1.FC Union Berlin 2011 / 2012

  • Das ganze Team hat so funkioniert wie man es sich vorstellt!


    Aua, ich hoffe doch nicht!
    Die Spieleröffnung von hinten war wie (fast) immer unzureichend, bei den Quer- und Verlegenheitspässen ist es ein Wunder, dass Pruschke nicht so viel zu tun hatte. Die Lösung waren dann lange Bälle in die Spitze, welche ein immer noch langsamer Silvio nicht erlaufen konnte (teilweise 5 m näher am Ball als der Verteidiger und trotzdem zweiter Sieger!). Einer der triftigen Gründe ist für mich die derzeitige Formschwäche von Tusche. Darüber hinaus sollte Karl mehr Ballsicherheit und Verteilerqualität ausstrahlen, dafür ist er da. Ich war glücklich über Quiring, der so gekämpft hatte, dass der am Ende stehend ko war, aber eben auch das Spiel entschieden hat. Terodde hat auch gut geackert, Pruschke seinen Kasten sauber gehalten, der Rest war Mittelmaß bis teilweise weit unter den Möglichkeiten.
    Es war ein wichtiger Sieg gegen schwache Paddelbirnen, mehr nicht! So haben wir in DD keine Chancen, lass sie uns nutzen!! ;)

  • via TV kommt es nich sooo übel rüber wie Du schreibst ;) Oder ich hab mich nach all den Jahren an die teilweise grottige Spielweise gewöhnt und sehe kleine Änderungen dann so positiv :freude: Du hast recht Paderborn war schlecht, ABER mit der Spielweise aus Frankfurt in Hälfte Zwei und Essen, hätten wir max. nen Punkt geholt. DD wird sicher ein anderes Kaliber, jedoch bin ich guter Dinge! Würde gerne wieder Pruschke im Tor sehen, aber UN wird wohl Jan in den Kasten stellen. Tusche ist fern jeder Form und Silvio nimmt das Ganze wohl zu locker. In meinen Augen sehe ich unsere Garanten derzeit in Parensen, Kohlmann, Stuff, Göhlert, Menz, Karl, Terodde und Quiring. Die Jungs gehören für mich derzeit IMMER in die Startelf. Parensen wird noch besser, sobald er wieder richtig fit ist. Kohle is ne Bank und das schon sehr lange. Seitdem er Kapitän war, fand ich ihn sogar noch einen Tick besser! Stuff und Göhli finde ich hinten besser als Stuff und Madouni. Menz ist unser Allrounder, der aber in meinen Augen nur als AV oder 6er agieren sollte. In der IV habe ich da noch meine Bauchshmerzen. Karl ist jetzt schon besser als Peitz es war und der wird sich noch steigern! Terodde ackert vorne und schafft Räume für die anderen. Ich denke sogar, dass er im Verbund mit Moskito oder Stevie noch besser wird als er es jetzt mit unserem etwas langsamen Brasilianer. Tja und Quiring, da braucht man nix mehr sagen. Ein Perle!!! Er straft alle "Lügen" die ihn schon auf der Bank nach Zoundis Verpflichtung gesehen haben. Ob das UN so recht ist, mag ich bezweifeln ABER in der Form kommt er an dem Jungen nicht vorbei und das ist auch gut so! Bei Tusche ist es ja so, dass ihn kaum einer ersetzen kann. Hier müsste vielleicht mal jmd. anderes ran. Aber wer??? Auf den Flanken haben wir für ihn viel zu oft die körperlich- und gedankenschnelleren Leute. Mit einem spritzigeren 10er wäre hier mehr drin. Aber bekomm mal so einen auf dem Markt der zu uns passt. Oder wer aus der Truppe soll das machen? Evtl. Karl und dann müsste Menz als 6er und Pfertzel als AV oder umgekehrt???


    eiserne Grüße aus Hessen

    Ein Reh springt hoch, ein Reh springt weit,
    warum auch nicht, es hat ja Zeit

  • @ex-Amigo
    Warst Du Freitag im Stadion oder "nur" am Fernseher??? Für mich war Mattuschka am Freitag so ziemlich der einzige der mal nen gescheiten Ball auf die Aussen gespielt hat, klar sieht das alles auf Grund seiner Statur nicht geschmeidig aus, aber das meiste hatte Hand und Fuss was er gemacht hat! Und ich bin da eigentlich frei von Vorurteilen da ich nur des Fussballs und nicht wegen Union da war ;)

  • Langner, in Deiner "objektiven" Sicht mag der Unterschied liegen, ich sehe mehr den Unterschied zu früheren Spielen bzw. zu seinem Spielvermögen. Ist halt so ähnlich als wenn Du Dir den LBC jetzt anschaust und mit der Meistersaison vergleichst ;) , und damit wird das ganze wieder "subjektiv" (ich weiß, dass von der Truppe keiner mehr da ist, der Vergleich war jetzt zugegebenermaßen weit hergeholt).


