Beiträge von DUCOKI

    Deutliche Niederlage


    Die Rollen waren vor dem Spiel in Falkensee-Finkenkrug klar verteilt. Die
    Gastgeber, in den letzten drei Spielen erfolgreich, waren deutlicher Favorit gegen unser Team, das die letzten
    beiden Begegnungen verlor und zusätzlich den Ausfall von 8 Spielern zu verkraften hatte.
    In einem von der ersten Minute an sehr schnell geführtem Spiel konnten die
    Gastgeber zunächst wenig mit ihrem Ballbesitz anfangen. Unsere Defensive mit Pascal Maschmann und Paul
    Langleist an der Spitze, beide spielten eine sehr starke Partie, hielten die Abwehr zusammen und
    Thomas Poznanski setzte mit einem allerdings zu schwachen Schuss in der 11. Minute das erste
    Achtungszeichen. Die Mannschaft von Frank Rohde hatte erst nach 20 Minuten ihre erste Chance. Vor allem Soheil
    Gouhari zerrte auf der linken Außenbahn an den Ketten, konnte aber immer wieder, auch durch Dopplung,
    vom Ball getrennt werden. Ein schmerzlicher Verlust war der Ausfall von Franz Großmann, ihn
    ersetzte Manuel Hannemann, der nach einem Zweikampf über Kopfschmerzen und Übelkeit ( leichte
    Gehirnerschütterung ) klagte, zumal auf der Bank kein Abwehrspieler zur Verfügung stand. Auch bedingt
    durch den Ausfall von Großmann, gute Besserung, wurde der Druck der Falkenseer größer und nach
    einem Handspiel von Johannes Kühn zeigte SR Buhl berechtigt auf den ominösen Punkt. Gouhari ließ
    sich die Chance nicht nehmen und verwandelte in der 39. Minute sicher zum 1:0. Da kurz vor der
    Pause Hannemann eine Eingabe von Poznanski nicht erreichte blieb es bis zum Pausentee bei diesem
    Ergebnis.
    Drei Minuten nach Wiederbeginn dann vielleicht schon die Vorentscheidung.
    Hannemann verlor im Mittelfeld den Ball, warum dieses Dribbling, und Patrick Lenz traf mit einem Tor des
    Monats aus großer Entfernung genau in den Winkel des langen Ecks in der 48. Minute. Nach dem Verpassen
    einer weiteren Möglichkeit für den Gastgeber durch Lenz hatten wir durch Daniel Scheinig die
    Chance das Spiel noch einmal interessant zu machen. Er scheiterte jedoch frei stehend an Stefan Demuth.
    Da auch Vlad Postovaru mit einem Schuss von der Strafraumgrenze das Ziel knapp verfehlte dauerte es
    bis zur 71. Minute, in der der kurz zuvor eingewechselte Gerischer Valentim zum 3:0 traf. Carsten Busch
    hatte zuvor den Ball vertändelt. Bevor Fabian Rübekohl in der 86. Minute einen Hochprozenter vergab,
    hatten wir durch Scheinig, ähnliche Situation wie 20 Minuten zuvor, und Postovaru die Möglichkeit der
    Resultatsverbesserung.
    Zusammengefasst müssen wir feststellen, dass wir zum ersten Mal von einer
    deutlich besseren Mannschaft besiegt wurden. Die Gastgeber hatten nicht nur mehr Spielanteile sondern
    gewannen auch die Mehrzahl der entscheidenden Zweikämpfe, vor allem gegen unsere Offensive.
    Es kamen zum Einsatz: Carsten Busch - Chris-David Ring, Paul Langleist, Pascal
    Maschmann, Franz Großmann ( ab 33. Manuel Hannemann ab 72. Julien Fitzlaff ) - Johannes Kühn,
    Fabian Lenz - Moritz Klug, Thomas Poznanski, Vlad Postovaru - Daniel Scheinig.

    RSV Eintracht - FC Stahl Brandenburg 1:0
    TuS 1896 Sachsenhausen - Eisenhüttenstädter FC Stahl 1:1
    Werderaner FC - VfB Hohenleipisch 0:0
    RSV Waltersdorf 09 - 1.FC Frankfurt 2:2
    FC 98 Hennigsdorf - SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 0:2
    BSV Guben Nord - Oranienburger FC Eintracht 3:2
    MSV Neuruppin - SV Victoria Seelow 3:1

