Rot- Weiß Kyritz
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FUSSBALL: 80 Minuten hielt Kyritz gut mit
Brandenburgligist fiel nicht viel ein
Landespokal: Rot-Weiß Kyritz – Ludwigsfelder FC 0:3 (0:0). Nicht viele Chancen hatten sich die Kyritzer vor der Pokalpartie gegen Ludwigsfelde ausgerechnet, doch die Mannschaft zeigte gegen den höherklassigen Gegner eine engagierte Leistung. Erst in den Schlussminuten traf der Gast noch zweimal zum 0:3-Endstand. Bitter für die Rot-Weißen, die rote Karte für Sebastian Lieberenz (63.) nach einer Notbremse. „Das war der Knackpunkt, erst das 0:1 und dann der Platzverweis, danach war es schwer, im Spiel zu blieben“, sagte Trainer Stephan Ellfeldt. Der lobte sein Team aber: „Wir haben taktisch sehr gut gespielt, konnten erhobenen Hauptes vom Platz gehen“, so Ellfeldt.Kyritz agierte von Beginn an gut gestaffelt. Norman Gerber organisierte die Abwehr geschickt und seine Nebenleute erwiesen sich als sehr zweikampfstark. Ludwigsfelde rannte zwar an, aber in die Nähe des Strafraumes kamen die Gäste selten. Die Kyritzer verschoben immer wieder sehr gut zum Ballführenden und ließen diesem kaum Anspielstationen. „Das war richtig gut. Auch nach vorn gab es einige gute Konter, da fehlte dann nur der letzte Pass“, sagte Ellfeldt. Da wäre vielleicht sogar eine Überraschung drin gewesen. Auch nach der Pause rannte Ludwigsfelde an, schaffte mit Glück durch Schwager das 0:1 (62.). Nur 60 Sekunden später gab es rot für Lieberenz.Doch die Kyritzer behielten den Kopf oben, hatten durch Denny Legde (68.), und Ronny König (70.) zwei Chancen, die der Gästetorwart zunichte machte. In den letzten zehn Minuten kam Ludwigsfelde stärker auf, schaffte durch Obeng Opuku (81.) und Patrick Kowalski (88.) noch den 0:3-Endstand. „Die Moral hat gestimmt, wir haben mit einem erneut umgestellten Team gut mitgespielt. Darauf kann und müssen wir aufbauen“, so Ellfeldt. wew