    Dennoch unterstützt mich Deine Einschätzung eher, führt sie doch zu dem Schluss, dass unser Mittelfeld zu schwach besetzt ist. Da hat Kohle teilweise mehr nach vorne getan als die etatmäßigen Mittelfeldspieler.


    Egal, jetzt geht es nach DD :freude: :freude: !

  • Tusche war gut, das stimmt schon. Aber die inzwischen 3-jährige Tendenz, dass der Großteil des "kreativen Spiels" von Mattuschka abhängt, missfällt mir auch. Er ist ein okayer Fussballer (aber mE auch nciht viel mehr), nur das was bsp Uli Potofski immer als "Augenweide, dieses Ansaugen des Balls" verklärt, ist für mich einfach ein Langsammachen des Spiels. Wenn das mal klappt, der Tuschekreisel (immer nach rechts) und ein meist sehr langer Pass: gut. Aber Konterspiel, Doppelpässe oder variabler Raumgewinn sieht für mich irgendwie anders aus. Der einfache, aber effektive da öffnende 20m-Pass von Menz vor dem 2-0 oder das beherzte Dribbling von Ede mit klugem kurzen Querpass vor dem 3-0 zeigen eben die Aspekte, die Mattuschka weniger beherrscht. Andererseits sind gute Spielmacher, so der Trainer denn auf einen solchen setzt, auch keine Massenware, und nachdem mit Kolk anscheinend nicht der richtige gefunden wurde und Hofmann fraglich die Reife oder überhaupt die Anlagen hat, wird Neuhaus noch eine Weile auf den Kampfkarpfen setzen. Und das Mattuschka-Lied wird hoffentlich beim nächsten Elfmeter langsam mal eingemottet.

  • Fußball ist immer noch ein Mannschaftssport, weswegen es natürlich nicht alleine auf Mattuschka ankommt obwohl die Position des Spielmachers sicher eine nicht unwichtige ist, da Tusche den Dreh- und Angelpunkt darstellen soll. Für überfallartige Antritte war Mattuschka sowieso nie bekannt. Freistöße kann Tusche auf jeden Fall, auch wenn sie manchmal reichlich unkonventionell sind, aber bei vielen seiner Kollegen würden diese Murmeln wahrscheinlich nicht mal auf's Tor kommen. Trotzdem ist Tusche so eine Art Koryphäe im Spiel. Immerhin ist er einer, der auch mal verbal Rabatz auf dem Platz macht, und auch mal auf die jüngeren Kollegen einreden kann. Aber, da gebe ich dem Jacksack Recht, ein großer Fußballer ist er nun mal nicht. Die Causa Kolk ist ein unrühmliches Kapitel, auch wenn sich das bei Beginn seines Engagements im letzten Jahr nicht unbedingt angedeutet hat.
    Heute treibt mich die Frage um, ob Spieler wie Quiring mit der Atmospähre zurecht kommen. Denn ein Mann auf der rechten Seite, der mit viel Selbstvertrauen den Gegner aufmischt, wäre ein wünschenswerter Unruheherd.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Nanu. Ganz schön still hier von Union-Seite. Dann werde ich das gestrige Geschehen mal kurz kommentieren. Sicher, man hat lediglich ein Spiel verloren und es waren auch diesmal nur 3 Punkte um die es ging. Doch wer das Spiel verfolgt hat und ein wenig Sympathie mit dem Verein empfindet, der mußte einfach schwerstens entäuscht sein. Ein Trainer, der nach dem Spiel nicht wußte, was er da gerade eben gesehen hatte, vermittelte mir persönlich nicht unbedingt den Eindruck, das man sich für die zukünftigen Aufgaben Hoffnungen machen könnte. Und man muß in diesem Falle einfach auch mal den Stab über die Mannschaft brechen, die da in Elbflorenz völlig leidenschaftslos, uninspiriert und stoisch ihrer augenbeleidigenden Abendverrichtung nachgegangen ist. Mir hat wirklich jeder leid getan, der auch nur einen Cent investiert hat, um dieses Häufchen Elend auswärts zu unterstützen. Na klar klingt das jetzt vielleicht überspitzt. Aber das soll es auch. Union muß aufwachen. Und zwar schleunigst. All zu viele Gegner vom Format Paderborn wird man diese Saison nicht mehr vor die Flinte bekommen. Und lediglich mit überheblichem Ballquergeschiebe, ohne jegliche Ambitionen dem Gegner auch weh zu tun, wird es mit Sicherheit nicht zum Klassenerhalt reichen. Sorry, aber das war leider gar nichts. Reaktion erwünscht.