    4.Spieltag


    Falk./Fink. - Neuruppin 1:1


    OFC Eintracht - Werder 1:3


    Seelow - Waltersdorf 1:1


    Miersdorf/Zeuthen - TuS 1896 1:2


    Eberswalde - Guben Nord 2:1


    Hennigsdorf - RSV Eintracht 1:2


    Hohenleipisch - Frankfurt 0:2


    EFC Stahl - FC Stahl 1:0

    Ausgleich in der Nachspielzeit


    Jan Walle reagierte auf die enttäuschende Vorstellung beim Pokalspiel in
    Premnitz. Für Kühn, Hannemann, Poznanski und Quast schenkte er Hetzschold, Großmann, Priegnitz und Fitzlaff sein
    Vertrauen.
    Nach nervösen Anfangsminuten kamen wir besser ins Spiel und nach einem langen
    Diagonalball von Fabian Lenz vergab der wieder überzeugende Chris-David Ring die erste Möglichkeit. In der 20.
    Minute sahen einige Zuschauer den Ball schon im gegnerischen Netz. Paul Langleist scheiterte nach einer
    Standardsituation mit einem Kopfball am gut reagierenden gegnerischen Schlussmann. Wenig später überlief Franz Großmann die
    Abwehr unserer Gäste, fand jedoch bei seiner Eingabe keinen Mitspieler. Da auch ein Fernschuss von Lenz und
    ein Kopfball von Florian Bitzka keinen zählbaren Erfolg erbrachten, blieb es torlos bis zum Seitenwechsel. Kurz vor
    der Halbzeitpause hatte unser Gegner durch Martin Nitzschner die erste Möglichkeit.
    Direkt nach dem Seitenwechsel versagte uns der nicht immer überzeugende
    Schiedsrichter einen Strafstoß nach Foul an Bitzka. In der 54. Minute fiel dann endlich das ersehnte und hoch verdiente
    Führungstor. Ring hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt und seine Eingabe verwertete Julien Fitzlaff nach einem
    Fehler in der Gästeabwehr zum umjubelten 1:0. Der Vorlagengeber hätte zum Matchwinner werden können. Wir schrieben
    die 66. Minute, in der Ring eine Vorarbeit von Pascal Maschmann und Daniel Scheinig frei vor Torhüter Liebe knapp
    verfehlte. Nachdem Scheinig eine Eingabe von Großmann an der kurzen Ecke nicht verwerten konnte, drängten
    die Hohenleipischer mit hoher kämpferischer Bereitschaft auf den Ausgleich und wir ließen uns zunehmend in die
    Defensive drängen. Ein Freistoß von Martin Nitzschner in der 86. Minute war das erste Achtungszeichen. Carsten Busch lenkte
    den Ball zur Ecke. Wenige Minuten später strich ein Schuss von Ahmet Ayata am langen Pfosten vorbei. In der
    Nachspielzeit verloren wir einen Ball im Mittelfeld, Benjamin Stern, der Ersatztorhüter, setzte sich auf der linken Seite
    durch und seine Eingabe nutzte Ayata im Nachschuss, Busch hatte den ersten Schuss abgewehrt, zum für die Gäste
    glücklichen Ausgleich.
    Wir haben uns wieder einmal wegen des Auslassens der erarbeiteten Chancen und der fehlenden Cleverness in der
    Schlussphase nicht für unser hohes Engagement belohnt und warten weiter auf den ersten Dreier in der Verbandsliga.
    Ein deutlicher Aufwärtstrend gegenüber dem Pokalspiel in Premnitz war unübersehbar, weil alle eingesetzten Spieler
    mit großer Bereitschaft um den Sieg kämpften.
    Jan Walle brachte folgende Spieler zum Einsatz: Carsten Busch - Chris-David Ring, Paul Langleist, Florian Bitzka, Pas-
    cal Maschmann -Felix Schiller, Fabian Lenz, Philipp Hetzschold ( ab 79. Vlad Postovaru ), Franz Großmann - Julien
    Fitzlaff ( ab 71. Manuel Hannemann ), Mike Priegnitz ( ab 64. Daniel Scheinig ).

