pannach, Neumann, Becker (Krause)

  • SV Merkur 06 Oelsnitz
    ‎1.Mannschaft: SV Einheit Kamenz – SV Merkur 06 Oelsnitz 6:1


    Die Mannen um Trainer André Köhler hatten heute mit dem
    Drittplatzierten Einheit Kamenz einen denkbar schweren Gegner vor der
    Brust, zumal man stark personell geschwächt in die Oberlausitz reisen
    musste, da aus verschiedenen Gründen etliche Stammspieler (Winkler,
    Weigl, Beck, Herrmann, Heischkel) dem runden Leder am heutigen Tage
    nicht mit nachjagen konnten. Jedoch muss
    man unserer Elf ein Lob aussprechen, denn über weite Strecken bot man
    den Kamenzern ordentlich Paroli und hatte auch die eine oder andere
    Torchance zu verzeichnen, die man aber leider nicht effektiv nutzte.
    Lediglich Rico Schaller gelang nach einer tollen Flanke von Philipp
    Göbel ein sehenswerter Kopfball in Halbzeit eins und man verkürzte
    zunächst zum 2:1. Leider schlug die Kugel bei unserem super haltenden
    Torhüter Thoß in Hälfte zwei noch vier Mal ein, wobei drei Tore
    allerdings erst in den letzten 10 Minuten des Spiels gefallen sind.
    Erwähnenswert an der Partie wäre noch, dass unser „Oldie“ Frank Linke
    mit seinen 46 Lenzen heute sein Landesligadebüt gegeben und mit Bravour
    gemeistert hat.

  • Kleine Auswertung Tipprunde (nach richtiger Tendenz)



    Steffen 7 (1 Spiel exakt) --> Gewinner 11. Spieltag
    Kiwi 7
    Havelländer 6
    Saxsophon 6
    OFC 6
    Dahlner 6
    wyhrataler 6
    Merkur06 4 (1 Spiel exakt)
    Rimbauds_Absinth 4
    Chemie Uli 4
    luc stark -
    Neuseenländer -
    Rumpel -
    Vitaloop -
    Gelati -


    Gesamtwertung (eine Tendenz = 1 Punkt)


    1. (1.) Steffen 50 Punkte (2 Spieltagssiege)
    2. (2.) Havelländer (VFC Plauen II) 45 Punkte (2 Spieltagssiege)
    3. (3.) Chemie Uli (Chemie Leipzig) 42 Punkte (1 Spieltagssieg)
    4. (5.) Rimbauds_Absinth 41 Punkte (1 Spieltagssieg)
    4. (6.) wyhrataler 41 Punkte (1 Spieltagssieg)
    6. (7.) OFC (Neugersdorf) 40 Punkte (1 Spieltagssieg)
    6. (7.) Saxsophon (Einheit Kamenz) 40 Punkte
    8. (9.) Kiwi (GW Görlitz) 39 Punkte (1 Spieltagssieg)
    9. (3.) luc stark (GW Görlitz) 38 Punkte (1 Spieltagssieg)
    10. (11.) Dahlner (Leipzig Leutzsch) 31 Punkte
    11. (10.) Rumpel (RB Leipzig II) 26 Punkte
    12. (12.) Neuseenländer (Kickers Markkleeberg) 21 Punkte (1 Spieltagssieg)
    13. (13.) Vitaloop (Merkur Oelsnitz) 12 Punkte
    14. (14.) Gelati (Einheit Kamenz) 9 Punkte
    15. (15.) Merkur06 (Merkur Oelsnitz) 8 Punkte

    Steffens Optimismussieg-Tipp von Schiebock bei Chemie verhinderte den ersten Strike (8 Richtige) beim Tippspiel. Dennoch sein zweiter Spieltagssieg, weshalb er den Vorsprung weiterhin ausbaut. Nach dem schwächsten Tipp-Spieltag war das nun der Beste.