  • Meine Prognose um 15.00 Uhr war, "dass ich das Gefühl habe, das Wochenende wird mir schon am Freitag versaut." Ich weiß nicht, warum aber, es trat dann tatsächlich so ein. Haben einige von den Spielern schon wieder angefangen zu träumen? Nach einem 3:0-Heimsieg gegen einen Gegner, der so indispuniert gespielt hat? Träumer?! Das kann und darf eigentlich nicht der Realität entsprechen. Der Gegner gestern war vor allem eins: Aktiv, sehr aktiv. Er wollte nicht nur reagieren, sondern agieren. So, und damit sind wir wieder bei der Einstellung der eignen Mannschaft. Und für diesen Faktor ist eben auch der Trainer verantwortlich. Eine Trainer-Debatte muss zwingend geführt werden, wenn eine Mannschaft so blutleer und inspirationslos 90 Minuten in Dresden runterspult. Was noch erschreckender ist, dass der Eindruck, dass wenn Union von einem aggressiven Gegner unter Druck gestzt wird, sofort die ersten Probleme auftauchen. Ich konnte die erste Halbzeit im Live-Stream sehen und auch hier hätte Dresden durchaus mehr als ein Tor erzielen können. In der Abwehr gibt es das charakteristische Ballgeschiebe und wenn dann der ballführende Unioner bedrängt wird, denkt dieser gar nicht daran abzuspielen. Legt sich lieber mit zwei Dresdnern an, und verliert als Konsequenz natürlich sofort das Leder. Das läuft einfach alles viel zu langsam und zu unkoordiniert, um gegen Mannschaften, die viel Pressing spielen, sehr variabel sind, wirklich was zu reißen.

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    CHE GUEVARA

  • Interessant war für mich, das muss ich noch fix loswerden, die Aufstellung, die Neuhaus für dieses Spiel gewählt hat.
    Mit zwei Spitzen und auch den obligatorischen drei Mittelfeld-Spielern, rechts Quiring, links Parensen und als Spielmacher (man darf's gar nicht zu laut preisgeben) Mattuschka. Wobei ich glaube, dass man sich auch hätte einen Stürmer sparen können, Pfertzel auf der RV-Position aufbieten und Menz neben Karl ins defensive Mittelfeld ziehen können - es hätte wohl ebenfalls wenig gebracht. Das Reißbrett alleine macht eben noch keinen Sieger. Theoretisch kann man bis auf Quiring und Terodde den Torso strafversetzen, aber wer soll dann gegen Bochum auf dem Platz stehen?
    Mich würde es nicht mal verwundern, wenn es gegen Bochum die Wunderheilung innerhalb einer Woche geben würde. Vor ca. einem Jahr (Septmeber 2010) gab's sowas ähnliches. Damals hat man sich in Osnabrück 4 Tore eingefangen, auch hier durch Anfängerfehler. Darauf folgte ein verdientes 2:0 gegen den MSV Duisburg. Eines von zwei, drei Highligths in 10/11. Jetzt heißt es erstmal, das Dresden-Debakel minutiös aufzuarbeiten.