    RSV Eintracht - Hohenleipisch 2:1


    TuS 1896 - SV Falkensee-Finkenkrug 2:1


    Miersdorf/Zeuthen - Werder 2:1


    Waltersdorf - OFC Eintracht 4:0


    FC Stahl - Seelow 2:2


    Guben Nord - Hennigsdorf 1:0


    Neuruppin - Eberswalde 2:1


    1.FC Frankfurt - EFC Stahl 4:0

    Verschenkte Punkte


    nach dem jeweils ersten Punktspiel beider Mannschaften in der neuen Saison
    fuhren wir wiederum stark ersatzgeschwächt, Amuri, Großmann, Borowski, Schmidt und Klug fehlten, zum BSV Guben
    Nord, der aus Neuruppin überraschend einen Punkt mitbrachte.
    Nach einer ersten Viertelstunde ohne Höhepunkte hatten wir die erste Möglichkeit
    mit einem Kopfball von Daniel Scheinig nach Eingabe von Manuel Hannemann. Auch in der Folgezeit hatten wir,
    aus der sicheren Abwehr heraus agierend, mehr vom Spiel. Die Gastgeber versuchten mit langen Bällen gegen unser
    fußballerisch besseres Team zum Erfolg zu kommen. In der 31. Minute setzte sich Daniel Scheinig in
    halbrechter Position durch, kam zum Abschluss und nur der sehr starke Pjotr Loboda verhinderte unsere Führung. Als der
    nachsetzende Scheinig von den Füßen geholt wurde, zeigte der Schiedsrichter auf den ominösen Punkt. Hannemann
    scheiterte am gegnerischen Schlussmann und wir mussten weiter auf unser erstes Tor in der Verbandsliga
    warten. Kurz darauf hatten die Gastgeber die einzige Chance der ersten Halbzeit. Nach einem Fehler von Paul
    Langleist rettete Florian Bitzka im letzten Augenblick zur Ecke. Kurz vor der Halbzeitpause rettete Loboda nochmals die
    Null für die Gubener. Nach einem Freistoß von Hannemann kam Bitzka an den Ball, den der Torwart flach aus der
    kurzen Ecke rauskratzte.
    Auch in der 2. Spielhälfte, Thomas Poznanski war für Dennis Mayer gekommen,
    waren wir das bessere Team. Felix Schiller und Bitzka kamen zum Abschluss, ohne den gegnerischen Keeper
    überraschen zu können.
    Die Führung für die Gastgeber fiel wie aus heiterem Himmel. Stark abseitsverdächtig traf Sascha Prüfer völlig freiste-
    hend mit einem Direktschuss zum glücklichen 1:0 in der 66. Minute. 10 Minuten später unser überfälliger Treffer.
    Daniel Scheinig, der von der gegnerischen Abwehr häufig nur durch Foulspiel
    gestoppt werden konnte, wurde abermals im Strafraum zu Fall gebracht. Thomas Poznanski traf vom Elfmeterpunkt
    sicher zum überfälligen Ausgleich.
    Auch in den Schlussminuten waren wir dem Siegtreffer näher als unser Gegner.
    Nach einer Ecke von Hannemann scheiterte Marcel Quast wieder einmal am gegnerischen Schlussmann, den Abpraller
    setzte Bitzka, den Ball nicht voll treffend, an den Pfosten. Nach Spielende waren wir nicht unzufrieden über
    den ersten Punkt, wussten jedoch, dass bei besserer Chancenverwertung wesentlich mehr möglich gewesen wäre.
    Das erste Auswärtsspiel in der Brandenburgliga bestritten: Carsten Busch -
    Chris-David Ring, Paul Langleist, Florian Bitzka, Pascal Maschmann - Johannes Kühn ( ab 65. Marcel Quast ), Fabian Lenz
    - Felix Schiller, Dennis Mayer( ab 46. Thomas Poznanski ), Manuel Hannemann - Daniel Scheinig.

    Hütte mit längerem Atem


    Die ersten 20 Minuten des Premierenspieles der beiden Aufsteiger in die
    Brandenburg-Liga verlief ohne Höhepunkte. Danach fanden wir, obwohl mit Amuri, Poznanski, Borowski, Quast
    und Hetzschold fünf Spieler nicht zur Verfügung standen, besser in die Begegnung.
    Dennis Mayer hatte mit seinem Kopfball nach weitem Flugball von Florian Bitzka unsere erste Chance.
    Wenige Augenblicke später, in der 23. Minute, unser erster Hochkaräter. Moritz Klug setzte
    sich im Duell mit seinem Gegenspieler auf der rechten Seite durch, flankte den Ball scharf und flach
    nach innen aber Daniel Scheinig kam nicht zum erfolgreichen Abschluss. Ab diesem Zeitpunkt
    bestimmten wir das Spielgeschehen, die Eisenhüttenstädter mussten sich auf ihre Abwehrarbeit
    beschränken und bei weiteren Möglichkeiten von Moritz Klug und Konstantin
    Schmidt, der allein vor Torwart Follert vergab, waren wir dem verdienten ersten Tor in der Verbandsliga sehr nahe.
    So blieb es torlos bis zum Seitenwechsel.


    Auch in der zweiten Halbzeit fanden wir zunächst besser ins Spiel.
    Der Lattenknaller von Mariusz Wolbaum, der unerwartet aus großer Distanz abzog,
    war offensichtlich der Hallo-Wach Effekt für unsere Gäste. Unser Spiel verlor an Genauigkeit,
    die Stahlwerker gewannen zunehmend mit robuster Spielweise ihre Zweikämpfe und Marcus Kerl deutete im
    Sturmzentrum seine Gefährlichkeit an. Mit der verletzungsbedingten Auswechslung durch Franz
    Großmann ( 68. Minute ), der auf der linken Seite mit seinen schnellen Vorstößen immer wieder für
    Gefahr sorgte, ging uns zudem ein wichtiger Aktivposten verloren. Torgefahr konnten wir, da die
    wenigen Konter nicht präzise ausgespielt wurden, kaum mehr erzeugen. In der 82. Minute verhinderte Carsten
    Busch bei einem Schuss von Marcus Kerl, der frei vor ihm abzog, die Führung unserer Gäste. Da
    wir den Abpraller jedoch nicht klären konnten, foulte Florian Bitzka im Strafraum seinen
    Gegenspieler und der gute Schiedsrichter Köppen zeigte auf den Punkt. Marcus Kerl traf sicher zum entscheidenden 0:1,
    das die Stahlwerker sicher über die Zeit brachten.


    Die Chancenverwertung war wieder einmal der Grund für eine absolut vermeidbare
    Niederlage bei einer Begegnung, in der wir spielerisch 60 Minuten überzeugen konnten. Daraus
    sollten wir Mut für die kommenden schweren Spiele schöpfen.
    Es kamen zum Einsatz: Carsten Busch - Pascal Maschmann, Paul Langleist, Florian Bitzka,
    Franz Großmann ( 68. Chris-David Ring ) - Johannes Kühn ( ab 85. Julien Fitzlaff ),
    Fabian Lenz - Moritz Klug ( ab 71. Manuel Hannemann ), Dennis Mayer, Konstantin Schmidt - Daniel
    Scheinig.

    Zum 10. Unentschieden kam der FKH in Premnitz. Das ist nicht schlecht, hilft aber auch nicht richtig. Nur Unentschieden sind zuwenig.
    Mit einer Rumpftruppe trat der FK Hansa in Premnitz zum vielleicht vorentscheidenden Spiel um den Klassenerhalt an. Die Wittstocker wurden wieder von 20 treuen Anhängern auswärts unterstützt. Für uns Fans unerklärlich, fehlten der Trainer und eine halbe Mannschaft. Es sind momentan schwere Zeiten für den Verein, nachdem es jahrelang nur aufwärts ging, aber das in so einem wichtigen Spiel so viele Spieler fehlen, die nicht verletzt oder gesperrt sind, verwundert dann doch. ein aktueller Hansa Spieler zog es auch vor, schon bei seinem zukünftigen Verein vorbeizuschauen, als seinen aktuellen zu unterstützen. Ich möchte mich nicht an den kursierenden Gerüchten beteiligen, der in die Kritik geratene Trainer, schlechtes Mannschaftsklima, gegenseitige Schuldzuweisungen, Grüppchenbildung..Fakt ist, man muss aufpassen, das ein Verein nach so einer miesen Saison nicht auseinanderbricht. Das Beispiel Rot - Weiß Kyritz letzte Saison immer vor Augen. Der anwesende Hansa Fussball Chef bestätigte zwar, das alles im grünen Bereich ist, auch in der nächsten Saison eine gute Truppe zur Verfügung steht..wir werden sehen. Zum Spiel nur soviel, Hansa vekaufte sich ganz gut, hatte in der 1. Hälfte sogar Chancen noch höher in Führung zu gehen. In der Hälfte 2 war das Remis dann glücklich, auch dank eines überragenden Keepers Apitz. Rechnerisch ist die Chance noch da, bei zwei Siegen und gleichzeitigen Niederlagen Borgsdorfs, aber nur die kühnsten Optimisten glauben noch dran.




    Kann mir bitte mal jemand sagen wie die Abstiegsregel aussieht? Gehen dieses Jahr zwei oder drei Mannschaften den bitteren Weg?
    Danke!

    Tabellenführung verteidigt


    Mit einem arg dezimierten Aufgebot, es fehlten Langleist, Plaue, Großmann, Diekmann, Kranz,
    Falko Lenz, Blazynski, Borowski, Martinez und Schiller, traten wir die Reise nach
    Neustadt, wo es bisher für uns Nichts zu gewinnen gab, an. Sogar Co-Trainer Jan Walle mußte sein Saison-Debüt geben.


    Wie so häufig hatten wir die erste Möglichkeit der Begegnung als Marcel Quast,
    Daniel Scheinig hatte zuvor den Ball erkämpft, zu unentschlossen reagierte. Da auch die Gastgeber
    kurz darauf ihre einzige Torchance in der ersten Halbzeit nicht nutzten, blieb es lange torlos. In
    der 26. Minute brachte uns Marcus Stachnik mit 1:0 in Führung. Auf Vorarbeit von Daniel Scheinig
    spazierte er an der Strafraumgrenze entlang, ließ den letzten Neustädter stehen und traf flach ins lange
    Eck. Wenige Minuten vor der Halbzeitpause, bis dahin war nichts Aufregendes passiert, hatte Stachnik
    die große Chance die Führung auszubauen. Allein vor dem schon liegenden Torwart verließen ihn
    jedoch die Nerven.
    Die zweite Halbzeit begann mit einer guten Möglichkeit für Manuel Hannemann.
    Sein Schrägschuss aus halblinker Position verfehlte jedoch knapp das gegnerische Gehäuse. Nachdem
    Stachnik, dieses Mal mit seinem schwachen rechten Fuß, am gegnerischen Torwart hängen blieb,
    bekamen wir die Quittung für die nicht genutzten Möglichkeiten. Marty Müller drang in unseren
    Strafraum ein und konnte von Philipp Hetzschold nur auf Kosten eines Fouls gebremst werden. Den
    fälligen Strafstoß verwandelte Daniel Ewe, Carsten Busch war noch am Ball, zum Ausgleich in der 55.
    Spielminute. Nach einem Lattentreffer durch Quast wurde Daniel Scheinig in der 66. Minute für seine
    Einsatzbereitschaft belohnt.
    Nach einem Fehler des gegnerischen Keepers traf er zur erneuten, umjubelten
    Führung. In der Schlussphase der Begegnung waren wir dem 3:1 näher als die Neustädter dem Ausgleich.
    Carsten Busch wurde nur noch ein Mal gefordert, während wir einige Kontermöglichkeiten nicht
    nutzten.
    Für Unverständnis auf beiden Seiten sorgte der sichtlich überforderte Schiedsrichter, der in
    einem nicht unfairen Spiel insgesamt 10 Gelbe Karten verteilte. Nach 95 Minuten war es so weit. Mit dem
    ersten Dreier in Neustadt verteidigten wir den ersten Tabellenplatz. Hierfür waren Fabian Lenz,
    Pascal Maschmann, Christian Amuri und Daniel Scheinig die Garanten. Es kamen zum Einsatz: Carsten Busch
    - Johannes Kühn ( ab 70. Mike Priegnitz ), Philipp Hetzschold ( ab 77. Jan Walle ), Christian
    Amuri, Pascal Maschmann Fabian Lenz, Thomas Poznanski - Marcus Stachnik, Manuel Hannemann - Marcel
    Quast, Daniel Scheinig ( ab 90.+3 Julien Fitzlaff ).
    Jetzt kann man in den nächsten vierzehn Tagen regenerieren und dann wieder mit voller Kapelle die beiden letzten Spiele angehen.