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    CHE GUEVARA

  • Interessant war für mich, das muss ich noch fix loswerden, die Aufstellung, die Neuhaus für dieses Spiel gewählt hat.
    Mit zwei Spitzen und auch den obligatorischen drei Mittelfeld-Spielern, rechts Quiring, links Parensen und als Spielmacher (man darf's gar nicht zu laut preisgeben) Mattuschka. Wobei ich glaube, dass man sich auch hätte einen Stürmer sparen können, Pfertzel auf der RV-Position aufbieten und Menz neben Karl ins defensive Mittelfeld ziehen können - es hätte wohl ebenfalls wenig gebracht. Das Reißbrett alleine macht eben noch keinen Sieger. Theoretisch kann man bis auf Quiring und Terodde den Torso strafversetzen, aber wer soll dann gegen Bochum auf dem Platz stehen?
    Mich würde es nicht mal verwundern, wenn es gegen Bochum die Wunderheilung innerhalb einer Woche geben würde. Vor ca. einem Jahr (Septmeber 2010) gab's sowas ähnliches. Damals hat man sich in Osnabrück 4 Tore eingefangen, auch hier durch Anfängerfehler. Darauf folgte ein verdientes 2:0 gegen den MSV Duisburg. Eines von zwei, drei Highligths in 10/11. Jetzt heißt es erstmal, das Dresden-Debakel minutiös aufzuarbeiten.


    Ich will mich ungerne selber loben, aber irgendwie war das Spiel gestern nicht ansatzweise mit dem Dresden-Spiel zu vergleichen. Mir geht und ging es um die Einstellung der Mannschaft. Selbst wenn man gestern nicht gewonnen hätte, so habe ich auf dem Feld eine Mannschaft (!!!) gesehen, die ständig signalisiert hat, dass sie sich nicht abschießen lassen möchte. Teilweise gab's sogar ansehnliche Kombinationen (siehe Terodde-Chance in HZ 1), und das gegen den VfL Bochum, eines der Teams, die defensiv sehr sicher stehen. Funkelsche Art und Weise eben.
    Hinten rutschte Madouni für Göhlert in die Innenverteidigung und Menz gab für Karl den defensiven Mittelfeldspieler. Das alles war aber nicht so relevant für den Sieg, denn diesemal schien die Motivation da zu sein, sie war keine bloße Blase. Die Mannschaft wirkte, knapp über eine Woche nach dem Desaster in Dresden nicht blutleer, sondern tatsächlich ebenbürtig. Nun würde ich es begrüßen, wenn man diese Einstellung konservieren könnte. In München könnte ich unter gewissen Umständen auch mit einer Niederlage leben, aber gegen Ingolstadt heißt es wieder, die dringend benötigten 3 Punkte einzufahren.

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    CHE GUEVARA

  • Am nächsten Samstag spielt der geliebte 1.FC Union in der "Arroganz-Arena" beim TSV 1860 München in der Liga wieder um Punkte (gegen den Abstieg oder für einen einstelligen Tabellenplatz?!) und nun darf der geneigte Zuschauer gespannt sein, was unser Cheftrainer an der Seitenlinie wieder auszuhecken gedenkt. Laufen wir wieder so wie gegen Dynamo Dresden auf? Sprich nur ein defensiver Mittelfeldspieler (Karl) und mit Terodde und Silvio als Doppelspitze? Das wäre dann die Wir-werden-euch-überrollen-Variante, wenn man es ganz spitz formulieren möchte. Gegen 1860 wäre es mir lieber, dass man sich - trotz des Sieges gegen Bochum - in Realismus übt. Das heißt, dass eine Doppel-Sechs vor der Abwehr agiert, in Person von Menz und Karl. Dafür dann in zentraler Position Tusche, flankiert auf der linken Seite von Parensen und rechts von Quiring. Und vorne dann von mir aus den obligatorischen Ein-Mann-Sturm mit Terodde. Die sichere Variante wäre mir jedenfalls gegen offensivstarke Münchener alle mal lieber, als ein Offenbarungseid alá Dresden.


    Relevant wird es sein, ob man die raren Chancen, die man bekommen wird (davon gehe ich im Vorfeld einfach mal aus), auch nutzen kann. Dort hier ist der Kasus-Knaxus: Wir müssen es endlich schaffen, das Mittefeld schnell zu überbrücken und die gegnerische Abwehrreihe in Bewegung zu bringen. Dafür ist es allerdings nötig, dass man auch einen zentralen Mann im Repertoire hat, der mal den Kurzpass spielen und Raumgewinn produzieren kann. Im Moment haben wir im Mittelfeld eigentlich nur einen Spieler, der durch seinen Antritt Räume reißen kann (ohne Pässe auf andere Mitspieler) und das ist Quiring.


    Ich würde mir das wie folgt gegen 1860 ausknoblen:


    Glinker


    Pfertzel Stuff Madouni Kohlmann


    Menz Karl


    Quiring Mattuschka Parensden (Ede)


    Terodde (Silvio)

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Naaaa Unioner,immer noch der beste FCU aller Zeiten??? :lach: :rofl:
    Zusammen mit unserem KSC die schlechteste Abwehr nach 6 Spieltagen....ohjeeee :rolleyes:
    in diesem Sinne
    Blau-Weiße Grüße :schal1: :schal1: :schal1:


    Regiert bei dir die Langeweile?
    Spielerisch bester FCU aller Zeiten? Man, was deine Quellen alles so hergeben; beeindruckend - wirklich!
    Aber kommen wir mal wieder in die Realität zurück: Die 1:3-Niederlage geht aus meiner Sicht deswegen in Ordnung, weil Union in der zweiten Hälfte fast nicht mehr stattfand. Die Löwen haben in der Offensive ihre Qualitäten unter Beweis stellen können und profitierten vor dem erneuten Führungstor von einem dicken Bock von Menz, der in den Innenverteidigung beordert worden war. Aufmerksame Zeitgenossen wollen einen Schubser von Lauth gesehen haben, den man hätte abpfeifen müssen. Ich habe nur einen zarten Menz gesehen, der nicht mit letzter Kosequenz zum Ball gegangen ist.
    Schade, es bleibt dabei, dass auswärts der Wurm drin ist, und man sich eigentlich ordentliche Spiele durch individuelle Schnitzer selbst kaputt macht.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Na da kündigt sich ja wohl eine gehörige Achterbahnfahrt an. Und sorry, aber das gestrige Abwehrverhalten war zum wiederholten Male stümperhaft und einer "Profimannschaft" unwürdig. Mittlerweile muß man einfach klar und deutlich feststellen, das Union gerade im Defensivbereich auf einigen Positionen qualitativ fehlbesetzt ist. Aber gut, hilft ja nichts. Für den Moment kann die Devise ja nur lauten, das Beste daraus zu machen und sich möglichst schnell in einen sicheren Tabellenbereich zu manövrieren. Alle, die bei Union vor der Saison glaubten, man könne schon andere Ziele ins Visier nehmen, sind schon jetzt als Tagträumer überführt.

  • Regiert bei dir die Langeweile?
    Spielerisch bester FCU aller Zeiten? Man, was deine Quellen alles so hergeben; beeindruckend - wirklich!
    Aber kommen wir mal wieder in die Realität zurück: Die 1:3-Niederlage geht aus meiner Sicht deswegen in Ordnung, weil Union in der zweiten Hälfte fast nicht mehr stattfand. Die Löwen haben in der Offensive ihre Qualitäten unter Beweis stellen können und profitierten vor dem erneuten Führungstor von einem dicken Bock von Menz, der in den Innenverteidigung beordert worden war. Aufmerksame Zeitgenossen wollen einen Schubser von Lauth gesehen haben, den man hätte abpfeifen müssen. Ich habe nur einen zarten Menz gesehen, der nicht mit letzter Kosequenz zum Ball gegangen ist.
    Schade, es bleibt dabei, dass auswärts der Wurm drin ist, und man sich eigentlich ordentliche Spiele durch individuelle Schnitzer selbst kaputt macht.

    nix Langeweile, stand doch gaaanz fett vor Saisonbeginn in einer großen TZ.....der beste FCU aller Zeiten..... :rofl: :verweis:
    lach ma schlapp über Eure Truppe aus dem Walde :freude:

  • Für mich ist Union in dieser ausgeglichenen 2. Liga Abstiegskandidat Nr. 1, wobei im gleichen Atemzug wohl auch Karlsruhe und Rostock genannt werden müssen.


    Hinten schwach und vorne ungefährlich, wo sollen dort 40 Punkte herkommen?? Dazu der mit Abstand schlechteste Torwart im deutschen Profi-Fußball im Tor, also ich sehe sehr dunkle Wolken in der Wuhlheide aufziehen und würde mich freuen, wenn es anders käme; nur der Glaube daran allein fehlt mir im Moment. Lg Rumpel ;)

  • Rumpel Teazer Sowas nennt man "geschlossene Mannschaftsleistung" ... :D und das war schon die beiden letzten Jahre (12. und 11.) nicht viel anders. Insofern: Schaunmermal. Bin wesentlich weniger pessismistisch als Du.