    Spitzenreiter entthront


    Das Top-Spiel der Staffel Nord der Landesliga passte sich dem äußeren Rahmen,
    den ein Organisationsteam mit Jan Walle an der Spitze geschaffen hatte, an und hielt das, was
    man sich vor Beginn versprochen hatte. Eine Begegnung auf hohem Niveau.
    Ohne Langleist, Borowski, Plaue, Blazynski und Kranz, aus den
    unterschiedlichsten Gründen nicht einsetzbar, starteten wir etwas verunsichert in das Spiel gegen selbstbewusste
    Ludwigsfelder. Unser 1:0 durch Franz Großmann in der 11. Minute fiel so wie aus heiterem Himmel. Im
    Gegenzug hatte M.Schmidt, führt mit 21 Toren die Torschützenliste der Landesliga, seine einzige
    Chance des Spieles.
    Sein Flachschuss war aber für Karsrten Busch kein Problem. Nun wogte das
    Spielgeschen auf und ab. Nach einer Doppelchance des LFC, setzte sich Franz Großmann wieder einmal
    auf der linken Seite durch. Seine scharfe Eingabe verpasste Daniel Scheinig knapp. In der 28.
    Minute hatten wir den Torschrei schon auf den Lippen. Marecus Stachnik, aus dem Mittelfeld steil
    angespielt, wurde jedoch im letzten Augenblick von einem Gegenspieler beim Abschluss gestört. So blieb es
    beim knappsten aller Ergebnisse bis zum Halbzeitpfiff des vor allem in der zweiten Spielhälfte nicht
    überzeugenden Schiedsrichters.
    In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide
    Mannschaften. Mit der Einwechslung von Manuel Hannemann, er kam für Johannes Kühn in der 56. Minute, kam
    wieder mehr Schwung in unser Angriffsspiel. Drei Minuten nach seiner Einwechslung wurde er zum
    ersten Mal torgefährlich, als er die lange Ecke anvisierte und mit einem Schrägschuss den Außenpfosten
    traf. In der 65. Minute machte er es noch besser. Mit einem Freistoß der Sorte haltbar traf er aus ca.
    25 m zum umjubelten 2:0. Bei einem Distanzschuss des sehr starken Fabian Lenz waren wir dem 3:0
    näher als unsere Gäste dem Anschlusstreffer, der dann aber doch in der 75. Minute fiel. Ermin Seidiji
    nutzte eine Unsicherheit von Carsten Busch zum 2:1. Ein Aufbäumen unseres Gegners gegen die drohende
    Niederlage war in der Schlussphase kaum zu erkennen. Reizpunkte setzte nun das
    Schiedsrichterkollektiv mit zum Teil nicht nachvollziehbaren Entscheidungen. Nach 93 Minuten war es vor der
    Rekordkulisse von 520 Zuschauern, vielen Dank für die Unterstützung, geschafft. Die drei Punkte blieben
    in Stahnsdorf und wir übernahmen 3 Spieltage vor Abschluss der Punktspiele wieder die Tabellenführung
    in der Staffel Nord der Landesliga. Die LFC-Bezwinger waren: Carsten Busch - Johannes Kühn ( ab 56.
    Manuel Hannemann ), Philipp Hetzschold, Christian Amuri, Pascal Maschmann - Marcus Stachnik
    ( ab 90. Jan Diekmann ), Fabian Lenz, Iker Martinez ( 90+3 Marcel Quast ), Thomas Poznanski,
    Franz Großmann - Daniel Scheinig

    Verdienter Sieg nach Leistungssteigerung


    Zum Spitzenspiel des 25. Spieltages empfingen wir mit dem SV Schönwalde einen
    Gegner, mit dem wir uns in den letzten Jahren immer wieder umkämpfte Gefechte geliefert haben.
    Wir starteten mit einem Torabschluss von Andreas Plaue und mit einer Ecke von
    Markus Stachnik, die fast direkt den Weg ins Tor gefunden hätte, entschlossen in die Begegnung. Nach
    ca. 10 Minuten erlahmte der Spielfluss, die Aktionen beider Mannschaften verkrampften zusehends und
    die Aktionen spielten sich nur noch zwischen den Strafräumen ab. In der 38. Minute hatten unsere
    Gäste bei einem Kopfball von Vincent Lipp, wir konnten kurz vor der Torlinie klären, die Möglichkeit
    zur Führung vor dem Seitenwechsel.
    Auch in die 2. Spielhälfte, Daniel Scheinig ersetzte Marcel Quast, starteten wir
    schwungvoll. Andreas Plaue scheiterte 4 Minuten nach Wiederanpfiff mit einem Schrägschuss aus
    halblinker Position an Torwart und Latte. Weitere 10 Minuten später, unser Spiel, zielstrebiger und
    laufintensiver als in der 1. Halbzeit, war nun besser anzusehen, traf Fabian Lenz mit einem Fernschuss Marke Tor
    des Monats zur umjubelten 1:0 Führung. Wenige Augenblicke später versäumte es Daniel Scheinig die
    Führung auszubauen. So mussten wir bis zur 69. Minute warten, in der Manuel Hannemann, 5 Minuten
    zuvor eingewechselt, entschlossen abzog und mit ein wenig Glück, der Ball wurde abgefälscht,
    das beruhigende 2:0 erzielte. Da der gegnerische Torwart einen Flachschuss von Scheinig aus dem Eck
    kratzen konnte, blieb es bei diesem Ergebnis bis zur 80. Minute, in der Jonny Ratajczak wie aus
    heiterem Himmel mit einem Freistoß zum 2:1 traf. Obwohl unsere Gäste nun noch
    einmal alle Kräfte mobilisierten, geriet unser Sieg nicht mehr in Gefahr. In der Nachspielzeit hatte Manuel Hannemann, der sich auf
    der rechten Seite gegen mehrere Schönwalder durchgesetzt hatte, die letzte Chance der Begegnung. So
    blieb es beim verdienten Dreier nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der 2. Spielhälfte.
    Es wurden eingesetzt:
    Carsten Busch - Johannes Kühn, Christian Amuri, Pascal Maschmann, Franz Großmann
    - Andreas Plaue ( ab 90. Mike Priegnitz ), Fabian Lenz, Thomas Poznanski, Iker
    Martinez ( ab 64. Manuel Hannemann ), Marcus Stachnik - Marcel Quast ( ab 46. Daniel Scheinig ).

    Drei Tore durch die Ben Abdallahs


    Gewarnt durch die letzten guten Ergebnisse der Havelländer, u.a. ein 4:0
    Auswärtssieg in Ludwigsfelde, fuhren wir zum viertletzten Auswärtsspiel der Saison ohne die
    Verletzten Paul Langleist und Marc Robert Borowski nach Velten.
    Nachdem Jan Diekmann einen Schuss von Iheb Ben-Abdallah abgeblockt hatte ( 5.
    Minute ) übernahmen wir das Kommando. Bei Chancen von Daniel Scheinig ( 2 x ), Franz
    Großmann und Jan Diekmann fehlte uns jedoch ein wenig Glück und vielleicht auch die letzte
    Entschlossenheit,unsere Dominanz in Tore umzumünzen. Als unser Führungstor nur noch eine Frage
    der Zeit zu sein schien, fiel wie aus heiterem Himmel das 1:0 für die Gastgeber. Mit
    schnellem Umschaltspiel überbrückten sie das Mittelfeld und die präzise Eingabe von der rechten Seite
    verwertete Daniel Schröter per Kopf zur Führung in der 20. Minute. Davon wenige Minuten
    beeindruckt hatten wir auch in der Folgezeit die besseren Möglichkeiten. Die größte Chance der ersten
    Halbzeit vergab Marcel Quast, der per Kopf zunächst am gegnerischen Keeper scheiterte und den
    Nachschuss aus kürzester Distanz neben das Tor setzte. Mit dem Pfostenschuss des sehr
    starken Andreas Plaue, der sich auf der linken Seite durchgesetzt hatte, ging es in die Pause.
    In der 49. Minute wurden wir endlich für unsere Bemühungen belohnt. Andreas
    Plaue leistete die Vorarbeit zum Ausgleich durch Marcel Quast. Wer geglaubt hatte, dass wir nun auf
    einem guten Weg wären, sah sich jedoch getäuscht. Schon 5 Minuten nach unserem Ausgleichstor
    entschied der in der zweiten Halbzeit nicht mehr überzeugende Schiedsrichter auf Strafstoß
    für die Veltener. Ceif Ben-Abdallah ließ sich die Chance nicht entgehen und traf sicher zum
    2:1. Auch beim 3:1 durch Iheb Ben-Abdallah, zwei Minuten später, machte unsere Abwehr, bisher
    die beste Defensive der Liga, keinen guten Eindruck. Iker Martinez, kurz zuvor
    eingewechselt, vergab die nächste Großchance. Völlig frei knallte er den Ball auf den Torwart und der
    Nachschuss wurde durch die Veltener fast ins eigene Tor abgelenkt. Kurz darauf keimte jedoch wieder
    Hoffnung auf. Thomas Poznanski verwandelte einen Elfer zum 3:2 Anschlusstreffer in der 62.
    Minute. In der 65. Minute entschied der Schiedsrichter praktisch das Spiel als er bei einer
    Abwehraktion von Pascal Maschmann völlig unberechtigt abermals auf Strafstoß entschied. Ceif
    Ben-Abdallah traf dieses Mal flach in die andere Ecke. Wir berannten nun das gegnerische Tor, Abseitstor
    von Daniel Scheinig, konnten jedoch auch wegen vieler unkonzentriert ausgeführter
    Standardsituationen gegen die kampf- und kopfballstarken Veltener, die betont auf Zeit spielten, kaum noch
    klare Möglichkeiten kreieren. Das Anschlusstor zum 4:3, Daniel Scheinig war per Kopf erfolgreich,
    fiel in der 88. Minute zu spät, um das Spiel noch zu drehen. Nach sechs Siegen in Folge tat die
    Niederlage, die zudem völlig unnötig war, schon sehr weh. Carsten Busch - Johannes Kühn ( ab 60.
    Marcus Stachnik ), Jan Diekmann ( ab 76. Manuel Hannemann ), Christian Amuri, Pascal Maschmann -
    Andreas Plaue, Fabian Lenz, Thomas Poznanski, Franz Gromann - Marcel Quast ( ab 60. Iker
    Martinez ), Daniel Scheinig.

    Deutliche Revanche im Kreisderby


    Wiedergutmachung war in Stahnsdorf gegen die SG Michendorf angesagt, hatten wir
    doch in der Hinrunde mit 2:3 auf dem Sportplatz Hellerfichten das Nachsehen gehabt.
    Entsprechend motiviert starteten wir in die Begegnung und übernahmen mit
    flüssigem Kombinationsspiel sofort das Kommando. Vor allem wenn wir über die Außenbahnen unsere
    Schnelligkeitsvorteile ( Großmann, Plaue ) ausspielten, brannte es lichterloh im Strafraum
    unserer Gäste. Unsere nicht optimale Chancenverwertung, Schuss von Andreas Plaue wird kurz vor der
    Torlinie geklärt, und Glück der Michendorfer bei einem Lattenkopfball von Marcel Quast
    verhinderten unsere frühe Führung. In der 26. Minute war es dann doch so weit. Franz Großmann setzte sich
    energisch durch und traf mit seinem ersten Tor in dieser Saison zum 1:0. Auch nach dieser
    Führung setzten wir das Spiel auf ein Tor fort, Chance von Thomas Poznanski. In der 37. Minute war
    Thomas Poznanski mit einem gut getimten Flugball der Vorbereiter des 2:0 durch Marcel Quast. Wenige
    Augenblicke später traf Marcel Quast von der Strafraumgrenze platziert und flach ins linke Eck zum
    3:0.
    Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.
    Wir starteten auch in den 2. Spielabschnitt mit viel Elan und Spritzigkeit. Nach
    einem abgewehrten Schuss von Andreas Plaue hatten Thomas Poznanski und Franz Großmann das 4:0 auf
    dem Fuß.
    Besser machte es Marcel Quast, der in 57. Minute zum dritten Mal, sein erster
    Dreier in einem Pflichtspiel für den RSV, traf. Andreas Plaue war der Vorbereiter, der sich wieder
    einmal gegen seine überforderten Gegenspieler auf der rechten Seite durchgetankt hatte. Auch zum 5:0
    durch Iker Martinez in der 73. Minute leistete Andreas Plaue, dieses Mal von der linken Seite, die
    Vorarbeit. Nach weiteren vergebenen Möglichkeiten, Plaue wollte offensichtlich nicht treffen sondern nur
    vorbereiten, war Pascal Maschmann 10 Minuten vor Ultimo erfolgreich. Den Schlusspunkt setzte Mike
    Priegnitz, der von Christian Amuri freigespielt, in der 89. Minute das 7:0 Endergebnis herstellte.
    Mit einer optimistisch stimmenden Leistung, das Ergebnis war auch in dieser Höhe
    gegen völlig überforderte Michendorfer verdient, verabschiedete sich die Mannschaft von den auf
    ihre Kosten gekommenen Zuschauern. Carsten Busch - Johannes Kühn, Jan Diekmann, Chriustian Amuri,
    Pascal Maschmann - Andreas Plaue, Fabian Lenz, Thomas Poznanski ( ab 59. Iker Martinez ),
    Franz Großmann Daniel Scheinig ( 69. Mike Priegnitz ), Marcel Quast ( ab 59. Manuel Hannemann).

    Carsten Busch hält die Null


    Ohne die Verletzten Paul Langleist und Marc-Robert Borowski sowie die beruflich
    Verhinderten Andreas Plaue und Andre Blazynski galt es für uns im Stadion der Chemiearbeiter in
    Premnitz möglichst durch einen Dreier die Tabellenführung zu behaupten. Keine leichte Aufgabe gegen die
    in den bisherigen Begegnungen der 2. Halbserie deutlich stärker aufspielenden Havelländer u.a. 6:1
    Auswärtssieg in Schönwalde.
    Beide Mannschaften fanden schwer in das Spiel. Unsere erste torgefährliche
    Aktion kreierte Iker Martinez in der 15. Minute,als er sich auf der linken Seite durchsetzte, Marcel Quast
    bediente, der jedoch beim Kopfball gestört wurde. Nach einer vergebenen Möglichkeit durch Marcus Stachnik
    und einem Freistoß von Thomas Poznanski, der Torhüter der Chemiker klärte zur Ecke, erzielte abermals
    Thomas Poznanski die 1:0 Führung für die bis dahin deutlich bessere Mannschaft durch einen in der 28.
    Minute sicher verwandelten Strafstoß. Marcel Quast war zuvor durch Guido Block gefoult worden. Für den
    letzten Höhepunkt in der ersten Spielhälfte sorgte abermals Poznanski,der in der 42. Minute aus der
    Distanz entschlossen abzog und nur am gegnerischen Torhüter und der Latte.scheiterte.
    Das an Höhepunkten arme Spiel setzte sich in der 2. Halbzeit fort, nachdem
    Christian Amuris Schuss kurz nach Wiederbeginn abgeblockt wurde. Die Gastgeber witterten mit zunehmender
    Spielzeit Morgenluft und hatten in der 72. Minute mit einem Handelfmeter die große Chance zum Ausgleich.
    Carsten Busch parierte jedoch den Schuss von Daniel Pfefferkorn. Wenige Minuten später, unser Spiel
    wurde immer fahriger, vergab Florian Zimmermann eine weitere klare Möglichkeit zum Ausgleich. Auch in
    Überzahl, Martin Otto sah nach einem weiteren Foul Gelb/Rot in der 82. Minute, bedachten wir die Havelländer
    mit Gastgeschenken. Franz Großmann verlor im eigenen 16-er den Ball im Dribbling, warum nur, und servierte
    somit den Chemikern die ihre letzte Ausgleichschance ( Pfostenschuss ). Da wir in den Schlussminuten
    mehrere Konter nicht nutzen konnten, blieb es beim knappsten aller Ergebnisse bis zum Schlusspfiff nach
    einer wenig überzeugenden Partie, in der nur Carsten Busch, Pascal Maschmann und Jan Diekmann Normalform
    hatten.
    Carsten Busch - Pascal Maschmann, Jan Diekmann, Christian Amuri, Franz Großmann
    - Fabian Lenz, Thomas Poznanski - Marcus Stachnik, Iker Martinez ( ab 70. Mike Priegnitz ), Daniel
    Scheinig ( ab 90. Stanley Kranz ) - Marcel Quast ( ab 77. Johannes Kühn ).

    Tabellenführung übernommen


    Wieder einmal gingen wir früh in Führung. Nachdem Daniel Scheinig zunächst noch
    eine Möglichkeit ausließ, setzte sich Thomas Poznanski energisch durch drang in den Strafraum ein
    und seine Eingabe verwertete Andreas Plaue in der 4. Minute zum 1:0. Wenige Minuten später konnten
    wir unsere Führung ausbauen. Dieses Mal war Daniel Scheinig der Vorbereiter. Marc-Robert Borowski
    traf mit seinem 2. Saisontor zum 2:0. Auch in der Folgezeit dominierten wir das Spiel und schienen dem
    Ausbau der Führung wesentlich näher als die bis dahin enttäuschenden Hanseaten aus Wittstock. Wie
    aus heiterem Himmel dann doch der Anschlußtreffer. Nach einem Freistoß, Karsten Busch sah hier nicht
    souverän aus, verkürzte Martin Schmidt auf 2:1. Ab diesem Zeitpunkt sahen wir plötzlich ein
    anderes Fußballspiel. Unsere Dominanz ging völlig verloren und unsere Gäste witterten ihre Chance.
    Die zweite Spielhälfte begann mit einer Möglichkeit für Marcel Quast, der per
    Kopf scheiterte. Als Pascal Maschmann ebenfalls mit einem Kopfball zum 3:1 erfolgreich war, Daniel Scheinig
    war wieder der Vorbereiter, schien eine Vorentscheidung gefallen. Aber auch diese abermalige zwei
    Tore Führung bescherte unserem Spiel keine Sicherheit. Mit vielen Fehlern, vor allem im Spielaufbau,
    luden wir unseren Gegner immer wieder zu Gegenangriffen ein. Auch in Überzahl, Tommy Hordan sah nach
    einem bösen Foul die Rote Karte des nicht immer überzeugenden Schiedsrichters in der 69. Minute,
    fanden wir nicht wieder ins Spiel. Nach einem weiteren Fehler im Spiel nach vorne lag der Anschlusstreffer
    in der Luft. In der 78. Minute wurden die Wittstocker für ihr Bemühen belohnt. Patrick Franke traf zum
    3:2. Da Mike Priegnitz kurze Zeit darauf eine Hochkaräter ausließ, zitterten wir uns bis zum Schlusspfiff.
    Weil Ludwigsfelde auf eigenem Platz mit 0:4 unterlag, übernahmen wir, obwohl wir nur 30 Minuten überzeugen
    konnten, wieder die Tabellenführung in der Staffel Nord der Landesliga. Den Dreier erkämpften: Karsten
    Busch - Johannes Kühn, Jan Diekmann, Christian Amuri, Franz Großmann - Andreas Plaue ( ab 90. Paul
    Langleist ), Thomas Poznanski, Pascal Maschmann, Marcus Stachnik ( ab 46. Marcel Quast ) - Daniel Scheinig,
    Marc-Robert Borowski ( ab 60. Mike Priegnitz ).

    Ludwigsfelder FC - TSV Chemie Premnitz 1:2
    SV Schwarz.Rot Neustadt - FK Hansa Wittstock 1919 3:1
    SV Grün-Weiss Brieselang - FSV 74 Babelsberg 2:2
    RSV Eintracht 1949 - FC Falkenthaler Füchse 1994 3:0
    FSV Forst Borgsdorf - FC Schwedt 02 1:1
    FSV Bernau - SG Michendorf 0:1
    SC Victoria 1914 Templin - Prenzlauer SV Rot-Weiß 4:2
    Schönwalder SV 53 - SC Oberhavel Velten 2:0